Archiv für den Monat: September 2013

Der alte Jim


Dem Pastor einer Gemeinde in Kenia fiel ein alter, ärmlich wirkender Mann auf, der jeden Mittag um 12 Uhr die Kirche betrat und sie schon nach kurzer Zeit wieder verließ.

Eines Tages wartete der Pastor auf den Mann und fragte ihn, was er denn in der Kirche tue.

 

Der Alte antwortete: „Ich gehe hinein, um zu beten!”

Auf die verwunderte Feststellung: „Aber Du bist niemals lange genug in der Kirche, um wirklich beten zu können?!” erklärte der alte Mann:

„Ich kann kein langes Gebet sprechen, aber ich komme jeden Tag um 12 Uhr vorbei und sage: Jesus, hier ist Jim! Dann warte ich eine Minute und er hört mich.“
 

Nach einiger Zeit kam der alte Jim mit einer Verletzung seines Beines ins Krankenhaus.

Die Schwestern stellten fest, dass er auf alle anderen Patienten einen heilsamen Einfluss hatte.

Die Nörgler wurden zufrieden, die Ängstlichen gewannen neue Zuversicht, die Traurigen wurden fröhlich. Und es wurde viel gelacht in Jims Zimmer.

 

„Jim“, sagte die Stationsschwester eines Tages zu ihm, „die anderen Männer sagen, dass du diese Veränderung herbeigeführt hast. Du bist immer glücklich!“ „Ja, Schwester, ich kann nichts dafür, dass ich immer so fröhlich bin. Das kommt durch meinen Besucher.”

Die Schwester hatte bei Jim noch nie Besuch gesehen, denn er hatte keine Verwandten und auch keine näheren Freunde hier.

„Dein Besucher?“ fragte sie, „wann kommt er denn?“ „Jeden Tag um 12 Uhr mittags“, antwortete Jim. „Er kommt herein, steht am Fußende meines Bettes und sagt: Jim, hier ist Jesus!“

 

gefunden im Buch Eine gute Minute von Axel Kühner



Mir zeigt diese Geschichte, dass es nicht immer lange und ausgepfeilte Gebete braucht.

Viel wichtiger ist die Herzenshaltung, die Du zu Gott hast!

 

"Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand1 beschütze ich dich!" – Jesaja 41, 10 HFA

 

Alles Liebe 
Mandy
 

 


© Foto: .storm / flickr.com 

Dieser Beitrag wurde am 18. September 2013 veröffentlicht.

Neapel – BVB: Wie geht’s aus?

Endlich, endlich gibt's mal wieder was zu gewinnen bei einem Fußballspiel!

 

Mittwochabend 20:45 Uhr (ZDF) steigt ein Länderspiel:


SSC Neapel – Borussia Dortmund

 

Wie geht dieses Spiel aus?


Bitte gib nur einen genauen Tipp ab und schreibe, wie es für wen ausgeht.

Es werden nur Tipps unter diesem Artikel hier gezählt.

Schreibe nur Deinen Tipp und sonst nichts, das gibt sonst Chaos.


20 Uhr ist Schluss mit der Tipperei, alle Tipps danach lösche ich.

 

Nach dem Spiel oder Donnerstag (bin an diesem Abend unterwegs und muss gucken wie der Müdigkeitsgrad beim heimkommen ist) guck ich, wer richtig getippt hat. 

Bitte E-Mail Adresse angeben (wird nicht veröffentlicht), damit ich Dich informieren kann, sonst wird das schwierig.

 


Unter den Richtigtippern lose ich 11 Gewinner aus, die jeweils eine Bibel nach Wahl erhalten:
 

Fußball-Bibel von David Kadel

oder

Anstoss von Fred Ritzhaupt

 

 

Teilnehmen bitte nur Leute aus Deutschland! Das Porto ist sonst zu hoch und rentiert sich nicht. Oder Du nimmst von sonstwo teil und schenkst die Bibel jemandem aus Deutschland, dann schicke ich sie direkt da hin.

 

 

Viel Spaß beim Spiel.

 

Wenn Du diese Seite teilst, wäre sehr cool. Irgendwie schön, wenn die Bibeln Leute erreichen, die noch keine haben. ;-)

 

 

Danke!

Deine Mandy
Jesus Punk

Dieser Beitrag wurde am 17. September 2013 veröffentlicht.

Wer kann am weitesten sehen?

Vor einem großen Mietshaus spielen die Kinder auf der Straße. Sie kommen beim Spielen auf die Frage, wer von den Kindern aus seiner Wohnung am weitesten sehen kann.

Der Junge aus dem ersten Stock meint, er könne weit über die Felder und Wiesen sehen.

Das Mädchen aus dem zweiten Stock behauptet, es könne in der Ferne den Deich vor dem Meer erkennen.

Der Junge aus dem dritten Stock gar erklärt, er sehe bis aufs Meer und könne die Schiffe am Horizont erkennen.

Die kleine Tochter des Hausmeisters steht still dabei.

Da fragen die Kinder sie lachend: „Und wie weit kannst du aus eurer Kellerwohnung sehen?“

Da antwortet das Mädchen vorsichtig: „Mein Bett steht ganz nah am Fenster und wenn es abends dunkel wird, kann ich die Sterne sehen.“

 

Jeder möchte hoch hinaus und weit kommen. Der eine will den anderen überholen und übertreffen. Aber oft kann man aus der Tiefe des Leidens, aus der Kellerwohnung des Lebens bis zu den hellen Lichtern Gottes, bis zu seinen wunderbaren Verheißungen und Tröstungen sehen. Wer Gottes Liebe mit den Augen des Glaubens schaut, der kann am weitesten sehen, nach oben und nach vorn.

 

Autor unbekannt, hier gefunden

 

Das ist eine Geschichte, die ich gelesen habe und die mir sehr gut gefiel. 

 

Passend dazu, lies mal Micha, Kapitel 7.

Der Micha war ziemlich verzweifelt, die Leute um ihn rum drehten am Rad und zockten sich gegenseitig ab und er war mitten drin. Dennoch vertraut er auf Gott, er weiß zwar nicht, wann er was unternimmt und was …, aber er vertraut!

"Ich aber will mich auf den Herrn verlassen. Erwartungsvoll will ich nach dem Herrn Ausschau halten. "

Micha 7, 7 NLB

Es lohnt sich dran zu bleiben! Auch wenn alles manchmal ziemlich verfahren scheint… Halte Deinen Blick nach "oben"!

 

Alles Liebe
Deine Mandy
 


© Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Dieser Beitrag wurde am 16. September 2013 veröffentlicht.

„Unendlich geliebt“ Gottesdienst


Der Pastor Jörg Arndt von der Kirchengemeinde Havetoft, ziemlich weit oben im Norden, schickte mir gestern Abend eine E-Mail und erzählte mir von einem besonderen "GOLF (= GOttesdienst um eLF, mit Band und Theater), der in seiner Kirchgemeinde stattfand.  


Das Thema war:

Unendlich geliebt!

 

Genau das, was auf den blauen Einkaufswagen-Chips drauf steht, die auch an jeden Besucher weitergeben wurden.

Jörg erzählt auch ein bißchen was von meiner Lebensgeschichte. 

 

Die Predigt geht 20 Minuten, die man sich nehmen sollte – wenn Du sie anhören möchtest, dann klicke auf den grauen Pfeil direkt unterm Titel. 

 

Übrigens, der Jörg, der kann nicht nur predigen, sondern auch schreiben: 😉

Einfach uff das Buch klicken und mehr erfahren.

 

Und wen es mal in den Norden zieht, der kann ja einfach mal vorbei gehen und Jörg Arndt und andere nette Menschen live treffen. Jeden Sonntag um 10 Uhr startet der Gottesdienst.

www.kirchengemeinde-havetoft.de 

 

Einen wundervollen Sonntag wünscht
Mandy (Jesus Punk)

 

 

Dieser Beitrag wurde am 15. September 2013 veröffentlicht.

„Du kuuumscht hier ned nei!!“

Hast Du eigentlich einen Türsteher für Dein Herz?!

“Wat ist los, Frau Punk??”

Oki doki, pass mal uff. Ich hab folgendes gelesen:


“Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben”

Sprüche 4, 23 NLB

oder in einer anderen Bibelübersetzung, da heißt es:


“Achte auf deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflussen dein ganzes Leben!” 

Sprüche 4,23 HFA

 

 

Dazu ein kurzer Schwank aus meinem Leben:

Ich hatte, als ich etwa 16 Jahre war,  eine gute Freundin, die Simone. Ihre Eltern fuhren für ein paar Tage weg und wir zwei kleinen unschuldigen Mädels sollten das Haus hüten. 

Und? Na klar: Paaaaaartyyyyyyyyyyyy!!!
 

Das war auch ne coole Sache! Vorerst …


Wir öffneten jedem die Tür, der da so kam:
 

  • Dem Bartsch, der nen Kasten Bier mitbrachte.
  • Dem Thorsten, der es liebte, die alten Platten vom Daddy durchzuwühlen.
  • Isabel, die direkt mal ins Bad schaute, um alle Fläschchen von Muddi durchzuprobieren. 
  • Mischi, den ich immer nur mit Fluppe im Mundwinkel kannte, und der immer etwas Dope dabei hatte.
  • Mülli, der noch 'ne Flasche Korn brachte. 
  • Bastl, mit seinem Hund "Drecksau".
  • und viele mehr …
     


Die Stimmung war ausgelassen! Das Haus füllte sich immer mehr mit Leuten, die wir noch nie zuvor gesehen hatten. Egal! Wir waren in Partystimmung und Feiern war angesagt!


Bis das muntere Treiben schlagartig ein Ende hatte, die Musik ausging und drei Polizisten plus Hund im Wohnzimmer auf der Matte standen.


Eieieieieiii…. Was war das für 'nen Stress!!

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Dieser Beitrag wurde am 13. September 2013 veröffentlicht.

Goldene Äpfel auf silbernen Schalen

 

Eine Geschichte … 


Ein Arzt, der in seinem Beruf über Jahrzehnte Erfolg hatte, setzte sich eines Tages hin und schrieb einen Dankesbrief an seine ehemalige Lehrerin, die ihn damals so sehr ermutigt hatte, als er in ihrer Klasse war.


Eine Woche darauf erhielt er eine mit zittriger Hand geschriebene Antwort.


Der Brief lautete:

 

„Mein lieber Willi,

ich möchte, dass du weißt, was mir Dein Brief bedeutet hat.

Ich bin eine alte Frau in den Achtzigern, lebe allein in einem kleinen Zimmer, koche mir meine Mahlzeiten selbst, bin einsam und komme mir vor wie das letzte Blatt an einem Baum. Vielleicht interessiert es Dich, Willi, dass ich 50 Jahre lang Lehrerin war, und in der ganzen Zeit ist Dein Brief der erste Dank, den ich je erhalten habe.

Er kam an einem kalten, blauen Morgen und hat mein einsames, altes Herz erfreut, wie mich in vielen Jahren nichts erfreut hat!“ 

"Ein Wort, geredet zu rechter Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen."

Sprüche 25, 11 LUT

Gibt es jemanden, dem Du mal einen solchen Dankesbrief schreiben könntest?


Ganz bestimmt! Leg los! 

Deine Mandy

 


Text: Aus dem Buch Eine gute Minute von Axel Kühner
© Foto: Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 12. September 2013 veröffentlicht.

Was tat Jesus, als er Angst hatte?

Gestern hab ich über die "Endzeit" der Erde geschrieben. Das liest sich nicht so gut und verständlicherweise bekommt man da auch schon mal Angst. 

Das brachte mich auf die Frage:  Wie hat Jesus denn reagiert, wenn er Angst hatte?


Im Garten Gethsemane, kurz vor seiner Kreuzigung, da hatte Jesus 'ne mords Angst:

"Tiefe Traurigkeit und Angst überfielen Jesus, und er sagte zu ihnen (seinen Jüngern):
"Ich zerbreche beinahe unter der Last, die ich zu tragen habe. Bleibt bei mir, und wacht mit mir!" 

Jesus ging ein paar Schritte weiter, warf sich nieder und betete:

"Mein Vater, wenn es möglich ist, so erspare mir diese schwere Stunde, und bewahre mich vor diesem Leiden! Dir ist alles möglich. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen." 
 

In der Luther Bibel steht: "Er fing an zu zittern vor Angst". (vgl. Vers 33)

In anderen Bibelübersetzungen / – übertragungen ist von "Angst und Schrecken" die Rede oder von "es graute ihm"


Zieh Dir das mal rein: Ein Mensch, der so sehr Angst hat, dass er am ganzen Körper zittert!

So hat man Jesus in der Bibel noch nie erlebt. Nicht im Sturm auf dem See von Genezareth (Markus 4, 35 – 41), nicht als er dem Besessenen von Gerasa gegenüberstand (Markus 5, 1 – 20) oder als ihn irgendwelche Leute eine Klippe runterstürzen wollten (Lukas 4, 29).


Gott wurde Mensch und als Mensch spürte er die Angst in ihrem ganzen Ausmaß!

Die Angst, die Jesus überfiel, hing mit der ganzen Hinrichtung am Kreuz zusammen. Und mit dem Kelch, aus dem er trinken sollte:


"Abba, Vater …. Erspare es mir, diesen Kelch trinken zu müssen!" – Markus 14, 36


So ein Kelch war damals nicht nur ein Trinkgefäß, sondern stand symbolisch auch für den Zorn, das Gericht und die Strafe Gottes. Klingt strange, ist es auch. Zu einigen Leuten, zu denen er Mitleid hatte, (ist jetzt ne längere Geschichte) sagte er: 


"Ich nehme dir den Becher aus der Hand, du musst nicht länger den Wein meines Zornes trinken."

Jesaja 51, 22

 
Durch Jeremia ließ Gott ausrichten, dass alle Nationen aus diesem Kelch trinken müssen:

"Nimm diesen Weinbecher aus meiner Hand. Er ist gefüllt mit meinem Zorn. Gib ihn allen Völkern zu trinken, zu denen ich dich sende!" Jeremia 25, 15 

Klingt jetzt komisch, wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt. Ich wollte aber mal rüberbringen, wie oft der Kelch in der Bibel in Zusammenhang mit Zorn steht. Gibt auch noch andere Bibelstellen dazu.

Fakt ist, dass dieser Kelch also harter Tobak war!
 
 
Niemals war Jesus von seinem Vater getrennt und nun, in wenigen Stunden, sollte es soweit sein. Jesus marschiert in die Hölle ein, bepackt mit der ganzen Schuld der Menschen. Wie erdrückend …

Jesus hatte Todesangst! Was er angesichts dieser Angst tat, das zeigt uns ganz gut, was auch wir tun sollten.


Er betete. Er sagte zu seinen Jüngern:

"Setzt euch hier hin und wartet auf mich! Ich will ein Stück weitergehen und beten." Matthäus 26, 36

Aber ein Gebet reichte nicht aus:

"Noch einmal ging er ein Stück weg, um zu beten: "Mein Vater …. " (Vers 42)


Er bat sogar seine Jünger, seine Freunde, um Unterstützung: "Bleibt wach und betet… " (Vers 41)


Als er zurückkam, da waren die Jünger schon am Schlafen.

"Er kehrte um und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten." (Vers 44)
 

Jesus hatte Angst und er betet, aber ordentlich!
 
Und er ratterte nicht irgendwelche Floskeln runter, sondern man merkt doch sehr, dass dieses Gebet direkt aus seinem Herzen kommt. Persönlich, natürlich, vertrauensvoll, nicht geschleimt, geraderaus …. Er spricht Gott mit "abba" an, das heißt Papa:

"Papa, erspare mir aus diesem Kelch zu trinken … aber es soll geschehen, was Du willst, nicht was ich will."
 

Jesus spricht zum Meister des Universums wie ein Kind zu seinem Papa. 
 
Genauso kannst auch Du zu Gott kommen und mit ihm sprechen. Nenne ihn "Papa", wenn Dir danach ist und sprich die "Kelche" in Deinem Leben genau an. Sag ihm, wovor Du Angst hast und bitte ihn um Hilfe. 
 
Jesus hat seine Angst nicht versteckt und auf coole Socke gemacht. Er hat seine Angst ganz offen gezeigt:
 
"Als Jesus unter uns Menschen lebte, schrie er unter Tränen zu Gott, der ihn allein vom Tod retten konnte. Und Gott erhörte sein Gebet, weil Jesus den Vater ehrte und ihm gehorsam war." Hebräer 5, 7 HFA
 

Und ein ganz wichtiger Punkt: Jesus bat seine Freunde um Hilfe! Betet mir mir!
 
Wenn Du Angst hast, Probleme, was auch immer … such Dir einen Kreis zuverlässiger Leute, erzähl ihnen von Deinen Ängsten und bitte sie, für Dich zu beten. Unterschätze niemals die Macht von Gebet!
 
Du musst mit Deinen Ängsten nicht alleine bleiben. Ängste können durch Vertrauen und Gebet besiegt werden, davon bin ich überzeugt!
 
 

Alles Liebe für Dich und sei fett gesegnet!

Deine Mandy

 
 
 
© Notschalter Bild: www.godnews.de
Dieser Beitrag wurde am 12. September 2013 veröffentlicht.