„Lieber Gott, schenke mir Geduld! SOFORT!!!“

Erdbeere

Es gibt viele Möglichkeiten sich in Geduld zu üben – das ist eine davon  cheeky


Geduld ist nicht angeboren. Ungeduld auch nicht. Vielmehr ist sie das Ergebnis von Prägungen. Nicht nur von Deinen Eltern, sondern auch wie Du heute auf Situationen in denen Geduld gefragt ist, reagierst. Reaktionen wie zB.: 

"Ich muss sofort … ", "Ich habe keine Zeit … " oder "Ich muss jetzt unbedingt … "… werden eher weniger Deine Fähigkeit zur Selbstkontrolle, Frustrationstoleranz und Ausdauer fördern!

= doch diese drei Zutaten helfen Dir geduldiger zu werden! 


Das Gebet: "Bitte Gott, schenk mir Geduld! SOFORT!!" –  hat bisher in den seltensten Fällen funktioniert. Ich denke, dass Gott vielmehr Situationen schenkt, in denen Du Geduld lernen kannst. Geduld ist eine Stärke und was müssen wir tun, um stark zu werden? Genau. Wir müssen trainieren!

Versuche doch mal ganz bewusst wie folgt zu reagieren: 

"Ich werde es schaffen… ", "Die Warterei wird sich lohnen …" oder "Ein Schritt nach dem anderem … "


Konzentriere Dich nicht zu sehr auf den laaangen Weg und die Warterei, sondern auf das Ziel! Denn das ist Deine Belohnung! Dein Geschenk, was auf DICH wartet! Wenn Du gegen etwas ankämpfst und etwas beschleunigen willst, was Du eh nicht steuern oder ändern kannst, ist das vergeudete Energie, die Dich nur wütend und hilflos macht. Je nach Situation ist Ablenkung eine gute Möglichkeit, um Geduld zu stärken. Wartezeiten im Stau oder an der Kasse kannst Du sinnvoll nutzen. Zum entspannen, um für bestimmte Menschen zu beten, ein paar Buchseiten oder um das SeelenFutter zu lesen. Versuche das Wörtchen "muss" weitgehend aus Deinem Wortschatz zu streichen …. den meist setzt das nur unnötig unter Stress.


In Sprüche 29, 14 steht:

"Ein Mensch, der ruhig bleibt, zeigt, dass er Einsicht hat; wer aufbraust, zeigt nur seinen Unverstand." – 


Zeig lieber Verstand und sei bitte gnädig mit Dir, wenn Du erschöpft, müde oder krank bist. Da ist der Geduldsfaden bekanntlich etwas dünner.
 

Das waren meine Tipps zur Geduldsstärkung, die ich unbedingt auch selbst mehr beherzigen möchte! 

Ich wünsche Dir einen schönen Mittwoch, bis morgen früh!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 14. September 2021 veröffentlicht.

„Du hast was, was ich nicht hab!“

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Neid ist fies. Neid zerstört Zufriedenheit, mindert Dankbarkeit und schwächt das Selbstwertgefühl. Wer neidisch ist, macht das Glück des anderen zu seinem Unglück. In der Bibel wird Neid mehrfach als Sünde bezeichnet. Sünde ist etwas, was uns von Gott (= Liebe, 1. Joh. 4, 16) trennt.

Der alte Titus stellte fest: "Unser Leben war voller Bosheit und Neid. Einer hasste den anderen."  Titus 3, 3

Da haben wir es: Im schlimmsten Fall führt Neid sogar zu Hass, dem Gegenteil von Liebe!  frown


Da wir alle keine kleinen, perfekten Jesuse sind – sind wir auch ab und an mal neidisch. Der eine mehr, der andere weniger. Sogar Tiere sind es, ich sag nur Futterneid. angry

Problematisch wird es, wenn Neid zum ständigen Begleiter wird. Man anderen nichts gönnt und dieses blöde Neidgefühl nicht in den Griff bekommt. 


Daher folgen jetzt einige K.O. Tipps für den Gegner Neid!* 
(*Achtung, dass sind keine Pauschaltipps, es kommt wie so oft auf die Situation an.)


Konzentriere Dich mehr auf Dich, als auf den anderen!


Nutze Neid als Ansporn, auch ein "Stück vom Kuchen" zu bekommen. Vergleichen ist nicht immer schlecht, es kommt darauf an, welche Schlüsse Du daraus ziehst. Lass Dich ermutigen, etwas schaffen zu können, was jemand anderes in ähnlicher Situation geschafft hat. Doch vergiss niemals: Keiner läuft in Deinen Schuhen! Jeder Mensch ist anders, hat andere Prägungen, Stärken und Schwächen und das ist gut so. 


Versuche das was Du hast und kannst zu genießen. Was sind die Vorteile, die DU dem anderem gegenüber hast? Ja, die Medailie hat immer zwei Seiten. Hat jemand zB. einen guten Job und Geld, hat er meist meist weniger Zeit für Familie, Freunde und den Hund.


Füll Dein Leben! Wer untätig und faul rum sitzt, der ist prädestiniert dafür neidisch zu werden. Wenn Du eine Aufgabe hast, die Dir Freude macht, dann steigt Dein Selbstvertrauen und Dein Selbstwertgefühl. Das sind zwei gute Fäuste gegen den Neid!


Mach Dir klar, dass Neid Dich doppelt straft. Nur weil Du dem anderem etwas nicht gönnst, gewinnst Du es nicht für Dich. Die dicke Karre bleibt trotzdem bei ihm und Du sitzt mit schlechter Laune (die bringt Neid so mit sich) in Deiner leeren Garage.

Mal ehrlich: Wir bekommen doch alle unsere Garagen voll – auch ohne fettes Auto! Zähl doch mal auf, für was oder wen bist DU dankbar?! 


Und jetzt noch was aus Sprüche 14, 30:

"Wer gelassen und ausgeglichen ist, lebt gesund. Doch der Eifersüchtige wird von seinen Gefühlen zerfressen."


In diesem Sinne – feier und genieße Dein Leben! laugh

Bis morgen!
Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 13. September 2021 veröffentlicht.

„Rufe mich an in der Not!“ *

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"Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf." – vermtl. Platon


Jeder.  


Das Kind, das Mobbing in der Schule ausgesetzt ist. Die Ehefrau, die ihrem Mann fremdgegangen ist. Der Mann, der Ungeheuerliches ahnt. Der Familienvater, der unter Depressionen leidet.

Der Flüchtling, der alles und jeden verloren hat – nur sein Leben nicht …  
Elternteil 1 /  Elternteil 2 / Kind 1 Ki ….. was, wenn nur einer (plötzlich) fehlt?
Der Obdachlose, der an den Entscheidungen seines Lebens zer…. oder der Arzt, der an den Fehlern seines Lebens …..bricht …  sad
 

Wieviel soll ich Dir noch von ihnen erzählen? Glaubst Du diese Menschen kämpfen nicht täglich einen inneren Kampf? Denkst Du wirklich sie sind immer glücklich …. und du nicht?  


Du bist einer von vielen – einer von vielen einzigartigen Menschen!!  Weil Du bist, wer Du bist, bist Du geliebt!


Stell Dir vor, Du kannst mit Gott ehrlich, offen, authentisch, unbefangen und frei über Deinen persönlichen Kampf sprechen.

Du hast Dich bisher nicht getraut? Weil Du denkst Gott liebt Dich nicht (mehr)?  Ich wage zu sagen: Dann ist heute der Tag. Der Moment ist jetzt.    


"Rufe mich an in der Not!" * Psalm 50, 15

*gebührenfreie Rufnummer im In- und Ausland 24 / 7  

 

Adios Freunde … bis morgen!

Mandy 

 

#HierIstDeinZeichen #HeyGottIchBins    
 

Dieser Beitrag wurde am 12. September 2021 veröffentlicht.

Gib mir ein kleines bißchen Sicherheit

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Ich bin mir nicht sicher, ob seine Unfallversicherung für die Behandlung aufkommt …  frown

Nicht nur für die Japaner gelten wir Deutschen vermutlich als sehr vor­sich­tige Menschen, die auf Sicherheit bedacht sind. Wenn man sich nur mal den Straßenverkehr in Japan und anderen Ländern anguckt, da wird uns Deutschen dezent übel. Ob nun im Straßenverkehr, am Flughafen, bei Großveranstaltungen, in Schwimmbädern: Bei uns gibt es jede Menge (un)sinnige Sicherheitsbestimmungen und -verordnungen. Ich habe habe mehrere Versicherungen: Hausrat-, Haftpflicht-, Fahrrad-, Zahnzusatz- Kranken und Pflegeversicherung …. sogar Hund und Katze sind versichert. Je nach Tätigkeit lege ich Wert auf Sicherheitsschuhe und Sicherheitsbrille. Fan von Sicherheitsnadeln bin ich sowieso. Hab ich Sicherheitsgurt, den Radhelm und die Knie- und Ellbogenschützer erwähnt?? Okay, okay – ich hör schon auf.  cheeky
 

Unser Leben ist voll von „Sicherheiten“ = das ist ein Fakt! Ein weiterer Fakt ist: Im Leben gibt es keine 100% Sicherheit!  


Da können wir uns noch so sehr bemühen und versichern. Blöd, ne? Schließlich ist Sicherheit ein Grundbedürfnis des Menschen. 

Ich kann mich von Unsicherheiten lähmen, blockieren und ängstigen lassen. Ich kann auch bestimmte Situationen vermeiden oder ihnen ausweichen. Oder ich kann mich mit meiner Angst konfrontieren, sie annehmen und dann an ihr reifen.


In Johannes 16,33a steht: „In der Welt habt ihr Angst“.

Ein Leben ohne Unsicherheit und Angst gibt es nicht. Wir sollten lernen damit umzugehen. 


Viele Menschen erleben ihrer Beziehung zu Gott eine besondere Sicherheit und fühlen sich geschützt. Die Psalmen sind voll von Menschen, die bei Gott Zuflucht suchen und sich bei ihm gegorgen fühlen. Im Psalm 139, 5 sagt einer von ihnen: "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir." 

Als ich vor vielen Jahren anfing mich für Gott und den Glauben zu interessieren, faszinierte mich das am meisten. Ich wollte herausfinden, ob das bei mir auch klappt?! Kann ein Gott, den ich nicht sehe, mir tatsächlich Sicherheit vermitteln? Und Liebe?? – Wie sieht es damit aus?

Er bewahrt mich nicht vor Unsicherheiten. Im Gegenteil. Gott mutet sie immer wieder zu und stellt mich vor neue Herausforderungen. Glaube veränderte in erster Linie mein Denken, nicht meine Gefühle. Ich frage weniger nach dem "Warum?", mehr nach dem "Wozu?". Das hat bei mir einiges verändert. Ich weiß heute, dass Sicherheit und Unsicherheit zum Leben und zum Glauben dazu gehört. Beides kostet Mut. 


Ich möchte mich immer mehr auf diesen Gott einlassen.

Ich möchte immer mehr von seiner Sicherheit profitieren!

Ich möchte mich immer mehr bei ihm geborgen und angenommen fühlen …. denn ich weiß keine Versicherung dieser Welt, kann mir mehr Sicherheit geben als der, der diese Erde und das Universum – ja, der mich geschaffen hat. 


Er sagt: „Ich bin, der ich bin“  (2. Mose 3,14) …. und das darf auch ich sein! 


Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!


Bis Montag.

Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 9. September 2021 veröffentlicht.

Jesus, der liebevolle Rebell

Eimer


Es war einmal das letzte Abendessen von Jesus und seinen Jüngern. Und was tat Jesus?

"Da stand er vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab und band sich ein Tuch aus Leinen um. Er goss Wasser in eine Schüssel und begann, seinen Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Tuch abzutrocknen." – aus Johannes 13,1-15


Damals gab es keine Stühle, man saß einfach so auf dem Fußboden und hat gemeinsam gegessen. Somit waren die Füße auf Höhe des Essens. Vernünftigerweise wusch man sich also vor dem Essen nicht nur die Hände, sondern auch die Füße. Zumal die Menschen damals barfuß oder mit Sandalen unterwegs waren und die Füße dementsprechend schmutzig waren. Die "einfachen Leute" wuschen sie sich selbst. Wer Kohle hatte, der konnte sich Diener leisten, die diese Aufgabe übernahmen. Und wenn ein Lehrer oder Rabbi, Schüler hatte, dann wuschen die ihrem Meister die Füße


Somit ist das ein Hammerding, dass Jesus seinen Jüngern die Füße wusch! Denn ER war der Meister, nicht der Diener. 


Als Jesus die Waschschüssel holte, eine Schürze umband und los legte, fragte Petrus verdutzt: „Du – mir die Füße waschen?“ Jepp! Damit provozierte unsere Jesus ordentlich, in dem er ganz bewusst aus der Rolle fiel. Er setzte sich über Regeln und Gewohnheiten hinweg. Dieser liebevolle Rebell! Denn in dem er die Füße seiner Jünger wusch, zeigte er ihnen seine Liebe! Er ging auf die Knie, obwohl er auf den Thron gehört! 


Und weil Jesus das tat, dann sollen wir das auch untereinander tun. Lasst ihn uns zum Vorbild nehmen!


Sich gegenseitig die Füße waschen wäre heutzutage ziemlich komisch, außer man ist in der Kirche und tut das als Erinnerung an diese Aktion.


Überleg mal wie kannst Du anderen im Alltag (im übertragenen Sinne) die "Füße waschen"?

Vielleicht in dem Du beim nächsten Spaziergang Müll einsammelst, für die kranke Nachbarin mit kochst, jemanden an der Kasse den Vortritt lässt, Türen aufhälst, etwas mehr Trinkgeld als üblich gibst, Komplimente machst, einsame Menschen besuchst … entdecke die Möglichkeiten!


Fall einfach mal bewusst aus der Rolle!! Lass Segen regnen!


Bis morgen
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 8. September 2021 veröffentlicht.

Wer bestimmt Deinen Wert?

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Medien àla Germanys Next Topmodel, Dein Chef, Bekannte, Verwandte, Deine Eltern, Deine Frau, Dein Mann … ?! Schau lieber auf den, der Dich geschaffen und gewollt hat! Der lässt keine dummen Sprüche vom Stapel, wie: "Du kannst nichts!", "Du bist nicht gut genug!", "Wie siehst Du wieder aus?", "Das schaffst Du eh nicht!" usw.  


Im Gegenteil: er ermutigt Dich DU zu sein! Denn in Gottes Augen bist unglaublich kostbar!  


Minderwertigkeitsgefühle sind schwer loszuwerden. Unbesiegbar sind sie nicht!! Umgib Dich mit positiven Menschen und wenn Du dumme Sprüchen hörst und blöde Gedanken kommen, dann schau in Gottes Herz!  


Er sagt: «Du bist kostbar in meinen Augen und ich liebe dich!»  – Jesaja 53, 4    


Du bist wert-voll, so wie Du bist und wer das nicht erkennt, der ist doch nicht wirklich begehrenswert?! wink


Also, hab Dich lieb!      

Deine Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 7. September 2021 veröffentlicht.

Die Währung des Himmels ist Liebe

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"So, wie er auf diese Welt gekommen ist, muss er sie wieder verlassen – nackt und besitzlos! Nicht eine Handvoll kann er mitnehmen von dem, wofür er sich hier abmühte."  Prediger 5, 14    


Alles, was Du im Laufe des Lebens angesammelt hast, musst Du zurücklassen. Selbst das, was Dich auszeichnet: Titel und irgendwelche Preise. Alles! Traurig? Hm … das Gute an der Sache: auch all Deinem Ängste, Probleme und Schmerzen bleiben zurück! All das brauchst ich im Himmel nicht mehr!  


Die einzige Währung im Himmel ist die Liebe!  

G o t t     i s t    L i e b e   – 1. Johannes 4, 8    


"Das größte Glück genießt ein Mensch in dem kurzen Leben, das Gott ihm gibt, wenn er isst und trinkt und es sich gut gehen lässt bei aller Last, die er zu tragen hat. Das ist der Lohn für seine Mühen." Prediger 5, 17            


Ich wünsche Dir einen schönen Tag! 


Bis zum morgen.  

Deine Mandy      

Dieser Beitrag wurde am 6. September 2021 veröffentlicht.