Archiv für den Monat: August 2021

Selbst ein Streichholz killt die Dunkelheit …

Sonnenblume


Der Himmel ist wie das Leben. Heute heiter und wolkenlos. Morgen ziehen dunkle Wolken auf, die alles schwer und träge machen. Manchmal ist der Himmel und das Leben bunt wie ein Regenbogen. Es gibt „Schönwetterperioden“ und es gibt Hochsommer, die sich wie Herbst anfühlen. Doch nach jedem noch so langem Tief … reißen eines Tages die Wolken wieder auf und die Sonne ist zurück. Das ist ein physikalisches Gesetz! Es ist schlichtweg nicht anders möglich! Und mit mehr Sonne und Licht fällt vieles leichter. Sogar das viel zu frühe Aufstehen.


Jesus sagt in Johannes 8, 12: "Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt."

Ich vermute mit Dunkelheit meint Jesus alles, was uns Kraft raubt, uns ängstigt und bedroht. All das negative Zeug was im Leben passieren kann und die eigene Welt verdunkelt. Jesus redet nichts schön. Im Gegenteil. In seinem Leben schien auch nicht immer die Sonne. Da gab es ganz dunkle Stunden ….


Doch so, wie es ist, so soll es nicht bleiben! Jesus stellt der Dunkelheit etwas entgegen: sein Licht!

Das wie ein Scheinwerfer sogar den dunkelsten Weg beleuchtet. Überleg mal: Selbst ein Streichholz killt die Dunkelheit. Licht ist zig fach stärker als die Dunkelheit! Also … wenn Jesus LICHT ist, dann killt der sämtliches negatives Zeug in Deinem Leben!

Du erinnerst Dich, dass nach jedem Tief unumstößlich ein Hoch folgt? Im Leben ist es ähnlich! Halte durch, denn nach jedem noch so langem Tief … reißen eines Tages die Wolken wieder auf und die Sonne ist zurück. Und mit mehr Sonne und Licht fällt vieles leichter. Du wirst nicht nur aufstehen, sondern weiter gehen.


Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag!

Deine Mandy
 

PS: Falls doch dunkle Wolken aufziehen, denk an die Sonnenblume, die trotz schlechter Ausgangsposition ihren Kopf zum Licht dreht und uns allen damit zum Vorbild wird!
 

Dieser Beitrag wurde am 31. August 2021 veröffentlicht.

Ich sehe Euch!

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Ich mag den britischen Streetart-Künstler Banksy und seine oft gesellschaftskritischen Werke. Kürzlich war ich auf einer Ausstellung über ihn. Ich sah dieses Bild, was ich bisher nicht kannte. Es heißt „Mediterranean Sea View 2017“.

Zu sehen ist eine Mittelmeerküste mit angespülten orangenen Rettungswesten. Banksy möchte damit an all die Menschen erinnern, die während der Flüchtlingskrise des vergangenen Jahrzehnts im Meer ihr Leben ließen. Mich hat dieses Bild tief berührt. Ich habe es nicht mehr aus dem Kopf bekommen.


Kurzer Gedankensprung:

Meine Wohnung habe ich mediterran eingerichtet. Hier ist viel Meer zu entdecken. Türkisblaue Wände, ein Fischernetz über meinem Bett, ein alter Rettungsring an der Wand, ein angespültes Schiffstau um einen Balken geschlungen …  würde hier Banksys Mittelmeerküste rein passen?

Wohl kaum, denn ich verbinde das Meer mit Urlaub, Hoffnung und Freiheit! Doch dann von einem auf den anderen Moment dachte ich: "Es passt! Und wie es passt!!"  Wir leben nicht im Paradies. Wir leben auf dieser Erde. Hier gibt es Leid und Ungerechtigkeit.


Ich möchte hin sehen. Ich möchte die Menschen sehen und wahrnehmen und nicht vergessen, die ihr Leben ließen für ein Leben wie ich es führe. 


Also habe das Poster bestellt, Rahmen drum, Lampe drüber … und jetzt hängt es hinter mir an der Wand, während ich am Schreibtisch sitze und dieses SeelenFutter darüber schreibe. 

Jeden Tag gehe ich daran vorbei und wenn mein Blick darauf fällt, dann schicke ich ein Danke "nach oben". Danke, dass ich leben darf! Danke, dass es mir gut geht. Und danke Gott für all die Leben, die Du gerettet hast  …. im Himmel wie auf Erden.


Ich hoffe und bete, dass viele Menschen aus Kriegsgebieten in unserem Land oder wo auch immer,  nicht nur eine Unterkunft finden, sondern ein Zuhause!  heart


Und ich möchte mich immer neu daran erinnern, was in 3. Mose 19, 33-34 steht: "Den Flüchtling, der bei euch wohnt, sollt ihr wie einen von euch behandeln und ihr sollt ihn lieben wie euch selbst."  


Segenregen für uns Alle! 

Bis morgen.

Mandy

 

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Dieser Beitrag wurde am 30. August 2021 veröffentlicht.

Steht das Hirn dem Glück im Weg?

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VERLOREN – mein Gehirn  
Bitte kontaktiere mich nicht, ich bin glücklich!   


Hirnlos glücklich? Steht das Hirn dem Glück im Weg?      

Sicher bin ich mir, dass unser Hirn ab- und zu mal Pausen braucht, um gut zu funktionieren. Ich hoffe, dazu hast Du das Wochenende genutzt?      

Lass Dein Hirn nicht zu Hause, wenn Du in die neue Woche startest. Hab keine Hemmungen es zu benutzen und herauszufordern. Und dann gönne Dir  

immer           wieder          ausreichend         (Denk-)Pausen.        


Was machst Du gerne? Was hilft Dir neue Kraft zu tanken?  

= Tue es!    


Mit wem und bei wem kannst Du entspannen und rumblödeln? Mit und bei wem, kannst Du DU sein?  

= diese Menschen tun Dir gut und helfen Deinen Akku aufzuladen!        


Ich bin überzeugt: Kopfloses Glück ist nur von kurzer Dauer. Dauerhaft glücklich ist, wer Hirn, Herz und Körper in Einklang bringt und dabei auch andere im Blick hat und auf wertvolle Beziehungen setzt. Beziehung zu Gott, sich selbst und anderen Menschen.          


"Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken. Zeige mir, wenn ich auf falschen Wegen gehe und führe mich den Weg zum ewigen Leben."  –  Psalm 139, 23-24                    


Ich wünsch Dir einen schönen Tag!    heart

Deine Mandy 

Dieser Beitrag wurde am 29. August 2021 veröffentlicht.

Lass Dein Herz recyceln! 

kaputteLiebe


"Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden." – Psalm 147, 3 LUT   


Ein Knochenbruch wird geschient oder operiert und ist er in der Regel in einigen Wochen wieder heil.

Aber wie kann ein gebrochenes Herz wieder heil werden? Da hilft kein Schienen und auch keine Operation. 

Wir alle kennen Zeiten, in denen Dinge passieren, die wir nicht einordnen können. Manchmal werden wir (ohne Grund) angegriffen, beschuldigt, abgestempelt, verlassen oder verdächtigt. Unser Herz wird erschüttert. Wir verstehen die Menschen, wir verstehen die Welt, uns selbst und auch Gott nicht mehr.


AUSNAHMEZUSTAND. HOFFNUNGSLOSIGKEIT. TRAUER. 


Wie kann Gott das zulassen? Was oder wer hilft jetzt?


Ich wünsche Dir, dass Du wie der Schreiberling des Psalms oben irgendwann sagen kannst: 

"Mein Gott kann das! Mein Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind! Mein Gott ist größer als meine Kränkung, als mein Nicht-verstehen, als meine Wut und Ohnmacht."


Einfach ist das nicht. Es braucht Zeit, Geduld und Kraft durchzuhalten.

Doch, wer könnte Dir dabei besser helfen, als der, der Dich und Dein Herz erschaffen hat?

Über ihn wird gesagt:

"Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm." – 1. Johannes 4, 16 EU


Ich wünsche Dir, dass Du nie den Glauben, die Hoffnung und das Vertrauen an die Liebe verlierst. Wirf sie nicht weg!


Lass Dein Herz von Gott recyceln! 

 

Ich wünsche Dir ein liebe-volles Wochenende!

Deine Mandy

 

 

Dieser Beitrag wurde am 26. August 2021 veröffentlicht.

Gott gibt …


Gott gibt jedem, was er braucht.


"Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?"  – Matthäus 6, 26 HfA        


Ich glaube viel zu oft schnallen wir nicht, was er uns gibt, weil wir zu beschäftigt sind uns darüber aufzuregen, was er uns anscheinend nicht gibt. Kann das sein?


Ich wünsche ich Dir einen schönen Tag!   heart   


Bis morgen.  

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 25. August 2021 veröffentlicht.

Mensch ärgere Dich (nicht)

Spiel


In unserem Alltag gibt es unzählige Situationen, die uns ärgern können. Ärger ist eine normale, menschliche Reaktion. Ärger ist in Ordnung. Die Frage ist nur wie viel Energie und Aufmerksamkeit willst Du in Deinen Ärger investieren?
 

Kurzer Gedankensprung: 

Denk an Dein Handy. Je öfter Du am Tag drauf schaust: hier und da (unnötig) klickst, Display an und ausschaltest, umso schneller geht der Akku flöten. Irgendwann gehts gen 10%, 7%, 5% … 1% …. und wenn Du dann dringend telefonieren musst??? Oha … cool


Auch Du – als Person – hast einen Akku! Für diesen Akku hast Du Verantwortung! Wenn Du Dich am Tag zigmal ärgerst, dann zieht das jedes Mal ein paar % von Deinem Akku ab.


Mal eben was aus Sprüche 29, 11: "Der Dummkopf gibt jedem Ärger freien Lauf; der Weise kann sich beherrschen."


Also, Du Weiser wink Hier kommt eine Art Filter-Frage, die ich hilfreich finde: 

Was auch immer Dich heute ärgert … interessiert Dich das nächste Woche noch?


Du kannst Dich heute über den verpassten Bus, übers Wetter oder ein verlorenes Spiel ärgern. Doch vermutlich hast Du all das nächste Woche schon (fast) vergessen. 

Wenn Menschen Dich ärgern, kannst Du je nach Situation, mit ihnen reden. Um dem anderen die Chance zu geben sein Verhalten zu ändern. Oder vielleicht auch Dein eigenes? Wenn Du Dich über die verlorene Brille auch nächste Woche noch ärgerst (verständlich, kostet immerhin ne Menge Geld), dann kannst Du die "Ärger-Energie" auch in konstruktive Überlegungen investieren, wie Du so etwas künftig verhindern kannst. Den Schaden kannst Du nicht rückgängig machen. Aber Du kannst dafür sorgen, dass es sich möglichst nicht wiederholt.


Klingt alles sehr theoretisch. Ich weiß. Du bist jetzt für die praktische Umsetzung zuständig … naja, ich auch. cheeky


Also tschüss dann mal, bis morgen!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 24. August 2021 veröffentlicht.

Generation A-Z

mann


Ich behaupte; es gibt kein doofes Alter. Doof ist es dann, wenn wir nicht wissen, was wir daraus machen sollen und was es Gutes mit sich bringt. Jedes Alter hat Vor- und Nachteile. Junge Menschen können von der Lebenserfahrung der Älteren profitieren. Ältere können von Jüngern lernen, nicht nur was den digitalen Kram angeht, mit dem "wir" aufgewachsen sind. 


Die älteren Generationen haben aus den Trümmern der beiden Weltkriege ein Wirtschaftswunder erschaffen. Sie waren fleißig, ehrgeizig und zielstrebig. Dank den Ältesten unter uns leben wir heute in einer modernen Welt. Doch leider wurde auf so manches wenig Rücksicht genommen; die Umwelt beispielsweise. Meiner Ansicht nach, hatte man früher mehr für die eigene Zukunft im Blick. Man gestaltete sein Leben, die Arbeit und eben auch die Politik so, dass man selbst davon großen Nutzen hatte. 

Derzeit bemerke ich ein Umdenken. Der jüngere Generation wird es wichtiger, die Welt für ihre eigene Zukunft, aber auch für die ihrer Nachkommen zu einem schöneren und lebenswerten Ort zu machen – und als solchen zu bewahren. Ich denke zB. an Umwelt- und Tierschutz oder Gleichberechtigung = all das sind wichtige Themen. 


Wir sollten uns nicht gegenseitig als „faul“ oder „sturköpfig“ abstempelt. Olle Klischees, die keinen weiter bringen. Jeder von uns hat Eigenheiten und jeder von uns hat Potenzial, um die Welt ein Stückweit zum positiven zu verändern!


Keine Generation ist besser oder schlechter als die andere!  

Wichtig ist, dass wir gemeinsam voran gehen! Tolerant genug sind, um einen Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen und bereit sind von anderen Menschen zu lernen, egal wie alt sie sind.


In Sprüche 20, 29 GNB   steht: "Junge Männer können stolz sein auf ihre Kraft und die Alten auf ihr graues Haar."


Worauf bist Du stolz und von wem kannst Du was lernen?


Bis morgen!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 23. August 2021 veröffentlicht.