Mit Sonne im Herzen ist das Wetter egal![ 3:24 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 311
"Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten." – Matthäus 5, 13-14
Wenn Gottes Liebe in unsere Herzen gespeist wird, erfüllt sie diese und lässt uns leuchten. Durch diese Liebe und unser Licht kommt Hoffnung in diese oft leider recht düstere Welt. Hoffnung, dass die grauen Regenwolken sich eines Tages verziehen, der Himmel aufbricht und etwas Großartiges passiert.
Du bist (s)ein Held![ 4:04 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 262
"Selbst der Schwächste unter euch soll sagen: Ich werde kämpfen wie ein Held!" – Joel 4, 10
Ich bewundere nicht die Menschen, die sich für perfekt halten. Die scheinbaren Alleskönner und Schönlinge, mein Herz schlägt vielmehr für die Menschen, die sich ihrer Schwächen bewusst sind!
Hör auf Dir selbst zu predigen: "Ach, ich bin dafür einfach zu schwach!” … Schwachsinn! Denn warum sagt dann Jesus: “In den Schwachen bin ich stark!”? Er sagt nicht: “In den Starken bin ich stark!”
Gott hat nie irgendwelche Superhelden berufen, um irgendeine Mission zu erfüllen. Es waren die unscheinbaren, die kaum einer beachtet hat.
Also, wenn Du Dich in dieser Woche schwach fühlst, dann sage zu Dir: "Ich bin ein Held!"
Denn durch und mit Gott hast Du enorme Kraft außergewöhnlich, starke und verrückte Dinge tun!! Du wirst staunen, wie mächtig er einen schwachen Menschen wie Dich gebrauchen kann.
Selbst Winnie Puuhs Freund Christopher stellte fest:
„Du bist mutiger als du glaubst, stärker als du aussiehst und schlauer als du denkst.“
Wer ist unser nächster „Nächster“?[ 8:42 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 285
Na, welche Superhelden wohnen bei Dir nebenan?
Was wissen wir eigentlich über unsere Nachbarn? Meistens nicht viel. Häufig sind auch einfach Vorurteile, man beobachtet sich gegenseitig und macht dann seine Theorien und Vermutungen, die man mit der Zeit selber glaubt. Man redet nicht miteinander aber man hat das Gefühl, den Nachbarn genau zu kennen. Doch ist es wirklich so?
Wer beknackte Nachbarn hat, weiß, dass die Lebensqualität enorm darunter leiden kann, wenns Spannungen gibt. Stell Dir mal vor, die Nachbarn sind gar nicht mal so übel. Vielleicht würde ein Kennenlernen Euer aller Leben verschönern?
Der Begriff "Nachbar" bzw. die "Nachbarschaft" kommt nicht häufig in der Bibel vor. Aber einige Stellen habe ich dann doch gefunden, und in allen ist die davon die Rede, dass es wichtig ist, ein gutes Verhältnis zueinander zu haben, mit- einander zu teilen, füreinander zu sorgen, sich zu ergänzen.
In Sprüche 27, 10 steht: "Wenn du in Schwierigkeiten bist, lauf nicht gleich zum Haus deines Bruders. Der Nachbar nebenan kann dir besser helfen als der Bruder in der Ferne."
Oftmals wohnen Freunde und Familie weit weg … wie schön wäre es, wenn der Nachbar nebenan auch helfen oder Rat geben kann, wenns nötig ist?
Wer ist unser nächster „Nächster“, wenn nicht unser Nachbar?
Was Jesus über die Nächsten sagte, meinte er garantiert ganz besonders auch für unsere direkten Nachbarn.
Natürlich werden wir nie mit allen Nachbarn gleich gut auskommen. Müssen wir auch nicht. Es gibt solche, bei denen es uns leichter fällt, und solche, die uns mehr Mühe machen. Für ein gutes Verhältnis unter Nachbarn sind freundliche Gesten goldwert. Kleine Zeichen der Wertschätzung fördern Gemeinschaft, egal ob im Plattenbau, Mehrfamilienhaus oder auf dem Land.
Heute einige Tipps von mir:
Grüßen, Tür aufhalten, kleiner Small Talk, ein Lächeln oder ein netter Gruß, wenn man sich im Haus oder auf der Straße begegnet. Manchmal ist es auch dran, den ersten Schritt tun. Eben nicht zu denken: "Bevor der sich nicht entschuldigt, grüße ich nicht mehr!!" Wer trotzig ist, kann lange auf eine gute Nachbarschaft warten. Mach den ersten Schritt, auch wenn Du meinst, der andere sei zuerst dran.
Nimm auch Kinder als Nachbarn wahr. Merke Dir ihre Namen. Lobe sie, wenn Dir etwas Positives auffällt. Oder spendiere ihn mal ein Eis oder etwas Obst (wenn Du sicher bist, dass die Eltern das OK finden). Und wenn Du Dich doch mal gestört fühlst: Ein freundliches Wort (mit guten Argumenten) wirkt auch bei Kindern Wunder.
Falls Du eine Zeitschrift abbonniert hast, dann kannst Du sie vielleicht irgendwo ins Treppenhaus legen mit dem Hinweis, ob jemand als „Zweitleser“ noch Interesse hat und sich drüber freut.
Einander aushelfen mit einem Ei oder Mehl oder was auch immer. Vielleicht auch mal mit der Bohrmaschine oder einem Fahrrad. Wenns passt, dann könnt ihr vielleicht ein "Schwarzes Brett" bei Euch ins Haus hängen.
Biete Nachbarn gerade jetzt in der Ferienzeit an, zu helfen, ob nun beim Briefkasten leeren, Blumen giessen, Haustiere füttern …
Auch mit der der APP nebenan.de kannst Du mit Deiner Nachbarschaft Kontakt aufnehmen. Den Umkreis (ob 1km oder 5km) legst Du fest. Du kannst Nachbarn Deine Unterstützung anbieten oder auch Hilfe suchen – worum es auch immer geht. Oder die zum Grillen einladen … entdecke die Möglichkeiten!
Wer weiß, vielleicht hast Du ja Lust bekommen die Initivative zu ergreifen?!
(Un)sichtbar[ 4:07 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 292
Schöne Frau beim Sonnenbaden … nicht die …. die Andere!!
Du hast die Frau im Sand fast übersehen, oder? Nicht gesehen werden ist ein großes Thema in vielen Biografien.
Mal ehrlich: Nicht jeder von uns polarisiert, ist "der große Macher" oder in einer Gruppe präsent. Es gibt Menschen, die still mitlaufen, sich eher im Hintergrund halten. Wie ermutigend ist dann dieser zentrale Satz einer Begebenheit, die im 1. Mose 16,13 erzählt wird:
„Du bist ein Gott, der mich sieht.“
Dieser Satz stammt von der Ägypterin Hagar. Einer Frau, deren Namen man nur weiß, weil sie die Sklavin von Abraham und Sara war. Und weil sie dann die Mutter von Abrahams erstem Kind wurde.
Einen Menschen in seiner Tiefe wahrnehmen, ihn sozusagen mit den Augen Gottes ansehen, darin muss Jesus ein Meister gewesen sein! In der Bibel wird ständig davon berichtet, wie er hinschaut und Leute wahrnimmt, an denen andere achtlos vorbeigehen oder auf die sie verächtlich herabsehen!
Geh mit offenen Augen durch die Welt! Nimm Menschen wahr, die oftmals nicht wahrgenommen werden! Und … schau auch hin und wieder in den Spiegel!
Freundschaft[ 3:54 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 294
"Einen echten Freund erkennt man daran, dass er sich Zeit nimmt, auch wenn er keine hat."
Manfred Poisel (Werbetexter)
Ein Leben ohne Enttäuschungen gibts leider nicht. Auch in Freundschaften können wir enttäuscht werden. Oftmals weil Versprechungen und Zusagen nicht eingehalten werden.
Menschen beurteilen wir oft weniger nach dem, was sie sagen, sondern nach dem, was sie tun.
Die einfachste Möglichkeit, seine Zusagen einhalten zu können, ist, darauf zu achten, nur das zu versprechen, was man am Ende auch halten kann. Versprechen sind wertvoll und sollten nicht ohne nachzudenken gegeben werden. Mein Rat: Bevor Du etwas versprichst, versprich Dich nicht – sondern überlege Dir gut, ob Dir wirklich zu Deinem Wort stehen kannst?!
"Lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott. Wer aber nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe." – 1. Johannes 4, 7-8
Riesenrad des Lebens[ 2:53 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3975
Es gibt Zeiten, da kannst Du entspannt die Aussicht genießen, den Wind in den Haaren spüren und Dir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Es gibt Zeiten, in denen es abwärts geht. Du schaust nach oben zu denen, die genießen können und glücklich sind.
Mal ist man ganz oben, mal ganz unten, mal irgendwo dazwischen.
In einer Gondel gibt es Platz für viele Leute. Wer fährt denn schon alleine Riesenrad? Du bist niemals allein, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Es gibt fast immer Menschen die in einer ähnlichen Situation sind wie Du. Die mit Dir in der Gondel sitzen. Vielleicht nimmst Du Kontakt zu ihnen auf und Ihr könnt Euch unterstützen?! Auch wenn es oftmals Mut kostet, sich mitzuteilen und um Hilfe zu bitten … es lohnt sich oft!
Und selbst wenn Du wirklich mal gaaaanz alleine bist, vergiss nicht, mindestens einer sitzt auf jeden Fall mit Dir im Riesenrads des Lebens … in Deiner Gondel.
"Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!« – Josua 1, 9
Ich wünsch Dir einen schönen Tag mit freiem Blick auf den Himmel!
Wenn Träume platzen ...[ 7:23 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1334
Die meisten von uns haben Lebensziele. Träume. Ich finds gut Ziele zu haben, auch dann, wenn sich nicht alle erfüllen. Auch dann, wenn wir im Laufe des Lebens so manche Vorstellung korrigieren müssen.
„I have a dream / Ich habe einen Traum“ hat Martin Luther King vor 60 Jahren in seiner Rede gesagt, die in die Geschichte einging. Was folgte war ein langer und schlussendlich erfolgreicher Kampf in Sachen Gleichberechtigung.
Ist das so? Geschieht unser Leben einfach so? Lebt es sich von alleine, ohne dass wir großen Einfluss darauf hätten? Sollen wir es Schicksal nennen oder Zufall? Sind wir nur ein ganz kleines Rädchen, ein Tropfen im großen Ozean des Lebens?
"Wie klein ist der Mensch, wie gering und unbedeutend! Doch gibst du dich mit ihm ab und kümmerst dich um ihn! Du hast ihm Macht und Würde verliehen; es fehlt nicht viel und er wäre wie du."
Gott hat jeden Menschen mit unglaublichen Fähigkeiten ausgestattet: Denk nur mal an das Wunderwerk unserer Pupillen, an die Fertigkeiten unserer Finger, an die Empfindsamkeit unserer Haut, an unser Gedächtnis und unsere Fähigkeit, eine Situation mit mehreren Personen richtig einzuschätzen.
Wozu ein Mensch in der Lage ist, ist ganz großes Kino!
Auch wenn viele von uns Einschränkungen haben, vielleicht nicht optimal sehen, gehen oder hören zu können, bleibt dennoch eine so breite Fülle an Fähigkeiten, dass wir Gott unrecht tun, wenn wir klein von uns denken.
"Was wir jetzt sind, ist allein Gottes Werk. Er hat uns durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun." – Epheser 2, 10
Sollten wir aufhören zu träumen, nur weil ein Traum nicht in Erfüllung geht?
Ich wünsche mir, dass wir nicht zu schnell resignieren. Sondern dass wir nachfragen und in uns hineinhören: „Was sind meine Begabungen? Was ist meine Bestimmung? Wo ist der Platz, an dem Gott mich haben möchte? Wo kann ich bisher empfundene Grenzen überschreiten?"
Ja, manchmal kommts anders als wir es planen. Meistens sogar. Doch unser Glaube kann helfen, über uns hinauszusehen. Über uns hinauszuwachsen. Geplatzte Träume haben wir alle. Vielleicht sollten wir statt nach dem "Warum, Gott? Warum sind meine Träume geplatzt?" eher "Wozu?" fragen. Auf "Warum?" bekommen wir selten eine befriedigende Antwort. Wer fragt: „Wozu waren Krankheit, Schmerzen, geplatzte Träume gut in meinem Leben? Was hat es mich gelehrt?“ – ich glaube hier können wir schon mehr erahnen, denn wir ändern den Blick darauf.
Meine Erfahrung ist: wenn Träume platzen, dann lernen wir zu beten! Denn wenns plötzlich anders läuft, als erwartet … dann brauchen wir ihn …
Ich wünsche Dir, dass Du die Menschen und die Welt um Dich herum mit dem was Du kannst – mit Deinen Begabungen und Stärken ein Stück weit positiver machen kannst!