Archiv für den Monat: November 2012

Du bist Gottes Meisterwerk!

Als sich der junge Hirtenjunge David auf seinen großen Kampf mit dem Riesen Goliath vorbereitet hat, da schaltete sich der König Saul ein und bot ihm seine Hilfe an. Doch er machte einen Fehler, den wir heute noch ganz gerne machen.

Saul dachte sich:

"Was mir hilft, das hilft dem David auch!"

 

Wie oft denken wir sowas wie:

"Was mir damals half, das hilft jetzt auch meiner Freundin bei ihrem Problem."

oder

"Das half meiner Mutter auch, das wird mir auch helfen!"

 

König Saul war ein sehr großer Mann 1. Samuel 9, 2 – und er begann damit, den jungen David mit seiner eigenen Rüstung inklusive Helm einzukleiden, auch sein Schwert gab er ihm in die Hand.

Ich glaube David hatte nie ein solches Schwert in der Hand gehabt, welcher Junge hatte das schon?

Er konnte damit also gar nicht umgehen.
 

  • Saul hatte Kleidergröße XXL und David Größe S.
  • Saul war ein Krieger und David ein Hirte, der auf Schafe aufpasste.
  • Saul war ein Mann und David war ein Jugendlicher.

 

Es wird klar, dass das was Saul im Kampf half, den David nur behindert, oder? Sauls Hemd passte David nicht. Sein Helm war zu groß, sein Schwert zu schwer und seine Rüstung machte David zu langsam.

Gott sei Dank hatte David den Mut, das auch zu sagen und dann nahm er sich das, was ihm im Kampf vertraut war und was ihm helfen würde:

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 9. November 2012 veröffentlicht.

Gottes Navi – der Heilige Geist

Jesus hat versprochen, dass der Heilige Geist – u.a. die Power von Gott – uns durch das Leben begleitet. Wohin wir auch gehen, der heilige Geist ist dabei und gibt uns Kraft.

Natürlich hat er noch andere Aufgaben, als Dich zu kräftigen, siehe "Die Jobbeschreibung vom Heiligen Geist"

Heute habe ich dann eine nachdenkenswerte Stelle im 1. Thessalonicher 5, 19 gelesen:

"Legt dem Wirken des Heiligen Geistes nichts in den Weg!"

Aha?!

Das sagt der Apostel Paulus – er meint also, wir können Gottes Power Steine in den Weg legen.

Nun, was ist damit gemeint?

 

Fakt ist, wir können uns für das Wirken des Heiligen Geistes – der Power von Gott – öffnen und verschließen. Das Öffnen beschreibt Paulus als "Wandeln im Geist", klingt irgendwie spuky oder er nennt es "mit dem Geist Schritt halten" oder "den Geist säen".

 

Im Galater 5, 25-26 schreibt Paulus:

"Wenn wir jetzt durch den Heiligen Geist leben, dann sollten wir auch alle Bereiche unseres Lebens von ihm bestimmen lassen. Lasst uns darauf achten, dass wir nicht stolz werden und uns gegenseitig verärgern oder beneiden."

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 8. November 2012 veröffentlicht.

Weihnachten allein? Das muss nicht sein….

Zur Weihnachtszeit gibt es leider viel einsame Menschen.

Im Fernsehen, in den Geschäften und sonstwo ist von "Familienfest" die Rede, aber für manch einen ist das einfach nicht möglich.
 

Wie bereits im letzten Jahr, möchte ich auch dieses Jahr Menschen hier "verkuppelt" , die dann gemeinsam feiern. Ich glaube Jesus findet es stark, wenn niemand allein daheim sitzt, sondern wenn Menschen gemeinsam seinen Geburtstag feiern!

Im letzten Jahr waren es drei Leute, von denen ich weiß, dass sie hier jemanden fanden und ne gute Zeit zusammen hatten.

 

Also los gehts:

 

  • Wer ist Weihnachten alleine und möchte gern die Zeit mit anderen verbringen?
  • Wer ist bereit jemanden einzuladen?

 

Bitte gib Deinen Wohnort an, damit die Menschen wissen, wer aus ihrer Nähe kommt. Kommentiere dann einfach wenn Du daran interessiert bist, ich vermittel gern auch die E-Mail Adressen.

 

Viel Segen, ich bete dafür das sich Menschen finden.

 

Mandy
Jesus-Punk

 

TIPP: Zu Weihnachten gibt es sicher viele Mitfahrgelegenheiten. Wir nehmen auch öfter Leute mit, bisher immer super gelaufen ;-)

Mitfahren und Mitnehmen – alles möglich und viel günstiger als Bahnfahren.

www.mitfahrgelegenheit.de

 

© Foto: Elisabeth Patzal / pixelio.de

Dieser Beitrag wurde am 8. November 2012 veröffentlicht.

Angela Merkel: „Ich glaube an Gott…“

Ich bin auf ein ganz interessantes Video von unserer Kanzlerin Angela Merkel gestoßen in dem sie über Religion und Glaube interviewt wird.

Auf die Frage, ob sie an Gott glaubt und worauf sie hofft, antwortet Frau Merkel:

"Ich bin Mitglied der evangelischen Kirche.

Ich glaube an Gott, und die Religion ist mein ständiger Begleiter – eigentlich in meinem ganzen Leben – gewesen. …

Ich finde es sehr befreiend, dass man als Christ Fehler machen darf, dass man weiß es gibt etwas Höheres als nur den Menschen. Und dass wir auch aufgerufen sind, die Welt zu gestalten – in Verantwortung für andere. Und dies ist ein Rahmen für mein Leben, den ich sehr wichtig finde."

 

Laut Angela Merkel hat die Volkskirche – also die großen Landeskirchen evangelisch / römisch-katholisch – eine Zukunft in Deutschland, sie sagt:

"Es gibt viele Menschen, die nach dem Glauben fragen. Die Kirche sollte fit sein, sich immer wieder neue Strukturen zu geben. …. Kirche muss lebendig sein, Kirche muss auf die Menschen zugehen. Sie muss dort ansetzen, wo die Menschen auch Probleme haben."

 

Außerdem glaubt sie, dass Kirchen bereit sein müssen mit den Menschen über Grundfragen des Glaubens zu sprechen – was ich auch für sehr wichtig halte.

Auf die Frage, was wäre wenn Religion zum Tabu würde und z.B. kein Religionsunterricht mehr an den Schulen gelehrt würde, antwortet Frau Merkel:

"Auf der einen Seite ist natürlich die Entscheidung, bin ich Christ, bin ich Angehöriger einer anderen Religionsgemeinschaft, eine private Entscheidung. Aber ich verstehe z.B. das Evangelium so, dass wir es nicht verschweigen sollten, sondern dass wir schon sagen können, woher wir unsere Kraft für unsere Entscheidungen haben."

 

Die Bundeskanzlerin sagt, das Verhältnis zwischen den Religionen sollte von Toleranz und Respekt getragen sein. Differenzen solle man nicht zudecken, sondern einander „auf Augenhöhe" begegnen. Christen sollten sich nicht scheuen, für ihren Glauben einzutreten.

 

Ich finde das Interview im Großen und Ganzen sehr gut – gute Statements, die ich unterstreichen kann.

Gruß und Segen
Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 8. November 2012 veröffentlicht.

Geistliche Flitterwochen

Wenn Du Dich in jemanden verknallt hast, dann schwebst Du wie auf Wolke 7 und bist mega happy.

Als Christ funktioniert das ähnlich und Du kennst es vielleicht – am Anfang saugst Du nur so auf, was Du über Jesus und die Bibel erfahren kannst. Du bist tief bewegt und nur so überwältigt – der heilige Geist hat Dich regelrecht high gemacht. Du fühlst Dich total abgefüllt mit Gottes Liebe und willst allen Menschen erzählen, was Du gerade durch den Glauben erlebst.

Ok, vielleicht etwas dick aufgetragen, aber ich denke nicht wenige erleben das auch so extrem.

Da wird gebetet was das Zeug hält, blöde Gewohnheiten werden abgelegt und durch nen fetten Haufen Nächstenliebe ersetzt.

Eine Zeitlang erlebst Du sowas wie geistliche Flitterwochen.

 

"Ihn liebt ihr, obwohl ihr ihn nie gesehen habt. Auf ihn setzt ihr euer Vertrauen, obwohl ihr ihn jetzt noch nicht sehen könnt. Und darum jubelt ihr mit unaussprechlicher und herrlicher Freude."

1. Petrus 1, 8

 

Doch mit der Zeit klingt diese überwältigende Freude ab – Gewohnheit schleicht sich ein, der Alltag hält Einzug…. 

Vielleicht hast Du Stress auf der Arbeit, Deine Nachbarn nerven, Du schreist auch schon mal die Kinder an, Du machst Dir zuviel Sorgen, Du bist eifersüchtig, Du betrügst, um Dich aus einer schwierigen Lage herauszumanövrieren oder um Deinen Willen durchzusetzen. Du fällst vorschnell Urteile über andere, bist oberflächlich, wirkst fast schon arrogant. Und das Beten ist wie eine Achterbahnfahrt, Du nimmst es Dir immer wieder vor, dann tust Du es mal, dann wieder nicht.

Dabei möchte Gott Dich Jesus ähnlicher machen – er hat soviel mit Dir vor! Es fühlt sich an wie ein Zwiespalt – zwischen dem Menschen – dem Ich – was Gott gerne aus Dir machen möchte und dem Menschen, der Du aktuell bist.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 7. November 2012 veröffentlicht.

Sei ein Segenspender

Wenn Du an Jesus glaubst, dann füllt Gott Dein Herz mit seiner Liebe auf. Und diese Liebe kann durch Dich durch fließen und Du kannst sie an andere Menschen weitergeben.

Klingt komisch, ist aber so – in der Fachsprache nennt sich das "jemanden segnen".

 


Im 1. Mose 12, 2 sagt Gott zu Abraham:


"Ich will dich segnen …. An dir soll sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne."

 

Ich finde es ganz interessant, die verschiedenen Bibelübersetzungen zu lesen. Letztendlich heißt es – Gott segnet jemanden und macht ihn gleichzeitig fähig dazu, andere zu segnen.

Segen funktioniert ähnlich wie ein Seifenspender – Du drückst auf die Pumpe und bekommst Seife gespendet. So kannst Du jedem etwas Gutes spenden und weitergeben, der es benötigt. Gott füllt Dich als Spender immer wieder auf.

 

Segnen ist ein Geschenk an jemanden. Es kann bedeuten, dass Du für jemanden betest oder ihm ganz praktisch was Gutes tust. Du kannst auch durch Freundlichkeit zum Segen werden.

Gib Dir Mühe, überall wo Du hingehst, freundlich zu sein und Dich ehrlich für die Leute zu interessieren. Verhalte Dich so, dass Schüchterne sich wohlfühlen und selbstbewusst sein können. Höre zu und halte auch mal die Klappe.


Es gibt zahllose Möglichkeiten Segen weiterzugeben, wenn wir kreativ nachdenken. Ich denke das Wichtigste dabei ist, dass Du es für den anderen tust und nicht aus eigenen Motiven heraus.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 6. November 2012 veröffentlicht.

ERF “wirklich.”: Psychosomatik – wenn der Körper sich meldet

Mir ist eine Laus über die Leben gelaufen. Das bricht mir das Herz. Da kommt mir die Galle hoch. Das liegt mir schwer im Magen. 

Das sind Redewendungen, die jeder schon mal gehört hat – damit drückt man Ärger aus, Trauer, Wut, Verzweiflung oder auch Sorgen. Oft sagt man das einfach so dahin und misst dem keine Bedeutung bei, dennoch:  Körper und Seele kann man nicht trennen. Darüber geht es morgen Abend in der ERF Sendung "wirklich.":

 

Inhalt der Livesendung:

Wer frühzeitig auf Warnsignale der Seele hört, kann psychosomatische Erkrankungen vermeiden.

Asthma, Migräne, Magenschwüre – die Reihe der psychosomatischen Erkrankungen ist lang. Die Ursachen sind selten eindeutig, sie können organischen aber auch seelischen Ursprungs sein. Wer unter Rückenschmerzen leidet, hat vielleicht eine überwiegend sitzende Tätigkeit oder aber er trägt seelische Lasten und Sorgen, die er nicht loswird. Wer immer im Stress ist, lebt irgendwann auf Kosten seiner Gesundheit – wenn er nicht rechtzeitig die Warnsignale seiner Seele wahrnimmt. Denn dann redet der Körper, um dem Schmerz eine Stimme zu geben. Wie man rechtzeitig auf seine Seele hört und psychosomatischen Störungen vorbeugen kann, darüber reden wir live mit Zuschauern und Studiogästen.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 5. November 2012 veröffentlicht.