Heute nun der dritte Brief zur Themenreihe der 7 Briefe von Johannes an die 7 Gemeinden.
Dieser Brief ging an die Gemeinde in Thyatira, das war eine Arbeiterstadt mit vielen Handelsverbänden für Bekleidung, Färberei und Töpferei.
Nachlesen kannst Du diesen Brief in der Offenbarung, Kapitel 2, 18 – 29
Johannes schreibt:
"Ich weiß alles, was du tust – ich kenne deine Liebe, deinen Glauben, deinen Dienst und deine Geduld. Und ich sehe, dass du darin ständig Fortschritte machst."
Diese Gemeinde hat sich anscheinend sehr für soziale Projekte eingesetzt. Gott lobt sie für all das Gute, was sie aus Liebe taten.
Aber dann heißt es weiter:
"Trotzdem habe ich etwas an dir auszusetzen: Du unternimmst nichts gegen Isebel, die sich als Prophetin ausgibt. Durch ihre Lehre verführt sie die Gläubigen zu sexueller Zügellosigkeit und ermuntert sie, ohne Bedenken das Fleisch der Götzenopfer zu essen."
Keine Ahnung, was da genau abging. Fakt ist, dass es in dieser Gemeinde eine Frau rumlief, die sich als Prophetin bezeichnete. Sie lehrte wohl eine Sexualität, die eben nicht dem entsprach, wie es Gott sich gedacht hat. Vielleicht nahmen die Menschen den Sex zu wichtig oder jeder poppte wild mit jedem rum?
Fakt ist, das gefiel Gott nicht – weil er sah, dass es den Menschen nicht gut tat.
Was wir heute daraus ziehen können?
Vielleicht, dass wir drauf achten, was wir uns reinziehen und mit was wir uns beschäftigen. Vielleicht auch gerade im sexuellen Bereich… vielleicht gehst Du fremd oder schleppst jedes Wochenende jemanden ab und eigentlich tut es Dir gar nicht gut?
Ich denke, Gott möchte uns sagen, dass wir aufpassen müssen, was wir in unser Herz lassen, denn das bestimmt letztendlich auch unser Denken und Handeln.
"Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflußen dein ganzes Leben!"
Wenn Du Mist gemacht hast oder Dich irgendwie verstrickt hast, dann geh zu Gott und sprich mit ihm drüber. Er kennt eh alles von Dir – also geh zu ihm und reinige Dein Herz!
Was weißt Du noch über den Brief an die Gemeinde in Thyatira und was können wir heute daraus lernen?
Grüßle und schönen Sonntag.
Deine Mandy
Der gute Hanspeter, der hier auf dem Blog auch die Kommentare moderiert ist mal von Basel nach Jerusalem gelaufen (!) und hat in der Stadt Thyatiria mal einen Film gedreht, wie es da heute so ausschaut:
Wenn Du mehr über Hanspeter erfahren willst, dann schau auf seinem Blog vorbei: www.obrist-impulse.net
Alle Artikel dieser Themenreihe:
- Wenn Jesus zurück kommt …
- Brief an Ephesus: Komm zurück
- Brief an Smyrna: Bleib dran!
- Brief an Pergamon: Halte die Balance!
- Brief an Thyatira: Reinige Dein Herz!
- Brief an Sardes: Glaube!
- Brief an Philadelphia: Vertraue geduldig auf Gott!
- Brief an Laodizea: Lass Dir Feuer unterm Arsch machen!
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"Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflußen dein ganzes Leben!" Sprüche 4, 23
Wolltest Du den einfach so nochmal einfügen oder versteh ich es gerade nicht?
Das interessiert mich jetzt aber auch 😉
War noch nicht fertig^^ Wollte einen Absatz machen und dann war der Post weg 😉 Was ich noch hinzufügen möchte: Du hast das sehr gut erkannt. Es ist eine Schlüsselbotschaft in diesem Brief. Und mir war eben echt unheimlich. Ich setze mich grad privat damit auseinander und nach meinem Zitat über die Gedanken kommt dein Brief. Zufall? Wahrscheinlich wie immer 😉 Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Brief und deine Auslegung dazu
Ok, danke Alexa. Ich grübelte schon, ob Du mir dadurch irgendwie was ungemütliches sagen willst
Ich hatte ja beim Schreiben und danach so den Gedanken, dass liest eh keiner – weils eben nicht unbedingt die “breite Masse” anspricht. Wenn man gerade nicht die Bibel studieren will, dann isses eben nichts. Für mich selber und das kannst Du wahrscheinlich auch gerade bestätigen ist es gut sich mal mit Texten auseinanderzusetzen, die man vielleicht nicht sofort kapiert. Der dritte Brief heute, den fand ich wirklich ziemlich schwer.
In diese Richtung hab ich auch gedacht.
Ja nicht unbedingt die Lektüre, die viele wählen. Aber ich wähle sie gerne Und ich muss gestehen so ganz ohne die Bibelwissenschaftler (wobei jeder was anderes von sich gibt und jede Antwort stimmt irgendwie dann doch ;)) und einem Pfarrer hätte ich es alleine nicht geschafft, das zu verstehen. Der 4. Brief wird übrigens noch schwerer.
Du machst mir Mut…
Naja bloggen ist ja auch ein austauschen miteinander – mal sehen, ob noch jemand etwas dazu sagen kann.
Stimmt 😉
ja das ist auch richtig, aber gott kennt uns ja alle….hier machen wir fehler,sogar die gläubigen die zu streng sind und die zu locker sind auch nicht gut, es ist die goldene mitte….:) gut das er bald kommt hihi wir können nicht ohne ihn hehe, die welt braucht ihn:) sein geist is ja schon:)überall:) ^^ du verstehst das bestimmt