Archiv für den Monat: November 2012

Wenn das eigene Kind stirbt…

Ein amerikanischer Facharbeiter, Max Ellerbusch, erzählt aus seinem Leben:

 

Es war an einem hektischen Freitag, sechs Tage vor Weihnachten, im Jahre 1958. Ich befand mich in meiner Elektrowerkstatt und arbeitete fieberhaft, um die Festtage in Ruhe mit meiner Familie verbringen zu können.

Plötzlich klingelte das Telefon, und eine Stimme am anderen Ende teilte mir mit, dass unser fünfjähriger Sohn Craig von einem Auto überfahren worden sei.

Um ihn herum stand eine Menge Menschen, aber als ich auftauchte, wichen sie zurück. Craig lag mitten auf der Strasse, sein lockiges, blondes Haar wirkte nicht einmal zerzaust.

Noch am gleichen Nachmittag starb er im Kinder- krankenhaus.

 

An der Kreuzung bei der Schule war es passiert. Das Auto war so schnell gekommen, dass keiner es bemerkt hatte. Ein Schüler hatte noch geschrien, gewunken und einen Sprung machen müssen, um sein eigenes Leben zu retten. Der Wagen hatte nicht einmal gebremst.

Meine Frau Grace und ich fuhren von der Klinik durch die weihnachtlich beleuchteten Strassen nach Hause. Wir konnten es einfach nicht fassen, was geschehen war. Es dauerte bis zum Abend, als ich an dem unbenutzen Bett vorbeikam, bis mir die Wirklichkeit ins Bewusstsein drang. Plötzlich kamen mir Tränen, nicht nur wegen des leeren Bettes, sondern wegen der Leere und Sinnlosigkeit des Lebens überhaupt.

 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 18. November 2012 veröffentlicht.

„Die Kirche ist das Salz der Erde“

Nein, nicht die Kirche!

1999 fand der evangelische Kirchentag zum Motto:
"Ihr seid das Salz der Erde" in Stuttgart statt.

Daraufhin kam ein Künstler auf die Idee, zur Illustration, einen mega Berg Salz auf den Stuttgarter Schlossplatz zu kippen.

 


Gesagt – getan:

450 Tonnen Salz wurden angekarrt, daraus entstand ein Berg von fünf Meter Höhe und fünfzehn Meter Breite in der Innenstadt.

Da lag also ein XXL Berg Salz, aber so ein Haufen Salz ist einfach wirkungslos. Er liegt einfach nur da, sieht weiß aus und sonst nichts.

 

Und ich glaube, ähnlich ist es oftmals mit einer Kirche, zumindest bei außenstehenden Beobachtern:

Da steht ein riesiges Gebäude, sieht irgendwie anders aus, aber es steht da halt einfach nur rum.

 

Ein riesiger Salzberg ist nutzlos – Salz gehört in kleinen Salzstreuern auf den Tisch – Es muss griffbereit über dem Herd stehen, damit man es in gut dosierten Mengen verwenden kann. So wird es das Essen verbessern und für einen guten Geschmack sorgen.

Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf die kleine, aktive, überall verfügbare Menge!

Und Jesus sagt sogar: Es kommt auf jeden Einzelnen von uns an!

 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 17. November 2012 veröffentlicht.

Andreas „Boppi“ Boppart – „Voll in die Birne“

Heute mal wieder ein Buchtipp:

Ich halte das neue Buch von Andreas "Boppi" Boppart in der Hand.

Es heißt "Voll in die Birne" 52 Powerandachten für Hirn&Herz.

 

Ich bin nicht so ein Andachtsbuch-Leser-Typ, doch da Andreas – in Insiderkreisen auch "Boppi" genannt – bereits hier auf dem Blog einen Artikel über die Wahrheit schrieb, dachte ich mir "Lieste das mal!" und es hat sich gelohnt.

 

Für alle, die mit dem wundersamen Wörtchen "Andacht" nix anfangen können – nun, so nennt man im frommen Sprachgebrauch eine kurze Geschichte oder zusammengefasste Gedanken zu einem bestimmten Thema – die irgendwie mit dem Glauben an Gott zusammenhängen und einem helfen sollen in Kontakt mit ihm zu kommen.

 

Bereits das Cover wird dem Titel "Voll in die Birne" gerecht – zumindest wenn man länger als 30 Sekunden auf diese komischen bunten Kreisdinger starrt.

Das Inhaltsverzeichnis fällt auf, zumindest so einige Titel – da hätten wir z.B.

  • "Der Rüssel-Esel"
  • "Gottes Liebe ist wie der Bodensee"
  • "Die Jesus-Rettungskapsel"
  • "Der Gottomat"
  • "Katzenkurzhaarallergie und Ventiatorenneurose"
  • "Die A-Rufung"
  • "Mach dein Bett selber!"

und und und ….

Äh jaaaa na gut, mal überraschen lassen – ich hab das Buch, dann doch recht schnell durchgelesen.

 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 15. November 2012 veröffentlicht.

„Der Weg“ – Das neue Buch von William Paul Young

Bei der September Verlosung auf dem Blog, stellte ich die Frage:

"Was ist Dein Lieblingsbuch?"

 

Dabei wurde sehr oft, dass durchaus empfehlenswerte Buch "Die Hütte" von William Paul Young genannt. "Die Hütte" erschien 2007 und überraschte durch seinen mega Erfolg. Das Buch wurde zum Bestseller, der über 10 Millionen mal verkauft wurde. 

 

Jetzt hat William Paul Young sein zweites Buch veröffentlich – es heißt:

Der Weg – Wenn Gott Dir eine zweite Chance gibt

 

Der Autor erzählt darin von der wundersamen Wandlung eines Mannes, der irgendwo zwischen Himmel und Erde feststeckt und von Gott die allerletzte Möglichkeit erhält, endlich einmal das Richtige zu tun.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 14. November 2012 veröffentlicht.

Auch bei Facebook gilt: Erst denken – dann klicken!

In den letzten Tagen konnte man auf vielen Timelines von Facebookprofilen folgendes lesen:


“Aufgrund der neuen AGB’s in Facebook widerspreche ich hiermit der kommerziellen Nutzung meiner persönlichen Daten (Texte, Fotos, persönliche Bilder, persönliche Daten) gemäß BDSG.

Das Copyright meiner Profilbilder liegt ausschließlich bei mir. Die kommerzielle Nutzung bedarf meiner schriftlichen Zustimmung."

 

Hä? Was ist los?

Mir kam das von Anfang an komisch vor, seit wann kann man in einer einfachen Statusmeldung den vertraglichen Bedingungen von Facebook widersprechen?

Zumal ich in den letzten Wochen nirgends von einer Neuerung der Facebook AGBs lesen konnte? Und die werden ja nun bekanntlich durch so ziemlich jede Pressewalze gedreht.

 

Dass man den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sehr wohl widersprechen kann, was dass allerdings für Folgen haben könnte… erklärt die Kanzelei Ferner ganz treffend.

Datenschutz – Der aktuelle Facebook-Hoax: "Hiermit widerspreche ich" ….

 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 13. November 2012 veröffentlicht.

Mensch, ärgere Dich nicht!

Wer ein kraftvolles Leben voll mit Stärke leben möchte, der muss bereit sein denen zu vergeben, die ihn gekränkt und verletzt haben.

Ich glaube ich bin ein Mensch, der sich nicht so schnell kränken lässt – wer ein Problem mit mir hat, der soll es bitteschön behalten.

Es gibt aber Menschen, bei denen ist das schwierig und der Umgang mit ihnen ist nicht immer ganz leicht.

 

Ich denke, dass es letzendlich eine Einstellungssache ist, ob ich mich beleidigen lasse und nicht.

Wenn ich es drauf anlegen würde, dann könnte ich jeden Tag beleidigt sein – schließlich bin ich und wahrscheinlich auch Du, umgeben von Menschen und man nie was sie sagen oder tun werden.

 

Es ist eine Entscheidung, ob ich mich entschließe meinen Tag den Launen der anderen Leute zu überlassen oder ob ich beschließe mich nicht kränken zu lassen, egal was irgendwer sagt oder tut.

Wenn ich verletzt und beleidigt bin, dann verändert das nicht die anderen, es verändert nur mich selbst.

 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 11. November 2012 veröffentlicht.