Vor einem großen Mietshaus spielen die Kinder auf der Straße. Sie kommen beim Spielen auf die Frage, wer von den Kindern aus seiner Wohnung am weitesten sehen kann.
Der Junge aus dem ersten Stock meint, er könne weit über die Felder und Wiesen sehen.
Das Mädchen aus dem zweiten Stock behauptet, es könne in der Ferne den Deich vor dem Meer erkennen.
Der Junge aus dem dritten Stock gar erklärt, er sehe bis aufs Meer und könne die Schiffe am Horizont erkennen.
Die kleine Tochter des Hausmeisters steht still dabei.
Da fragen die Kinder sie lachend: „Und wie weit kannst du aus eurer Kellerwohnung sehen?“
Da antwortet das Mädchen vorsichtig: „Mein Bett steht ganz nah am Fenster und wenn es abends dunkel wird, kann ich die Sterne sehen.“
Jeder möchte hoch hinaus und weit kommen. Der eine will den anderen überholen und übertreffen. Aber oft kann man aus der Tiefe des Leidens, aus der Kellerwohnung des Lebens bis zu den hellen Lichtern Gottes, bis zu seinen wunderbaren Verheißungen und Tröstungen sehen. Wer Gottes Liebe mit den Augen des Glaubens schaut, der kann am weitesten sehen, nach oben und nach vorn.
Autor unbekannt, hier gefunden
Das ist eine Geschichte, die ich gelesen habe und die mir sehr gut gefiel.
Passend dazu, lies mal Micha, Kapitel 7.
Der Micha war ziemlich verzweifelt, die Leute um ihn rum drehten am Rad und zockten sich gegenseitig ab und er war mitten drin. Dennoch vertraut er auf Gott, er weiß zwar nicht, wann er was unternimmt und was …, aber er vertraut!
"Ich aber will mich auf den Herrn verlassen. Erwartungsvoll will ich nach dem Herrn Ausschau halten. "
Es lohnt sich dran zu bleiben! Auch wenn alles manchmal ziemlich verfahren scheint… Halte Deinen Blick nach "oben"!
Alles Liebe
Deine Mandy
© Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
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Uff…TrĂ€nen in den Augen…danke!
Sehr cool und im Moment trifft es zu wie Faust auf’s Auge:-)
Wirklich ruehrend – danke Mandy!
Ich lese aus der Geschichte heraus, dass man nie nach dem ĂuĂeren urteilen sollte und sich selbst nie an dem messen sollte, was man hat. Und genau das versuche ich weiterzugeben. Gott liebt uns, wie wir sind. Und wir dĂŒrfen uns annehmen, wie wir sind, denn wir sind wunderbar gemacht. Ob wir nun unter dem Dach wohnen oder im Keller, unser Herz ist unser Herz. Und Gott schaut auf unser Herz.
Gott schaut doch eh nur auf seine Favoriten. Denen darf dann alles gelingen. Auch noch vollkommen unabhängig, ob sie an Gott glauben oder nicht. Allen Anderen gibt er jeden Tag einen Schlag ins Gesicht.
Ein Anderer.
Hey …….ich versteh deine aussage nicht….wie kommst du den darauf, daß
gott jemanden täglich einen schlag ins gesicht versetzt…..er liebt uns ALLE; hat keine Favoriten
….sandte seinen einzigen sohn JESUS für jeden menschen …..ob wir ihn als ERLÖSER u. RETTER annehmen
liegt an uns…..wir haben alle einen freien willen bekommen…….gott segene dich
Was solltest du sagen? Du solltest bezeugen, dass im Leid kann man Wunderbares erfahren, wenn man den Blick nach nach Jesum richtet. Versuch mal Jesus kennenzulernen. In diesem Abenteuer wirst du bestimmt getröstet und aufgeheitert. Geht es dir sehr schlecht, kann er dir auf jedem Fall helfen.
Anonym, es kommt auf den Blickwinkel an!
Wer tiefer blickt, kommt zu dem Schluss, dass man sich vor dem Herrn bĂŒcken muss um wahrhaftig gesegnet zu sein.
Alles Liebe Josef
Danke dafĂŒr ich habe einen kleinen licht blick bekommen wie ich mein leben leben kann
Wow … es kommt als wieder einmal ânurâ auf den Blickwinkel an. Danke fĂŒr die rĂŒhrende kleine und doch so Grosse wie geniale Geschichte.
Colin
danke.
sehr schön!!
Eine wunderbare Geschichte, ich werde sie weitererzählen. Ein wenig paßt dazu ein Gedicht von mir:
Wer stets den Blick zu Boden senkt,
bekommt vom Himmel nichts geschenkt.
Wer tiefer blickt, kommt zu dem Schluss,
dass man sich manchmal bücken muss.
* * *
Es wünscht sich nicht nur der Gescheite
ein Leben auf der Sonnenseite.
Dabei bedenkt er aber nicht:
Die Sonne blendet manchmal sehr,
und von der Schattenseite her
da hat man oft die bessre Sicht.
Als es mir sehr schlecht ging, habe ich mich mit meinen eigenen Gedichten getröstet und aufgeheitert. Daraus sind 6 Bücher entstanden, unter Pseudonym, ich will keine Werbung machen. Nur sagen: Im Leid kann man Wunderbares erfahren, wenn man den Blick nach innen bzw. nach oben richtet.
Liebe Mandy,
nach einem sehr nachdenklichen Tag,an dem ich heute immer wieder an diese Geschichte denken musste,weil sie im Zusammenhang mit ausgerechnet DIESEM Vers mein Herz ganz persönlich getroffen hat,werd ich Dir (Frau Punk) gleich oder spätestens morgen ein Briefchen schicken.
Ich weiß,dass Du viel Post bekommst,aber nun ist es einfach "dran".
Auf jeden Fall schon mal DANKEEE fürs Posten ( Da hast Du echt was "angerichtet" ) und fürs Zuhören äh -lesen ;-). Bis denne,Mandy.
Freut mich sehr Renate, dass die Geschichte gut gepasst hat! đ
das ist unbeschreiblich schön !
Wie schön. Das berĂŒhrt mich so sehr.
sehr schön…..alles nur eine Sache des richtigen Blickwinkels.Danke Mandy !
Wunderschön
It’s magic….wundervoll âĄ
Zwei Gefangene schauen in die Ferne, der eine sieht nur seine Gitter, der andere die Sterne
so toll:-)
Was fĂŒrn wundervoller text!
Danke!
Â
Du hast so recht, auch mich, obwohl ich die Geschichte schon sehr lange kenne, hat sie auf ein Neues sehr berĂŒhrt, als ich sie eben auch noch mal hier gelesen und von Mandy gehört habe. GĂ€nsehaut pur. Auch bin ich in einigen Dingen plötzlich viel besser bescheidener geworden.
Ich wĂŒnsche Dir ein wunderschönes und gesegnetes Wochenende; auf dass Du Nachts Millionen Sterne sehen kannst.
Â
Zwei Menschen schauen in die Zukunft, der eine sieht nur sein Leid, der andere die Versprechungen Christi.
Willst Du dich auf den Herrn verlassen? Willst Du erwartungsvoll nach dem Herrn Ausschau halten, dann wirst Du reich gesegnet!
Siehst Du ein Leben mit dem Herrn in seinem Reich? Schaust Du Gottes Liebe mit den Augen des Glaubens? Siehst Du bis zu seinen wunderbaren VerheiĂungen und Tröstungen?
Alles Liebe, ihr Klaus
Ja, es ist dem Menschen nicht nur die Ewigkeit ins Herz gelegt worden…je tiefer das Loch in dem er steckt, desto größer ist oft der Wille, den Kopf zu heben um den Himmel zu sehen.
LG Ulli