Archiv für den Monat: Januar 2014

Glücklich in der Hauptstadt

"Geh nach Berlin, ich hab Großes mit Dir vor!" – Diese Ansage bekam ich Anfang 2013 von Gott.

Dazu noch das Versprechen, in Berlin keine epileptischen Anfälle zu haben.

Das war  natürlich eine Hausnummer, denn ich hatte 1-3 größere Anfälle in der
Woche. Kaum war ich wieder einigermaßen fit, haute mich schon der nächste um. 

Ich wohnte 10 Jahre in Mannheim, alles schick, geile Wohnung und die tollsten Freunde, die man haben kann = gemachtes Nest. 😀

Nachdem mein werter Gatte Kaaarsten von Gott die gleiche Ansage bekam – Gott sei Dank, das hätte sonst zu Komplikationen geführt 😛 – haben wir dann mal die Umzugskisten gepackt. Da wir beide freiberuflich und ortsungebunden sind, war das schon mal kein Hindernis. 

Es ergab sich nach einigem Hin und Her und Bangen und Hoffen und fetten Wundern, dass wir nun demnächst bei Freunden ins Haus in eine Dachgeschosswohnung ziehen. Diese Wohnung wird noch umgebaut, schick gemacht und ist hoffentlich dann im Frühjahr bereit für uns. 


Gott versorgt und kümmert sich um alles. Seit Ende November wohnen wir vorübergehend bei einer mittlerweile guten Freundin im Haus. Rosemarie hat eine kleine, aber feine Ferienwohnung im Erdgeschoss. Sie meldete sich irgendwann bei mir über Facebook. Durch das Buch "Irgendwas muss dran sein"  – wo meine Lebensgeschichte drin steht – kam sie auf mich … 

Ich bin sehr dankbar dafür, eine mir bis dato völlig fremde Frau nimmt uns einfach so auf – HAMMER! 

Unsere Wohnung in Mannheim haben wir noch. Wir müssen da noch was ausräumen und auch renovieren. Das meiste ist schon umgezogen.

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Dieser Beitrag wurde am 7. Januar 2014 veröffentlicht.

Das Leben ist unfair

…  und manchmal kommt es knüppeldick, fast jeder hat das schon erlebt. 


Kaum heißt es:

  • Hinfallen
  • Aufstehen
  • Krone richten
  • Weitergehen

…. Da kommt schon der nächste Scheiß und trifft einen mitten ins Gesicht!

Haut einen voll weg und dann steigen einem die Tränen in die Augen und man fragt sich: "Was ist los?", "Warum ich?", "Mach ich irgendwas falsch?" und "Wann hört das endlich auf?"

Verständlich. Auf so viel aneinandergereihtes Leid, was einen einzelnen Menschen manchmal trifft, habe ich keine Antworten. Ich werde dann nicht selten wütend und schimpfe, wie Gott das zulassen kann?!

Und dann kommt mir immer wieder die Rückseite eines Teppichs in den Sinn, die total komisch aussieht – viele Knoten und ein Firlefanz, der da rumhängt … und dreht man das Ding rum, ergibt das ein Muster, was richtig gut aussieht. Ohne diese Knoten, Unvollkommenheiten – dem ganzen Gedöns – ergebe es nicht dieses schöne Muster.

Ich denke mir, so ähnlich ist das in unserem Leben auch oft; Gott webt Schwierigkeiten und Probleme da mit rein, damit es am Ende ein gutes Bild ergibt. 


Gott weiß, was er tut, daran glaube ich, auch wenn es zwischenzeitlich manchmal so aussieht,
als wäre das Leben außer Kontrolle geraten. 

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Dieser Beitrag wurde am 6. Januar 2014 veröffentlicht.

Wenn der Glaube nicht verbindet …

Du bist Christ und hast einen Partner oder auch ein Kind, eben einen eng vertrauten Menschen, der mit Gott so gar nichts an der Mütze hat?

Vielleicht glaubt er schon an Gott, aber lebt seinen Glauben völlig anders als Du? 

Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt, weil ich durch Kommentare und E-Mails merke, dass das bei einigen
Menschen ein wichtiges und sehr
lebensbestimmendes Thema ist.

Ich bin sehr dankbar für einen wundervollen Mann, der mit Jesus unterwegs ist und mit dem ich (meistens) auf einer
Wellenlänge schwimme.

Deshalb kann ich nicht behaupten, dass ich all die Konflikte kenne, die aus unterschiedlichen Glaubens- und Lebensauffassungen entstehen. 

Beteilige Dich in den Kommentaren, wenn Dich das Thema betrifft und Du dazu was ergänzen
möchtest bzw. ich etwas Falsches vermute. Gib Rückmeldung! 


Ich hatte mal einen Freund, der glaubte nicht an Gott – er akzeptierte meinen Glauben, konnte ihn aber nicht teilen. Die erste Zeit war das kein Problem, doch mir fehlte bei tiefgehenden Gesprächen die gemeinsame Basis. Die war komplett unterschiedlich und somit war es auch schwierig bzw. unmöglich auf einen Nenner zu kommen. Mir fehlte das sehr. Jetzt habe ich einen Mann, der Jesus im Herzen hat und das ist etwas völlig anderes – wir beten gemeinsam, sprechen über den Glauben, können viel mehr miteinander teilen, haben gemeinsame Ziele. Es wäre sehr krass, wenn ich das mit dem Menschen, der mir am vertrautesten ist, nicht teilen könnte.

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Dieser Beitrag wurde am 4. Januar 2014 veröffentlicht.

Wenn aus Verletzungen Hoffnung wird …

Es gibt viele Menschen, die schlimme seelische Verletzungen und anderes Leid in
ihrem Leben erfahren haben.

Als wäre das nicht grausam genug,
schweigen sie … Kaum einer oder vielleicht sogar gar keiner weiß davon.

Sie sind stumm. Verschlossen. Schweigen. Manche von ihnen ein Leben lang. 

Vielleicht schweigen sie aus Angst vor Gespött, aus Angst falsch verstanden zu werden. Vielleicht wollen sie ihren Ruf bewahren oder haben Angst vor Rache. Vielleicht schweigen sie, um jemanden zu schützen; ihre Familie, die eigenen Kinder? Vielleicht schweigen sie auch, weil sie gar niemanden haben, dem sie sich anvertrauen können.


Traurig. Denn dieses Schweigen – dieser tiefe seelische Schmerz – macht sie immer mehr kaputt.

Depressionen, Bitterkeit, Wut, Unzufriedenheit… all das sind die Folgen, gegen die sie lebenslang ankämpfen. Es ist ein dunkler Kampf.   :-(


Ich glaube an Jesus. Ich glaube, dass er der Sohn von Gott ist und auf diese Erde kam, weil er ganz
genau weiß, wie es im Herzen von jedem einzelnen Menschen aussieht – völlig unabhängig davon,
 wer Du äußerlich vorgibst zu sein – er will Licht in dieses Dunkel bringen. Licht in Dein Herz!

Und so fordert er Dich liebevoll auf, über all Deine Verletzungen mit ihm zu reden und bietet Dir Hoffnung und Heilung an.

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Dieser Beitrag wurde am 3. Januar 2014 veröffentlicht.

Warum sind die Unendlich-geliebt-Chips aus Plastik?

Geschrieben von Kaaarsten:


​Als im Juli die Chip-Aktion quasi aus dem Nichts begann und die Zahl der Chips, die wir nachbestellten, um allen Willigen das Mitverteilen zu ermöglichen, größer und größer wurden, kamen erste Fragen wie diese auf:  

"Warum sind die Chips aus Plastik? Das ist doch schädlich für die Umwelt!"


Eine interessante Frage!

Die schnelle kurze Antwort:

Die Gründe heißen Geld und Gott.

"Gott will das allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen."

1. Timotheus 2, 3 LUT

Einkaufswagenchips sind Streuartikel, wenn man sie in großer Menge verteilen will, braucht man sehr viele davon und die kosten sehr viel Geld. Je günstiger die Chips sind, desto mehr Menschen können es sich leisten mitzumachen und an der Aktion / Idee teilhaben. So kriegen auch mehr Menschen die Chance, einen Chip zu finden. Darum geht es uns: Viele Menschen sollen erfahren, dass sie unendlich geliebt sind. Für einige von ihnen wird das eine ganz besondere Erfahrung sein und für manche kann es sogar lebensverändernd werden.  

Zunächst haben wir die Chips so gemacht, weil es das Naheliegendeste war. Dass es so eine riesige Aktion wird – wo auch größere Mengen Plastik verteilt werden – ahnten wir nicht. Es ging nie darum, Müll zu verteilen – die Chips sind wiederverwendbar. Auch Chips, die vor einem halben Jahr verteilt wurden, können in Portemonnaies oder Schubladen liegen und erst in Jahren ihre Botschaft weitergeben und ein Herz treffen.

In meiner Familie spielt Umweltschutz eine große Rolle. Mein Vater ist im Bund Naturschutz (BUND) seit Jahrzehnten aktiv. Als Jugendlicher habe ich die eine oder andere Kröte über die Straße getragen und Umweltschutz ist für mich eine sehr wichtige und ganz natürliche, logische Sache. Ich trenne nicht nur den Müll, sondern versuche ihn auch zu vermeiden. Ich ärgere mich über die inkonsequente Umsetzung der Energiewende und Energieverschwendung.

In meinem Leben als Christ habe ich viele Entwicklungsphasen durchgemacht, eine davon war es, in dieser Sache gute Prioritäten zu setzen.

Mache ich die Umwelt zu meinem Gott oder ist Gott mein Gott? Ist die Welt um mich herum ein Heiligtum, das ich anbeten soll? Oder ist sie ein tolles Geschenk, aber eben nur Schöpfung – nicht Schöpfer?! … Als Christ weiß ich: Die Erde ist erneuerbar und Gott hat angesagt, dass er eine neue Erde baut …  Das bedeutet für mich nicht, dass mein Umgang mit der Welt egal ist – sie gehört ALLEN Menschen und Umweltschutz ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit.


ABER: Diese Welt ist nicht mein Gott. – Gott ist Gott!
 

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Dieser Beitrag wurde am 2. Januar 2014 veröffentlicht.

In Deutschland ist fast jede fünfte Mutter Alleinerziehende

 …. erschreckend und traurig.

Das sind insgesamt ca. 8 Millionen Mütter.*

Entweder kennen die Kinder ihren Vater gar nicht, die Eltern sind getrennt oder der Vater ist gestorben.

Das habe ich mal rausgesucht, als ich heute in der Bibel die Geschichte von Hagar und ihrem Sohn gelesen habe. Auch eine alleinerziehende Mutter … 


Gott hatte Abraham und Sara einen Sohn versprochen, der mal der Stammvater (als ein Vorfahren) eines ganzen Volkes werden sollte. Doch die Zeit verging und Sara wurde nicht schwanger …

Das war frustrierend, also nahm sie die Sache selbst in die Hand und kam auf die Idee, der gute Abraham soll doch mal mit der ägyptischen Magd Hagar schlafen. Das war früher gar nicht mal so unüblich. Denn keine Kinder bedeuteten keine Altersvorsorge. Wenn die Frau nicht schwanger wurde, dann nahm sich der Mann schon mal eine "Nebenfrau" (häufig eben die Magd / Sklavin) und zeugte mit ihr Nachwuchs. Diese Kinder wurden dann auch als Kinder der Ehefrau betrachtet.

Abraham fand den Plan gut: Gesagt, getan und schwupps war die gute Magd schwanger! 

Sara kam nicht klar mit ihrer Eifersucht und dem Neid und behandelte die schwangere Hagar ziemlich schlecht. Die hielt es nicht mehr aus und haute ab in die Wüste.

Dort begegnete ihr ein Engel von Gott, der ihr sagte, dass Gott ihre Not sieht und sich um sie kümmern wird. Er sagte ihr, sie solle zurückgehen, sich der Chefin unterordnen und ihr Kind zur Welt bringen. Es wird ein Junge sein, mit dem Gott 'ne Menge vor hat. Sie soll ihn "Ismael" nennen, das bedeutet "Gott hört". – Mose 16

Als Gott Hagar bestätigt hatte, dass er ihre Probleme sieht und sich um alles kümmern wird, da nannte sie diesen Ort "El-Roi", was bedeutet "der Gott, der mich sieht".  

Hagar füllte sich jetzt sicherer, sie wusste, dass Gott sich um sie und das noch ungeborene Kind kümmern wird. Sie schöpfte neue Kraft, nahm allen Mut zusammen und ging zurück, um sich auf die Geburt vorzubereiten.

Kurze Zeit später, kam das Kind gesund zur Welt. Ein Junge, sie gab ihm den Namen "Ismael." 

 

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Dieser Beitrag wurde am 2. Januar 2014 veröffentlicht.

„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“

Dieses Zitat aus dem Psalm 73, 28 ist die Jahreslosung für das noch ganz frische Jahr 2014.

Die Jahreslosung ist so 'nen Spruch aus der Bibel, ausgesucht von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen und soll uns über's Jahr
begleiten.  


Dieses Jahr also was aus dem Psalm 73 . Um diesen einen Satz zu kapieren, lies mal den ganzen Psalm.


Ich fasse es mal mit meinen Worten zusammen, was drin steht:

Da ist ein Mann, der Asaph heißt und der stellt fest, dass es ausgerechnet den Menschen so richtig gutzugehen scheint, die mit Gott gar nichts an der Mütze haben. Die haben viel weniger Probleme und sind einfach gut drauf.

Für ihn als gläubigen Juden ist das eine echte Herausforderung: Da ist jemand total skrupellos und macht auf Kosten anderer fett Karriere. Der nächste lügt, ohne rot zu werden, um mehr Geld zu bekommen. Der übernächste zockt jemanden ab … 


Na klar, da fragt man sich verständlicherweise schon mal:

"Was bringt mir eigentlich der Glaube an Gott?"

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Dieser Beitrag wurde am 1. Januar 2014 veröffentlicht.