Archiv für den Monat: Januar 2014

„Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“

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Es ist wieder soweit ….

Zum achten Mal ziehen elf mehr oder weniger unbekannte Bekannte
(Mola Adebisi, Michael Wendler,
Corinna Drews …) für 16 Tage ins Dschungelcamp.

RTL ist rund um die Uhr dabei und hat das Camp mit Kameras in jedem Winkel ausgestattet. Abwechselnd müssen sich die Promis den verschiedensten Dschungelprüfungen stellen. 


Hier wird die persönliche Belastbarkeits- und Ekelskala mal eben gesprengt:

Ein Glas Sperma vom australischen Busch-Schwein trinken, lebende Kakerlaken und andere Insekten essen, sich mit Fischabfällen überschütten lassen oder in ein Grab mit ekligem Viehzeug und einem Krokodil legen. Währenddessen müssen Sterne gesammelt werden. Ein Stern bedeutet ein Essen.
Ziel ist es für jeden Campbewohner, einen Stern zu bekommen.

 

Tschja; man mag das für total bescheuert halten – aber irgendwie ist auch was Gutes dran!

Die Menschen im Camp haben sich entschieden, eine bestimmte Zeit völlig getrennt von allen
Annehmlichkeiten des Lebens, von Kultur und Hobbys, von Freunden und Luxus zu leben.

Die letzten "Luxusartikel" wie  Zahnbürsten, Deos, Haarspray, Zigaretten, Alkohol … mussten
abgegeben werden.


Sowas wie das Dschungelcamp hat Jesus doch damals auch mitgemacht, als er zu uns auf die Erde kam. Reality TV – so richtig in REALITY!

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Dieser Beitrag wurde am 17. Januar 2014 veröffentlicht.

Jeder Mensch ist einzigartig – behandle ihn auch so!

Copyright: Andrea Kusajda / pixelio.de

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Wenn ich mir das Leben von Jesus in der Bibel anschaue, dann fällt mir immer wieder neu auf, dass er an den Lebensgeschichten der einzelnen Menschen, sehr interessiert war. Er hörte jedem aufmerksam zu, sah ihn ganz persönlich und
individuell. 

Jesus ist war kein Typ für Standardlösungen und Pauschalrezepte. Und genau deshalb bekam er
immer wieder Stress mit Leuten, die gern allgemeingültige Regeln aufstellen:

"So lautet das Gesetz – darum muss jetzt genau dieses und jenes passieren!" 

Jesus sah das anders! Er sagte dazu:

"Nein, ihr verwechselt da was. Der Mensch ist nicht für die Gesetze da, die Gesetze sind für den Menschen da!" (lies mal Römer 7)


Auf Klartext:

Schere nicht alle über einen Kamm, sondern akzeptiere und respektiere, dass jeder Mensch anders gestrickt ist – einzigartig – behandle ihn auch so. Schau, was diesem Menschen gut tut und was er braucht.


Da kommt z.B. ein blinder Mensch zu Jesus – was braucht der wohl? – "Na, der will wieder sehen!", würden wohl die meisten von uns antworten. Aber Jesus fragt ihn erstmal: "Was willst Du? Was soll ich für Dich tun?" vgl. Lukas 18, 41

Jeder Mensch hat die Freiheit zu entscheiden und selbst mitzuteilen, was er sich wünscht – was ihm am Herzen liegt, was ihm fehlt!


Ich glaube, viele Menschen wissen das, aber sie leben es nicht und das finde ich schade.

Vielleicht kann ich mit meinem Blog ein bisschen zum Umdenken beitragen, das ist mein Wunsch!

Auch ich selbst muss mich immer wieder neu dran erinnern, dass andere Menschen anders gestrickt sind als ich. Sie denken, reagieren und handeln oft anders, als ich es tun würde. Dennoch sollte ich nicht pauschal bewerten und etwas als richtig oder falsch hinstellen. 

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Dieser Beitrag wurde am 16. Januar 2014 veröffentlicht.

Bin ich gut genug?

DU bist von Gott unendlich geliebt – sein Fingerabdruck – und deshalb was ganz Besonderes!

Das ist eine Tatsache, denn Gott ist die Liebe in Person – 1. Johannes 4, 16.

Glaubst Du das eigentlich?
Vielleicht glaubst Du ja schon, dass Gott Dich liebt, aber irgendwie verstehst Du nicht, warum er von Dir so beeindruckt ist?! 

Du bist was Besonderes, weil Du unverwechselbar und einzigartig bist. Du sollst nicht sein wie ich und ich soll nicht sein wie Du. Wir würden relativ schnell unglücklich werden, wenn wir versuchen, so drauf zu sein wie jemand anderes. Das tut einfach nicht gut.

Denn dahinter steckt: "So wie ich bin, bin ich nicht gut genug … ." und das ist eine ganz große Lüge! Glaub das bloß nicht! Bei Gott musst Du nicht "gut genug" sein.


Vielleicht hast Du ja Kinder … und vielleicht kennst Du es, wenn sie Dir z.B. beim Putzen oder Kehren helfen wollen. Sie nehmen ihren kleinen Besen und kehren munter drauf los. Natürlich ist danach nicht alles blitzblank und Du musst es wahrscheinlich selbst nochmal ordentlich machen, aber Du weißt, Dein Kind hat sein Bestes getan hat. Du wirst es loben und jede Mutter macht es wahrscheinlich stolz, wenn sie merkt, mein Kind möchte mir helfen – es macht nach, was ich tue und hat daran auch noch seine Freude. :-)
 

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Dieser Beitrag wurde am 15. Januar 2014 veröffentlicht.

Topf auf – Kirche rein – Deckel zu?!

Selten, aber doch ab und an geht mir
etwas gewaltig gegen den Strich.

Pauschalisieren z.B. kann ich gar nicht leiden!

Topf auf, alles rein – Deckel drauf!

Manche Menschen meinen, das auch mit Glaube und Kirche tun zu müssen.
Das find ich dumm und vor allem traurig.

Gerade im Internet ist das häufig zu beobachten. Jetzt, wo wieder die große "Ich bin schwul und das ist gut so!"-Welle durchs Land rollt, war es keine Seltenheit, dass ich las, wie einige Zeitgenossen über die unvollkommene
Kirche diskutieren und wiederholt Dinge aufzählten, die in der Kirchengeschichte eindeutig falsch liefen. Wenn ich dann lange Diskussionsverläufe auf Facebook lese, spiele ich innerlich gern
"Kirchen-Bingo" – denn da geht es wieder los:

 

  • "Also, dass mit den Kreuzzügen fand ich ja ziemlich intolerant!" – Ach was?!
  • "Ja, und die Hexenverbrennungen waren irgendwie … frauenfeindlich!" – Hm!
  • "Man liest ja auch immer wieder von Priestern, die Kinder missbrauchen!" – Leider!
  • "Ich war damals auf einer Klosterschule, da mussten wir jeden Morgen zu einer Gruselandacht!" – Oh, tut mir leid!
  • "In der Kirche haben Frauen nichts zu melden!" – Öhm
  • "Die Christen sind alle gegen Sex vor der Ehe!" – Aha!
  • "Ja, und die finden Schwule krank!" – Oh ha!
  • "Und der Papst hat ja HIV-Infizierten die Kondome verboten, was für ein Unding!" 

Ja, natürlich ist das ein Unding! Und es gibt tausende Undinger in der Kirchengeschichte!
Gut, wenn sie benannt werden und noch besser, wenn sie auf Dauer beseitigt werden! 

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Dieser Beitrag wurde am 14. Januar 2014 veröffentlicht.

6 Monate Unendlich-geliebt-Chips

12. Juli 2013 – mein Geburtstag und gleichzeitig auch der Geburtstag der
Unendlich-geliebt-Chips.

Die 1000 Stück, die ich zum Verteilen unter Freunden und Bekannten drucken ließ, kamen am 11. Juli per Post an.


Ich machte dann ein Foto und stellte es auf die Facebook Seite, dazu schrieb ich:

"Ich habe da mal einige Unendlich-geliebt-Einkaufswagen-Chips drucken lassen. 
Ganz nach dem Motto: 

"Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab." – 
Johannes 3, 16 HFA

Jeder Mensch ist unendlich geliebt und das ist wichtig zu wissen! Ich glaube, wenn das mehr Menschen bewusst wäre – dann sehe die Welt anders aus."

Die Idee für Einkaufswagenchips, kam von einer Freundin – die mir solche Teile von Amen.de 
geschenkt hatte und meinte, das wäre vielleicht auch eine Idee für meinen Blog.

Warum eigentlich nicht?!

Zusammen mit Karsten habe ich dann überlegt, was man drauf schreiben könnte, er hatte viele Ideen. – Ich pickte "unendlichgeliebt" heraus. Im Kreis geschrieben, ohne Anfang und Ende – UNENDLICH – ja, so ist Gottes Liebe!

Wenige Minuten später, nachdem die Chips im Facebook zu sehen waren, ging es los. Auf sämtlichen Kanälen schrieben die Leute "Ich will auch Chips ….", "Schickst Du mir welche?", "Ich möchte mitverteilen …"  

"Ok, dann machen wir es eben!", dachte ich und der Kaaarsten, der war auch dabei. :-) 
So war am 12. Juli 2013 der erste Tag, wo Menschen Chips zum "Verlieren" bestellen konnten. 
 

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Dieser Beitrag wurde am 12. Januar 2014 veröffentlicht.

Unmöglich?

Es gibt Zeiten im Leben, wo man sich ziemlich fertig, erschöpft und k.o. ist und dann fallen einem leicht Gründe ein, warum dieses oder jenes nicht klappen kann:
 

"Ich hab die Kohle dafür ja überhaupt nicht, das kann nichts werden."

"Warum sollte ich das schaffen, klappt doch eh nicht."

"Ich bin viel zu alt dafür … "

"Ich habe einfach nicht die richtige Ausbildung."

"Das ist 'ne Nummer zu groß, jemand anderes kann das besser."


Blablabla … 


Ähnlich dachten auch mal die Jünger von Jesus. Sogar dann noch, nachdem sie erlebt hatten, was der vor ihren Augen an fetten Wundern getan hat.

Im Markus, Kapitel 8 steht drin, dass sich eine große Menschenmenge um Jesus versammelt hatte.

Mich erinnert diese Szene immer an ein Festival, irgendwo auf dem Kaff, wo es weit und breit keinen Supermarkt gibt, um sich mit Vorräten einzudecken. 😛

Die Leute waren nämlich schon volle drei Tage an diesem Ort, um zu hören, was Jesus alles zu sagen hatte. Und dann waren alle Vorräte aufgebraucht und es war nix mehr zum Essen da.

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Dieser Beitrag wurde am 10. Januar 2014 veröffentlicht.

Zu Besuch auf Kerstins Schiff: „Heart of Berlin“

Heute hab ich die wunderbare Kerstin Hack besucht. Sie ist Autorin, Verlegerin, Coach, Kreativling ….
und Schiffsumbauerin! 

Sie hat sich 2012 ein altes DDR-Torpedoschiff
gekauft, was sie nun mit viel Herz und Hilfe zum
Coaching- und Seminarboot umbaut. 

"Es soll Menschen, die sich in Umbruchssituationen befinden und eine neue Orientierung brauchen, die Möglichkeit geben, einige Tage oder Wochen an Bord mitzuleben und durch Gespräche und professionelles Coaching Hilfe zu erfahren. Außerdem werden an Bord Konzerte, Seminare, Workshops und Lesungen stattfinden, die Menschen fit für's Leben machen."

 

Was Kerstin innerhalb von 2-3 Stunden erzählt hat, ist der Hammer, da trifft ein Wunder das Nächste. Ob es nun in finanzieller Hinsicht ist oder auch ganz praktischer Art. Sie hat coole Leute mit dem erforderlichen und nötigen Know-how nicht nur einmal genau dann getroffen, wenn sie sie brauchte.


"Ich bin so überwältigt über die Unterstützung, die ich erlebe, dass ich fast weinen könnte! Boah!" 


Genial, find ich das! Bei diesem ganzen Projekt, was sich wie Puzzleteil an Puzzleteil zusammenfügt, nicht an einen Gott zu glauben, der dahinter steht …. für mich unmöglich! 

Ich liebe es, wenn Menschen Visionen haben und den Mut sie umzusetzen!

 

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Dieser Beitrag wurde am 8. Januar 2014 veröffentlicht.