Archiv für den Monat: Oktober 2010

Ramm dem Teufel ein Messer in sein böses Herz!

Vor einiger Zeit habe ich eine verrückte Aktion gemacht.
Ich ging zum Burger King, um mir einen Kaffee zu holen.
Vor mir stand ein Jugendlicher, vielleicht um die 16.

Er bestellte sich einen Burger und ich bot ihm spontan an:

Hey, ich zahl dir das Teil!“
.

Zuerst peilte er gar nicht, was ich da gesagt hatte und fragte vorsichtshalber nochmal nach.
Ich wiederholte meinen Satz. Noch immer guckt er ungläubig unter seinem Basecap, was er sich tief ins Gesicht gezogen hatte, hervor.

Häää????“

Oki. Also nochmal:

„Ich zahl Dir den Burger!“

„Du bist vielleicht schräg… aber gut mach halt!“

… gab er mir endlich zur Antwort.

Er schnappte sich seinen Burger…. beäugte mich seltsam von unten bis oben und murmelte im Gehen noch ein:

„Danke eh“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 22. Oktober 2010 veröffentlicht.

Wenn Du eine Liebestonne bist, dann teile das der Welt mit!

Ich glaube die meisten Menschen sind nicht daran interessiert große Gespräche über Gott zu führen, sondern sie wollen etwas sehen. Sie wollen Tatsachen!

Sie wollen Wunder sehen, sie wollen ne krasse Veränderung der Menschen
sehen….. sie wollen seine Liebe sehen!

Und ich glaube es liegt in unserer Hand…. In den Händen, von den Menschen, die Gottes Liebe bereits erfahren haben und wissen, dass Gott nicht nur der
„King
im dicken Märchenbuch“ ist.

Gott verspricht uns Liebe im Überfluss:

„Gott hat mir seine Gnade im Überfluss geschenkt und mit ihr den Glauben und die Liebe, die aus der Verbindung mit ihm erwachsen.“
1. Timotheus 1, 14

An dem Haus meiner Eltern, stand früher eine Regentonne. Und wenn sie voll gelaufen war und der Regen prasselte dennoch wie blöd vom Himmel, da lief sie über….
Ich stand oft mit meinen quitschgrünen Gummistiefeln daneben und manchmal lief ich unter dem ablaufenden Wasser durch – mensch, was war das für eine Freude?! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 21. Oktober 2010 veröffentlicht.

Eine denkwürdige Begegnung auf dem Lidl Parkplatz

Ich möchte ich Dir von einer Begegnung schreiben, die ich vor 2 Stunden auf dem Lidl-Parkplatz gemacht habe.

Ich war einkaufen und als ich mein Zeug aufs Kassenband packte, bemerkte ich vor mir eine Frau. Sie hatte sich eine Weinflasche und ein paar Lebensmittel gekauft.

Sie wirkte geknickt, traurig … fast schon wie in Trance.

Als ich meinen Einkauf im Rucksack verstaut hatte, ging ich raus zum Parkplatz, wo mein Fahrrad stand.

Die Frau, die eben noch vor mir an der Kasse wartete, saß auf dem Bordstein neben meinem Fahrrad. Ihre Weinflasche hatte sie bereits geöffnet und zwischen ihre Knie geklemmt.


Sie schaute auf mein Fahrrad und deutete auf den Aufkleber, wo steht: "Es gibt einen Gott, der Dich liebt."

"Glauben Sie das wirklich?", fragte sie mich zweifelnd und neugierig zugleich.

Ich sagte: "Ja, dass glaube ich!" .


Sie setzte die Flasche an und trank einen großen Schluck. Ich schätze sie um die 40, sie wirkt aber wesentlich älter. Ihr Gesicht hat bereits tiefe Furchen und scheint gezeichnet von einem bewegten Leben.


"Und Sie, glauben Sie es auch?", fragte ich, um die Stille zu unterbrechen.

Sie versuchte zu lachen, aber irgendwie gelang es ihr nicht. Sie schaute zum Himmel und antwortete: "Wenn es Ihn gibt, dann hat er mich vergessen."


Ich setzte mich neben sie und schaute auch zum Himmel. "Wie kann er Sie vergessen? Würden Sie ihr Kind jemals vergessen?"

Ihre Augen wurden groß, sie guckte mich an und erwiderte fast schon vorwurfsvoll: "Nein, natürlich nicht! …. Aber mein Sohn hat mich vergessen, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihm."

Sie erzählte, was sie falsch gemacht hätte, sie fand immer nur die falschen Männer usw. Ich fragte dann: "Wenn Ihr Sohn sich eines Tages wieder bei Ihnen meldet, würden Sie ihm die Türe öffnen?" 

"Ja na klar, das wäre mein größter Wunsch!", sagte sie schnell.

"Und so ist das mit Gott. Sie sind SEIN Kind und es ist sein größter Wunsch, Ihnen die Tür zu öffnen…!"

Es schien ihr kurzfristig die Sprache verschlagen zu haben. Sie nuschelte so was wie: "Aha"… in ihren nicht vorhandenen Bart. Dabei ließ sie ihren Blick nicht mehr von mir.

"Ich glaube, manchmal erwartet er auch Schritte von uns. Manchmal ist es dran, einen Schritt auf Gott zuzumachen und nicht nur darauf zu warten, bis er sich meldet", erklärte ich ihr.

"Was sollen das denn für Schritte sein??"

"Hm", überlegte ich, "vielleicht, dass Sie den Fusel da wegkippen."

Ich deutete auf ihre angetrunkene Weinflasche. Sie schaute mich noch immer an. Ich hörte es in ihrem Hirn rattern… dann stand sie auf, ging zur nächsten Wiese und goss die Flasche aus, die sie anschließend im Mülleimer versenkte.

WOW, das war Gänsehautfeeling! Danke Daddy!

Wir verabschiedeten uns dann, ich setzte meinen Radhelm auf, machte mich startklar und sagte ihr zum Abschied noch: "Der zweite Schritt besteht darin, dass Sie sich hinsetzen und Gott bitten, die Tür zu öffnen!" 

Sie nickte.
 


Na, das war war mal Erlebnis! Ich hatte vor einigen Jahren selbst Stress mit Alkohol. Dieses Giftzeug füllt ganze Regale und kann verhängnisvolle Folgen habenAlkohol ist keine Lösung. Zumindest nicht für Probleme, denn das sind wunderbare Schwimmer.


Gott segne diese Frau!

Bitte bete für sie!


Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 20. Oktober 2010 veröffentlicht.

Er legte die Königskrone nieder und lies sich die Dornenkrone aufsetzen

In den letzten Tagen, schrieb ich einiges über die Kreuzigung von Jesus.

Heute dann ist mir noch eine Stelle in der Bibel aufgefallen.
Kennst Du die Stelle, als die Soldaten Jesus die Dornenkrone aufsetzten?

Sie zogen ihn aus und legten ihm ein purpurrotes Gewand an.
Dann machten sie eine Krone aus langen, spitzen Dornen und setzten sie ihm auf den Kopf.“
Matthäus 27, 28-29

Dornen…. in der Bibel sind sie ein Symbol für Sünde.
(1.Mose 3,17-18; 4. Mose 33,55; Sprüche 22,5).

Spitze, scharfe und verletzende Dornen bohrten sich in die Kopfhaut von Jesus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 19. Oktober 2010 veröffentlicht.

Schuldig!

Gestern schrieb ich von der Nacht vor der Kreuzigung von Jesus.
Von seiner Todesangst.
Lies hier
.

Jesus wusste bereits, dass er am Kreuz sterben wird.

Und in Johannes 16, 32 steht:

„Ihr werdet euch in Sicherheit bringen und mich allein lassen.
Aber auch dann werde ich nicht allein sein, denn mein Vater ist bei mir.“

Weißt Du was mir auffällt? …..

„mein Vater ist bei mir“

Was für eine Aussage! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 18. Oktober 2010 veröffentlicht.

Danke Jesus!

Jesus hatte Angst! Todesangst!

Es war in der Nacht vor seiner Kreuzigung, als Jesus mit seinem Daddy sprach:

„Vater, wenn du willst, dann lass diesen Kelch des Leides an mir vorübergehen. Doch ich will deinen Willen tun, nicht meinen.“ […] Er war von Angst erfüllt und betete noch heftiger und kämpfte so sehr, dass sein Schweiß wie Blut auf die Erde tropfte.“
Lukas 22, 41-44

Wenn ich mir das vorstelle.… dann berührt mich das tief.

Mir fällt auf, dass Jesus seine Angst nicht versteckte. Er täuschte keine Stärke vor.
Er ließ nicht den coolen Typen raushängen, der stolz drauf war die Welt zu retten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 17. Oktober 2010 veröffentlicht.

Wenn Gott seufzt

Stell Dir mal vor, da kommt ein taubstummer Mann zu Jesus, um für sich beten zu lassen.

Jesus schaut sich den Kerl an.
Und was geschieht:

„Jesus legte seine Finger in die Ohren des Mannes.
Dann benetzte er die Fingerspitzen mit seinem Speichel und berührte damit die Zunge des Mannes.
Schließlich blickte er zum Himmel auf, seufzte und befahl: »Öffne dich
Und im selben Augenblick konnte der Mann hören und normal sprechen!
Matthäus 7, 32-35

Jesus tut ein Wunder! Ein taubstummer Mensch kann ganz plötzlich hören und sprechen.


Jesus rotzt in seine Hand und berührt dann damit die Zunge des Mannes.
Hmhmhm crazy! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 16. Oktober 2010 veröffentlicht.