"Geh nach Berlin, ich hab Großes mit Dir vor!" – Diese Ansage bekam ich Anfang 2013 von Gott.
Dazu noch das Versprechen, in Berlin keine epileptischen Anfälle zu haben.
Das war natürlich eine Hausnummer, denn ich hatte 1-3 größere Anfälle in der
Woche. Kaum war ich wieder einigermaßen fit, haute mich schon der nächste um.
Ich wohnte 10 Jahre in Mannheim, alles schick, geile Wohnung und die tollsten Freunde, die man haben kann = gemachtes Nest. 😀
Nachdem mein werter Gatte Kaaarsten von Gott die gleiche Ansage bekam – Gott sei Dank, das hätte sonst zu Komplikationen geführt 😛 – haben wir dann mal die Umzugskisten gepackt. Da wir beide freiberuflich und ortsungebunden sind, war das schon mal kein Hindernis.
Es ergab sich nach einigem Hin und Her und Bangen und Hoffen und fetten Wundern, dass wir nun demnächst bei Freunden ins Haus in eine Dachgeschosswohnung ziehen. Diese Wohnung wird noch umgebaut, schick gemacht und ist hoffentlich dann im Frühjahr bereit für uns.
Gott versorgt und kümmert sich um alles. Seit Ende November wohnen wir vorübergehend bei einer mittlerweile guten Freundin im Haus. Rosemarie hat eine kleine, aber feine Ferienwohnung im Erdgeschoss. Sie meldete sich irgendwann bei mir über Facebook. Durch das Buch "Irgendwas muss dran sein" – wo meine Lebensgeschichte drin steht – kam sie auf mich …
Ich bin sehr dankbar dafür, eine mir bis dato völlig fremde Frau nimmt uns einfach so auf – HAMMER!
Unsere Wohnung in Mannheim haben wir noch. Wir müssen da noch was ausräumen und auch renovieren. Das meiste ist schon umgezogen.