Ich bin zwar kein Mann und gehe daher selten, um ehrlich zu sein niemals auf die Herrentoilette, aber ich las und hörte bereits von aufgeklebten Fliegen, die sich in den Pissoirs' befinden. Ein kleines Insekt, was irgendwann in die Männerklos dieser Welt einzog und große Veränderungen mit sich brachte.
Wer zuerst auf diese schlaue Idee kam entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, er oder sie (?) ersparte damit den fleißigen Putzfrauen Überstunden und alle Mitbenutzer sind ebenfalls dankbar – so das Ergebnis einer holländischen Studie.
Die Fliege in der Pissschüssel funktioniert ähnlich wie eine Zielscheibe, ob es nun am Jagdinstinkt oder Spieltrieb meiner männlichen Mitbürger liegt sei mal offen gelassen…. jedenfalls haben die jetzt ein Ziel und versuchen das automatisch zu treffen und hinterlassen weniger Sauerein.
Kleiner Anreiz – große Veränderung!
Wie sieht es aus mit anderen schlechten Gewohnheiten, die wir im Leben haben, lassen die sich auch mit Bildchen von Fliegen beseitigen?! Wäre ja fein, aber leider funktioniert das nicht ganz so easy.
Diese kleinen, hartnäckigen Eigenarten sind zäääh und kleben an uns, sie sind nicht leicht abzuschütteln.
Der eine will schlanker werden, der andere mehr Sport machen, der nächste seine Zeit besser einteilen – in der "frommen Fraktion" nimmt man sich vielleicht vor, häufiger in der Bibel zu lesen, sich mehr mit Gott zu unterhalten, ihm häufiger für all das Gute zu danken, regelmäßig zum Gottesdienst zu gehen….
Doch dann…. der innere Schweinehund gewinnt wieder und wieder….
Nun, was kann man tun um effektive Veränderungen zu erreichen? Gibt es da irgendwelche Tricks, Verhaltensweisen oder Geheimrezepte?