Archiv für den Monat: Mai 2011

So wird’s in der Hölle sein…..

Es gibt eine Folge von den Simpsons, wo die in einer Kirche hocken, aber die komplette Family verpennt den Gottesdienst. Als sie aufwachen ist die Kirche bereits leer, also gehen sie nach draußen und da geht's  voll ab: Apokalypse!!

Feuer vom Himmel, Bäume brennen, Gebäude stehen in Flammen und sie sehen wie eine Familie in den Himmel hoch geht. Marge, die Mutter der Simpsons fragt:
 

"Herr, wie isses möglich, dass die in den Himmel kommen und wir nicht?" 

Darauf sagt Gott:

"Naja eure Sünden…. ihr wolltet sie nicht zugeben und seit damit nicht zu mir gekommen."

 

In diesem Moment sieht  Vater Homer wie sich ein Loch in der Erde auftut und Feuer raus kommt und ruft…
 

"Hey Marge…. macht nichts, schau mal da gibts Barbecue!"

 

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Dieser Beitrag wurde am 12. Mai 2011 veröffentlicht.

Von und für Hamsterrad-Menschen….

Es gibt Menschen, die fühlen sich unsicher,  wertlos und irgendwie sind sie der Meinung so richtig bekommen sie nichts gebacken.

 

"Gott, der hat einen Plan für mich!"

 

… sagen sie und doch kommen sie mir vor wie ein Hamster in seinem Hamsterrad. Immer nur die gleiche Alltagsscheiße, der Schmerz, Gedanken an längst vergangene Zeiten…. es gab da einen David in der Bibel, der fühlte sich so ähnlich und sagte:

 

"Vergessen hat man mich, als ob ich bereits tot wäre. Ich komme mir vor wie ein zerbrochenes Gefäß."
Psalm 31, 13

 

Dir ist bestimmt schon mal eine Tasse oder ein Teller kaputt gegangen, oder? Und haste versucht den wieder zusammen zu kleben? Wohl kaum….. der bekommt eher den Stempel "Wertlos, funktioniert nicht mehr" und landet in den Müll. Beim nächsten IKEA Besuch wird der kaputte Teller ersetzt und der alte ist längst vergessen.


Doch hey, bei BIG Daddy ist das nicht so! Der liebt Dich viel mehr als Du denkst. Der macht sich die Mühe und klebt alle Teile wieder zusammen…..

DU bist sein Gefäß, was er füllen wird mit seiner Liebe! Er wird Dich niemals verurteilen, weil Du miese Sachen durchlebt oder angestellt hast.

Nur, DU mußt ihm dafür ALLE Teile geben, alle Lebensbereiche…. denn sonst kann er Dich nicht mehr zusammen basteln…. und abfüllen…. Dich überfüllen!

 

"Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss.«"
Johannes 10, 10


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Dieser Beitrag wurde am 11. Mai 2011 veröffentlicht.

Fromm und Faul

Heute schreibe ich einen Artikel, der vielleicht so manch einem sauer aufstößt.

Ich hab hin- und her überlegt, mit Gott gesprochen, aber irgendwie fällt mir nix anderes ein, also schreibe ich das was ich auf dem Herzen habe.
 

Ich mag das Wort "Spiritualität" nicht so gern, dass hat sowas religiös-wahnhaftes. Aber da mir kein anderes einfällt, ist mir das jetzt mal wurscht.


Was mir auffällt, je spiritueller ein Mensch ist, umso fauler scheint er zu werden. Faulheit ist schon fast ein Symptom von Spiritualität.


Damit meine ich übertriebene Geistlichkeit. Es gibt Menschen, die reden nur noch in Gebetsfloskeln…. egal mit wem. Die haben ein frommes Vokabular drauf, dass es albern wirkt, wenn ich das hier wiederhole. Das kommt dann so, als wenn ein Hamburger sächsisch zu sprechen versucht. Ich lasse es lieber.
 

Vielleicht habe ich auch gar keine Ahnung, schließlich bin ich erst seit 5/6 Jahren Christ. Vorher war Gott, Jesus und die Bibel nie ein Thema für mich. Demzufolge spreche ich normal und bin auch nicht scharf drauf mir diesen frommen Slang anzugewöhnen. Ich hab das mal ausprobiert. Gleich zu Beginn als ich Christ wurde. Man, was war das anstrengend….. nee ich lasse es lieber. 


Jetzt mal zur Faulheit einiger "Ober-Frommer". NEIN, ich meine nicht alle "Ober-Frommen" sind faul!!


David Pierce erzählte mal von einem Typen mit dem er in einer WG wohnte. Er hat den seltsamen Namen Shehawk. Seine Aufgabe war  es den Gehweg vom Schnee frei zu schippen. David erklärt:

"Eines Tages kam ich nach Hause, nachdem es geschneit hatte und der ganze Gehweg war voller Schnee. Ich ging ins Haus und sagte: "Shehawk, du hättest doch Schnee schieben sollen, warum hast du das nicht getan?" Er erklärte mir das Jesus ihm gesagt habe, er bräuchte nicht Schnee zu schippen, weil es jeden Moment ja wieder schneien kann."
 

Häää???  Alles klar. Noch ein Beispiel von mir:


Die letzten Tage verbrachte ich damit auf dem Server wo Gekreuz(siegt) läuft Ordnung zu schaffen, ein System rein zubringen. Da ich kein IT-Profi bin, musste ich mir einiges anlesen, lernen usw. Jemand schrieb mir dazu per Email (ich fasse zusammen):
 

"Ich habe den Eindruck vom Herrn bekommen – du bist unrein! Sollte es wirklich deine göttliche Berufung sein im Internet für unseren Herrn zu arbeiten, müßtest du dich nicht solange mit der Technik beschäftigen, denn du wüßtest von selbst was zu tun ist. Der heilige Geist würde dich leiten in allem was du tust. Bekehre dich zu Jesus Christus."


Auf meine Nachfrage ob er das wirklich ernst meint, dass ich dann nichts an Programmiersprachenzeug etc. lernen müsste, antwortete er überzeugt, dass dem so sein – denn der heilige Geist stattet ja voll aus und ich müsste es deshalb alles können.

Das Gott mir einen guten Helfer geschickt hat, der sich mit dem ganzen PC Schnick-Schnack richtig gut auskennt ignorierte er allerdings total.
 

Tschja…. was sagt man dazu? 


Ich bin davon überzeugt, dass, wenn ich mich nicht dahinter geklemmt und viel gelernt hätte, diese Seite so nicht existieren würde.

Ich finde es ist Faulheit, den Schnee nicht wegzuschieben und es ist Faulheit nicht bereit zu sein etwas dazu zu lernen, wenn man ne Aufgabe vom Chef bekommt.


Jaja, gewagt, gewagt die Frau Punk. Meine Feststellung ist, dass viele (nicht alle!!), die ständig fromme Sprüche loslassen und jeden "Furz" geistlich begutachten, prüfen, mit der Bibel abchecken etc…… faul sind!

 

Zum Thema Faulheit habe ich im 2. Thessalonicher 6-13 etwas gefunden.

In der Volxbibel Übertragung wird es so erklärt:

 

"Eine Sache, liebe Geschwister, ist uns noch superwichtig! Wir fordern euch hiermit zu etwas auf, und zwar kraft der Autorität, die Jesus uns gegeben hat: Gebt euch nicht mit Leuten in eurer Gemeinde ab, die nur rumhängen und nicht das tun, was wir euch beigebracht haben! Ihr habt doch mitbekommen, wie wir es gemacht haben. Wir haben ja auch nie einfach nur so bei Euch rumgehangen, oder? Haben wir jemals geschnorrt und uns auf Kosten anderer durchgeschlagen? Null! Wir haben geschuftet wie blöd, tagsüber und im Nachtdienst haben wir gearbeitet, nur um niemandem auf der Tasche zu liegen. Es wäre zwar voll in Ordnung gewesen, wenn wir von euch irgendeine Bezahlung verlangt hätten. Aber wir wollten damit einfach ein Statement abgeben und ein Vorbild für euch sein. Wir haben damals schon immer zu euch gesagt: „Wer nicht arbeiten will, soll auch nichts zu essen kriegen.“ Jetzt haben wir aber gehört, dass es ein paar Leute bei euch gibt, die wie Penner leben, nicht arbeiten wollen und auch sonst nur Dünnsinn im Kopf haben. Allen, die so drauf sind, befehlen wir hiermit Kraft der Autorität von Jesus Christus, sich einen Job zu suchen und für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen! Euch bitten wir aber, liebe Geschwister, weiter gute Sachen für Gott zu machen und da auch nicht nachlässig zu werden."

 

Der Prediger David Pierce erzählt davon, dass Gott ihm den Auftrag gab so nen richtig radikaler Missionar für Jesus zu werden. Mit dem Schiff fuhr er dann eines Tages irgendwo hin… er schreibt dazu:
 

"Gott sagte: David, ich will, dass du dich in die Bilgen aufmachst." Die Bilgen sind das Abflusssystem eines Schiffes und es war meine Aufgabe, in einer dieser Bilgen mit einer Taschenlampe und einem Eimer herumzukriechen und diesen schwarzen, stinkenden Schlamm herauszukratzen und über Bord zu werfen. Manchmal waren die Dämpfe so stark, dass ich mich fühlte, als würde ich gleich in Ohnmacht fallen. Wenn ich etwas von diesem schwarzen Zeug auf die Haut bekam, brannte es, weil so viele Chemikalien drin waren. Nachdem ich mit dem Reinigen der Bilgen fertig war, musste ich wirklich duschen, weil ich das schwarze Zeug von meiner Haut bekommen musste, das sonst die Haut verbrannte. Als ich diese Arbeit verrichtete, war es Winter und das Schiff hatte keine Heizung. Ich musste also im eiskalten Wasser duschen, um den ganzen Bilgerschlamm von mir abzubekommen."


Das isses: Du mußt bereit sein die "Drecksarbeit" für Gott zu übernehmen! Denn in den meisten Fällen wird er Dir nicht direkt die großen fetten Dinger anvertrauen. Du mußt erstmal durch so eine Art Trainingscamp.
 

Jesus fuhr fort: »Wer in kleinen Dingen zuverlässig ist, wird es auch in großen sein, und wer in kleinen unzuverlässig ist, ist es auch in großen. – Lukas 16, 10

 

Gott schaut Dir ins Herz. Wirst du bereit sein ALLE Aufgaben zu übernehmen, die er dir gibt? Oder bist Dir zu fein dafür und lässt den Mist lieber anderen machen?


Sei nicht faul! Wenn Du zu Hause rum hockst und Dir zu schade bist, auch mal auf'm Feld für nen Appel und nen Ei zu arbeiten, besteht die Gefahr das Du nicht bekommst was Gott für Dich auf Lager hat.

Wenn Du große Dinge für Gott tun möchtest, wenn Du anderen Menschen ein Segen sein möchtest – dann krieg den Arsch hoch! ALLES was Du für ihn tust ist spirituell und geistlich – aber Du wirst Gottes fetten Segen nicht abräumen können, wenn Du Deine Zeit nur damit verbringst fromme Wörter loszulassen.

 

So, dass war's für heute.

Segenregen
Deine Mandy
Jesus Punk

 

PS: Falls einer auf die Idee kommt, man dürfte nie faul rumhängen…. falsch. Abhängen ist wichtig und richtig.

 

© Foto: Bild Coachpotato: d.meyer @flickr.com
 

Dieser Beitrag wurde am 9. Mai 2011 veröffentlicht.

Ein Fischbrötchen, das die Welt veränderte…

Ich habe  einen interessanten Artikel vom Andreas Terfloth gelesen, den ich Dir in etwas umgeschriebener Form weitergeben möchte.

Es geht um den Jünger vom Jesus, den Petrus. Ein Fischer. Du kannst die Story  im Johannes 21, 1-17  lesen
Nach seiner Auferstehung kommt Jesus zu ihm an den See und fragt:
 

"Hast du mich lieb?"

Petrus schluckt: "Ja Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe!"

"Petrus, hast du mich lieb?"

Der Jünger fängt an zu schwitzen: "Ja Herr, du weißt doch, das ich dich lieb habe."

Und dann auch noch ein drittes Mal…. Petrus fängt an zu weinen: "Jesus, du weißt, dass ich dich lieb habe."



Das Ding an der Sache ist, dass Petrus ein paar Wochen vorher seinen Freund Jesus verleugnet hat. Denn der wurde ja gekreuzigt, weil ihn viele Leute für einen Spinner und/oder Lügner hielten und nicht glaubten, dass er Gottes Sohn ist.

Jedenfalls hatte Petrus ziemlichen Schiss, dass er auch unter die Fuchtel kommt, gefoltert oder gar getötet wird – weil er mit Jesus eng befreundet ist. Als  er gefragt wurde, ob er Jesus kennt sagte er:
 

"IIIIIIICH??? Soll den kennen. Quatsch, Schwachsinn. Mit dem habe ich nichts zu tun. Wirklich nicht. Ich soll verflucht sein, wenn ich ihn kenne."
Lukas 22, 54-62

 

Und jetzt als Jesus vor ihm steht und ihn fragt ob er ihn lieb hat, da fühlte er sich ziemlich mies – verständlich.
Hat er doch kurz vor dieser Verleugnungsaktion noch laut geprahlt:
 

"Selbst wenn alle anderen dich verlassen, ich verlasse dich nie, niemals. Selbst wenn alle anderen weggehen. Ich werde mit dir sterben."
Lukas 22, 33

 

 Er hat viel versprochen und dann auf ganzer Linie versagt….  vom Proll zum Lügner…


Vielleicht ist es bei Dir manchmal ähnlich? Du denkst Dir so:

"Ich wollte den Mist (Sünde) nicht mehr tun. Ich habe mich angestrengt, dafür gebetet…. aber jetzt ist es doch wieder passiert. Jesus kann mich doch gar nicht mehr gebrauchen.
Ich kann froh sein, wenn er überhaupt noch etwas mit mir zu tun haben will."

Das Krasse ist….. als Jesus gekreuzigt wurde, haben ihn alle seine Jünger, seine engsten Freunde verlassen!
Und wie reagiert Jesus:
 

"Hey ihr Loser, Ihr habt mich alle hängen belassen. Mit euch will ich nichts mehr zu tun haben.
Ich suche mir neue Jünger."

 

Nix da…. Jesus taucht einiges Tages am See auf, wo Petrus und einige andere Jünger als Fischer arbeiten:

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Dieser Beitrag wurde am 5. Mai 2011 veröffentlicht.

Hat mein Leben eine Bedeutung?

Diese Frage hat sich, glaube ich, jeder schon mal gestellt. Aus meiner Erfahrung und Gesprächen mit Menschen habe ich festgestellt, dass die Frage nach dem Lebenssinn eine größere Bedeutung hat, wenn man nicht gerade ein Wunschkind seiner Eltern ist.

Ich weiß, dass ich kein Wunschkind meiner Eltern bin und lange Zeit war ich auf der Jagd nach dem Sinn meines Lebens. Den Sinn des Lebens zu suchen heißt für mich dem Leben eine Bedeutung zu geben.

Heute habe ich begriffen, dass ich lebe, weil Gott es so gewollt hat und weil er mich wollte, macht mein Leben Sinn! Jawohl!

Den Sinn des Lebens zu suchen heißt für mich auch auf der Suche nach Anerkennung zu sein. Die Suche nach Liebe und Vertrauen.

Ich denke manch einer verbiegt sich total um Anerkennung und Liebe zu bekommen, weil er nicht begreift das er sie schon zu genüge hat…. nämlich von Gott! Und diese Anerkennung spürst du durch seine Liebe!
 

Sprich mit Gott, lies seine Message für DICH – dieses alte verstaubte Buch auf Oma's Schrank ist DEINE Geschichte. Die Bibel ist das Buch der Bücher, der Bestseller aller Zeiten.

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Dieser Beitrag wurde am 3. Mai 2011 veröffentlicht.