✨ Türchen 3: Der Anfang von etwas Neuem

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Uiii, da entsteht was Neues! Werkzeug, Steine … 🪨  Noch sieht alles unfertig aus, fast wie ein Puzzle 🧩, das erst zusammengefügt werden muss. Aber genau hier beginnt etwas: Stein für Stein, Schritt für Schritt.

Advent ist nicht nur eine Zeit der Erwartung – es ist auch eine Zeit des Schaffens. Nicht im Sinne von Stress oder To-do-Listen, sondern im Sinne von bewusster Vorbereitung. Gott wurde für uns Mensch. Die Botschaft von Weihnachten ist, dass er zu uns kommt, um uns nahe zu sein, so wie wir sind. Aber dafür braucht es Raum – in uns und in unserem Leben.


„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen.“ 🚪 (Offenbarung 3, 20)


Er hat Dir die Tür einen Spalt weit geöffnet, und manchmal wartet er darauf, dass wir ihm die Tür öffnen – ganz bewusst. Ihn einzuladen, heißt nicht, dass Du alles ändern oder sofort perfekt machen musst. Es ist ein einfacher Schritt: Ein Moment, in dem Du sagst: „Gott, ich weiß nicht genau, wie das geht, aber ich lasse Dich herein. Ich mache Platz für Dich in meinem Leben.“


Vielleicht beginnst Du damit, Deine Gedanken zu sortieren. Was beschäftigt Dich? Was willst Du loslassen? Oder Du findest einen stillen Moment, um zu sagen: „Hier bin ich. Komm hinein.“ Es braucht keine großen Worte, keine perfekte Umgebung. Gott kommt in jedes Herz ❤️, das bereit ist, sich einen Spalt weit zu öffnen.


Die Steine 🪨 und das Werkzeug erinnern Dich daran: Etwas entsteht, wenn Du es zulässt. Stein für Stein, Schritt für Schritt. Nicht alles muss auf einmal fertig sein. Du musst nur anfangen, Platz zu schaffen – für ihn, für seinen Frieden, für seine Nähe.
 

Alles Liebe!

Mandy

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🎄 Neugierig auf mehr?

Hinter jedem Türchen wartet ein Moment, um Weihnachten neu zu entdecken – www.unendlichgeliebt.de/adventskalender

Dieser Beitrag wurde am 2. Dezember 2024 veröffentlicht.

🚪 Türchen 2: Schön, dass Du da bist ☕

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🚪 Tritt ein, vorsichtig … der Boden glänzt noch leicht vom Wischen. Der Stuhl ist für Dich aufgerückt, eine heiße Tasse Kakao ☕ steht bereit. Es sieht noch etwas kahl, unweihnachtlich, unfertig aus …  

Aber hey, genau das macht’s doch aus, oder?  Es muss nicht perfekt sein, um einladend zu wirken.
 

Vielleicht ist der Advent genau dafür da, solche Räume zu schaffen – für andere und für uns selbst. Räume, die nicht von Stress & Perfektion bestimmt sind, sondern von Echtheit & einem Gefühl von Geborgenheit. Und manchmal heißt das auch: bewusst Türen zu schließen. Nicht nur die Tür, durch die wir gerade gehen, sondern auch die Tür zu all dem Druck & den Ansprüchen, die uns oft im Weg stehen.  


Vielleicht kennst Du das: Sobald Weihnachten näher rückt, haben wir oft das Gefühl, dass alles fertig sein muss. Der Baum 🎄 soll stehen, die Deko ✨ perfekt sein, die Geschenke 🎁 hübsch verpackt, das Menü 🍽️ am besten schon halb auf dem Tisch. Und während wir all das vorbereiten, verlieren wir oft das Wichtigste aus den Augen: den Moment selbst.  

Aber vielleicht ist Dein Weihnachten dieses Jahr … anders. Vielleicht bist Du allein. Auch das darf sein. Auch dann kannst Du einen Raum schaffen – für Dich selbst. Einen Ort, der Dir zeigt, dass Du willkommen bist. Und vielleicht auch ein Ort, an dem Du spürst, dass Du nie ganz allein bist.  


Am Ende zählt nicht die Perfektion. Es zählt nicht, wie viele Geschenke unterm Baum liegen oder wie kunstvoll die Deko ist. Was bleibt, sind die echten Momente – die Begegnungen, auch mit Dir selbst. Advent erinnert uns daran, dass Wärme & Echtheit mehr wert sind als jede Fassade.  


Es sind die kleinen Dinge: ein Stuhl, der für Dich bereitsteht. Der Kakao, der für Wärme sorgt. Der Boden, der frisch gewischt ist, auch wenn der Wischmopp 🧹 noch in der Ecke steht. Sie sagen mehr, als Worte es je könnten: "Schön, dass Du da bist." 


Bis morgen – Türchen 3 wartet schon auf Dich! 🎄✨

Mandy



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Hinter jedem Türchen wartet ein Moment, um Weihnachten neu zu entdecken – www.unendlichgeliebt.de/adventskalender

Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2024 veröffentlicht.

🌟 🕯️ Vorhang auf für Türchen 1! 🎁 🌟

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Welcome steht auf der Fußmatte. Willkommen. Zwei kleine Silben, die ein großes Versprechen geben: Hier bist Du gemeint. Hier darfst Du sein. Willkommen zu sein ist nicht selbstverständlich.  
 

Es bedeutet mehr als nur, irgendwo hereinzukommen. Es ist das Gefühl, gesehen zu werden, ohne erklären zu müssen, wer Du bist. Es bedeutet, dass jemand auf Dich gewartet hat, vielleicht länger, als Du ahnst. Willkommen zu sein heißt, dass ein Platz für Dich bereitet ist – nicht, weil Du alles richtig machst, sondern einfach, weil Du Du bist.  
 

🌟 Advent bedeutet Ankunft. Es ist die Zeit, in der Türen sich öffnen – für Dich, für mich, für alle, die suchen. Vielleicht ist es das, was Advent uns sagen will: Du bist nicht allein. Es gibt einen Platz, der für Dich vorbereitet ist. Eine Tür, die nicht nur zufällig offensteht.   

✨ Manchmal braucht es Mut, durch diese Tür zu gehen. Aber hinter ihr beginnt etwas Neues. Noch ist nicht klar, wohin diese Reise führt. Aber eines ist sicher: Es ist gut, angekommen zu sein.
 

🙏  Ich wünsche Dir heute am 1. Adventssonntag, dass Du den Mut findest, durch die Türen zu gehen, die sich Dir öffnen – und dass Du immer wieder neu entdecken kannst: Ankommen ist nicht nur Ende, sondern immer auch Anfang.


Mandy 

 


🎄 Neugierig auf mehr?

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Dieser Beitrag wurde am 30. November 2024 veröffentlicht.

Wie auch immer Du fühlst …

 

Wir alle kennen diese Klischees und irgendwie ist das lustig, weil's ja auch ein bisschen passt.  

Aber wenn man mal ehrlich darüber nachdenkt, wird schnell klar: Es geht nicht ums Geschlecht. Da steckt so viel mehr dahinter. 🧠💛 Gefühle haben nicht nur mit Erziehung oder Erlebnissen zu tun, sondern auch mit Persönlichkeit und Charakter. Manche Menschen sind von Natur aus impulsiv, andere nachdenklich. Der eine lebt seine Emotionen bunt und laut, während der andere sie lieber still mit sich selbst ausmacht. Und weißt Du was? Beides ist völlig okay.

Ich glaube, unsere „Gefühlspaletten“ sind so individuell wie unsere Fingerabdrücke. Manche sind bunt und wild, andere eher dezent und klar. Und manchmal hängen diese Paletten auch mit Dingen zusammen, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht. Manche erleben alles intensiver, fast wie aufgedreht, andere spüren ihre Gefühle nur ganz leise, als ob sie von einer sanften Decke überlagert sind. Das macht die eine Gefühlswelt aber nicht besser oder schlechter als die andere – sie ist einfach anders. 🎨

Wenn ich darüber nachdenke, wie Jesus mit Menschen umgegangen ist, dann beeindruckt mich, wie bedingungslos er jeden angenommen hat. Er hat nicht gesagt: „Du solltest mehr fühlen“ oder „Das ist zu viel!“ Stattdessen hat er den Menschen in ihrer ganzen Emotionalität und Unterschiedlichkeit Raum gegeben. Den zurückhaltenden Nikodemus, der sich heimlich in der Nacht zu ihm kam, genauso wie die weinende Maria Magdalena, die ihm im wahrten Sinne überwältigt vor Füßen lag. Oder Petrus, der mit seinem stürmischen Charakter oft erst sprach … und dann … irgendwann …dachte. Jesus hat sie alle gesehen und geschätzt, nicht wegen, sondern mit ihren Eigenheiten. 💛


In Psalm 139,1–2 steht: „Herr, Du erforschst mich und kennst mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt Du es; Du verstehst meine Gedanken von ferne.“ 

Das zeigt: Gott sieht unser Inneres, er erkennt unsere Gedanken und Gefühle, noch bevor wir sie selbst in Worte fassen können. Er weiß, warum wir so fühlen, wie wir fühlen, und sagt: „Ich bin bei Dir – genauso, wie Du bist.“

Vielleicht sollten wir uns selbst und anderen mehr diese Freiheit geben: Fühle, wie Du fühlst. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg, Emotionen zu zeigen. Was zählt, ist, dass sie echt sind – dass wir sie leben und nicht unterdrücken. Denn nur dann können wir wachsen.
 

Und weißt Du, was das Schönste ist? Wir müssen uns mit unseren Emotionen nicht verstecken. Ob wir vor Freude fast platzen, vor Wut explodieren oder vor Traurigkeit zusammenbrechen – Gott hält das alles aus. Er sieht nicht nur die „Fassade“, sondern das Herz. Und inmitten aller Chaosgefühle flüstert er uns zu: „Du bist geliebt, genau so.“ 🌈

In diesem Sinne, hab einen schönen Tag!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 28. November 2024 veröffentlicht.

Weihnachten: Wenn Familie zusammenkommt

Na, geht Dir im Hinblick auf die schöne Weihnachtszeit auch schon die Faust in der Tasche auf?  angel

Ich mein', Weihnachten – Zeit der Besinnlichkeit, Kerzenschein und… naja, dem ganzen Familienwahnsinn – wenn man denn eine hat. Die Sippschaft trifft sich: Bescherung unterm Baum, großes Essen, herzliche Umarmungen von Oma. Wie im besten Weihnachtsfilm, oder? Und vielleicht hast Du genau das: eine Familie, bei der man sich trifft, lacht, zankt – das volle Programm eben.

Aber mal ehrlich: Familie ist nicht immer einfach. Da gibt’s die Tante, die peinliche Fragen stellt („Und, wann heiratest Du endlich?“), Onkel Heinz, der jedes Jahr die 1994-Story ausgräbt, und garantiert sind auch Diskussionen über Politik & Veganismus, die den Tannenbaum innerlich in Flammen aufgehen lässt (gefühlt jedenfalls). Familie kann anstrengend sein. Manchmal ist sie der Ort, an dem Verletzungen immer wieder aufreißen oder Konflikte nie ganz verschwinden. Aber vielleicht ist Familie genau deshalb so besonders: Sie hält uns einen Spiegel vor und fordert uns heraus, mit all unseren Ecken & Kanten echt zu sein – mit uns selbst & anderen.

Wie dem auch sei… Vielleicht gibst Du Dir Mühe, höflich zu bleiben, lächelst, machst Smalltalk. Aber innerlich? Da tobt der Sturm! Alte Konflikte oder Verletzungen, die Du längst begraben glaubtest, graben sich irgendwie wieder hoch – genau dann, wenn Du eigentlich nur Frieden willst.


Aber hey, genau das ist doch irgendwie auch Weihnachten, oder? Gott wusste, dass wir Menschen alles andere als perfekt sind. Wir sind ungeduldig, gereizt, bauen Mist und (jetzt mal gnadenlos gesagt, weil's manchmal so ist) metzeln uns – wenn auch nur innerlich – gegenseitig nieder. Und trotzdem hat Gott gesagt: „Ich komm zu Euch!“ Nicht zu den Perfekten, sondern mitten rein in unser Chaos. In einen Stall, nicht ins Schloss. Zu uns, genauso wie wir sind. Du, ich und die 8 Milliarden anderen Freaks. 😉


Vielleicht sollten wir Weihnachten als Einladung sehen, die Faust in der Tasche mal bewusst lockerzulassen. Nicht, weil plötzlich alle perfekt oder sämtliche Probleme gelöst sind. Sondern weil Du Frieden finden kannst – Frieden, der von Gott kommt und nicht davon abhängt, wie andere sich verhalten. Frieden, der Dich daran erinnert, dass Du nicht perfekt sein musst, um bedingungslos geliebt zu werden.


Jesus hat gezeigt, was es heißt: Liebe trotz Chaos. „Sucht den Frieden & jagt ihm nach!“ (Ps 34,15).


Fang bei Dir selbst an. Lass die Faust los, öffne Dein Herz. Vielleicht wird Weihnachten dann wirklich besinnlich – auf die echte, ehrliche Art. heart


Segenregen und bis morgen!

Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 27. November 2024 veröffentlicht.

Kleiner Tipp am Rande

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Kennst Du das? Jemand sagt etwas total beiläufig – so zwischen Tür und Angel, gar nicht wirklich ernst gemeint – und zack, dieser Satz klebt plötzlich den ganzen Tag in Deinem Kopf. Irgendwie beschäftigt er Dich, wie ein Ohrwurm 🎶, der sich in Deinen Gedanken einnistet und einfach nicht mehr verschwindet.

Vielleicht war's ein Kompliment, das Dich überrascht hat. Ein Lob, das so unerwartet kam, dass Du gar nicht wusstest, wie Du reagieren sollst. Oder vielleicht war es eine kleine Kritik, die Dich piekst und unruhig macht, weil sie einen wunden Punkt trifft. Oder es war ein Satz, der so simpel klang und doch eine Menge Bedeutung in sich trägt: *„Mach Dir nicht so viele Sorgen.“* 🤔

Manchmal sind es genau diese Worte, die unsere Gedanken umlenken und uns kurz stoppen. Die Dinge, die „am Rand“ passieren – beiläufig, leise und fast unscheinbar – wirken oft stärker als das, was laut und groß im Mittelpunkt steht. Sie rütteln uns wach, geben uns neue Perspektiven oder berühren unser Herz ❤️ auf eine Weise, die wir nicht erwartet haben.

Ich glaube, Gott spricht oft genau so. Nicht immer mit Pauken und Trompeten, nicht immer durch große Ereignisse oder dramatische Zeichen. Viel öfter spricht Er durch die kleinen Dinge. Durch Menschen, die uns etwas sagen, ohne zu wissen, wie sehr ihre Worte uns bewegen.

Ein beiläufiges „Hey, Du machst das gut!“ 💪 oder ein „Du solltest mal Pause machen“ kann genau der kleine Schubs sein, den wir gerade brauchen. Worte, die zufällig scheinen, aber zur richtigen Zeit genau da landen, wo sie gebraucht werden. Und was ist, wenn Gott dahintersteckt? Wenn Er durch genau diesen kleinen Satz zu Dir sagt: „Ich sehe Dich. Du bist mir wichtig.“


Weißt Du, was das Besondere daran ist? Gott spricht nicht nur durch andere zu uns – manchmal sind wir es selbst, durch die Er jemandem so einen kleinen Tipp am Rande gibt. Vielleicht ahnst Du gar nicht, dass Dein „Ich glaube an Dich“ oder Dein „Alles wird gut“ 🌟 jemandem den Tag, vielleicht sogar das Leben leichter macht. Ein Satz, der für Dich bedeutungslos erscheint, könnte für jemanden ein Schlüssel sein.


Die Bibel sagt in Sprüche 16,24: „Freundliche Worte sind wie Honig 🍯 – süß für die Seele und gesund für den Körper.“ Genau das steckt dahinter: Diese kleinen, liebevollen Sätze haben Kraft. Sie heilen, ermutigen und erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind.


Deshalb mein Tipp am Rande: Sei offen für die beiläufigen Worte, die Dich erreichen. Hör genauer hin, auch wenn es nur ein Nebensatz ist. Und vergiss nicht, selbst Worte zu verschenken – liebevolle, ehrliche, ermutigende. Du weißt nie, welchen Unterschied sie machen können.


Denn vielleicht spricht Gott durch Dich. 😊🙏

 

Alles Liebe!
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 26. November 2024 veröffentlicht.

Der Vater

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Zwei Brüder, ein Vater und eine riesige Party – klingt fast nach einem Familiendrama auf Netflix, oder? 📺

Aber dieses Gleichnis hat so viel Tiefe, dass es sich lohnt, es nochmal genauer anzuschauen. Heute geht es nicht um die Söhne, sondern um den Vater – der, wenn Du mich fragst, die eigentliche Hauptfigur ist.  


Hast Du Dich mal gefragt, wie er das macht? Diese unendliche Geduld, diese offenen Arme? 🤲
Wie schafft er es, so voller Liebe zu sein, obwohl wir Menschen manchmal denken: „Das war’s jetzt aber echt!“?  


Stell Dir den Vater vor: Er steht jeden Tag da, schaut in die Ferne, hält Ausschau. 👀 Er wartet. Er hofft. 💭 Und als er seinen Sohn endlich sieht, passiert das Unfassbare: Er rennt los. Keine Vorwürfe, kein „Hab ich doch gesagt“, kein „Aber jetzt pass auf, das machst Du nie wieder!“ – nur pure, unbändige Freude. 🎉  

Dieser Moment, in dem der Vater losläuft, war damals ein echter Schock. Angesehene Männer – und das war er als Oberhaupt der Familie – rennen nicht. Das galt als unwürdig, als peinlich. Für einen Menschen seiner Position hätte es sich gehört, still zu stehen, würdevoll zu warten, bis der Sohn langsam und reumütig heranschleicht, vielleicht sogar kniet und um Vergebung bittet.  

Doch der Vater zögert keine Sekunde. 🏃‍♂️ Er kümmert sich nicht um Konventionen. Seine Liebe bricht alle Regeln.  

Er sieht seinen Sohn – heruntergekommen, erschöpft, voller Scham – und er läuft los. Ohne zu wissen, was sein Sohn sagen wird. Ohne Garantie, dass er um Vergebung bittet. Ohne Sicherheit, dass er bleibt. Alles, was zählt, ist nicht sein eigener Stolz, sondern die Liebe zu seinem Kind, das zurückgekommen ist. ❤️  


Dieser rennende Vater ist ein Bild für einen Gott, der keine Sekunde wartet, wenn Du auf ihn zugehst. Egal, wie Dein erster Schritt aussieht – vorsichtig, unsicher, vielleicht auch zögerlich – er kommt Dir entgegen. Er überwindet jede Distanz, weil Du für ihn Priorität bist.  


„Als er noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und hatte Mitleid; und er lief, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“  – Lukas 15, 20


Was bedeutet das für uns? Ganz einfach: Gottes Liebe ist nicht rational. Sie wartet nicht darauf, dass wir uns erst „würdig“ machen.  

Wie oft denken wir, dass wir erst „gut genug“ sein müssen, bevor wir zu Gott kommen können? Wir wollen erst aufräumen, uns verändern, uns beweisen. Aber Gott ist da und sagt: „Du musst nicht erst perfekt sein. Komm einfach, so wie Du bist. Genau dafür bin ich da.“ ✨  


Vielleicht ist genau das die Herausforderung?! 

Gottes Liebe zuzulassen, selbst wenn wir sie nicht verdient haben – und dann zu vertrauen, dass diese Liebe uns verändert. 💕  

Der Vater konnte seinen Sohn nicht zwingen, zurückzukommen. Er hat einfach gewartet. Mit Geduld, mit Hoffnung, mit unerschütterlicher Liebe. Und das ist vielleicht eine Einladung an uns: Nicht immer sofort zu handeln, alles regeln zu wollen, sondern darauf zu vertrauen, dass Gottes Liebe auch durch uns wirken kann – in uns und für andere.  


„Aber der Vater rief seinen Dienern zu: ›Schnell, holt die besten Kleider für ihn, steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm Schuhe!“ – Lukas 15, 22   


Keine Vorwürfe, kein Zögern, kein Misstrauen – nur Annahme. So sieht die Liebe aus, die wartet – und die für Dich losläuft. 🕊️  


Auf gehts in die neue Woche!

Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 25. November 2024 veröffentlicht.