Archiv für den Monat: November 2013

Weihnachten allein? Das muss nicht sein!

Zur Weihnachtszeit gibt es leider viel einsame Menschen. Im Fernsehen, in den Geschäften und sonstwo ist von "Familienfest" die Rede, aber für manch einen ist das einfach nicht möglich. 

Nachdem ich vorletztes und letztes Jahr hier schon dazu aufgerufen hatte und sich einige Leute gefunden haben, mach ich's doch auch in diesem Jahr!

Vielleicht klappt es ja wieder und es können Menschen hier "verkuppelt" werden, die dann gemeinsam feiern. Ich glaube, Jesus findet es stark, wenn niemand allein daheim sitzt, sondern wenn Menschen gemeinsam seinen Geburtstag feiern!


Jutta z.B. hat letztes Jahr hier auf der Seite jemanden kennengelernt:

 
"Durch die Trennung meines Mannes lag ein trauriges Weihnachtsfest vor mir, als ich dann las, was Mandy hier macht, da dachte ich, es kann ja nicht schaden, wenn ich mich da auch mal melde. Sie hat mich dann zu zwei älteren, liebevollen Damen vermittelt. Beides Renterinnen und Witwen. Ich bin 120km zu ihnen gefahren, aber das hat sich gelohnt! Ich bin sogar gleich 3 Tage geblieben, obwohl das so nicht geplant war. Wir haben so viel gelacht, gegessen, waren im Gottesdienst und haben einen langen Spaziergang gemacht. Dieses Jahr feiern wir wieder zusammen, diesmal in etwas erweiterten Kreis. Ich freue mich sehr und hoffentlich finden sich noch andere Menschen durch diesen Blog! Bleibt nicht alleine zu Hause!"

 

Also los gehts:

  • Wer ist Weihnachten alleine und möchte gern die Zeit mit anderen verbringen?
  • Wer ist bereit jemanden einzuladen?

 

Bitte gib Deinen Wohnort an, damit die Menschen wissen, wer aus ihrer Nähe kommt. Kommentiert dann einfach, wenn ihr daran interessiert seit, ich vermittele gern auch die E-Mail-Adressen.


Ich freu mich sehr darüber, wenn sich Menschen finden! Wer mir einen Weihnachtswunsch erfüllen möchte und hoffentlich jemand anderem auch noch – teilt diesen Link und schreibt vielleicht auch 1-2 Sätze dazu. Ist 'ne super Sache, die aber nur funktionieren kann, wenn Leute davon erfahren – deshalb hab' ich auch etwas Werbung auf Facebook dafür geschaltet.


Betet mit und ladet wen ein, dann hoffe ich, wir hören noch weitere Rückmeldungen, wie die von Jutta – wo ich auch super Fotos von den Dreien sehen durfte.

 

Viel Segen, ich bete dafür, dass sich Menschen finden.

Mandy
 

 

Achtung: Ich biete hier eine Plattform, wo Ihr Euch gegenseitig finden könnt – wer von einem Schreiberling die E-Mail Adresse von mir möchte, der meldet sich bei mir: info@unendlichgeliebt.de

Also Kommentare durchlesen und abchecken ob jemand aus Deiner Nähe kommt, wenn ja kannst Du öffentlich was kommentieren und mir schreiben, von wem Du gern die E-Mail Adressen haben möchtest. Wenn keiner aus der Nähe kommt, einfach selbst kommentieren. 

 

 

TIPP: Zu Weihnachten gibt es sicher viele Mitfahrgelegenheiten. Wir nehmen auch öfter Leute mit, bisher immer super gelaufen. 

Mitfahren und Mitnehmen – alles möglich und viel günstiger und bequemer als Bahnfahren: www.mitfahrgelegenheit.de

 

 

Dieser Beitrag wurde am 30. November 2013 veröffentlicht.

Alle Jahre wieder: der Weihnachtstrubel beginnt!

Weihnachten ist nicht nur ein Feiertag,
sondern ein Feiermonat!


Morgen ist der 1. Adventssonntag – die Vorbereitungszeit auf den 24. Dezember – den Heiligen Abend – beginnt!


Während dieser Zeit gehen die Uhren anders: 

Milliarden von Menschen unterbrechen in dieser Zeit ihre Alltagsroutine, um ihre Häuser zu dekorieren, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, um Weihnachtsfeiern zu veranstalten, um Plätzchen zu backen, um eine Tanne in ihrem Wohnzimmer aufzustellen, um sich den Essensplan für die Festtage auszudenken – wo dann auch Familie und Freunde oft von weither anreisen, um sich gemeinsam über dieses Festmahl herzumachen und zu feiern.


Wenn Weihnachten ist, dann bekommt das jeder mit!

Im Fernsehen laufen Weihnachtssendungen, auf den Straßen wird mit jeder Menge Klimbim ein glitzerndes Spektakel veranstaltet, die Schaufenster der Geschäfte sind aufwändig geschmückt und auch in den Fenstern der Menschen stehen Weihnachtskrippen oder hängen Sternschnuppen.


Was ist denn da eigentlich los?

Naja, vor über zweitausend Jahren wurde ein kleiner Junge im Nahen Osten geboren. Ziemlich krass, dass solange danach noch so ein Trubel veranstaltet wird – oder?

Dass seine Geburt immer mehr in den Hintergrund rückt und viele Menschen gar nicht mehr wissen, dass Weihnachten eigentlich Geburtstagsparty von Jesus ist, ist nichts Neues unter der Sonne dem bewölkten grauen Himmel.

Dabei genügt nur ein Blick auf den Kalender, um zu realisieren, dass vor 2014 Jahren – also an dem Tag, als Jesus zur Welt kam –  die Tage gezählt wurden. Wegen ihm gibt es in der Zeitgeschichte, ein "vor Christus" und ein "nach Christus". 

Selbst Dein Geburtstag wird auf der Grundlage seines Geburtststages datiert! 

 

In der Nacht, in der Jesus in Betlehem das Licht der Welt erblicken sollte, trieb eine kleine Gruppe von Scharfhirten ihre Schafherden auf ein Feld. Wenn sie zu den Sternen raufschauten, dann schien die Nacht sich nicht von tausend anderen zuvor zu unterscheiden. Doch diese Nacht sollte bis heute in die Geschichte eingehen. Sie veränderte nicht nur das Leben dieser Hirten, sondern das Leben von Milliarden von Menschen. Die Welt würde nie mehr dieselbe sein!

Plötzlich wurde es ganz hell am Himmel und ein Engel, den Gott schickte, kam zu den Hirten und sprach zu ihnen. Was für eine unglaubliche Szene!


Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken, aber der Engel beruhigte sie. »Habt keine Angst!«, sagte er. »Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen! Der Retter – ja, Christus, der Herr – ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt!« 
 
Auf einmal war der Engel von den himmlischen Heerscharen umgeben, und sie alle priesen Gott mit den Worten:  »Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat.«

 

Lukas 2, 9 – 14 NLB

In Anbetracht dieser Szene, die sich damals auf diesem Feld abspiele – ist es doch echt erschreckend, wenn man heute mitbekommt, dass die Weihnachtsvorbereitungen der Menschen eher an eine Hetzjagd erinnern und nicht an dieses großartige und faszinierende Ereignis!
 
Weihnachtszeit; für viele Menschen eine Zeit, die sie einengt, die sie kraftlos macht, sogar depressiv – vielleicht, weil sie diese Zeit mit anstrengenden Verwandten verbringen müssen und die Beziehung in der Familie alles andere als harmonisch ist. Vielleicht sind sie auch einsam, weil es keinen (mehr) gibt, der die Feiertage mit ihnen verbringt.
 
 
Vielleicht gehörst Du auch einer Religion an, in der Weihnachten gar keine Rolle spielt. Oder aber Du kannst einfach nicht glauben – diese Geschichte mit Jesus kommt Dir so absurd vor – ist sie ja auch. Vielleicht bist Du auch so erschöpft von diesem Jahr und würdest Deine Weihnachtsferien lieber entspannt genießen, anstatt Dir alte Familiengeschichten anzuhören. Wer kann es Dir auch verdenken …
 
 
Aber bitte vergiss – trotz aller Umstände nicht – dass Weihnachten die beste Message beinhaltet, die Du jemals bekommen konntest! 

Unter all dem Weihnachtstrubel und dem kitschigen Lichterkettengedöns, stecken einige einfache, aber grundsätzliche Wahrheiten, die Dein Leben hier auf dieser Erde für immer und ewig verändern können!

Das schreibe ich, weil ich das sehr krass erlebt habe. Weihnachten war für mich immer tierisch nervig, weil ich eben nicht die Traumfamilie hatte, die ich mir wünschte … aber irgendwann hab ich begriffen, dass Weihnachten eine viel wichtigere und tiefere Bedeutung hat als ein nettes Zusammensein mit lieben Leuten.
 

Nimm Dir in den kommenden Wochen immer mal wieder Zeit  – leg 'ne Pause ein – um Dich über die Bedeutung von Weihnachten zu informieren und darüber nachzudenken. Dann wirst Du Dich freuen können über das beste Geschenk, das Du jemals bekommen wirst! Gottes Geschenk für Dich!
 
Es ist das wertvollste Geschenk, was Du jemals bekommst – wertvoller als die neue PlayStation – es ist unkäuflich! Jesus hat es mit seinem Leben bezahlt.
 
Es ist ein Geschenk ohne Verfallsdatum – es hält für immer und Du schaffst es nicht, es kaputt zumachen. Es ist auch nicht in einem halben Jahr veraltet wie das neueste Handy.
 
Es ist ein total praktisches Geschenk, was Du täglich nutzen kannst!
 
 

In den nächsten Wochen wirst Du auf diesem Blog mehr über dieses Geschenk lesen können.

 

Und jetzt freue Dich und feiere das 1. Adventswochenende. Tu Dir was Gutes!


Fetten Segen wünscht Dir

Deine Mandy

 

© Foto: www.godnews.de

Dieser Beitrag wurde am 30. November 2013 veröffentlicht.

Maria hilft Kindern in Tansania, einen Spielplatz zu bauen

Ihr Lieben,

vor genau 2 Monaten hab' ich von Maria berichtet:

Klick hier: Maria in Tansania

Sie ist die Tochter vom Gerhard, der hier auf dem Blog die Räschdschreibfäler killt :-)

Maria ist wunderbar – davon durfte ich mich auch schon selbst überzeugen.


Dieses Jahr war sie in Tansania und hatte dann mit ihrer Kollegin Angela die Idee, die Kinder zu unterstützen und Geld zusammeln, damit man ihnen Spielsachen kaufen kann.


Maria berichtete, was sie in Tansania erlebte. Die "Berliner Woche" hatte auch darüber geschrieben:

hier klicken und lesen.
 

Nun kam die Kohle zusammen und für die Kinder konnte ein Spielplatz gebaut werden! :-)


Ich danke allen von Herzen, die ein paar Münzen und Scheine aus ihrem Sparschwein geschüttelt haben – damit hast DU den Kindern eine große Freude gemacht! Gott segne Dich!

  


Maria schreibt:


"Es ist wirklich überwältigend, wie viel Unterstützung Angela und mir entgegengebracht wurde – und damit meine ich nicht nur die finanzielle Unterstützung! Mit eurer Hilfe haben wir es geschafft, den Schulalltag der Samaria Nursery School ein ganzes Stückchen zu verändern.

Vor dem Schulgebäude befinden sich jetzt Schaukeln, eine Rutsche, ein Karussell und eine Wippe. Außerdem wurden hinter dem Haus für die Kinder Toiletten errichtet (vorher gab es keine Schülertoiletten) und jedes Kind hat jetzt einen eigenen, mit seinem Namen versehenen Trinkbecher. Die Schule, an der Angela ihre Ausbildung zur Sozialarbeiterin macht, hat darüber hinaus für ein Dach bezahlt, das jetzt den Flur, in dem die kleineren Kinder meist unterrichtet werden, vor Regen und Sonne schützt.  Zur Einweihung des Spielplatzes wurde ein richtiges Fest gefeiert!

Vielen Dank an euch alle für eure lieben Worte, euren guten Willen und letztendlich natürlich für das viele Geld, das zusammengekommen ist (fast 2000€). Einen besonders großen Dank auch an Angela, die vor Ort sehr zu kämpfen hatte, da sich die Umsetzung unserer schönen Pläne doch als schwerer als erwartet erwiesen hat.

Im Anhang findet ihr ein paar Fotos und zum Abschluss gibt es noch ein Zitat vom Skypen mit Angela: "They were so fucking happy, it was sick… And so beautiful."

Liebe Grüße und nochmals DANKE
Maria

 

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Dieser Beitrag wurde am 28. November 2013 veröffentlicht.

Wird Gott uns grausam foltern?

Es gibt Menschen, die große Angst haben, dass Gott sie schwer bestraft oder ihnen etwas Grausames antut. Und dann picken sie sich mit Vorliebe die Stellen aus der Bibel raus, die ihre Befürchtungen zu bestätigen scheinen.

Das ist schade, weil sie sich damit selbst ziemlich fertig machen.

Dennoch will ich mal eine der Stellen rausnehmen, die mir öfter mal genannt wird.

 

Steht im Matthäus 18, 21 – 35:

 

"Da fragte Petrus: "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er mir Unrecht tut? Ist siebenmal denn nicht genug?"

 

 

 

"Nein", antwortete Jesus. "Nicht nur siebenmal, sondern siebzig mal siebenmal. Man kann die neue Welt Gottes mit einem König vergleichen, der mit seinen Verwaltern abrechnen wollte. Zu ihnen gehörte ein Mann, der ihm einen Millionenbetrag schuldete. Aber er konnte diese Schuld nicht bezahlen. Deshalb wollte der König ihn, seine Frau, seine Kinder und seinen gesamten Besitz verkaufen lassen, um wenigstens einen Teil seines Geldes zu bekommen. Doch der Mann fiel vor dem König nieder und flehte ihn an: 'Herr, hab noch etwas Geduld! Ich will ja alles bezahlen.' Da hatte der König Mitleid. Er gab ihn frei und erließ ihm seine Schulden. 


Kaum war der Mann frei, ging er zu einem der anderen Verwalter, der ihm einen kleinen Betrag schuldete, packte ihn, würgte ihn und schrie: 'Bezahl jetzt endlich deine Schulden!' Da fiel der andere vor ihm nieder und bettelte: 'Hab noch etwas Geduld! Ich will ja alles bezahlen.'  Aber der Verwalter wollte nicht warten und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er alles bezahlt hätte. 

Als nun die anderen sahen, was sich da ereignet hatte, waren sie empört und berichteten es dem König. Da ließ der König den Verwalter zu sich kommen und sagte: 'Was bist du doch für ein hartherziger Mensch! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich darum gebeten hast. Hättest du da nicht auch mit meinem anderen Verwalter Erbarmen haben können, so wie ich mit dir?'  Zornig übergab er ihn den Folterknechten. Sie sollten ihn erst dann wieder freilassen, wenn er alle seine Schulden zurückgezahlt hätte. 
 
Auf die gleiche Art wird mein Vater im Himmel euch behandeln, wenn ihr euch weigert, eurem Bruder wirklich zu vergeben."
 
 

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Dieser Beitrag wurde am 28. November 2013 veröffentlicht.

Zerrissene Kinderschuhe

Familie Müller wohnt am Stadtrand in einer bescheidenen Wohnung.

Das kleine Einkommen des Vaters, die vielen Ausgaben für die fünf Kinder zwingen zu äußerster Sparsamkeit.

Da geht die Waschmaschine, die doch täglich gebraucht wird, kaputt. In der Zeitung findet Herr Müller ein günstiges Angebot für eine gebrauchte Waschmaschine. Er fährt sofort nach der Arbeit hin und gelangt zu einem vornehmen Haus mit einem wunderbaren Garten. Alles sieht nach Reichtum und Wohlstand aus.

Ein freundliches Ehepaar bittet ihn herein. Die Waschmaschine wird besichtigt. Sie ist gut erhalten und sehr günstig im Preis. Erleichtert erzählt Herr Müller von seinen Sorgen, wie viel die fünf Kinder an Kleidung und Schulzeug brauchen.

„Fast jede Woche bringe ich ein Paar zerrissene Kinderschuhe zum Schuhmacher!“.

Da geht die Hausfrau schnell aus dem Zimmer und kann dabei ihr Weinen nicht verbergen. Erschrocken fragt Herr Müller, ob er irgendetwas Kränkendes gesagt habe.

„Nein“, sagt der Hausherr, aber wir haben nur ein Kind, ein achtjähriges Mädchen. Es ist seit seiner Geburt gelähmt. Und ein Paar zerrissene Kinderschuhe würde uns zu den glücklichsten Menschen der Welt machen!“


Herr Müller geht doppelt beschenkt nach Hause, mit der günstig erworbenen Waschmaschine und mit einer ganz neuen Freude an den Kindern, die soviel Zeug brauchen und viele Kosten machen. 

 

– aus dem Buch "Eine gute Minute" von Axel Kühner –

 

Wofür kannst Du  dankbarer sein?

 

Denk mal drüber nach.

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 27. November 2013 veröffentlicht.

Warum ich Weihnachten feiere?!

In letzter Zeit häufen sich mal wieder die Mails in meinem Postfach; in denen ich gefragt werde, ob ich denn wüsste, dass Weihnachten kein "christliches Fest" sei und überhaupt, wie kann man denn bitteschön als Christ einen Adventskalender auf die Webseite stellen?!


In erster Linie ist Weihnachten für mich Geburtstag! 

Niemand – bis auf einen – kennt das genaue Geburtsdatum von Jesus! Nur Gott, der weiß das ganz genau.

Historisch gesehen ist es unumstritten, dass Jesus lebte und ich glaube daran, dass er fette Wunder getan hat. Mir ist es völlig wurscht, ob er nun genau am 24. Dezember geboren wurde oder nicht – an diesem Tag feiere ich Seinen Geburtstag!


Damals in Zeiten der Bibel gab es noch keine Zeitrechnung wie im heutigen Sinne, sondern man orientierte sich eher an der Sternenkonstellation.  Das machten aber auch nur irgendwelche Sternendeuter, der Otto Normalverbraucher guckte wahrscheinlich mehr auf die Sonne. Geht sie auf, geht der Tag los – geht sie unter, wirds langsam Zeit fürs Bett. Die hatten keine Kalender auf dem Smartphone wie unsereins. 😛

Deshalb kann man sich drum streiten, an welchem Tag nun Jesus geboren wurde, man kann es aber auch lassen.

 

Ich möchte gar nicht großartig auf die verschiedenen Bräuche und Herkunftsgeschichten eingehen, denn die spielen für mich keine große Rolle und es gibt bereits eine hervorragende Seite von der Evangelischen Kirche, die darüber ausführlicher berichtet:

www.weihnachten-ist-geburtstag.de


Weihnachten feiern Christen erst seit dem 4. Jahrhundert. Vorher wurde dieses Fest einem Sonnengott gewidmet und dann haben die Menschen es umgepolt und gesagt, sie feiern jetzt, dass Gott Mensch wurde. 

Seitdem wird in deutschen Kirchen am 24. Dezember Weihnachten (Heiligabend) gefeiert, da wird die Weihnachtsgeschichte gelesen und oftmals von Kindern nachgespielt. Das ist die Szene aus der Bibel, wo Maria und Josef losziehen und in einem Stall (oder Schuppen, auch darüber können Leute streiten) ihren Sohn Jesus zur Welt bringen. Dann kommt da noch ein Stern drin vor und ein Engel und noch "drei heilige Könige" (die Sternendeuter), die mit Geschenken daherkommen.

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Dieser Beitrag wurde am 25. November 2013 veröffentlicht.

Wenn Gott spricht

Ich vermute, Gott spricht ziemlich viel und oft zu uns Menschen, wenn nicht sogar ununterbrochen.

Ich stell' mir das immer wie Radiowellen vor. Die hast Du eigentlich immer um Dich rum – sogar dann, wenn Du nichts hörst. Unsere menschlichen Ohren sind nicht für Radiowellen geschaffen, wir nehmen sie nicht wahr. Um sie zu hören, musst Du ein Radio anschalten und die richtige Frequenz auswählen.

Ähnlich ist es mit Gott, man braucht ein Weilchen, bis man die richtige Wellenlänge raus hat, um ihn zu hören.


Warum ist das so schwierig, der könnte doch einfach wie ein Mensch reden, in der eigenen Muttersprache?!

Ja, könnte er. Aber ich denke, er hat seine Gründe, warum er es nicht tut. Vielleicht hätte das aber ganz andere Nachteile … 

 

Den meisten von uns fällt es jedenfalls schwer, Gott zu hören und wahrzunehmen. 

Ich glaube an Gott und ich glaube auch, dass es Satan gibt. Und diese alte Stinkebacke hat gewaltig was dagegen, wenn Gott zu uns spricht – was diese Bibelstelle aussagt:

"Der Bauer, der die Samenkörner ausstreut, sät die Botschaft Gottes aus. Manchmal fallen die Worte auf den Weg. So ist es bei den Menschen, die die Botschaft zwar hören, aber dann kommt sofort der Satan und nimmt weg, was in ihr Herz gesät wurde." 

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Dieser Beitrag wurde am 24. November 2013 veröffentlicht.