Archiv für den Monat: Oktober 2010

Wenn der fette Segen ausbleibt….

Das Selbstwertgefühl der Deutschen ist extrem niedrig.

Dabei gibt eine unendliche Anzahl von Internetseiten, die Seminare anbieten, die das Selbstwertgefühl angeblich steigern. Bücher über positives Denken und Anleitungen für eine Steigerung des Selbstwertgefühls füllen lange Regale in unseren Buchläden.
Selbst das Telefonbuch gibt zig Adressen von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen frei, die allein für die positive Steigerung des eigenen Befinden verantwortlich sind….

Wie ist es eigentlich um Dein Selbstwertgefühl bestellt?

Ich denke die meisten Menschen wissen, dass Gott ihre Schwächen kennt, sie aber dennoch liebt, weil er jeden Einzelnen geschaffen hat….

„Doch er gehört nicht zu denen, die unsere Schwächen nicht verstehen und zu keinem Mitleiden fähig sind. Jesus Christus musste mit denselben Versuchungen kämpfen wie wir, doch im Gegensatz zu uns hat er nie gesündigt.“
Hebräer 4, 15 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 31. Oktober 2010 veröffentlicht.

Benutze den Teufel, die alte Stinkebacke, als Sandsack!!

Als ich krank war, hatte ich die Gelegenheiten immer wieder neue Menschen kennenzulernen.
Die Krankenhausflure sind voll von Menschen, deren Leben ganz plötzlich, ganz anders verläuft als sie es geplant haben.

Wer plant auch schon ein, irgendwann auf der Onkologie (ich nenne es das „Krebsland“) den Gang lang zu schlappen und seinen Infusionsständer vor sich her zu schieben?! Keiner.

Es gibt Menschen die stehen dem Tod näher als dem Leben. Sie wissen, dass sie sich im Kampf befinden. Doch trotz ihrer Situation strahlen diese Menschen Freude aus.
Sie sind glücklich, über das was sie Tolles im Leben hatten oder auch auch noch haben.
Sie versuchen ihre vielleicht letzten Monate, Wochen oder gar Tage zu genießen.
So sind wenige Menschen, aber es gibt sie tatsächlich.

Gott sagt im 5. Mose 30, 19 das wir entscheiden können:

„Heute stelle ich euch vor die Wahl zwischen Leben und Tod, zwischen Segen und Fluch. Der Himmel und die Erde sind meine Zeugen. Wählt doch das Leben, damit ihr und eure Nachkommen am Leben bleiben!“

Ich denke es geht in dieser Bibelstelle eher um das seelische leben und sterben.
Es gibt Menschen, die leben und sind doch schon tot.
Sie haben sich aufgegeben. Als meine Mutter krank wurde sagte sie:

„Ich sterbe doch sowieso!“

Sie nahm keinerlei Hilfe an. Sie hatte keine Freude mehr. Sie war bereits tot als ihr Herz noch schlug…

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Dieser Beitrag wurde am 30. Oktober 2010 veröffentlicht.

Wie dich die alte Stinkebacke auch gern mal mit deinen Siegen manipuliert!

Gestern schrieb davon, dass dich schlimme Erfahrungen aus der Vergangenheit, daran hindern können Neues anzugehen,
im HIER und JETZT zu leben und das du so Gottes fetten Segen, seinen genialen Plan für sein Leben verpassen kannst.
Guckst Du hier!

Heute kam mir der folgende Spruch in den Sinn:

„Früher, war doch alles besser!“

Tschja… früher. Vielleicht hast du eine tolle Beziehung gehabt oder du hattest einen super Job, vielleicht hast du woanders gewohnt oder ein Mensch ist gestorben, den du sehr gerne hattest…. doch du lebst HEUTE!

Ich glaube, wenn du immer wieder in Gedanken die „guten alten Zeiten“ durchlebst, wenn du an deine Siege und deine Erfolge denkst… dann bist du genauso in deiner Vergangenheit gefangen, wie wenn du dir immer wieder deine Misserfolge und Fehler vor Augen hältst. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 29. Oktober 2010 veröffentlicht.

Zu Risiken und Nebenwirkungen…. Vertraue!

Vertrauen – das ist schon so ein Ding.
Da wirst du zwei, dreimal im Leben verarscht…. und ratz fatz denkst du:

„Ich werde keinem mehr vertrauen!!!“
.

Wer verletzt wird, der wird misstrauisch.
Meiner Meinung nach, ist das eine clevere Strategie des Teufels!
Er möchte dich davon abhalten, Gottes genialen Plan für dich zu folgen.

Der Teufel, die alte Stinkebacke, versucht schlimme Erfahrungen aus deinem Leben zu benutzen, um dich davon zu überzeugen,
dass du niemanden mehr vertrauen darfst.

Du glaubst, dass dich alle Menschen gleich behandeln, auch wenn sich nur einer als Arschloch entpuppt hat.
Und wenn du niemanden mehr vertraust, dann lässt du dir von der Stinkebacke, jede Menge fetten Segen rauben, mit dem Gott dich überschütten möchte.

Ich habe in der Bibel gelesen und bin dabei auf Paulus gestoßen.
Paulus hatte ein Ziel im Leben, so einen „geistlichen Traum“.
Er wollte Gott immer vertrauen, an ihm festhalten – egal was für Mist kommt.
Er wollte Gott zur vollen Verfügung stehen.
Philipper 3, 10-11 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 28. Oktober 2010 veröffentlicht.

Und womit ist Dein Hirn gefüllt?

Ich bin oft erstaunt, dass Menschen mir von ihrer Angst, ihren Sorgen und ihren Zweifeln erzählen und am Ende, dann den Satz:

„Ich vertraue Jesus!“ erwähnen.

Ist das ein obligatorischer Abschlusssatz?
Denn das ist doch ein Widerspruch.

Ich bin ein Mensch, der gerne feiert. Und wenn es keinen Grund zum feiern gibt, dann suche ich solange einen, bis ich ihn habe!
Und Du kannst Dich drauf verlassen…. ich finde IMMER einen Grund um zum feiern!

Ich glaube es gibt Menschen, denen geht es ähnlich…. sie finden IMMER einen Grund, um sich zu sorgen! Wen es gerade keinen offensichtlichen Mist in ihrem Leben gibt, dann graben sie solange bis ihnen irgendwas sauer aufstößt….

Jesus fragte seine Jünger mal:

»Warum fürchtet ihr euch so?
Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen? «

Lukas 24, 38

Überlege mal womit Dein Hirn gefüllt sein sollte?

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Dieser Beitrag wurde am 25. Oktober 2010 veröffentlicht.

Manche verpassen den Himmel nur um 45 cm – die Entfernung zwischen ihrem Kopf und ihrem Herzen.

Es gibt Menschen, die lesen meinen Blog und schreiben mir dann, dass ich eine „blühende Phantasie habe“.

Einer schrieb mal, ich soll doch am besten direkt „zu meinem Jesus“ gehen, damit ich die Menschheit nicht noch mehr „verscheissere“
mit der Bibel, oftmals auch „Märchenbuch“ genannt.

Heute im Gottesdienst hörte ich dann von Thomas.

Der Kerl war einer der Jünger von Jesus. Er war ständig mit Jesus zusammen und hat gesehen wie der fette Wunder getan hat.
Später dann starb Jesus am Kreuz.

Nach seiner Wiederauferstehung, tauchte er bei einigen seiner Jünger wieder auf, die waren davon so begeistert, dass sie es natürlich Thomas erzählten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 24. Oktober 2010 veröffentlicht.

Wie kann Gott nur so brutal sein und seinen Sohn foltern und töten lassen?

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"  – Matthäus 27, 46

Warum schrie Jesus diesen Satz? Vielleicht, damit Du ihn niemals schreien musst.


Hin und wieder bekomme ich die Frage gestellt: "Wie kann Gott nur so brutal sein und seinen Sohn foltern und töten lassen?"

Damals wurden Mörder oder schlimme Verbrecher am Kreuz hingerichtet. Zuvor mussten sie das Kreuz, an dem sie dann sterben, auf dem Rücken durch die Stadt zum Hinrichtungsort tragen. Um dem Hals trugen sie ein Schild, wo ihr Verbrechen drauf stand.

Bei Jesus stand "König der Juden". Er wurde verurteilt, weil er behauptete Gottes Sohn zu sein und in Gottes Namen krasse Wunder tat. Er wurde verprügelt, misshandelt und verspottet….


Warum hat Gott nicht die Mörder und den Perversen verlassen, die Dealer, die Zuhälter, die Vergewaltiger?? Warum wendet Gott sich ausgerechnet von dem Menschen ab, der niemals etwas Böses getan hat?!

Weil Jesus es selbst wollte. Er wehrte sich nicht, als die Soldaten seine Hände mit Nägeln durchschlugen und das Blut floss. Obwohl er sicherlich ne scheiß Angst hatte. Er weinte. Vielleicht sagte er: "Vater mache mit mir das, was Du sonst mit ihnen machen würdest!"


Ich glaube Gott tat es unendlich weh Jesus auf diese Art sterben zu sehen. Welcher Vater würde keine Qualen leiden, wenn sein Sohn so brutal hingerichtet wird?


Die Strafe für die Sünde ist die Hölle. Jeder Mensch sündigt … Der einzige Ausweg war, dass  ein Mensch, der ohne Sünde ist bezahlt dafür! Und das hat Jesus getan!


Jesus ging quasi für Dich in den Knast, obwohl Du die Bank ausgeraubt und dem Bankangestellten eins drüber gezogen hast. Und als er im Knast war – in der Hölle – fühlte er sich total verlassen. Hölle heißt die völlige Abwesenheit Gottes!

"Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. Und wir dachten, er wäre von Gott geächtet, geschlagen und erniedrigt!" – Jesaja 53, 4


Schau Dir mal den Film an, der ist heftig. Aber er bringt die Situation zwischen Jesus und Gott ganz gut rüber.


Alles Liebe!
Mandy
 

 

Dieser Beitrag wurde am 23. Oktober 2010 veröffentlicht.