Ent-täuschung

maus

Ach Leute, manches ist nicht wie es scheint!  indecision

Wenn der Schein auffliegt und wir mit der Wahrheit konfrontiert werden, dann sind wir enttäuscht. Darin steckt die Silbe „Ent“ und das Wort „Täuschung“. Ent-täuschungen sind das Ende von Täuschungen! So gesehen ja auch etwas Gutes! Die Wahrheit ist ans Licht gekommen, auch wenn sie weh tut. 


Bei manchen Enttäuschungen sagt man sich: "Schwamm drüber, weiter gehts!". Andere sind schmerzhafter, weil Vertrauen erschüttert und / oder Erwartungen nicht erfüllt wurden.  


Jesus kann davon ein Lied singen. Er wurde von Judas verraten (Johannes 6, 71) und von Petrus (Matthäus 26, 69-75) verleugnet. Wenn man solche Freunde hat, brauchts keine Feinde mehr!  frown

 

Der Hammer dabei: Jesus wusste im Voraus, dass Judas und Petrus ihn verraten. Und? Er hat sie dennoch lieb gewonnen, die drei waren dicke Freunde!


Mein Fazit:


Wir sollten uns nicht von Enttäuschungen in die Einsamkeit drängen lassen! Wer sich dauerhaft zurückzieht, der wird irgendwann komisch. Wir unperfekten Menschen … wir brauchen uns!  heart


Nach einer oder mehreren Enttäuschungen verstehe ich die Tendenz sich von allen lösen zu wollen. Tut für ne Weile manchmal auch gut, aber dauerhaft wirds ungesund. Du wirst Dich so nicht vor Verletzungen schützen können. Ein Leben ohne Enttäuschungen gibts leider nicht, ob mit oder ohne Freunde.

Freunde werden und dürfen auch mal dumme Tipps geben (Markus 9,5.6) oder Mist bauen (Markus 14,37). Freunde sind Menschen! Besser Freunde mit Fehlern, als vereinsamen. Oder? Falls Du ungewollt einsam bist, sei Dir selbst ein Freund. So mach ich das. Tue Dir Gutes! 


Freunde hat man leider nicht immer. Sie sind immer ein Geschenk!


Bevors in die neue Woche geht, einen hab ich noch:

"Wer Freundschaft halten will, verzeiht Unrecht; wer es immer wieder auftischt, zerstört sie."Sprüche 17, 9


In diesem Sinne … tue Dir und anderen Gutes!


Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 10. März 2024 veröffentlicht.

„Suchet der Stadt Bestes“ – Jer. 29, 7

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Auf dem Kältebus der Berliner Stadtmission, der im Winter Eure warme Geschenke für obdachlose Menschen bei mir abholt, steht: "Suchet der Stadt Bestes." – Jeremia 29, 7


Ich habe darüber nachgedacht, was das eigentlich bedeutet: Jeremia äußerte diese Worte zu den Israeliten, die in einer fremden Stadt leben mussten, weit weg von ihrer gewohnten Umgebung. Doch sie sollten nicht gleichgültig oder ablehnend sein, sondern aktiv nach dem Besten für die Stadt suchen … und für sie beten.


In Jeremia 29, 7 heißt es in voller Länge: "Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl."


Wollen wir es genauso machen? 

Egal, wo wir leben und welche Herausforderungen unsere Stadt hat, Gott ermutigt uns, Gutes für sie zu suchen! 


Lasst uns also für soziale Gerechtigkeit eintreten und jeder nach seinen Möglichkeiten einen positiven Einfluss nehmen. Sei es, indem wir einer älteren Frau im Bus den Platz freimachen, an Demos teilnehmen, Müll sammel- oder Blutspendeaktionen unterstützen oder gemeinsam Schlafsäcke und Handschuhe sammeln, um sie Obdachlosen zu schenken. Entdecke die Möglichkeiten!
 

Manchmal scheint das wie ein Tropfen auf den heißen Stein, weil wir oft nicht direkt an die Wurzeln der Probleme von Mensch und Stadt herankommen, um zu helfen.

Doch ich glaube, wenn wir alle zusammenhalten und Gott mit ins Boot nehmen, sind wir schon ganz gut dabei, dass Beste für unsere Stadt zu suchen und für sie zu beten. Suchen und Beten gehören zusammen! Beste Mische!! angel


Wenn wir unsere Stadt oder unser Dorf vor Gott bringen, öffnen wir Gott die Tür, mitten unter uns zu leben, so wie damals, als Gott Mensch wurde… zumindest stell ich mir das so vor.  wink

Insgesamt und überhaupt finde ich es persönlich oft sinnvoller, für etwas einzustehen, anstatt zu meckern. Schau auf Dich, was kannst DU tun, um Deiner Stadt und Deinen Mitmenschen in Sachen (Nächsten)Liebe so richtig zu zeigen? Frieden und Gnade entstehen zu lassen?!


Lets Go!! 


Schönes Wochenende! 

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 7. März 2024 veröffentlicht.

Zwischen Fortschritt und Menschlichkeit

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Ja Leute! So war das vor langer, langer Zeit, wenn man von A nach B wollte.  cool

Statt des Smartphones, das innerhalb von Sekunden die schnellste Route präsentiert, gabs gedruckte Straßenkarten, Atlanten und Wegweiser. Oder ….. eine Telefonzentrale! Die sogenannten Telefonisten und Telefonistinnen waren bestenfalls mit außerordentlichen Ortskenntnissen gesegnet und halfen dann dabei, den richtigen Weg zu finden. Geduld zu haben und abzuwarten – dieses Miteinander war völlig normal. Heute nahezu unvorstellbar.


Kurzer Schwank in eine Zeit, die noch viel weiter hinter uns liegt.

Damals schrieb der weise Salomo: "Der Mensch plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte." (Sprüche 16, 9)


Wann auch immer wir auf dieser Erde leben, sollten wir nicht vergessen, dass es da nicht nur die physische Fortbewegung von einem Ort zum anderen gibt, sondern auch unsere persönliche, innere Reise, die wir durchs Leben machen. Du weißt schon, dieser Weg, der kein leichter ist…

Lasst uns von Salomo daran erinnern, dass es "da oben" jemanden gibt, der unsere Schritte lenkt. Ich glaube, das gilt heute immer noch, gerade heute!! In dieser hektischen Welt, in der Zeit oft knapp ist und wir uns von einer Verpflichtung zur nächsten hetzen, sollten wir ganz bewusst zur Ruhe kommen.

Ich wünsche mir, dass wir trotz des ganzen technischen Krams, der in den letzten 60 Jahren entwickelt und uns oft zum Segen wurde, dennoch nicht die menschlichen Werte aus den Augen verlieren! Die Fähigkeit zur Empathie, die Kunst des Zuhörens und das Verständnis für die Bedürfnisse anderer brauchen wir heute auch noch!


Wir könnten uns doch manchmal auch mehr zutrauen, oder? Mehr auf eigene Fähigkeiten, Problemlösungen und zwischenmenschliche Beziehungen bauen, anstatt sofort das Smartphone zu zücken. Warum nicht zuerst die Nachbarin oder Tante Rosi nach einem Kuchenrezept fragen, statt Chefkoch… weißt Du, was ich meine? Einfach mehr in Kontakt bleiben, voneinander lernen, profitieren, miteinander haben.


Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine ausgewogene Balance zwischen Technologie und Menschlichkeit zu finden. Ich bin dankbar für Google Maps, aber auch dankbar, wenn unter den Smombies da draußen Mitgefühl, Respekt und Liebe zu entdecken sind! Nur so können wir sicherstellen, dass die Fortschritte der letzten Jahre nicht die Essenz unserer Menschlichkeit verdrängen, sondern sie im Gegenteil bereichern und stärken!!


In diesem Sinne … nen guten Tag!
 

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 6. März 2024 veröffentlicht.

Home sweet Home

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Ein Zuhause kann nicht nur ein Ort der Geborgenheit, sondern auch eine echte Herausforderung sein! Denn das bisschen Haushalt macht sich leider nicht von allein. Manchmal fühlt es sich an, als ob der Wäschestapel und die gefühlt tausend anderen Haufen und Aufgaben niemals enden würden… Dann stresst das Bügeln schon mal so dermaßen, wie das Ansehen dieses Fotos.


Aber Leute, erstmal tief  d u r c h a t m e n!


Lasst uns nicht vergessen, dass das, was ein Zuhause ausmacht, nicht streifenfreier Glanz und die Nichtexistenz von Wollmäusen ist, sondern die Liebe, die in den kleinen Dingen steckt!


Die Jahreslosung für dieses Jahr ist der 1. Korinther 16, 14. Darin heißt es: "Bei allem, was ihr tut, lasst euch von der Liebe leiten."

Das gilt auch im Alltag  wink  ob beim Hausputz oder bei Herausforderungen mit den werten Mitbewohnern!


Ja, es gibt Tage, an denen die Chaos-Küche den Geduldsfaden bis zum Äußersten strapaziert und der Staub sich hartnäckig in sämtlichen Ecken einnistet. Aber in diesen Momenten sollten wir uns daran erinnern, dass es echt Wichtigeres gibt als der perfekte Zustand der Küchenarbeitsplatte.

Vielleicht ist es gerade dann, wenn man am genervtesten von der ganzen Miserie ist, an der Zeit, den Fokus zu verschieben und die kleinen Freuden des Alltags zu schätzen. Ein gemeinsames Abendessen, das Lachen der Kinder, ein gemütlicher Filmabend – das sind die Dinge, die unser Zuhause wirklich ausmachen. Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, wie makellos Deine Bude aussieht, sondern darum, wie sehr Liebe und Zusammenhalt in Deinen vier Wänden spürbar sind.


Gott schuf uns nicht, um Sklaven des Haushalts zu sein, sondern um das Leben in seiner Fülle zu genießen. Also, lassen wir uns nicht von der Illusion der Perfektion gefangen nehmen. Ein Zuhause ist lebendig, es darf auch mal chaotisch sein. Und hey, ein Zuhause sollte immer der Ort sein, an dem wir authentisch sein können, ohne uns von unrealistischen Standards beeinflussen zu lassen. In den kleinen Unvollkommenheiten liegt der Charme unseres Zuhauses, und genau das macht es einzigartig und liebenswert! 

In diesem Sinne: Home sweet Home!  heart

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 5. März 2024 veröffentlicht.

Gott, der unsichtbare Freund

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Wenn Gott Sprayer wäre, dann könnte das – an richtiger Stelle – von ihm sein! 

Sicher kennst auch Du Nächte, in denen Dich Deine Gedanken, Ängste oder Sorgen wachgehalten haben. Es klingt verrückt, dass der Gott, der die Sterne am Himmel platziert hat und die Welt mit seiner Liebe erfüllt, sich für jeden einzelnen Menschen interessiert. Aber ich glaube fest daran!

Gott ist keine greifbare Person, die Du sehen kannst, aber er ist präsent. Zu jeder Zeit bereit, Dir zuzuhören. Wenn es Dir hilft, stell Dir jemanden Vertrautes vor, der sich zu Dir auf die Bettkante setzt und sagt: "Erzähl mal!"


Seine Worte sind vielleicht nicht hörbar, aber sie werden spürbar in der Ruhe, die über Dein Herz kommt, wenn Du Dich ihm anvertraust.

Ich habe das schon mehrfach erlebt. Es hat eine Weile gedauert, bis dieser tiefe Frieden sich in mir breit gemacht hat, aber dann konnte ich sogar in den stürmischsten Nächten beruhigt einschlafen.


In Philipper 4, 6-7 steht:

"Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.


Gott ist wie ein unsichtbarer Freund, der unsere Ängste und Sorgen kennt. Er lädt uns ein, unsere Gedanken ihm einfach frei von der Leber vom Herzen weg zu erzählen. Gerade die nächtlichen Gespräche empfinde ich als besonders persönlich, intim und erfüllend. Es fällt mir leichter, mich nachts zu öffnen… es gibt weniger Ablenkung, mehr Ruhe, keinen Zeitdruck … alles wirkt entspannter. 


Ich möchte Dich ermutigen, Deine Gedanken, Sorgen und Freuden mit Gott zu teilen. Seine Liebe ist unendlich, und sein Friede durchdringt selbst die dunkelsten Stunden. Probiers aus. Vielleicht wirst Du nicht immer sofort eine Antwort hören, aber ich wünsche Dir, dass Du die Gewissheit erfährst, dass Du nicht allein bist und dass eine tiefere Liebe Dich umgibt und Dich begleitet!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 4. März 2024 veröffentlicht.

Und was (ver)erbst Du?

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Was wohl aus dieser Anzeige wurde? – Keine Ahnung.

Aber ich weiß, dass mir regelmäßig schlecht wird, wenn ich mir aktuelle Preise für Wohnen – für ein Zuhause, das jeder Mensch braucht – anschaue … aua …  sad 

Ein Hoch auf den, der seinen Kindern etwas vererben kann – im besten Fall einer jungen Familie ein schönes Zuhause! Es sei ihnen gegönnt! Wer ein Haus oder eine Wohnung vererben kann, schenkt damit ein Stück finanzielle Sicherheit! Das ist viel wert! 


Was noch mehr wert ist, auch wenn es sich nach einer Floskel anhört, ist elterliche
Liebe & Fürsorge. Sie sind ein sooo wichtiger Grundstein für ein erfülltes Leben!


"Bring einem Kind am Anfang seines Lebens gute Gewohnheiten bei, es wird sie auch im Alter nicht vergessen." Sprüche 22, 6

Wenn wir den Jüngsten beibringen, wie man liebt, verzeiht und in schwierigen Zeiten standhaft bleibt, geben wir ihnen ein Erbe, das über Generationen weitergegeben werden kann und niemals an Wert verliert!


Ich wünsche, dass jedes Kind ausgestattet wird mit all den wichtigen Werkzeugen, die man im Leben so braucht, um Herausforderungen zu meistern, Träume zu verwirklichen und Verantwortung zu übernehmen.

Falls Dein Werkzeugkoffer fürs Leben nicht so gut gefüllt ist und Grundsteine eher Mangelware sind, sei gewiss: Du bist nicht allein! Willkommen im Club. heart Ich bin dankbar, zu wissen, dass bei mir fast immer auch andere Menschen gab, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Ob ich sie annahm oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber von manchen Menschen habe ich so manche guten Werte "geerbt", weil sie mir ein gutes Vorbild waren, mir beistanden. Und genauso, liebe Leute, dürfen wir anderen Menschen helfen, ihre Werkzeugkoffer zu füllen und gemeinsam Grundsteine für ein erfülltes Leben zu legen.


Also, auf gehts in die neue Woche!

Mandy ​

 

PS: In Matthäus 7,12 sagt Jesus: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!"
Finde ich nen ganz guten Leitsatz, um zu wissen was wann dran ist … wink

 

Dieser Beitrag wurde am 3. März 2024 veröffentlicht.

Mutig geben, mutig nehmen!

Tobirolli


Ihr Lieben,


gestern war ich mit Tobias unterwegs. Und als wir so spazieren gingen, hab ich drüber nachgedacht, dass wir auf unserer Reise durchs Leben soo vielen Menschen begegnen. Egal, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ich glaube, jeder von uns kann an irgendeinem Punkt Unterstützung gebrauchen.

Manchmal ist es offensichtlich, wenn z.B. jemand im Rollstuhl sitzt. Doch oft sind es die unscheinbaren Kämpfe, die Menschen durchmachen. Die können genauso anstrengend und belastend sein wie offensichtliche physische Herausforderungen.


Dass schon ein wenig Unterstützung einen großen Unterschied machen kann, hat uns Bambi gezeigt. Sie durfte helfen Tobis Rolli zu ziehen. wink Wer weiß, vielleicht wird ja doch noch ein richtig guter Schlittenhund aus ihr. Wir hatten auf jeden Fall Spaß zusammen.


In 1. Thessalonicher 5:11 ermutigt uns die Bibel:

"Ermuntert einander und baut euch gegenseitig auf, wie ihr es schon tut."
 

Das ist eine wichtige Erinnerung daran, dass wir füreinander da sein sollen. Wir alle durchleben Hochs und Tiefs, und es ist völlig in Ordnung, um Hilfe zu bitten oder sie anzubieten. 

Lasst uns also bewusst danach leben, eine unterstützende Gemeinschaft zu sein, in der wir uns gegenseitig aufbauen, stärken, ermutigen und zusammen wachsen. Jeder von uns trägt die Fähigkeit in sich, das Leben eines anderen positiv zu beeinflussen. Indem wir uns gegenseitig helfen, schaffen wir eine Welt, in der Liebe und Solidarität regieren.


Also, seid mutig, Eure Hilfe anzubieten, und genauso mutig, sie anzunehmen! 


Schönes Wochenende und bis Montag!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 29. Februar 2024 veröffentlicht.