Archiv für den Monat: Oktober 2010

Wie Jesus mit Betrügern umging oder ein stummer Schrei nach Liebe!

Heute will ich Dir von einem Typen erzählen, der so was wie ein Steuerhinterzieher war. (Zolleintreiber).

Er zockte Menschen ab, um an ihre Kohle zu kommen.

Der Kerl heißt Matthäus!

Matthäus 9, 9-13

Es war ein offenes Geheimnis, womit der Typ sein Leben finanzierte…

Jesus wusste natürlich auch von seinem Treiben. Als der ihn auf der Straße traf, sagte er zu Matthäus:

„Komm mit!“

Dieser Beitrag wurde am 15. Oktober 2010 veröffentlicht.

„Aldaaa, ich fisch Deine Mudda!!!“

 Gestern schrieb ich über den Fischer Simon, der von Jesus gesagt bekam:

"Ab jetzt bist du ein Menschenfischer".

Lukas 5

 

Nun, wenn Fische gefischt werden, dann sterben sie – doch wenn Menschen gefischt werden, dann kommen sie vom Tod zum Leben.

 

Beim Menschen fischen geht es darum, Menschen für Jesus zu begeistern. Das klingt vielleicht etwas manipulativ, doch das sollte es niemals sein, sondern eher authentisch.

Ich denke es geht darum, Menschen von Jesus zu erzählen und / oder ihnen die Liebe von Gott vorzuleben.


Jemand in unserem Hauskreis erzählte gestern von einem Mann, der Christ ist und in Afghanistan eine Schule aufgebaut hat. Natürlich kann er dort seinen Glauben nicht demonstrativ raushängen lassen…. doch er begegnet den Menschen mit der Liebe Gottes, ohne großartig fromme Sprüche zu kloppen.

Doch nicht jeder baut eine Schule in Afghanistan auf….

 

Geht es Dir nicht auch mal wie Simon, er fischt die ganze Nacht, doch keiner beißt an?

"Ich habe gefischt, ich habe gefischt ich habe die ganze Nacht gefischt und habe keinen Fisch erwischt…!"

 

Kommen Dir dann vielleicht Zweifel, so nach dem Motto:

"Ich liebe Jesus und erzähle anderen Menschen von ihm, ich lebe mit seiner Liebe im Herzen, nehme Menschen an und tue ihnen soviel Gutes und doch….. keiner "beißt an"!" Bin ich vielleicht nicht gut genug?"

 

Erinnere Dich mal – Simon sagte auch:

"Ich hab die ganze Nacht gefischt und nix gefangen!"

 

Jesus ermutigte ihn:

"Fahre nochmal raus, du werfe deine Netze aus!"

 

Ich habe vor kurzem bei einem Einrad Workshop für Kinder mit geholfen. Und diese Situation erinnert mich daran.

Ein Kind sagte: "Ich kann das nicht. Ich kann kein Einrad fahren!"

"Du kannst nicht mit diesem Einrad fahren? – Komm, gib mir eine Hand, dann halte ich Dich und dann geht das schon!"

 

"Was Simon, du hast nichts gefangen. Ach wirf doch das Netz auf der anderen Seite aus, dann fängst du schon was…!"


Wenn ein Kind sagt: "ich kann das nicht!", dann heißt das meistens, das Kind hat kein Zutrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Es ist ihm etwas schon zu oft misslungen, jetzt glaubt es, es kann das gar nicht lernen.

Wenn ich zu einem Kind sage: "Wenn Du das jetzt noch einmal versuchst, dann klappt das schon!", dann sage ich dass, weil ich Vertrauen in das Kind habe, glaube, dass das Kind es schaffen kann.

 

Jesus hat Vertrauen in Simon. Jesus weiß einfach, dass er Erfolg haben wird. Und wenn das schon beim normalen Fischen so ist, dann auch beim "Menschen-Fischen."

Fische gab es nicht immer. Manchmal war Simon nächtelang unterwegs ohne etwas zu fangen. Vielleicht ist das ja auch beim Menschen fischen manchmal so….


Wichtig ist, dass Du nicht aufgibst – das Du dran bleibst. Du brauchst als Fischer sehr viel Geduld und Ruhe. Bitte Jesus um seine Hilfe und er wird Dir seine Hand reichen!

 


Jesus gab Simon dann den Namen Petrus und das bedeutet "der Fels". Und nun kannst Du Dir selbst mal überlegen., was da wohl wieder zu bedeuten hat!

 

Gott segne Dich – Du Fishermens Friend! 😉

 

Deine Mandy
Jesus Punk

 

 

PS: Der Pfarrer Rainer Geiss sagte mal:

„Seid Menschenfischer und nicht Aquariumsverwalter“


 

Dieser Beitrag wurde am 14. Oktober 2010 veröffentlicht.

Bist Du ein Menschenfischer?

Gestern (HIER) erzählte ich Dir all den Mist (Sünde), den ich im Laufe meines Lebens so angestellt habe. Frau Punk lies die Hosen mal runter.

Das obermäßigaffengeile (ja es muss sein) ist das Gott mir vergeben hat und mich mit seiner Gnade nur so überschüttet!

Heute habe ich überlegt, welche Story es in der Bibel gibt, wo nochmal deutlich wird das Jesus all den Sündern wirklich vergibt.
Ich bin auf eine Geschichte in Lukas 5 gestoßen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 13. Oktober 2010 veröffentlicht.

Ich habe Scheiße gemacht….

Ich habe meinem Wellensittich ein Seil um den Hals gebunden, um mit ihm Gassi zu gehen.
Ich habe meine Eltern belogen und betrogen. Ich habe Geld geklaut. Ich habe Menschen abgezockt. Ich habe Autos zerkratzt und Reifen aufgeschnitten. Ich habe Diebestouren durch die Stadt gemacht. Ich habe Handtaschen geklaut. Ich habe einen Kiosk und Gartenlauben ausgeräumt.
Ich habe Häuser mit Graffiti besprüht. Ich habe einige Menschen gehasst, sie verprügelt und gedemütigt. Ich habe Drogen genommen. Ich habe die Geister gerufen. Ich habe Gott gehasst.
Ich habe Pornos geguckt. Ich habe über andere Menschen gelästert. Ich bin Nachts über den Zaun vom Freibad gesprungen. Ich habe Gerüchte in die Welt gesetzt. Ich bin morgens schon mal aufgewacht und wusste nicht wer neben mir liegt.
Ich habe in einen unbeobachteten Moment in fremde Schubladen geguckt. Ich habe mutwillig Dinge zerstört. Ich habe illegal Speermüll entsorgt. Ich habe Tauben auf dem Marktplatz und Tiere im Zoo gefüttert. Ich bin schwarz gefahren.
Ich habe unter das Brandenburger Tor gekackt. Ich bin betrunken und bekifft Auto gefahren… ohne Führerschein. Ich habe gerne Fliegen getötet, in dem ich ihnen mit meinem elektrischen „Fliegenschläger“ eins überzog. Ich habe in Schwimmbecken gepinkelt.
Ich habe gepupst und es auf jemanden anderen geschoben. Ich habe Unterschriften gefälscht. Ich habe Schule geschwänzt.  Ich habe Musik im Netz geladen – illegal. Ich habe beim Monoploy beschissen. Ich habe Versprechen gebrochen. Ich bin von Schulen geflogen. Ich habe Regenwürmer zerschnitten. Ich habe haltbare Lebensmit…… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 12. Oktober 2010 veröffentlicht.

War Jesus ein Weichei??

In den letzten beiden Beiträgen schrieb ich über die Geburt und die Kindheit von Jesus.
Nun habe ich mal weitergelesen.
Der Jesus lernte einen Beruf und wurde Zimmermann.
Markus 6, 3

Über die Arbeit von Zimmermännern sagt Wikipedia:

„Zimmerer arbeiten fast ausschließlich gemeinsam, hohe Teamfähigkeit ist notwendig, aber auch hohe Eigenverantwortung. Zimmererarbeit ist körperliche Schwerstarbeit, das Arbeitsumfeld umfasst Umgang mit schweren Baustoffen (Schweres Heben, Schweres Tragen) und Maschinen, und die Außenarbeit, und Wetterausgesetztheit (Hitzebelastung, Kältebelastung, Nässebelastung), sowie Höhenarbeit, und insgesamt wie die meisten Bauberufe Schmutzbelastung, Staubbelastung, Lärmbelastung, und erhöhte Verletzungsgefahr, darum sollte robuste Gesundheit und körperliche Belastbarkeit, Körperkraft und Beweglichkeit, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorhanden sein.

Zimmermann zu sein ist nichts für Weicheier, sondern ein echt anspruchsvollen und körperlich anstrengender Beruf.

In Jesaja 53, 3 kommt’s so richtig dicke, schau mal was da steht:

Jesus wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 11. Oktober 2010 veröffentlicht.

Auch Jesus hatte mal nervige Eltern und blutige Kniee

Gestern schrieb ich davon, dass Josef in einem ziemlichen Zwiespalt steckte als seine Freundin Maria schwanger wurde.
(liest du HIER)

Doch sie hielten zusammen und bekamen ihren Sohn, den sie Jesus nannten.
Maria bekam ihr Kind in einer kalten im Stall geboren.

Ein Baby das gestillt und in Windeln gewickelt wurde und in einer Futterkrippe, aus dem sonst die Tiere fressen, schlief.

Zieh Dir aber mal rein, dass dieses kleine Baby Gott selbst war!

Gott wurde Mensch und er begab sich freiwillig in solche Umstände. Er hätte sich genauso gut reiche Eltern aussuchen können und als Geburtsort wäre auch ein goldener Palast drin gewesen…. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 10. Oktober 2010 veröffentlicht.

Maria ist schwanger! Was nun??

Heute habe ich mir Gedanken über Josef gemacht. Der Papa von Jesus.
Josef war ein Zimmermann aus Nazareth.
Matthäus 13, 55

„Josef war ein aufrechter Mann.“
Matthäus 1, 19 Neues Leben

In anderen Bibelübersetzungen steht „fromm„, „großmütig„, „gerechtigkeitsliebend“ oder auch „nach Gottes Geboten handelnd„.

Josef war also ein anständiger Kerl, der Gott liebte und der andere Menschen gut behandelte. Er hatten einen guten Beruf als Handwerker und war somit im Dorf wahrscheinlich ganz angesehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 9. Oktober 2010 veröffentlicht.