Archiv für den Monat: September 2021

Das Leben ist ein Wunder und Du bist mittendrin!

tomate


Das Leben ist ein Wunder.

Es ist von überwältigender Schönheit. Es ist unfassbar vielfältig.


Ich weiß nicht wo ich anfang soll zu stauen. Beim Spinnennetz, das filigran im Morgentau glitzert. Bei den Zugvögeln am Himmel, die sich langsam in den Süden verabschieden. Beim Meer das kommt und geht, während ich so gern im Sand liege, dem Rauschen zuhöre und den funkelnden Sternenhimmel über mir stundenlang zuschauen könnte.  

Es gibt auf unserer Erde Milliarden von Geschöpfen, von übernatürlicher Kreativität. All das spielt oft unsichtbar und in präziser Faszination zusammen. All die Atome und Moleküle, die Impulse der Nervenbahnen, das Herz, das unermüdlich schlägt. Und ich?! Ich bin mitten drin.


Trotz aller Schönheit ist das Leben oft Drama. Es gibt viel Leid. Scheinbar wenig Barmherzigkeit. Die Schlange hat kein Mitleid, sie frisst die Maus … 

Das Leben ist und bleibt ein Rätsel. Wir Menschen können weder den Ursprung noch das Ende jemals vollständig erfassen. Doch wir sind Teil dieses krassen Wunders! Wir leben inmitten von Leben! Sind somit unfassbar reich!


Im Hebräer 13, 5-6 steht:

 "Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen. Gebt euch zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott selbst hat versprochen: »Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen.« Das gibt uns Mut, und wir können voll Zuversicht sagen: »Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?«"

 

Was kann passieren, wenn Gott auf Deiner Seite steht, der all das unfassbare um Dich rum geschaffen hat?! Der DICH geschaffen hat?
 

Nachdenkliche Grüße und einen schönen Mittwoch!


Bis morgen.

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 21. September 2021 veröffentlicht.

Was ist eigentlich „normal“?

Musik


Mal ehrlich: Wir wollen doch alle zurück zur "Normalität"! Weg mit den ganzen Corona-Pandemie-Kram, wir wollen wieder normal leben!


Doch was ist "normal" und was ist "nicht normal"? Wie beurteilst Du das?

Ist "normal" das, was die Mehrheit tut? Ist "normal" was der Norm entspricht? Ist es normal Räppmusik cheeky zu hören oder GZSZ zu gucken? 


Meine Definition:


"Normal" ist was ich kenne und gelernt habe!  

Vor Corona war es für uns Deutsche "normal" zur Begrüßung die Hände zu schütteln. Für andere Nationalitäten undenkbar … 


Klar, ich will zurück zu "meiner Normalität". Denn Altbekanntes gibt mir Sicherheit und Orientierung. Das ist wichtig im Leben. Doch Leben besteht immer auch aus Veränderungen. Veränderung passiert stetig. Manchmal ist sie besonders krass spürbar, wie in den den letzten beiden Jahren. Dann verändert sich wieder weniger. Doch Stillstand wäre der Tod … Veränderung fetzt! Veränderung bedeutet Leben! 

Ein Sache, die ich aus dieser verrückten Zeit lernen möchte ist, nicht zu stur in "normal" und "unnormal" Kategorien zu denken.

Ich will nicht nur Dinge tun, die meiner Ansicht nach "normal" sind.  Ich will offen bleiben. Veränderungen erstmal wirken lassen. Nicht vorschnell etwas als "unnormal" bewerten. Wer weiß vielleicht ist die Zeit reif für ein neues "normal"? Denn was normal ist, ist letzendlich immer eine Frage der Situation und des Kontextes! 


Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. 100% alte Normalität wird es nicht mehr geben. Es wird Neues geben! Es wird neue, tolle Möglichkeiten geben, um die Welt um mich und Dich herum positiv zu verändern!


Ich bin gespannt auf die kommenden Veränderungen! Ich freue mich über das was (wieder) kommt und das was bleibt! Und auf den, der bleibt …. heart 


"Überlass dem Herrn die Führung deines Lebens und vertraue auf ihn, er wird es richtig machen."- Psalm 37 , 5


Beste Grüße und bis morgen!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 20. September 2021 veröffentlicht.

Schau mal genau hin …

sehen


Man sagt, der erste Blick entscheidet über die Sympathie eines Menschen. Laut verschiedener Studien wäre es nur eine Zehntelsekunde, und zack wird bewertet: 


Schublade auf, Mensch rein, Schublade zu.

Die Welt kann so einfach sein.

Echt jetzt? Ich finde damit berauben wir uns selbst! frown

Ich wage die steile These, dass sich in den meisten Fällen ein zweiter oder dritter Blick lohnt. Ich möchte mich jedenfalls nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen und so vielleicht meinen eigenen Vorurteilen aufsitzen. Nicht jeder Mensch beherrscht es, gleich bei der ersten Bekanntschaft einen souveränen, coolen und überzeugenden Eindruck zu hinterlassen.  

Ich möchte Menschen (soweit möglich) vorurteilsfrei begegnen, mich mit ihnen beschäftigen und mir Zeit für ein Gespräch nehmen. Der erste Blick mag viel sagen, doch niemals verät er alles. 


Als Pilatus Jesus vor die Menge stellte, fordert er die Menschen auf:

»Seht ihn euch an, was für ein Mensch!« (Johannes 19, 5)


Vielleicht deute ich zu viel rein. Vielleicht hat Pilatus aber auch gehofft, die Menschen wagen einen zweiten oder dritten Blick auf Jesus, statt sofort verachtende Parolen zu brüllen.


Wem auch immer ich in dieser Woche begegne, ich möchte genauer hinschauen! Du auch?  wink


Bis morgen!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 19. September 2021 veröffentlicht.

DU hast die Wahl … zwischen Verbitterung und Liebe!

fussball


Wir alle haben Einschränkungen und Schwächen. Körperlich, gesundheitlich, finanziell, charakterlich uvm. keiner von ist rundum perfekt. Manche Einschränkungen sind offen sichtlich, andere nicht. Beides hat Vor- und Nachteile. Doch alle Einschränkungen sind Herausforderungen und ziehen täglich, wichtige Entscheidungen mit sich.


DU hast die Wahl: 

…. Aufgeben oder Weitermachen?`
…. Selbstmitleid oder Beste daraus machen?
…. Frust oder Dankbarkeit?
…. Verbitterung oder Liebe? 


Deine Einstellung zu Dir und zum Leben entscheidet zu einem großen Teil darüber, ob Du glücklich bist oder nicht.  

Du kannst Dich zurück ziehen. Im schlimmsten Fall vereinsamen, schwach bleiben, schwächer werden und immer weniger in der Lage sein, mit Deinen Einschränkungen und Schwächen zu leben.

Ich sehe Probleme immer auch als Chancen, stärker und besser zu werden und über mich selbst hinauszuwachsen.


Was auch immer Dich belastet, DU hast fast immer Wahlmöglichkeiten – und wenn es nur die Wahl Deiner Einstellung ist!! 


Wie wirst Du Dich entscheiden?

"Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! Dann wird Gottes Frieden, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus verbunden seid." Philipper 4, 6-7


Ich wünsch Dir ein entspanntes Wochenende! Bis nächste Woche!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 16. September 2021 veröffentlicht.

Sei Du selbst, alle anderen gibt es schon!

beinerasieren


Wenn wir ganz ehrlich sind, tun wir manches aus gesellschaftlichem Zwang. Die meisten Frauen rasieren sich zB. die Beine, weil "frau das eben so tut" . Wäre es nicht obergenial, wenn man einfach rumlaufen könnte wie man will?  
 
Das Gute daran: Es geht! Nur kostet es oft Mut, so zu sein wie man ist!  

Vielleicht findest Du heute einen oder zwei Punkte / Situationen, wo Du einfach mal Du selbst bist und machst was Dir am besten gefällt, statt bei anderen zu punkten oder (nicht) aufzufallen?!

Ich glaube, wenn Du Dich einmal dazu überwunden hast, steigt Dein Selbstvertrauen enorm an und Du wirst immer mehr bereit sein, ganz Du selbst zu sein! Glaube an Dich!      


"Denn ich urteile nach anderen Maßstäben als die Menschen. Für die Menschen ist wichtig, was sie mit den Augen wahrnehmen können; ich dagegen schaue jedem Menschen ins Herz." – 1. Sam. 16, 7   


Sei Du selbst, alle anderen gibt es schon!


Bis morgen!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 15. September 2021 veröffentlicht.

„Lieber Gott, schenke mir Geduld! SOFORT!!!“

Erdbeere

Es gibt viele Möglichkeiten sich in Geduld zu üben – das ist eine davon  cheeky


Geduld ist nicht angeboren. Ungeduld auch nicht. Vielmehr ist sie das Ergebnis von Prägungen. Nicht nur von Deinen Eltern, sondern auch wie Du heute auf Situationen in denen Geduld gefragt ist, reagierst. Reaktionen wie zB.: 

"Ich muss sofort … ", "Ich habe keine Zeit … " oder "Ich muss jetzt unbedingt … "… werden eher weniger Deine Fähigkeit zur Selbstkontrolle, Frustrationstoleranz und Ausdauer fördern!

= doch diese drei Zutaten helfen Dir geduldiger zu werden! 


Das Gebet: "Bitte Gott, schenk mir Geduld! SOFORT!!" –  hat bisher in den seltensten Fällen funktioniert. Ich denke, dass Gott vielmehr Situationen schenkt, in denen Du Geduld lernen kannst. Geduld ist eine Stärke und was müssen wir tun, um stark zu werden? Genau. Wir müssen trainieren!

Versuche doch mal ganz bewusst wie folgt zu reagieren: 

"Ich werde es schaffen… ", "Die Warterei wird sich lohnen …" oder "Ein Schritt nach dem anderem … "


Konzentriere Dich nicht zu sehr auf den laaangen Weg und die Warterei, sondern auf das Ziel! Denn das ist Deine Belohnung! Dein Geschenk, was auf DICH wartet! Wenn Du gegen etwas ankämpfst und etwas beschleunigen willst, was Du eh nicht steuern oder ändern kannst, ist das vergeudete Energie, die Dich nur wütend und hilflos macht. Je nach Situation ist Ablenkung eine gute Möglichkeit, um Geduld zu stärken. Wartezeiten im Stau oder an der Kasse kannst Du sinnvoll nutzen. Zum entspannen, um für bestimmte Menschen zu beten, ein paar Buchseiten oder um das SeelenFutter zu lesen. Versuche das Wörtchen "muss" weitgehend aus Deinem Wortschatz zu streichen …. den meist setzt das nur unnötig unter Stress.


In Sprüche 29, 14 steht:

"Ein Mensch, der ruhig bleibt, zeigt, dass er Einsicht hat; wer aufbraust, zeigt nur seinen Unverstand." – 


Zeig lieber Verstand und sei bitte gnädig mit Dir, wenn Du erschöpft, müde oder krank bist. Da ist der Geduldsfaden bekanntlich etwas dünner.
 

Das waren meine Tipps zur Geduldsstärkung, die ich unbedingt auch selbst mehr beherzigen möchte! 

Ich wünsche Dir einen schönen Mittwoch, bis morgen früh!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 14. September 2021 veröffentlicht.

„Du hast was, was ich nicht hab!“

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Neid ist fies. Neid zerstört Zufriedenheit, mindert Dankbarkeit und schwächt das Selbstwertgefühl. Wer neidisch ist, macht das Glück des anderen zu seinem Unglück. In der Bibel wird Neid mehrfach als Sünde bezeichnet. Sünde ist etwas, was uns von Gott (= Liebe, 1. Joh. 4, 16) trennt.

Der alte Titus stellte fest: "Unser Leben war voller Bosheit und Neid. Einer hasste den anderen."  Titus 3, 3

Da haben wir es: Im schlimmsten Fall führt Neid sogar zu Hass, dem Gegenteil von Liebe!  frown


Da wir alle keine kleinen, perfekten Jesuse sind – sind wir auch ab und an mal neidisch. Der eine mehr, der andere weniger. Sogar Tiere sind es, ich sag nur Futterneid. angry

Problematisch wird es, wenn Neid zum ständigen Begleiter wird. Man anderen nichts gönnt und dieses blöde Neidgefühl nicht in den Griff bekommt. 


Daher folgen jetzt einige K.O. Tipps für den Gegner Neid!* 
(*Achtung, dass sind keine Pauschaltipps, es kommt wie so oft auf die Situation an.)


Konzentriere Dich mehr auf Dich, als auf den anderen!


Nutze Neid als Ansporn, auch ein "Stück vom Kuchen" zu bekommen. Vergleichen ist nicht immer schlecht, es kommt darauf an, welche Schlüsse Du daraus ziehst. Lass Dich ermutigen, etwas schaffen zu können, was jemand anderes in ähnlicher Situation geschafft hat. Doch vergiss niemals: Keiner läuft in Deinen Schuhen! Jeder Mensch ist anders, hat andere Prägungen, Stärken und Schwächen und das ist gut so. 


Versuche das was Du hast und kannst zu genießen. Was sind die Vorteile, die DU dem anderem gegenüber hast? Ja, die Medailie hat immer zwei Seiten. Hat jemand zB. einen guten Job und Geld, hat er meist meist weniger Zeit für Familie, Freunde und den Hund.


Füll Dein Leben! Wer untätig und faul rum sitzt, der ist prädestiniert dafür neidisch zu werden. Wenn Du eine Aufgabe hast, die Dir Freude macht, dann steigt Dein Selbstvertrauen und Dein Selbstwertgefühl. Das sind zwei gute Fäuste gegen den Neid!


Mach Dir klar, dass Neid Dich doppelt straft. Nur weil Du dem anderem etwas nicht gönnst, gewinnst Du es nicht für Dich. Die dicke Karre bleibt trotzdem bei ihm und Du sitzt mit schlechter Laune (die bringt Neid so mit sich) in Deiner leeren Garage.

Mal ehrlich: Wir bekommen doch alle unsere Garagen voll – auch ohne fettes Auto! Zähl doch mal auf, für was oder wen bist DU dankbar?! 


Und jetzt noch was aus Sprüche 14, 30:

"Wer gelassen und ausgeglichen ist, lebt gesund. Doch der Eifersüchtige wird von seinen Gefühlen zerfressen."


In diesem Sinne – feier und genieße Dein Leben! laugh

Bis morgen!
Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 13. September 2021 veröffentlicht.