"Ich muß nicht bleiben, wie ich bin!" [ 4:05 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 559

Kennst Du den Werbe-Ohrwurm einer fettreduzierten Margarine? „Ich will so bleiben, wie ich bin?“  Ich hoffe immer, dass ich die Melodie wieder schnell aus dem Kopf bekomme. Blöder Ohrwurm.

Weil das manchmal nicht einfach ist, texte ich sie um:  "Ich muß nicht bleiben, wie ich bin!"  Hört sich schon besser an! 

Gott nimmt mich an wie ich bin. Ich darf mich aber auch ändern und er hilft mir dabei. 

In Psalm 51, 12-15 steht: "Gott, schaffe mich neu: Gib mir ein Herz, das dir völlig gehört, und einen Geist, der beständig zu dir hält. Vertreibe mich nicht aus deiner Nähe, entzieh mir nicht deinen Heiligen Geist! Mach mich doch wieder froh durch deine Hilfe und gib mir ein gehorsames Herz! Alle, die dir nicht gehorchen, will ich an deine Gebote erinnern, damit sie umkehren und tun, was dir gefällt."    
 

Wer diese Befreiung – diese gute Nachricht – erlebt, gibt das gerne weiter und freut sich, wenn andere das auch erleben dürfen. 

Am Anfang und Ende steht und bleibt Gottes Güte und seine bedingungslose Liebe! Mir das klar zu machen hilft mir nicht zu bleiben wie ich bin, sondern mich weiter zu entwickeln und zu der Mandy zu werden, die Gott sich wünscht!

Und wie siehts bei Dir aus? 

Deine Mandy  

Liebe ist ein Tunwort! [ 2:56 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1911

Valentinstag tut so manchem im Herzen weh. Man kommt kaum drum rum: Werbung im Fernsehen, Radio, Internet, Plakatwänden und in Schaufenstern: gefühlt überall glückliche Pärchen, die sich über das perfekte Geschenk freuen!

Wenn man gerade ungewollt Single ist, wäre man vielleicht schon mal gern der Busfahrer auf dem Foto!   

Aber hey: Am 14. Februar geht es um Liebe! Richtig. Und an den restlichen 364 Tagen in diesem Jahr geht es um …  ???

Liebe!    

Merkste was?  

Liebe ist ein Mysterium, unendlich stark, unbezahlbar, unverkäuflich, weil immer geschenkt! SIE ist das echte perfekte Geschenk! Du weißt nie, wo und wann Du sie Dich findet.

Sicher kennst Du irgendjemanden, der Dich liebt – den Du liebst?! Es muss nicht immer die Partnerin oder der Partner sein. Freundschaft und Familie, sind mindestens genauso wertvoll!
       

"Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Größte." – 1. Korinther 13, 13   

"Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."  – 1. Johannes 4, 16              

Und, nicht vergessen: Liebe ist ein Tunwort!    

Bis morgen!  

Deine Mandy   
 

Unsichtbar und doch da?! [ 4:48 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 604

Ganz schön stark, Papas Haare! Und der Beweis: auch wenn man etwas nicht oder kaum sieht, kann es tragfähig sein!  

Nikodemus war ein kluger Kerl in der Bibel, gebildet und beruflich erfolgreich. Aber ihm fehlte etwas Entscheidendes und das versuchte Jesus ihm klar zu machen. Er erklärte ihm wie das mit Gott & Glaube & So funktioniert:

"Es ist damit wie beim Wind: Er weht, wo er will. Du hörst ihn, aber du kannst nicht erklären, woher er kommt und wohin er geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist." – Johannes 3, 8

Wer zu Gott gehören will, braucht ne Art "Neugeburt". Er muss mit Gott versöhnt werden. Wer glaubt, dass Gottes Sohn Jesus sein Leben am Kreuz opferte und somit die Schuld jedes Menschen tilgte, der erfährt diese neue Geburt – bewirkt durch den Geist Gottes. Ob ein Mensch "neu geboren" wurde oder nicht, kannst Du ihm äußerlich nicht ansehen. Aber das neue Leben – durch den Glauben an Jesus – wirkt dennoch! Es verändert Menschen zum Guten – von innen heraus. Und das hat Auswirkungen auf sein Denken und Handeln, die dann auch Außenstehende mitbekommen. 

Wind ist nicht sichtbar, aber wir sehen, was er bewirkt. Das Gras auf der Wiese, die Blätter in den Bäumen … 

"Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht." – Hebräer 11, 1

Ich wünsch Dir den Mut und die Geduld, die Mose hatte: 

"Er hatte den unsichtbaren Gott vor Augen, als ob er ihn wirklich sehen würde, und das gab ihm Mut und Ausdauer." – Hebräer 11, 27

Also, auf gehts – mit viel Rückenwind – in die neue Woche!! Fühl Dich getragen!

Mandy

Wie wirds im Himmel sein? [ 7:24 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 5742

… Prophetien aus der Muppet-Show.

Zu beurteilen in wie fern sie zutreffen oder nicht, überlasse ich Dir  

Prophetien (also Voraussagungen) gibts auch zu genüge in der Bibel zb über den Himmel. In der Offenbarung 21 + 22 kannst Du einiges darüber lesen. Hier ein Ausschnitt:

"Danach sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen; auch das Meer gab es nicht mehr. […] Eine gewaltige Stimme hörte ich vom Thron her rufen: »Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Ja, von nun an wird Gott selbst in ihrer Mitte leben. Er wird ihnen alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei.« (21, 1-7)

Da "oben" soll eine Art Stadt entstehen. Nicht so wie wir Städte kennen, eher so: "Die Stadt selbst war aus reinem Gold erbaut, das so durchsichtig war wie Glas." (21, 8) […] "Die Fundamente der Stadtmauer waren mit allen Arten von kostbaren Steinen geschmückt." (21, 19)… okeee, weiter heißt es: "Auch sind weder Sonne noch Mond nötig, um der Stadt Licht zu geben. Sie wird von der Herrlichkeit Gottes erhellt …" (21, 23) Wasser solls auch geben: "An beiden Ufern des Flusses, der neben der Hauptstraße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Die Blätter dieser Bäume dienen den Völkern zur Heilung." (22, 2)

Ok. Fassen wir zusammen:

– Eine Stadt aus Gold! 
– Ne Stadtmauer aus Edelsteinen!
– Keine Sonne, sondern Gott macht alles hell!
– Keine Tränen mehr, kein Leid und Elend … nur Happiness!!!

Übertreibt Gott ? ? ?  

Könnte man meinen. Oder wird es eine Dimension geben, von denen Science-Fiction Autoren noch nicht mal zu träumen wagen?  

Würde zu dem passen, was Paulus schreibt. Dem wurde zu Lebzeiten mal ein Blick in den Himmel gegönnt: „Er hörte unsagbare Worte, die ein Mensch nicht aussprechen kann.“  – 2. Korinther 12, 4

Hmmm. Leute, ich weiß es nicht. Falls ich irgendwie und irgendwann vor Euch gehen sollte und da oben die Möglichkeit hab weiterhin SeelenFutter zu schicken … ich berichte! Versprochen!

Bis dahin genießen wir die Vorfreude und das Wochenende!!  

Bis Montag! Machs gut!

Mandy

Lücke im Lebenslauf? [ 3:06 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 5712

Was wohl ein potenzieller Chef zu dieser Antwort sagt? Ich weiß nicht genau. Kommt vermutlich auch auf den Job an.  

Doch ich weiß, dass das die Einstellung ist, mit der ich leben will!      

Ich will mutig und frei leben, ohne mich verstecken zu müssen. Ich muss nicht (mehr) rebellieren, um mich zu beweisen. Aber ich will hinter allem stehen, was ich getan habe und tue. Zu allen Fehlern, Umwegen und Entdeckungstouren in meinem Lebenslauf.

Es ist nicht so, dass ich mit meiner gesamten Vergangenheit dicke bin. Es gab Situationen, in denen ich wiederholt ungeschickt und dumm gehandelt habe. Doch ich möchte mich deswegen nicht im Selbstmitleid suhlen. Ich nehme mir vor, es heute besser zu machen! Wissend, dass ich dabei scheitern kann. Und wissend, dass ich bei Gott bis zuletzt neue Chancen bekomme! Denn er ist ein Gott, der herausfordert und nicht verhätschelt! Er sagt wo es lang geht. Gerade an den Punkten, an denen ich verletzt bin, verurteilt er mich nicht, sondern fühlt mit.
 

Gott ist ein Vater, wie er sein sollte! Und dafür danke ich ihm!

"Wer eine Hand an den Pflug legt und dann zurückschaut, ist nicht geeignet für das Reich Gottes." – Lukas 9, 62    

Mein Tipp für Dich: Wage hin und wieder einen Blick in die Zukunft, aber lebe im Jetzt und Hier! Ich fahre damit ganz gut, Du auch?

Bis morgen!
Deine Mandy  

Wir sind Helden [ 3:18 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 5510

Das wäre was: eine Welt in der wie aus dem Nichts plötzlich ein Superheld angeflogen kommt und alles wieder in Ordnung bringt! Zu schön um wahr zu sein? Vermutlich.

Aber kann es sein, dass wir uns selbst geringer machen, als wir eigentlich sind? Ich bin mir sicher, dass jeder von uns ein Held sein kann! Denn wir sind von keinem geringeren als Gott geschaffen. Gott hat uns auf einzigartige Weise geschaffen: Dich. Mich. Jeden einzelnen. 

Was hälst Du davon, wenn wir uns öfter mal mehr zutrauen? Sich ruhig mal sagen: "Ich kann das!" oder: "Ich bin gut!" 

Sei nicht immer so hart zu Dir und denk positiv. Du kannst sooo viel!! 

Ok, wir sind vielleicht nicht Batman, Hulk oder Wonder Woman, aber wir sind Helden! Made by God! Weil Gott uns für super hält!  

"Die Schwierigkeiten bedrängen uns von allen Seiten, und doch werden wir nicht von ihnen überwältigt. Wir sind oft ratlos, aber wir verzweifeln nicht. Von Menschen werden wir verfolgt, aber bei Gott finden wir Zuflucht." – 2. Korinther 4, 8-9

Bis morgen, Du Superheld  

Deine Mandy

Die Welt ist nicht in Ordnung [ 3:33 ] Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1933

Als ich gestern aus dem Fenster schaute, sah ich den ersten Schnee in diesem Winter. Man könnte meinen, die Welt wäre in Ordnung. So friedlich irgendwie.

Bis ich die neusten Nachrichten hörte: schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Zwischen den Trümmern: Tote, Verletzte und verzweifelte Menschen, die nicht wissen wie es weitergeht. 

Leute, es ist so schön Abends vorm Kamin zu sitzen, eingewickelt in eine dicke Decke, ein gutes Buch aufm Schoß, Musik hören, was Warmes trinken – so kann man die kalte Winterzeit gut überstehen. Es muss schrecklich sein, gerade jetzt im Winter sein Zuhause zu verlieren. Vor den Trümmern zu stehen und nicht durchzudrehen. Wie soll man diesen Winter überstehen? 

Ich hoffe und bete ….

… dass dieser Winter nicht auch in die Seelen dieser armen Menschen zieht. Ich wünsche ihnen, dass sie weiterhin auf das Gute Vertrauen, Zusammenhalt erfahren und das sie innerlich nicht kalt werden, weil ihnen eine Perspektive fehlt. 

Ich glaube ….

…. an einen Gott, der größer ist, als Trümmer, Angst und Verzweiflung. Ich glaube an einen Gott, der uns in den brutalsten Nöten festhält, sogar im Tod. Auch wenn ich ihn nicht immer verstehe und mir vieles zu schwer wird, versuche ich mich an ihm festzuhalten und vertraue darauf, dass er mich festhält. Ganz egal, was passiert.

Er gibt mir oft keine Antworten auf meine Fragen, aber er gibt mir seine Hand. Und Glauben heißt: Diese Hand annehmen und festhalten. So bleibt Glaube keine trockene Theorie, kein theologisches Gedankengebäude, sondern ist gerade in Zeiten wie diesen ein Anker, der hält. 

"Auch wenn dein Weg durchs Dunkel führt und du nirgends ein Licht siehst – auf Gott kannst du dich verlassen, er hält und führt dich." vgl. Jesaja 50, 10
 

Lasst uns zusammenhalten und helfen, wo es uns möglich ist!

Bis morgen.

Mandy