Auch das „bisschen Haushalt“ will gelernt sein …

waschtag


Einkaufen, Kochen, Aufräumen, Staubsaugen, Wäsche waschen …  selbst Batman kommt nicht drum rum!

#Schlüpperwaschtag
 

Wir alle sollten lernen Verantwortung zu übernehmen, denn wer gut haushalten kann ist klar im Vorteil!

Das fängt in der eigenen Bude an und zieht sich durch alle Bereiche des Lebens. Gut haushalten bedeutet, dass was mir anvertraut ist gut zu verwalten. Sei es Geld, Haus & Hof, Job, die eigenen Kinder … betrifft so ziemlich alles im Leben.
 

Zur Zeit der Bibel hatten reichere Menschen oftmals Haushalter als Diener, sie bei ihnen lebten. Die gehörten zur Familie, also waren nicht so gering wie Sklaven. Sie kümmerten sich um sämtliches Hab & Gut, den finanziellen Kram und hatten manchmal sogar eigene Angestelle.
 

In Lukas 16, 1-8 kannst Du von einem solchen Haushalter lesen, der für einen reichen Mann viel Geld verwalten sollte. Blöd nur, dass er dieses Vermögen nicht vermehrte, sondern minderte. Keine Ahnung, ob es an riskanten Anlagestrategien lag oder er sich einfach nicht drum kümmerte. Als sein Chef das mitbebekam "stellte er ihn zur Rede: ›Was muss ich von dir hören? Bring mir deine Abrechnung! Du bist entlassen!" 


So lange die Kündigungsfrist lief, musste schnellstmöglich ein Plan her, damit er ohne Job nicht auf der Straße landete. Der sah so aus: 

"Er ließ nacheinander alle Männer zu sich rufen, die bei seinem Herrn Schulden hatten. Den ersten fragte er: ›Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?‹ Der Mann antwortete: ›Hundert Fässer Olivenöl.‹ ›Hier ist dein Schuldschein‹, erklärte ihm der Verwalter. ›Trag fünfzig ein!‹ ›Und du?‹, fragte er einen anderen. ›Hundert Säcke Weizen.‹ ›Hier, nimm den Schuldschein und schreib stattdessen achtzig!‹, forderte er ihn auf.« (Vers 5-7)

Die Schuldner fanden den Schuldenrabatt natürlich super und somit hatte unser Haushalter bei denen was gut! Ganz seinem Plan: "Ich mache mir Freunde, die mich in ihren Häusern aufnehmen, wenn ich arbeitslos bin." (Vers 4


Jetzt kommts: "Jesus, der Herr, lobte den betrügerischen Verwalter wegen seines klugen Vorgehens." (Vers 8)


What??? Wieso lobt Jesus einen Betrüger? 


Fakt ist, er hat vorausgedacht: Ohne Job, wirds blöd … also musste er sich Freunde machen. Jesus lobt ihn nicht wegen des Betrugs, sondern weil er sich im letzten Moment aus der blöden Lage befreite, bald ohne Arbeit UND Bleibe zu sein. Er wusste sich zu helfen. Statt das Geld einzustreichen, erließ er den Schuldnern einen Teil der Schulden und kam ihnen in ihrer Not entgegen. 


"Denn in der Tat: Die Menschen dieser Welt sind, wenn es ums Überleben geht, viel klüger als die Menschen des Lichtes." (Vers 8)


Egal um was es im Leben geht. Gott fängt immer klein an!


Er sagt zudem:

"Wer in kleinen Dingen zuverlässig ist, wird es auch in großen sein, und wer in kleinen unzuverlässig ist, ist es auch in großen. Wenn ihr also im Umgang mit dem leidigen Geld nicht zuverlässig seid, wird euch niemand das wirklich Wertvolle anvertrauen." (Vers 10-11)


Also, selbst wenns "nur" ums Wäsche aufhängen geht; bemühe Dich in Deinem kleinen Haushalt Ordnung zu halten.  wink

Denn für Gott bist Du ein Superheld, dem er lernen möchte verantwortungsbewusst und umsichtig zu leben und zu lieben, mit allen kleinen und großen Vorzügen des Lebens!

 

Hab einen schönen Tag!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 11. April 2023 veröffentlicht.

Gott & Du – als Team unschlagbar! 

kaffee


Loooide!!


Die Feiertage sind rum. Für die Meisten von uns geht der Alltag wieder los; neue Herausforderungen stehen an!

Wie dem auch sei, erstmal nen Kaffee und lass mal 1. Chronik 22, 13 lesen. Da steht:

"Sei stark und tapfer, hab keine Angst und verlier niemals den Mut!" 


So motivierte David seinen Sohn Salomo, der vor einer irrsinnig großen Herausforderung stand: Er sollte einen Tempel für Gott bauen!

Jepp. Richtig gelesen! 

Ursprünglich sollte das David erledigen, aber der kam gerade ausm Krieg … so das Gott diese gewaltige Aufgabe Davids Sohn Salomo anvertraute.David half seinem Sohn so gut er konnte. Er sagte: 
 

"Mein Sohn Salomo ist noch jung und unerfahren; aber der Tempel des Herrn muss ein so großartiger Bau werden, dass er in der ganzen Welt bewundert und gerühmt wird. Ich werde deshalb alles für ihn vorbereiten.« – 1. Chronik 22, 5


Nichts für ungut, aber ich glaube vor dieser Aufgabe hätte wohl jeder die Hosen voll …. einen Tempel für Gott bauen! Okeee … wie wichtig und toll, dass sein Vater als Mentor hinter ihm stand und ihn dabei unterstütze, so gut er konnte. Er wurde auch nicht müde zu erwähnen, dass diese Aufgabe direkt von Gott kam und er Salomo mit all der Kraft ausstatten würde, die er für dieses mega Projekt braucht!


Am besten liest Du Dir die Tempelgeschichte selbst durch. Kleiner Spoiler vornweg: Salomo hat richtig gute Arbeit geleistet und einen prachtvolles Gotteshaus gebaut!

Gott beschenkte Salomo mit allen fachlichen und menschlichen Ressourcen, die er für die Umsetzung des Baus benötigte. Salomo ließ sich von Gott gebrauchen und erfüllte seine Mission! 
 

Ich glaube, wenn Gott uns eine Aufgabe gibt, dann können wir uns seiner Hilfe sicher sein! Er stattet uns mit sämtlichen Fähigkeiten, inneren und äußeren Stärken aus, die wir dafür brauchen. Auch wenns zwischendrin heftig zugeht, wird er uns neue Kraft schenken.


So ein Tempelbau ist ein Mammutprojekt, alleine hätte Salomo das sicher nicht geschafft. Das war Teamwork! Salomo, Gott und David haben es gemeinsam gerockt! 


Ich möchte Dir Mut machen:


Welche Aufgabe auch immer vor Dir liegt, hab keine Angst Dich ihr zu stellen! Gott & Du – ihr seid als Team unschlagbar! 


Und wer weiß, vielleicht bekommst Du den ein oder anderen "David" als menschlichen Ermutiger an die Seite gestellt, der Dich nach besten Kräften unterstützt?! 

Ich wünsch Dir das Beste, viel Mut und Kraft für die neue Woche!
 

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 10. April 2023 veröffentlicht.

Glaubst Du an ein Leben nach Ostern?


Ein Henne brütet ein Ei etwa 21 Tage lang aus. Wenn das Küken darin so weit entwickelt ist, dass es den Innenraum des Eies ausfüllt, wird es Zeit für den Ausbruch! 

Im Ei wird die Luft knapp. Der Blutdruck des Federtiers steigt – es beginnt von innen gegen die Schale zu picken. Gott sei Dank hat es dafür ein passendes Werkzeug: den sogenannten Eizahn. Mit diesem spitzen und verhornten Ende des Schnabels pickt das Küken unzählige Male gegen die Schale. Schließlich stößt der kleine Vogel stundenlanger Schwerstarbeit den Eizahn durch die Schale und kann Freiheit atmen! Danach fällt der Eizahn ab; sein Dienst ist getan.
 

ostern


Jetzt folgt ein steiler Vergleich!  wink

Wir Menschen leben in unserer Welt ähnlich wie einem Ei. Wir wissen wenig über das Leben außerhalb dessen, was wir sehen. Unser "Werkzeug zum Ausbruch" heißt: Jesus  – wir können an ihn glauben oder es sein lassen.


Ich möchte an ihn glauben! Meine Überzeugung ist, dass er uns hilft, Stück für Stück mehr zu sehen und aus unserer Welt auszubrechen.


In Lukas 17, 20-21 steht:

Die Pharisäer wollten von Jesus wissen: »Wann wird denn Gottes Reich kommen?« Er antwortete ihnen: »Gottes Reich kann man nicht sehen wie ein irdisches Reich. Niemand wird sagen können: ›Hier ist es!‹ oder ›Dort ist es!‹ Denn Gottes Reich ist schon jetzt da – mitten unter euch.«


Mein Glaube wurde im Laufe der Zeit zur Gewissheit. Er hat sich verfestigt. Nicht von heute auf morgen. Teilweise war und ist es anstrengend und herausfordernd dran zu bleiben und trotz allem Mist, der passiert weiter auf Gott zu vertrauen.

Wohl ähnlich wie der Ausbruch aus der Eierschale. Die wird nicht angepickt und zack bricht sie. Es kostet Zeit und Kraft, bis sich erste kleine Risse und Löcher bilden und langsam Licht ins Dunkle kommt.

Wir können hier auf Erden einen kleinen Teil von Gottes Reich erkennen – ein kleines Stück vom Himmel sehen. Doch erst am Ende unseres irdischen Lebens, wird die Schale komplett aufbrechen. 

Ich freue mich auf die Welt dahinter: Auf ein Leben voll Freiheit und Liebe, dass ich mir derzeit wohl nicht im geringsten vorstellen kann. Ich denke wir werden staunen, wie begrenzt unsere Sicht war. 

 

Bis morgen!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. April 2023 veröffentlicht.

Er ist wieder da!

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"Was meinst Du damit? Du hast nicht 'Guten Morgen' gesagt?"

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Was für ein Wochenende! Erst war er tot! Jetzt ist er wieder da?! Dieser Jesus – immer für eine Überraschung gut!
 

Die Jünger von Jesus staunten damals nicht schlecht, als er wieder auftauchte und sie mit: »Friede sei mit euch!« begrüßte (Lukas 24, 36). Die Gesichter hätte ich zu gerne gesehen!! Seine Freunde bekamen Angst, dachten das wären Halluzinationen oder ein Geist? Jesus zeigte ihnen dann seine durchlöcherten Hände und Füße, die Kreuzigung hatte Spuren hinterlassen.


"Aber vor lauter Freude konnten die Jünger es noch immer nicht fassen, dass Jesus vor ihnen stand. Er fragte sie: »Habt ihr etwas zu essen hier?«  Sie brachten ihm ein Stück gebratenen Fisch. Den nahm er und aß ihn vor ihren Augen." aus Lukas 24,36-45
 

Tot ist tot – denkt man! Obwohl Jesus oft genug angekündigt hatte, dass der Tod nicht sein Ende sei. Hat scheinbar keiner so richtig für ernst genommen, obwohl die Jünger bereits mehrfach Zeugen von Wundern wurden!


Die Leute damals hatten uns heute gegenüber einen echten Vorteil: Jesus stand lebensecht vor ihnen! 

Heute können wir die Story mit Jesus also für Humbug halten oder glauben, dass sie wahr ist. Viele Menschen erwarten "klare Beweise", dass Jesus tatsächlich auferstanden ist. Doch wie das eben so ist …


Das Entscheidende im Leben lässt sich oft nicht beweisen. Dafür braucht es viel eher Glaube, Mut und Vertrauen!


Darauf gründet letztendlich auch eine Freundschaft mit Jesus. Warum stellen wir uns da so an?

Wenn ich mich auf einen anderen Menschen einlasse, dann kann mir auch keiner beweisen, dass diese Beziehung gut funktionieren wird. No risk – no Fun. So ist das im Leben. Es braucht Mut sich zu öffnen und etwas von mir zu zeigen. Aber nur so wächst Vertrauen. Da hilft es nicht, immer wieder zu fragen: „Liebst Du mich wirklich? Meinst Du es gut mit mir? Wenn ja, beweise es!"


Ich bewundere Jesus, dass der nicht völlig abgenervt war – im Gegenteil! Als er die Angst und Zweifel seiner Freunde mitbekam, ermutigte er sie ihm zu vertrauen. Er zeigt ihnen seine Hände und Füße. Er ließ sich anfassen. Er aß vor ihnen. Jesus ließ sich auf sie ein und nahm sie an wie sie sind. Mit ihrer Angst, ihren Zweifel und ihrem engen Horizont. 


„Ich bin bei euch! Ihr müsst keine Angst haben, ich bin kein Geist. Ich bin der, den ihr kennt, dem ihr vertraut.“


Allmählich verging die Angst und sie freuten über ihren zurück gekehrten Freund! 


Glauben und Vertrauen entstehen nicht aufgrund unerschütterlicher Beweise! Vertrauen entsteht durch Vertrauen. Durch ein Gegenüber, dem ich vertrauen kann. Durch ein Gegenüber, das mir Vertrauen schenkt!

 

Schöne Ostern.

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 8. April 2023 veröffentlicht.

Was ist wirklich wichtig?

Aldi


Loiiide, haltet Euch fest! Morgen ist Sonn- und Feiertag!! Und Montag! Montag ist auch Feiertag!!! ALLE LÄDEN DICHT!!!

Wir werden bei Aldi & Co nicht einkaufen können!! Das ist in Zeiten von Ladenöffnungszeiten bis Mitternacht und am gleichen Tag eintreffenden Online-Bestellungen natürlich kaum auszuhalten! Kein Wunder, dass vor so manchem Supermärkten ein darwinistischer Kampf ums Überleben ausbricht. Klingt übertrieben? Ja ok, vielleicht ein bißchen … wink
 

Aber hey, spätestens seit Corona wissen wir, dass der Deutsche gerne ausreichend Hefe und Klopapier im Hause hat!!

Maßvolle Vorsorge ist wichtig und richtig. Doch mal ehrlich, vielleicht ist genau heute ein guter Tag um sich Gedanken zu machen was im Leben wirklich wichtig ist?! Ich glaube, dass wirkliche Wichtige gibts ohnehin nicht bei Aldi. 


In Kolosser 2, 12-14 steht:

"Denn vorher wart ihr tot aufgrund eurer Schuld und weil euer altes Ich euch bestimmt hat. Doch Gott hat euch mit Christus lebendig gemacht. Er hat uns alle unsere Schuld vergeben. Er hat die Liste der Anklagen gegen uns gelöscht; er hat die Anklageschrift genommen und vernichtet, indem er sie ans Kreuz genagelt hat."


Der Mensch ist im Grunde ein egoistischer Bösewicht. Das ist so und wird immer so bleiben. Auch wenn der ein oder andere sich sicher bemüht, ein halbwegs anständiger Mensch zu sein. Sehr löblich!


Letztendlich macht Jesus an Ostern den Unterschied! Er ging ans Kreuz, um uns rebellischen Rabauken die Freiheit zu schenken. Er lässt uns dabei Mensch sein und erwartet keine kleinen Götter, die niemals mehr Fehler machen. Er kennt uns und weiß, dass wir niemals fehler- bzw. sündenfrei sein werden. Aber eins sind wir für immer: nie mehr Sklave der Sünde! 


Paulus fasst es zusammen:

"Ich lebe, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir. Ich lebe also mein Leben in diesem irdischen Körper im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich geopfert hat." Galater 2, 20


Rechtlich ist es so, als wären wir selbst "mit Jesus gekreuzigt" wurden. Beziehungsmässig sind wir jetzt eins mit ihm. Klingt komisch. Ist es irgendwie auch.

Keine Ahnung ob ich alles richtig verstanden habe, aber ich glaube zu verstehen, dass wir durch und Dank Jesus auf der Gewinnerseite stehen!  Neues Leben auf Ewig!! Und das find ich gut!


In diesem Sinne: Frohe Ostern!


Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 7. April 2023 veröffentlicht.

Die Bedeutung von Karfreitag

Mein persönlich größter Held?

Spiderman mag es mir verzeihen, aber Jesus toppt einfach alle!

Im Wissen darum, was dieser Kerl getan hat, macht Ostern für mich Sinn! 
 

jesus


Stell Dir vor: Du lebst in einer Welt, in der Du glücklich bist! Es gibt weder Krankheiten, noch Krieg, Mord und Totschlag. Es gibt auch keine Menschen, die Dir auf die Nerven gehen. Es gibt einfach NICHTS, dass Dir irgendwas anhaben kann.

Im Gegenteil: Du bist happy, weil Du unendlich geliebt wirst, in Frieden leben kannst … ALLES hast, was Du brauchst! Würdest Du dann auch nur einen Fuß auf diese Erde setzen? Sogar ein ganzes Leben hier verbringen, mit dem Wissen, dass es mit einem Höllentrip enden wird? 

Der Deal: Du kannst alle Menschen, die hier auf Erden leben in Deine glückliche Welt einladen. Bist Du dabei? …


Nun, Gott hat "Ja" gesagt! Viele Menschen wollen Gott sein, aber nur ein Gott wollte Mensch sein! Das feiere ich! Jetzt an Ostern und überhaupt!


Ich sags mal direkt: Wenn einer Eier hatte, dann war das Jesus! Du kannst Dich an diesem Satz stören, aber für mich ist das einfach so! So bin ich, so rede ich und Gott liebt mich! Was für eine Ehre!

Denn hätte meine geniale Welt mit Sicherheit nicht eingelöst gegen diese … ja, wie soll man sagen? Ich führe ein schönes Leben und hab meist nur kleine Probleme, von Hölle weit entfernt. Aber wenn ich an Menschen denke, die gerade den Krieg hautnah erleben oder aus ihrer Heimat fliehen müssen. Beim besten Willen, ich wäre zu feige und zu bequem meine glückliche Welt zu verlassen. Und dann noch um anderen einen Gefallen zu tun??


"Doch Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben." Johannes 3, 16


Jesus ist Gottes Sohn. 2in1 = Gott & Mensch. Deshalb können wir jede Menge von ihm lernen. Er ist uns so ähnlich und doch ist er ganz anders. Seine Liebe ist zig fach größer, als ein Mensch sie jemals empfinden kann. Seine Worte haben die Menschheit bis heute geprägt. Kein Wunder, denn er hat Blinde sehen lassen und Hoffnungslosen neue Perspektiven eröffnet. Selbst mir schenken sie immer wieder Kraft und festes Vertrauen auf den Gott, der diese Erde in seinen Händen hält! Er hat sich für das Leben auf dieser Erde entschieden – damit auch für mich! Und er hat durchgezogen bis zum bitteren Ende!

Er hat sich als Unschuldiger foltern und hinrichten lassen! So hat sein Leben hier geendet …  sad   


Damit hat er den Tod besiegt und uns die Einladung in die Hand gedrückt die Ewigkeit in seiner Welt zu verbingen.

"Er wird den Tod für immer und ewig vernichten. Gott, der Herr, wird die Tränen von jedem Gesicht abwischen. Er befreit sein Volk von der Schande, die es auf der ganzen Erde erlitten hat. Das alles trifft ein, denn Gott hat es versprochen." – ​Jesaja 25, 8 


Also, anders rum bin ich dabei… ich freu mich auf "seine Welt". Und Du?


Ich wünsch Dir einen fett gesegneten Karfreitag!  

Deine Mandy      

 

EKG

Dieser Beitrag wurde am 6. April 2023 veröffentlicht.

Grün …. was?? Gründonnerstag??

donnerstag


Sooo war es damals wohl nicht ganz cheeky  

Doch auch ohne kulinarische Spezialitäten war das Abendmahl etwas ganz Besonderes. Jesus wusste, dass es sein Abschiedsessen mit den Jüngern sein wird und ihm harte Stunden bevor stehen. Er nahm das auf sich und wünscht sich, dass wir uns heute daran erinnern.  


"Feiert dieses Mahl immer wieder, und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst." – Lukas 22, 19 HfA 


Heute ist Gründonnerstag, wie jedes Jahr vor der ganzen Ostersession. Doch warum heißt es eigentlich nicht Blaudonnerstag oder Liladonnerstag oder Rotdonnerstag? Warum überhaupt ne Farbe?


Am Karfreitag wurde Jesus gekreuzigt. 3 Tage später war das Grab leer. Er war wieder da!!!  surprise  Plötzlich stand Jesus wieder vor seinen Jüngern.

Das hätte ich zu gern miterlebt. Am Abend vor seiner Kreuzigung hat Jesus sich mit all seinen Jüngern zum Essen getroffen. Das nennt sich Passahmahl, ein großes ausgiebiges Fest! "Passah" ist hebr. für "Päsach" und bedeutet überspringen, verschonen. Jesus wusste genau, was nach dem Essen passieren wird. Lies mal Lukas 22, 7-30.  
 

Es folgten wohl die bewegendsten Stunden im Leben von Jesus. Er geht allein in den Garten Gethsemane, um mit Gott zu sprechen. Den Tod vor Augen, die Angst ganz nah, weinte Jesus und sagte: ​


"Vater, wenn du willst, dann lass diesen Kelch des Leides an mir vorübergehen. Doch ich will deinen Willen tun, nicht meinen." Da erschien ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. Aber er war von Angst erfüllt und betete noch heftiger und kämpfte so sehr, dass sein Schweiß wie Blut auf die Erde tropfte." – Lukas 22, 42-44 NLB


Wie er sich gefühlt haben muss … traurig, verstört und doch hoffnungsvoll. Hier sehe ich die Brücke zum Grün im Gründonnerstag!! 

Das "Grün" leitet sich vom althochdeutschen Wort "Grunen" ab, dass bedeutet so viel wie "weinen". Die Farbe Grün steht für Hoffnung und Leben.    

Du wirst auch andere Antworten bekommen, wenn Du nach der Bedeutung des Gründonnerstags fragst. Je nachdem ob Du Oma, die Leute auf der Straße, einen Sprachwissenschaftler oder einen Theologen fragst.


Letztendlich ist Ostern das, was Du draus machst! Ich werde die Tage nutzen, um Jesus "Danke" zu sagen für das Geschenk, was er uns gemacht hat. 
 

"Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt."  – Johannes 15, 13 NLB  


Danke Jesus, Du bist mein Held!


Bis morgen, auch an Ostern gibt es für Dich SeelenFutter

 heart

Deine Mandy  

Dieser Beitrag wurde am 5. April 2023 veröffentlicht.