Angst vor der Ewigkeit

Hugo


Heute möchte ich Dir die Riesenschildkröte Jonathan vorstellen. Er wurde 1832 geboren und ist somit ca. 189 Jahre alt. Vermutlich ist er das älteste lebende Reptil auf dieser Welt. Manche Quellen behaupten sogar, er sei das älteste lebende Landtier der Erde. Sein Zuhause sind die Seychellen. 

Würdest Du gerne so lange leben wie Jonathan?? Ich nicht. Am meisten Probleme hätte ich wohl damit, dass meine Freunde "wegsterben" und ich allein zurück bleibe. Zudem macht so ein vergänglicher Körper irgendwann schlapp. Übrigens wurde Jonathans Zustand im Dezember 2015 mit „alive and well“ (deutsch: am Leben und wohlauf) beschrieben. Jedoch habe Jonathan neben seinem Geruchssinn auch seine Sehkraft verloren, könne aber exzellent hören. Ich finde übrigens, er sieht E.T. ähnlich.  cheeky


Ok, so ne gefühlte Ewigkeit auf der Erde = doof. Doch wie siehts im Himmel aus? Da wird uns ewiges Lebens versprochen. Der Tod ist nicht das Ende. Das "Leben" geht  u n e n d l i c h  lang weiter. Es ist zeitlos. Grenzenlos. Das kann Angst machen, denn Grenzen geben Halt. Wenn niemand da ist, der einen hält – das ist echt unangehm. Kinder die keine haltgebende Be-ziehung (z.B. zu ihren Eltern) haben, fühlen sich nicht geborgen. 


… lange Rede.

Weißt Du, was mir die Angst vor der Ewigkeit nimmt? 


Mich mit dem zu beschäftigen und auf das zu vertrauen, was Gott uns verspricht!


"Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen konnte, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.«" 1. Korinther 2, 9

"Ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. An die alte Welt wird niemand mehr denken; was früher einmal war, wird für immer vergessen sein. Freut euch und jubelt ohne Ende über das, was ich tue: den Himmel will ich zu einem Ort der Freude machen, und die Menschen darin umgebe ich mit Glück." – vgl. Jesaja 65,17-18 

"Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Gott wird in ihrer Mitte leben. Er wird ihnen alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei." – vgl. Offenbarung 21,4-5a

 

Ich glaube wir werden im Himmel die beste Be-ziehung allerzeiten führen!! Liebe wird das höchste Level erreichen! 

Und jetzt? Immer noch Angst oder freust Du Dich doch ein bißchen, auf das was kommt?  wink

Liebesgrüße und ein schönes Wochenende wünsch ich Dir!  heart

Mandy
 


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Dieser Beitrag wurde am 8. Juli 2021 veröffentlicht.

Was der Mensch sät …

herz


"Was der Mensch sät, das wird er auch ernten." vgl. Galater 6, 7    


Wir bekommen im Leben meist das was wir verursachen, was wir säen. 

Kein Mensch wird sich wundern, wenn er Möhren aussäht und Möhren wachsen. Oder wenn aus Radieschensamen Radieschen wachsen. Das Gleiche gilt auch in anderen Bereichen unseres Lebens. Wenn Du Unfreundlichkeit säst, brauchst Du dich nicht wundern, wenn Du keine Freundlichkeit erntest. Wenn Du Misstrauen säst, wirst Du kein Vertrauen ernten. Und wenn Du Hass säst, wirst Du keine Liebe ernten.  


Deshalb achte auch heute darauf, was Du säen möchtest, sende immer nur aus, was Du auch zurück haben möchtest.  


Bis morgen früh!    

Deine Mandy   
 


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Dieser Beitrag wurde am 7. Juli 2021 veröffentlicht.

Von der Angst unterzugehen …

ruder


Du kennst die Sturmstillungsgeschichte aus der Bibel? Lies mal: Markus 4, 35 – 41  
 

Kurzfassung:

Die Jünger sind mit Jesus auf einem See unterwegs. Plötzlich kommt ein mega Sturm auf, dass Boot droht zu kentern, die Jünger haben große Angst, rudern was das Zeug hält und Jesus? Der liegt gemütlich auf seinem Kissen und pennt. Sie rufen ihn panisch. Als er endlich aufwacht, fragt er: "Wo ist Euer Glaube, warum habt ihr solche Angst??"

… und dann stillte er den Sturm, mit nur wenigen Worten. 


Martin Luther sagte zu dieser Sturmstillungsgeschichte:  „Wenn sie (die Jünger) keinen Glauben gehabt hätten, würden sie Christus in der Not nicht aufgeweckt haben. Dass sie ihn aber aufwecken, das ist ein Stück des Glaubens.“  


Meine Erfahrung ist:

Mein Glaube hat mir in Krisen geholfen und Krisen haben mir im Glauben geholfen.

Egal was Dich gerade bedroht – egal wie (hilflos) Du am Rudern bist. Fakt ist: Gott hält Dich in seinen schützenden Händen!

 

 

Bis morgen!

Deine Mandy
 


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Dieser Beitrag wurde am 6. Juli 2021 veröffentlicht.

Vor allem aber behüte dein Herz ….

herz


„Er heilt die gebrochenen Herzen und verbindet ihre schmerzenden Wunden.“  – Psalm 147, 3    


Dein Herz bestimmt wie Du mit Dir und mit den Menschen um Dich herum umgehst. Es beeinflusst Entscheidungen die Du triffst!

Wenn Du Freude, Liebe und Frieden in Deinem Herzen hast, wird das andere anstecken und Dir helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Ebenso wirkt sich ein Herz voller Wut, Trauer, Unzufriedenheit und Verletzungen auf  Dein Leben und auf das Leben Deiner Mitmenschen aus.  

Ich bin mir sicher, Gott spricht ganz oft in DEIN Herzen hinein!  Gib Deinem Leben Tiefsinn und sei bereit auf Dein Herz zu hören! Und wenn es verletzt ist, bitte Gott es zu heilen! Ihm ist ALLES möglich!    


Bitte nimm Dir zu Herzen was in Sprüche 4, 23.   

"Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben."  

Pass auf Dein Herz auf, beschützte und verteidige es!      


 heart – liche Grüße    
Deine Mandy 


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Dieser Beitrag wurde am 5. Juli 2021 veröffentlicht.

Was macht Dich reich?

Specht


Gestern bin ich auf diesen gefiederten Kollegen gestossen: Ein Eichelspecht, der in Süd- und Westamerika beheimatet ist. Auf dem Foto siehst Du, wie er sich auf den Winter vorbereitet. Er legt einen ordentlichen Vorrat an, in dem er in einen Baumstamm jede Menge Eicheln steckt. Dieser Anblick könnte so manchem Trypophobiker nervös machen  …. 


Mir fällt dazu eine Geschichte ein, die Jesus erzählte: »Ein Bauer besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ Aber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen.«" Lukas 12, 16-21 NLB


Was bitte hat dieser Kerl falsch gemacht? Dass er größere Scheunen bauen und Vorrat anlegen will? Ich würde das eher "gutes haushalten" nennen. Wer weiß, wie die Ernte des nächsten Jahres ausfällt? Wer weiß, ob nicht wieder schlechte Jahre kommen? Dann wird er froh sein ordentlich vorgesorgt zu haben! Also lieber Bauer: Hoch die Tassen!

Aber Moment, ich glaube diese Geschichte zeigt das Gott eben mehr sieht, als unsereins. Er sieht das Herz des Bauern! Und das scheint die Balance zwischen Arbeit, chillen und Reichtum verloren zu haben. Der Bauer will sich auf seinem Besitz ausruhen. Kam ihm mal der Gedanke seinen mega Vorrat zu teilen? War er dabei, mehr einzulagern, als er jemals aufbrauchen kann?

Ich glaube die Geschichte ist keine grundsätzliche Kritik an Reichtum und Wohlstand, sondern weißt vielmehr darauf hin, wie wichtig ist es die richtige Balance im Leben zu finden und zu halten. Ein erfülltes Leben erreiche ich nicht, in dem ich viel sammele und horte. Reich macht mich kein volles Konto, kein überfüllter Klopapierspeicher, keine Likes und keine Follower ….
 

Reich und glücklick werde ich, wenn ich in erster Linie Gott vertraue, dass er mich mit allem versorgt. Wenn ich Gott mein Herz und Leben anvertraue!


Jesus sagt: „Denn wo dein Reichtum ist, da ist auch dein Herz.“ – Matthäus 6, 21

 

Ich wünsche Dir unendlich viel echten Reichtum!

Deine Mandy


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Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2021 veröffentlicht.

Auch Superhelden haben ganz normale Bedürfnisse … 

super


Was ich an Jesus sympathisch finde?

Dass er nicht nur Gottes Sohn und ein Superheld ist, der Wunder vollbringt, sondern dass er Mensch war, wie Du und ich. Er war müde, hungrig, durstig. Er hatte menschliche Bedürfnisse und Gefühle. Deshalb weiß er genau, dass Du nicht Du bist, wenn Du hungrig bist. wink  

Dass Du Kopfschmerzen bekommst, wenn Du zu wenig trinkst. Er weiß, wie Du Dich nach einem langem, harten Arbeitstag fühlst und er kennt das Gefühl, dringend aufs Klo zu müssen!     

Du musst nicht ein dolles Ding nach dem anderem drehen, Menschen beeindrucken, die Welt retten. Das hat er ohnehin schon getan!


Du darfst Du sein! Du darfst Mensch sein!  heart       


"Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse." –  Matthäus 6, 32b NLB      


Genieße das Wochenende und tue Dir Gutes! 

Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 1. Juli 2021 veröffentlicht.