Archiv für den Monat: Juni 2021

„Mensch, wo bist Du?“

Wannsee


"Ich suche meine Mutti" – dieses Schild hing früher am Wannsee. Eine gute Einrichtung finde ich. Und mich erinnert es an die Bibel, ganz am Anfang … 


„Mensch, wo bist Du?“, ruft Gott verzweifelt nach Adam und Eva. Denn kaum war der Mensch auf der Welt, war er auch schon wieder weg.  Er wollte eigene Wege gehen. Doch Gott lässt seinen Menschen nicht im Stich. Er macht sich auf die Suche nach ihm, wie eine liebende Mutter ihr Kind sucht, wenn es verloren geht.


Jesus erzählte mal folgendes Gleichnis: 

»Stellt euch vor, einer von euch hat hundert Schafe und eines davon verläuft sich. Lässt er dann nicht die neunundneunzig allein in der Steppe weitergrasen und sucht das verlorene so lange, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, dann freut er sich, nimmt es auf die Schultern und trägt es nach Hause. Dort ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ›Freut euch mit mir, ich habe mein verlorenes Schaf wiedergefunden!‹ Ich sage euch: Genauso ist bei Gott im Himmel mehr Freude über einen Sünder, der ein neues Leben anfängt, als über neunundneunzig andere, die das nicht nötig haben.«" – Lukas 15, 1-7


Damals arbeiteten viele Leute in der Landwirtschaft und hatten daher einen Bezug dazu. Sie wussten genau was es bedeutet, wenn ein Tier verloren geht = das war sein sicherer Tod! Getrennt von der Herde und vom Hirten hat es keine Chance zu überleben. 

Ich bin überzeugt, dass Gott weint, wenn er sieht, wie ein Mensch auf Abwege gerät. Aber hey … egal wie weit Du wegrennst und Dich im "Leben verlierst".

Eins ist fakt: Gottes Liebe und Sehnsucht nach Dir bleibt! heart


Mir kommt es manchmal wie ein Wunder vor, dass Gott immer wieder nach uns sucht. Nach jedem Einzelnen von uns!

Denn sind wir mal ehrlich, wir Menschen können Arschlöcher sein!! Doch Gott ist derjenige, der es möglich macht, dass der Mensch umkehren und sich von grundauf verändern kann. 


Zick nicht rum – Lass Dich finden!  


Bis morgen!
Mandy
 


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Dieser Beitrag wurde am 8. Juni 2021 veröffentlicht.

Meine 5-Finger-Schließen-Wir-Den-Tag-Ab – Methode

ruhe


Na, wenn das mal kein guter Ort zum entspannen ist …. ?! 


Schön, dass die Beiden gemeinsam zur Ruhe kommen können. In unserer schnelllebigen Welt fällt es manchmal schwer, zur Ruhe zu kommen. Irgendwas ist schließlich immer. 

Ich verrate Dir heute ein kleines Ritual, dass mir persönlich hilft runterzukommen. Es ist meine 5-Finger-Schließen-Wir-Den-Tag-Ab – Methode. Ich gehe Abends / Nachts vorm Schlafen gerne noch eine kurze Runde mit dem Hund spazieren. Dabei lasse ich meinen Tag mit allem was ich erlebt habe, nochmal Revue passieren. Anhand meiner Finger beantworte ich mir folgende Fragen:


Daumen = Was war heute gut?
Zeigefinger = Worauf sollte ich mehr achten?
Mittelinger = Wer oder was nervt mich und warum?
Ringfinger = Mit wem fühle ich mich verbunden bzw. was geht mir nah?
Kleiner Finger = Was kam zu kurz? 


Während ich diese Fragen durchdenke, kann ich meinen Tag besser abschließen. Wenn es gut läuft, dann kann ich die Haustüre beim heimkommen, bewusst hinter mir schließen und lasse sämtliche Gedanken vor der Tür. Wenn mich etwas besonders beschäftigt, dann schreibe ich es mir zuhause vorm Schlafen nochmal auf oder sprech mir selbst eine Notiz aufs Handy. Das hilft mir meistens ganz gut und ich muss nicht viele Schäfchen zählen, um einschlafen zu können :-)


"Ich will mich in Frieden hinlegen und schlafen, denn du allein, Herr, gibst mir Geborgenheit." Psalm 4, 9


Ok, ich gebe zu das wäre eher ein SeelenFutter fürs Abends statt morgens … laugh egal. Damit musst Du jetzt klar kommen!


Genieße Deinen Tag!

Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 7. Juni 2021 veröffentlicht.

24

Prio

Guten Morgen und willkommen in dieser neuen Juni-Woche!  cheeky


168 Stunden liegen vor Dir! 24 Stunden pro Tag, 7 Tage in der Woche.


Stell Dir mal vor, es wäre anders! Gott würde sagen: "Ok, also Karin gebe ich 31 Stunden pro Tag und Mandy, die bekommt nur 15 Stunden! Karin hat schließlich mehr Aufgaben und Verantwortung!!"

Nee, er gibt uns jedem 24 Stunden! Ganz egal, was Du beruflich tust, was für Aufgaben Du hast oder wer Du bist. Ich glaube, dass hat seinen Sinn!

Denn das ist genau die Zeit, die wir alle brauchen, um ausgewogen leben zu können. Genug Zeit, um zu arbeiten, auszuruhen und unsere Freizeit zu gestalten.


In Prediger 3,1 (Schlachter) steht: "Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit."


Was auch immer heute auf Deiner To-do-Liste steht … Du hast genug Zeit! Du hast die Zeit, die Du benötigst! Entscheide Dich dafür, die Zeit, die Du zur Verfügung hast, klug zu verwalten. Überlege wofür Du sie einsetzen möchtest. Setze sorgsam Prioritäten und achte darauf, dass es nicht darum geht
"alles" zu schaffen, sondern darum ein sinnvolles und glückliches Leben zu führen!

Es ist nicht Deine Aufgabe ständig unter Strom zu stehen. Ich denke unsere Aufgabe ist es Gott, sowie Menschen zu dienen und in Frieden und Ruhe und voller Liebe zusammen zu leben und zu arbeiten!
 

In diesem Sinne, wünsch ich Dir einen schöne, positive und erfolge Woche!

Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 6. Juni 2021 veröffentlicht.

Im Einklang mit der Natur

natur

Es gibt doch nichts Schönes, als wenn Dein Körper im Einklang mit der Natur ist  laugh 


Endlich ist der (Früh)Sommer da! In diesem Jahr habe ich mich viel mehr nach Wärme und Sonne gesehnt, als sonst. Vermutlich auch durch den langen, öden Lookdown Winter. 

Wer einen Garten hat, der kann sich glücklich schätzen. Gott sei Dank gibt es auch Parks, Wälder, Felder, Seen, den Strand … 


Die Natur ist eine Art Ruhezone für die Seele. Ein Happening für Augen, Ohren und Nasen – vom Künstler höchstpersönlich!


In Römer 1, 20 HfA heißt es:

"Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können."


Das habe ich spätestens durch meinen Hund Bambi und unsere täglichen Geh- und Laufrunden richtig kapiert, schätzen und lieben gelernt. Berlin ist so schön grün. Immer wieder gibt es selbst mitten in dieser schnelllebigen Millionenstadt Rückzugsorte für die gestresste Seele. Ein Schritt in den Wald fühlt sich manchmal wie ein Schritt in eine andere Welt an. 

In eine Welt, die so friedlich wirkt. Doch der Schein trügt. Die sanfte Natur ist ein romantischer Mythos. Denn gerade hier tobt der Überlebenskampf. Hier gilt das Recht des Stärkeren, und das lautet: die anderen verdrängen, um selbst zu überleben. Diesem Prinzip unterliegen alle Pflanzen und Tiere da draußen. Gottes Schöpfung ist nicht nur friedlich. Auch wenn ich und Bambi davon wenig mitbekommen. 


Mal eben Back to the roots:

Du erinnerst Dich an die Story mit Adam und Eva? Ich glaube als die rumliefen und noch nicht vom "Baum der Erkenntnis" gefuttert hatten, da war wirklich noch von einer sanften und friedlichen Natur die Rede. Mal ehrlich: Nach dieser heilen Welt sehnen wir uns doch alle?! Unsere Gärten und Wälder heute sind nur ein Abklatsch vom damaligen Garten Eden. 


So wie dort wäre das Leben ideal: im Einklang mit der Natur, mit Gott, miteinander!

Lasst uns auf dieser Welt wenigestens ein kleines bisschen Eden genießen! Eines Tages wird unsere Sehnsucht nach mehr gestillt. Daran möchte ich glauben!


Also: Vergiß nicht die Sonnenmilch und genieße das Wochenende! 


Bis nächste Woche!
Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 3. Juni 2021 veröffentlicht.

Hab keine Angst!

Angst


Angst vor dem Tod, Angst vor schweren Krankheiten, Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst vor Terroranschlägen und Krieg, Angst vor Armut, Angst vor …    


Stell Dir vor, jemand sagt zu Dir:  

"Erschrecke nicht, hab keine Angst! Vertraue auf Gott und vertraue auch auf mich!"  – Johannes 14, 1 GNB    


Das ist keine banale Mutmachparole. Das sagt Jesus und der weiß, wovon er spricht. Er war den Menschen nah. Ganz nah. Er hat selbst erlebt, wieviel Leid es gibt. Im Laufe unseres Lebens stoßen jedem von uns Dinge zu, die schwer auszuhalten und zu überstehen sind. Sogar Jesus hatte Angst und weinte – doch er hat es geschafft! Seinen Plan trotzdem durchgezogen und die Angst überwunden!  

Ich glaube, es geht um dieses trotzdem!  Sich trotz dem Leid und der Probleme durchzukämpfen! Sich nicht klein kriegen zu lassen. Sondern mit offenen Augen und mutigem Herz täglich neu zu starten!  :-)  


Lass Dich nicht ent- sondern von Jesus ermutigen!    


Bis morgen!

Deine Mandy


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Dieser Beitrag wurde am 2. Juni 2021 veröffentlicht.

Von Splittern und Balken

nachbarn


Naiv wie ich manchmal bin, dachte ich beim Lesen des ersten Satzes, dass Ehepaar würde sich um die Nachbarn sorgen, da sie länger nichts von ihnen gehört haben. Aber nein, sie sorgen sich um sich selbst. Traurig. 

Das erinnert mich spontan an das Sprichwort: "Jeder sollte vor seiner eigenen Tür kehren."


In Matthäus 7, 3-5 wird das so ausgedrückt: 

„Warum siehst du jeden kleinen Splitter im Auge deines Mitmenschen, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu ihm sagen: ›Komm her! Ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen!‹, und dabei hast du selbst einen Balken im Auge! Du Heuchler! Entferne zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du klar sehen, um auch den Splitter aus dem Auge deines Mitmenschen zu ziehen.“


Ich will mich nicht irgendwann dabei erwischen, wie ich so einen Zettel an Nachbars Tür aufhänge. Was kann ich also heute tun, damit es nicht dazu kommt?

Bevor ich das nächste Mal jemanden be- oder verurteile, will ich mir klar machen, dass jeder Mensch einen bestimmen Grund hat, sich genau so zu verhalten, wie er sich verhält. Bevor ich auch nur im Geringsten an seinem Splitter rumzerre, möchte ich diesen Grund (sofern mir möglich) raus finden und verstehen.


Zudem hat jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Du. Ich. Der Nachbar. Jeder.

Wenn wir mal ganz ehrlich zu uns sind, dann kennen wir sie genau. Kann es sein, dass Du andere Leute mit Vorliebe besondern an den Punkten piesackst, bei denen Du Dich selbst relativ stark einschätzt? Ehrlicherweise geht es mir so. Ich glaube auch jeder von uns neigt dazu, sich hin und wieder fairer, barmherziger, kooperativer und ehrlicher einzuschätzen als den Rest der Welt. Das scheint menschlich zu sein. Umso wichtiger finde ich, mir folgendes immer wieder (!) klar zu machen:


„Verurteilt nicht andere, damit Gott nicht euch verurteilt! Denn euer Urteil wird auf euch zurückfallen, und ihr werdet mit demselben Maß gemessen werden, das ihr bei anderen anlegt." – Matthäus 7, 1


Bääämm! Das sitzt! Ich hoffe das Ehepaar im 1. OG überdenkt ihren "Nachbarschaftsbrief" nochmal. 😉


Bis morgen
Mandy


PS: Um Missverständnissen zu vermeiden: es handelt sich nicht um meine Nachbarn! Habe das Bild im www gefunden. 
 


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Dieser Beitrag wurde am 1. Juni 2021 veröffentlicht.