Zeit zum Mutausbruch in Zeiten der Herausforderung[ 4:35 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1084
Wir sollten nie vergessen, dass es manchmal vielleicht keine perfekten Lösungen gibt, aber auch unkonventionelle Wege können dazu beitragen, Probleme zu lösen.
Mir fällt da noch einer ein, der eine wirklich unkonventionelle Methode gewählt hat: David!
Goliath, ein riesiger Krieger, bedrohte das Volk Israel, und alle schienen machtlos gegen ihn zu sein. Doch David, ein junger Hirte, wagte es, sich dem Riesen entgegenzustellen – nicht mit konventioneller Kriegsrüstung, sondern mit einem einfachen Hirtenstab und einer Schleuder. Diese unkonventionelle Lösung führte letztendlich zum Sieg über Goliath und inspiriert mich, dass scheinbar unmögliche Herausforderungen mit Entschlossenheit, Glauben und Kreativität bewältigt werden können.
Es ist ab und an an der Zeit für einen Mutausbruch, in dem wir unsere Überzeugungen in die Tat umsetzen, selbst wenn sie ungewöhnlich erscheinen. David hat bewiesen, dass es möglich ist, mit einfachen Mitteln Großes zu erreichen!
Waerme Schenken im Winter 2023/2024[ 12:13 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1177
Alle Jahre wieder …
Auch in diesem Jahr wird es wieder kalt da draußen, daher möchte ich meine Aktion "WÄRME SCHENKEN" starten. Seit 2015 bin ich in den Wintermonaten aktiv und sammle zusammen mit euch, liebe Leserinnen und Leser, Schlafsäcke, Mützen, Socken, Isomatten, Thermo-Unterwäsche und andere warme Artikel für obdachlose Menschen.
Einige Jahre lang war ich selbst jede Nacht auf den Straßen Berlins unterwegs. Es war eine erfüllende, aber auch harte Aufgabe. Mittlerweile übergebe ich die gesammelten Sachen vollständig dem Kältebus der Stadtmission Berlin. Fleißige Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass unsere warmen Geschenke Nacht für Nacht an Bedürftige weitergegeben werden.
Allerheiligen?! Was ist das denn?[ 6:51 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2256
Heute ist in einigen Bundesländern ein Feiertag: Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Außerdem wird dieser Feiertag in den Ländern Österreich, Liechtenstein, in einigen Kantonen der Schweiz, in Luxemburg, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Polen, Ungarn, Kroatien, Slowenien, der Slowakei, Litauen und auf den Philippinen begangen.
Der November ist nicht nur wettertechnisch ein düsterer Monat, sondern wird auch als "Monat der Toten" bezeichnet. Es gibt vier Feiertage, die mit dem Thema Tod in Verbindung stehen:
1. November = Allerheiligen
2. November = Allerseelen
19. November = Volkstrauertag
26. November = Totensonntag
Was hat es mit Allerheiligen auf sich?
Es gibt Menschen, die von der Kirche "heilig gesprochen" wurden. Ich habe einmal recherchiert, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen:
1. Du musst tot sein
2. Du musst katholisch gewesen sein.
3. Jemand muss einen Antrag beim Bischof stellen, der checkt, ob Du selig gesprochen wirst. Gut macht sich, wenn Du zu Lebzeiten zB. ein Krankenhaus gebaut oder einen Orden gegründet hast.
Dein Privatleben wird durchforstet, ob Du Dich auch immer fein "christlich" verhalten hast. Der ganze Spaß kostet um die 50.000 Euro.
Eine Seligsprechung läuft ähnlich wie eine Gerichtsverhandlung: Es gibt Anwälte, Verteidiger, Zeugen, Beweise und natürlich einen Richter. Der Prozess beginnt mit der Beweisaufnahme, d.h. alle Informationen über den Toten werden gesammelt: sein Lebenslauf, Bücher, die er geschrieben hat usw. Sogar die private Post wird gelesen! Viel Zeit vergeht und irgendwann endet das ganze beim Papst, der Dir den Heiligenschein ausstellt … oder auch nicht.
Viele Heilige sind Märtyrer. Also Menschen, die aufgrund ihrer (Glaubens-) Überzeugungen verfolgt oder sogar gefoltert wurden. Es gibt auch Heilige, die eigene Gedenktage haben z.B. Bernhard von Clairvaux, Maximilian Kolbe, Nikodemus usw. wann welcher Tag dran ist, kannst Du im Heiligenkalender lesen.
Heute, am 1. November erinnern sich Christen (besonders Katholiken) weltweit an Menschen, die zwar nicht heilig gesprochen wurden, aber die dennoch heilig (sprich jesusmässig) unterwegs waren. Der Feiertag wird auch "Fest der unbekannten Heiligen" genannt.
Heute ist ein "stiller Feiertag" – es gilt ein sogenanntes "Tanzverbot". Es dürfen in manchen Gegenden zB. keine Märkte, gewerbliche Ausstellungen, Zirküsse (hihi), Volksfeste oder sportliche Veranstaltungen stattfinden. Außerdem sind in Restaurants und Clubs jegliche Tanzveranstaltungen verboten. Laut Kirche soll Allerheiligen dennoch kein Trauertag sein, sondern ein Tag in dem man zusammen sitzt und dankbar für das neue Leben ist, das die verstorbenen Heiligen nach ihrem Tod auf Erden, von Gott bekommen haben.
Vielleicht nutzt Du den Tag heute, um Dir klar zu machen, dass auch DU heilig sein kannst! Ganz ohne das eben erwähnte Prozedere und völlig kostenlos. Oder eher gratis. Denn Jesus zu folgen, kann Dich durchaus was kosten, wenn auch kein Geld.
"Ihr seid von Gott auserwählt und seine heiligen und geliebten Kinder, die zu ihm gehören. Darum soll herzliches Mitgefühl euer Leben bestimmen, ebenso wie Güte, Bescheidenheit, Nachsicht und Geduld. Ertragt einander und vergebt euch, wenn jemand Unrecht getan hat. Auch Christus hat euch vergeben. Wichtiger als alles andere ist die Liebe. Wenn ihr sie habt, wird euch nichts fehlen. Sie ist das Band, das euch verbindet."– Kolosser 3, 12-14
Wie auch immer Du den Tag verbringst – ich wünsch Dir das Beste!
Viva La Reformation[ 7:57 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1059
Der Reformationstag soll an den Tag erinnern, an dem die evangelische Kirche durchstartete. Bis vor ca. 500 Jahren gehörten alle Christen einer Kirche an und ihr Chef und Oberhaupt war der Papst. Es gab im Grunde nur die katholische Kirche.
Katholisch bedeutet von seinem griechischen Ursprung her "das Ganze betreffend" oder "allgemein".
Im Jahr 1517 – also im Mittelalter – gab es dann einen Streit.
Martin Luther, ein Mönch, war 34 Jahre alt und Christ. Damals einer der wenigen Menschen, die überhaupt lesen konnten und dazu noch Fremdsprachen beherrschten. Martin las die Bibel, er studierte sie und kam zu dem Entschluss, dass er einiges darin ganz anders verstand, als der Papst und die Pfarrer in den Kirchen es lehrten.
Er hielt einige Glaubensansätze für falsch und so manche Lebensregel, die der Papst aufstellte, die fand er in der Bibel gar nicht erst. Deshalb setzte er sich in der Kirche dafür ein einiges zu reformieren. Reformieren bedeutet erneuern / verändern.
Der Papst erzählte z.B. damals, dass die Christen für jede Sünde nach dem Tod im Fegefeuer büßen müssen. Viele Menschen hatten eine Heidenangst davor. Nur wer Geld hatte, war gut dran. Denn der Papst verfasste teure Ablassbriefe. Den Käufern versprach er die Vergebung der Sünden. Nur wer reich war, hatte also eine Chance, sich von seinen Sünden zu befreien und dem Fegefeuer zu entkommen. Mit dem Geld, was der Papst durch die Ablassebriefe kassierte, baute er ne riesen Kirche, den Petersdom in Rom.
Als Martin die Bibel studierte, erkannte er, dass Jesus genau wegen der Sünden der Menschen gekommen war: um ihnen den Weg zu Gott – den Weg in echte Freiheit zu zeigen und ihnen zu sagen, wie Gott wirklich drauf ist. Jesus wollte keine Kohle, er wollte eine echte Beziehung zu den Menschen, die von Liebe und Vertrauen geprägt ist.
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Auch andere Ansichten vom Papst hielt Martin für falsch. Seine Ideen und Vorschläge schrieb er in 95 Thesen auf. Diese lange Liste hängte er in der Stadt Wittenberg, wo er lebte, öffentlich aus. Das waren heiße Zeiten, denn eine hitzige Diskussion brach aus.
Dem Papst und vielen Christen ging das gewaltig gegen den Strich. Doch andere Gläubige stimmten Martin Luther zu. Sie schlossen sich seinem Protest an und leiteten als Protestanten die Reformation ein. Die Veränderungen führten bald zur Gründung einer neuen Glaubensrichtung im Christentum. Das ist die evangelische Kirche.
Eigentlich wollte Martin keine komplett neue Kirche gründen, sondern die Kirche erneuern!
Er wollte auf den Ursprung zurück – Back to the roots – zurück zu dem, was wirklich in der Bibel steht und was Jesus den Menschen gelehrt und gezeigt hat. Wahrscheinlich findet sich auch heute kaum ein Katholik, der die katholische Kirche von damals zurück haben will.
Und da es die Bibel damals nur in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache gab, machte sich Martin die Mühe die komplette Bibel auf deutsch zu übersetzen. So hatten die Menschen in Deutschland, die lesen konnten, die Möglichkeit nachzulesen, was wirklich in der Bibel steht, und mit dem abzuchecken, was ihnen der Pfarrer im Gottesdienst erzählt.
Dazu möchte ich heute am Reformationstag aufrufen:
Stimmt Dein Leben mit Deinem Glauben überein? Oder braucht Dein Leben (wieder einmal) eine Reformation?
Vom Kaugummiautomaten zum Himmelreich: Die Wertschaetzung der kleinen Dinge[ 5:36 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 377
Erinnerst Du Dich noch an die kleinen Freuden unserer Kindheit? Der rote Kaugummiautomat und die Süßigkeitentüte vom Kiosk versetzen mich zurück in eine Zeit, als alles noch so einfach und unbeschwert schien.
Ich erinnere mich noch genau an die Straßenecken, an denen diese Automaten standen. Wie aufgeregt ich war, als ich das klimpernde Geräusch der Münze hörte, die in den Automaten fiel. Die Auswahl war begrenzt, aber das machte die Entscheidung nicht leichter. Welche Farbe sollte der Kaugummi haben? Süß oder sauer?
Und dann das Drehen am Hebel, gefolgt von dem erfreulichen Klacken, wenn die Kaugummi heraussprang – ich fands cool! Es war ein kleiner Augenblick des Glücks, wenn ich den Kaugummi in den Mund steckte und zu kauen begann.
Der Mensch, der diesen Automaten aufgestellt hat, hat diese Erinnerung offensichtlich ebenfalls im Herzen bewahrt. Wie schön, dass er auch anderen hilft, sich an dieses kleine Stück Vergangenheit zu erinnern. Als Erwachsene lernen wir oft erst, solche Momente zu schätzen, und erkennen, dass es die kleinen Dinge sind, die das Leben in unserer hektischen Welt, in der wir oft nach Größerem und Besserem streben, besonders machen.
Möge diese Erinnerung uns dazu inspirieren, die kleinen Schätze des Lebens zu schätzen und die Kindheit in unseren Herzen lebendig zu halten.
"Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."
Er ermutigt uns dazu, wie Kinder zu sein, indem wir uns an den kleinen Freuden und einfachen Dingen des Lebens erfreuen, die oft übersehen werden. Er sagt uns, dass das Himmelreich in den kleinen und unscheinbaren Momenten des Lebens gefunden werden kann.
Also, lasst uns auf Entdeckungsreise gehen. Heute ist Montag, und für viele von uns stehen in dieser Woche sicherlich einige Herausforderungen an. Welche Kleinigkeiten des Lebens kannst Du Deine Aufmerksamkeit schenken?
Gemeinsam für den Frieden[ 8:52 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1198
Es ist schwer. Es tut weh. Es könnte doch alles so schön sein …
Man sagt, die Hoffnung stibt zuletzt. Wenn ich die Nachrichten lese, fällt es mir schwer, hoffnungsvoll zu sein und zu bleiben. Dieser blöde, von Menschen verursachte Konflikt, der seit Jahrzehnten andauert und immer wieder Opfer fordert, sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite. Inmitten dieses anhaltenden Konflikts – dieses Krieges – sollten wir dennoch unsere Hoffnung auf den Frieden nicht begraben..
Der Krieg in Israel ist ein trauriges Beispiel dafür, wie tiefsitzende politische und religiöse Konflikte ganze Regionen in Angst und Schrecken versetzen können. Wir alle wissen, dass der Frieden in dieser Region schwer zu erreichen ist, aber das bedeutet nicht, dass wir aufhören sollten, für ihn zu beten und uns für ihn einzusetzen. In der Bibel steht: "Halte dich vom Bösen fern und tu Gutes; setze dich für den Frieden ein und verfolge dieses Ziel mit ganzer Kraft!" (Psalm 34:15).
Leute, wir sind Christen! Wir hauen uns nicht, wir töten uns nicht, wir beten! Bitte! Wir haben doch sowas wie eine Verpflichtung, für den Frieden zu beten, selbst wenn er in weiter Ferne zu sein scheint. Oder? Wir dürfen nicht aufgeben, sondern sollten in unseren Gebeten und Taten für Versöhnung und Frieden eintreten. Der Schmerz und die Trauer, die dieser Krieg verursacht, sind leider für sooo viele Menschen real, und es ist wichtig, dass wir als Gebetarmee zusammenstehen und uns für den Frieden einsetzen.
Jesus ermutigt uns: "Selig sind die Friedenstifter, denn sie werden Gottes Kinder heißen." (Matthäus 5:9).
Lasst uns gemeinsam beten für alle Menschen in Israel und Palästina, die unter diesem schrecklichen Krieg leiden. Für all die unschuldigen Erwachsenen, für Kinder, Säuglinge, Tiere … die verletzt und vertrieben werden, für die Familien, die ihre Liebsten verloren haben. Möge Gott ihnen Trost und Stärke schenken, denn nichts von dieser Welt wird ihnen diesen tiefen Schmerz nehmen können.
Beten wir dafür, dass die politischen Führer Weisheit und Verständnis finden, um Wege zum Frieden zu ebnen. Beten wir auch für die Menschen vor Ort, die in ihrem Alltag mit Angst und Unsicherheit leben.
Möge Gott uns mit seinem Geist erfüllen und uns leiten, wie wir als Einzelne und als Gemeinde dazu beitragen können, den Frieden zu fördern.
Auch wenn es utopisch scheint, möge der Tag kommen, an dem Frieden und Versöhnung in Israel und Palästina Wirklichkeit werden.
Kleiner Hinweis zum heutigen Bild: Kannste zwar machen, kann aber weh tun!!! Sehr sogar!
In der Bibel steht zwar nichts darüber, wie man am besten und sichersten auf eine Leiter klettern sollte, dafür finden wir darin zahlreiche andere "Tipps". Im biblischen Fachjargon "Gebote" genannt.
Ich glaube, dass Gebote keine Verbote sind, die unser Leben einschränken sollen. Vielmehr sehe ich sie als Wegweiser für ein erfülltes und sinnvolles Leben. Schauen wir uns die Zehn Geboten (2. Mose 20) doch mal genauer an. Dort finden wir Anweisungen wie "Du sollst nicht töten." oder "Du sollst nicht stehlen."
Diese Gebote klingen im ersten Moment vielleicht nach Verboten, aber bei genauerem Hinsehen erkenne ich in ihnen vor allem einen Ausdruck der Liebe und Sorge Gottes für uns.
Die Gebote Gottes sind wie Schutzmauern, die uns und andere vor Schaden bewahren sollten.
"Du sollst nicht töten" – dahinter steckt ein Aufruf zur Achtung und Wertschätzung des Lebens. "Du sollst nicht stehlen" – könnte man als Aufruf zur Ehrlichkeit und zum Respekt vor dem Eigentum anderer sehen. Die Gebote erinnern mich daran, dass unsere Freiheit mit Verantwortung einhergeht.
Ich finde es wichtig, dass wir unser Verhalten reflektieren und es gegenüber Gott und unseren Mitmenschen prüfen. So sind Gebote mehr als bloße Einschränkungen; sie sind ein echt hilfreicher Leitfaden für ein gutes und sinnvolles Leben.
In Jakobus 1:25 steht: "Anders der Mensch, der tief und anhaltend in das vollkommene Gesetz Gottes blickt, das uns frei macht. Er hört nicht nur hin, um es gleich wieder zu vergessen, sondern handelt danach. Freuen darf sich, wer das wirklich tut."
Das "Gesetz der Freiheit" weist auf die Freiheit hin, die wir durch Jesus haben, und die Gebote sind ein Teil dieses Gesetzes. Indem wir die Gebote befolgen, leben wir in Freiheit und fügen keinen Schaden zu, weder uns selbst noch anderen.
In diesem Sinne, denk mal drüber nach und bitte, nutze nur die Stufen auf der Leiter! Ich meins auch gut mit Dir!