Wenn Unzufriedenheit chronisch wird …

gesamtsituation
 

Wie zufrieden bist Du aktuell mit Deinem Leben?

Wieviele Sterne (1-5) würdest Du Deinem Leben zum heutigen Zeitpunkt geben?


1 Stern *  = mega unzufrieden, alles ist einfach nur bääääh
5 Sterne  * * * * *  = Alles Tip Top!


In der Psychologie ist Unzufriedenheit der Zustand, der sich einstellt, wenn Deine Erwartungen höher sind als das Erlebnis bzw. die Realität. Zufriedenheit entsteht, wenn Deine Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen werden. Und dann gibt es noch die Zustände dazwischen. Du kannst einen bis fünf Sterne vergeben, je nachdem, wie sehr Deine Erwartungen erfüllt werden.


Letztendlich ist Zufriedenheit aber auch mehr als pure Bedürfnisbefriedigung. Nicht nur äußere Aspekte des Lebens spielen eine Rolle, auch die inneren sind nicht zu unterschätzen. Menschen werden zufriedener, wenn sie ihre Talente und Fähigkeiten nutzen können, um persönliche Ziele zu erreichen, wenn sie liebevolle Beziehungen erleben, wenn sie sich wert geschätzt fühlen und einen tieferen Sinn oder Zweck in ihrem Leben sehen.


Irgendwie ist Zufriedenheit ne feine Sache, die erfüllt und glücklich macht, und wo wir alle gern etwas mehr von hätten, oder?


Aber hey, Unzufriedenheit ist auch mal dran und nicht automatisch eine Sünde. Denn wenn wir immer unter dem Zwang stünden, glücklich und zufrieden zu sein, und alles andere Sünde wäre – wäre das noch echte Zufriedenheit? Wohl kaum.


Unzufriedenheit kann auch wichtig und angebracht sein.

Der Prophet Amos zum Beispiel hat die Reichen Israels angeklagt. Die hausten in Palästen, während die Armen hungerten und  unterdrückt wurden. Er war unzufrieden über diese Ungerechtigkeit und hielt damit nicht hinterm Berg. (Amos 5, 11-12)

Wäre Luther nicht mit dem Zustand der katholischen Kirche unzufrieden gewesen, hätte es keine Reformation gegeben. 

Ohne Unzufriedenheit über bestimmte Maßnahmen und Gesetze gäbe es keine Demonstrationen, und ohne diese würde es wesentlich weniger Dialog in Politik und Gesellschaft über Missstände geben.

Mit gewissen Dingen sollen und können wir uns also nicht zufrieden geben. Das hätte auch negative Folgen für unsere Gesellschaft.


Blöd wird's, wenn Unzufriedenheit chronisch wird. Wenn wir anfangen, alles auf "die Anderen" zu schieben, die uns daran hindern, zufrieden zu sein. Klar, es ist leichter unzufrieden als zufrieden zu sein. Man hätte eben gerne dieses und jenes und sowieso auch mehr Geld, Gesundheit und echte Freunde und überhaupt. Da kann Unzufriedenheit dann schnell zum Dauerzustand werden.

Doch diese chronische Unzufriedenheit sorgt dafür, dass wir uns abkapseln. Sie stört unsere Beziehungen – zu Menschen und letztendlich auch zu Gott. Man möchte mit niemandem mehr etwas zu tun haben, zieht sich zurück und jeder kann einen mal … solche Momente kennt wohl jeder. Manche neigen vielleicht eher dazu als andere. Einige zeigen es mehr oder weniger deutlich, andere wirken meist zufrieden. Aber ich vermute, dass zumindest punktuell jeder mit Unzufriedenheit zu kämpfen hat. Und die kann sich ins Herz pflanzen und uns und unsere Beziehungen stören.

Ein biblisches Beispiel dafür sind die Israeliten in der Wüste. Sie wurden in Ägypten unterdrückt und dann von Mose aus dem Land geführt worden. Dabei sind sie immer wieder in bedrängende Situationen gekommen. Sie hatten nicht immer genug Wasser und Nahrung. Sie verliefen sich in der Wüste. Da waren sie unzufrieden und beschwerten sich. Und irgendwann als ihnen Gott so fern schien, haben sie sich eigene Götter gebastelt. Sie haben etwas angebetet, von dem sie sich mehr Hilfe erhofft hatten, als von ihrem fernen Gott. In ihrer Unzufriedenheit wollten sie mit ihrem Gott nichts zu tun haben. Und hätte Gott nicht gehandelt, wäre das fast das Ende der Geschichte Gottes mit den Menschen gewesen … 
 

Am besten liest Du Dir das selbst mal durch, so ab 2. Mose 14 wirds interessant oder auch schon einige Kapitel früher, je nachdem. Kleiner Spoiler: Gott und die Israeliten finden am Ende dann doch wieder zusammen.

Aber die Geschichte zeigt ziemlich gut, wozu dauerhafte Unzufriedenheit im schlimmsten Fall führen kann.


In diesem Sinne hoffe ich, dass du auf mehr als nur einen * kommst. wink  Ansonsten kannst Du gerne meinen Überlegungen im SeelenFutter morgen folgen, was wir alle tun können, um den ein oder anderen Stern mehr zu bekommen … 


Hab eine gute Woche!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 25. Februar 2024 veröffentlicht.

Kleine SeelenFutter Pause bis 26.02.2024

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Ihr Lieben,

ich gönne mir in dieser Woche eine kleine kreative Auszeit.

Am Montag, den 26. Februar, setze ich dann wie gewohnt mit dem morgendlichen SeelenFutter fort. Es bereitet mir nach wie vor Freude, Euch da draußen den Start in den Alltag ein klein wenig zu verschönern.


Übrigens habe ich auch noch eine Überraschung in Planung. Mehr davon demnächst.  Ich bin schon gespannt, ob sie Euch gefällt. wink


In dieser Woche möchte ich gerne auch die "Wärme schenken" – Aktion für diesen Winter abschließen. Einmal war der Kältebus der Berliner Stadtmission bereits bei mir und hat meinen Keller geräumt, der voll mit Euren Sachen war. Diese wurden und werden nun seit einigen Wochen an obdachlose Menschen hier in Berlin verteilt. Falls Ihr noch teilnehmen möchtet, könnt Ihr Euch gerne HIER beteiligen. Spätestens bis Ende der Woche möchte ich den Kältebusfahrer ein zweites Mal informieren, damit er dann die restlichen Sachen abholen kann.

 

Vielen, vielen Dank für all Eure warmen Geschenke und vorallem Euer heart für die Menschen, denen nicht gut geht!


Ich wünsche Euch eine gute Woche!
 

Wir lesen / hören uns spätestens am 26.02.2024 wieder.

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 18. Februar 2024 veröffentlicht.

Wenn das Leben holprig wird …

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Ein Schlagloch in heart – Form sieht man nicht alle Tage.


Es erinnert mich daran, dass auch im übertragenen Sinne Schlaglöcher in unserem Leben auftreten können. Manchmal verläuft unser Weg nicht schnurstracks geradeaus, und es wird holprig. Wir stoßen auf finanzielle Schwierigkeiten, Beziehungsprobleme, Gesundheitsprobleme, berufliche Herausforderungen und vieles mehr.

Doch auch wenn es erstmal entmutigend ist, haben manche Herausforderungen auch ihr Gutes. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht perfekt sind, genauso wenig wie das Leben selbst, und dass wir auf die Gnade und Barmherzigkeit Gottes angewiesen sind.

In der Bibel finden wir viele Beispiele von Menschen, die in ihren Schwächen und Unvollkommenheiten von Gott gebraucht wurden. Denken wir nur an Mose, dem es schwer fiel vor anderen Menschen zu sprechen (2. Mose 4, 10), aber dennoch von Gott berufen wurde, das Volk Israel aus der Sklaverei zu führen (2.Mose 3,7-10). Oder an Petrus, der Jesus dreimal verleugnete (Matthäus 26, 69-75), aber dennoch von Jesus berufen wurde, die Gemeinde zu leiten (Matthäus 16, 13-20).


Lasst uns nicht verzweifeln, wenn wir auf unseren Lebenswegen auf Schlaglöcher stoßen. Ich bin sicher, dass Gott uns so gebrauchen kann, wie wir nun mal sind. Denn er formt aus unseren Schwächen und Fehlern etwas Wertvolles und Schönes. heart Er hilft uns, unsere persönlichen Defizite und Schwächen mit Demut, Vergebung und Mitgefühl zu begegnen.
 

"Aber er sagte zu mir: 'Meine Gnade ist alles, was du brauchst, denn meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur vollen Entfaltung.' Deshalb werde ich viel lieber stolz auf meine Schwachheit sein, damit die Kraft von Christus auf mir ruht." 2. Korinther 12,9


Schönes Wochenende!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 15. Februar 2024 veröffentlicht.

Von der Raupe zum Schmetterling

Raupe


Raupe müsste man sein:

fressen – schlafen
fressen – schlafen
fressen – schlafen
fressen – schlafen
fressen – schlafen


Zack – schön!

Unser Körper, unsere Persönlichkeit, unser ganzes Leben – alles befindet sich im stetigen Wandel. Zu jeder Zeit. Aktuell wird der Winter zum Frühling, Klima und Natur verändern sich. Immer wieder schön, dass zu beobachten.


Wenn wir Menschen oben benannten Rhythmus folgen:

fressen – schlafen
fressen – schlafen
fressen – schlafen


… verändern wir uns auch. Aber ob wir das noch gut finden?


Wenn ich so einen Rhythmus längere Zeit drauf habe, frustriert mich das. Ich muss dann aufpassen, nicht in den Teufelskreis zu geraten, in dem ich mich mit der Situation arrangiere. Denn dann ändert sich alles nur noch weiter in die falsche Richtung …


Man kann sich nicht nicht verändern. Selbst wenn wir nichts verändern, verändert sich etwas. Aber DU kannst die Richtung zum Großteil mitbestimmen! 


Ich bin überzeugt davon, dass Gott uns immer zum Guten verändert, damit wir ihm ähnlicher werden. Mit Gott wird jede Veränderung zur Chance. 


In Römer 12, 2 steht: "Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht." 


Wenn jemand geistlich wächst, verändert er sich. Vor vielen Jahren war ich über mich selbst überrascht. Ich hatte mein Fahrrad irgendwo abgestellt und als ich losfahren wollte, waren beide Reifen platt! Aufgeschlitzt.

Das hat mich natürlich geärgert, aber anstatt wild los zu schimpfen und mich aufzuregen, war mein erster Gedanke diesen Menschen zu segnen. Verrückt, oder? Etwas in mir war anders. Ich reagierte anders. 


Man sagt, wenn unser Glaube so groß ist wie ein Senfkorn ist, dann können wir jede Menge bewegen (Lukas 17, 5-6)!


Glaub an Dich!! Resignieren ist keine sinnvolle Alternative!


Wenn Du mit bestimmten Bereichen Deines Lebens unzufrieden bist, hab Mut zur Veränderung! Leichter gesagt als getan, aber Veränderung ist großartig! Manchmal gleicht sie einem Kampf, den es zu gewinnen gilt. Aber wenn er gewonnen ist … dieses Gefühl … unbezahlbar!


Hör auf, Ausreden zu finden! Vertrau Gott (der übrigens der Einzige ist, der sich nie verändert: Hebräer 13, 8) und erwarte Großes von Dir und durch Dich zu!!

 

Ich wünsch Dir alles Gute auf Deiner persönlichen Reise zum Schmetterling! 

 

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 14. Februar 2024 veröffentlicht.

Liebe ist ein Tun-Wort!

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Ihr Lieben,

heute ist Valentinstag  heart  und der tut wohl so manchem im Herzen weh! Da kickt die Sehnsucht ganz schön rein, wenn der Herzensmensch (noch) nicht gefunden wurde.

Man kommt ja beim besten Willen kaum drum rum, die Werbeindustrie ist seit Wochen am rotieren. Ob im Internet, auf Werbeplakaten, in Schaufenstern, Fernseher oder Radio – überall begegnen uns fröhliche Pärchen, die sich scheinbar über das perfekte Geschenk freuen.


Mag sein, dass am 14. Februar die Liebe im Mittelpunkt steht und eigentlich find ich das auch ganz schön. Denn Liebe kann einen Menschen verzaubern und die ganze Welt in einem anderen Licht erscheinen lassen. Wer das erfährt, spürt, dass da etwas geschieht, was nicht alltäglich oder selbstverständlich, sondern kostbar, wertvoll, ja irgendwie auch göttlich ist. 


Denn im 1. Johannesbrief 4, 16 heißt es:

„Gott ist die Liebe, und alle, die in der Liebe bleiben und leben, bleiben in Gott und Gott in ihnen.“ 


Vor einigen Wochen haben wir Weihnachten gefeiert: Dieser große Gott hat sein Herz weit geöffnet und mit einem Baby in der Krippe seine sanfte, verletzliche, aber auch leidenschaftliche und starke Liebe in die Welt gebracht – alles für uns. heart


Nicht nur am 14. Februar, sondern auch an den restlichen 365 Tagen in diesem Jahr spielt die Liebe eine zentrale Rolle spielt! 


Liebe ist ein Mysterium, unendlich stark, unbezahlbar und unverkäuflich, denn sie wird immer geschenkt! Sie ist selbst das wahre, perfekte Geschenk, und Du weißt nie, wo und wann sie Dich findet. Und ich glaube, Liebe ist immer auch ein Tun-Wort!


Wen liebst Du? Wen kannst Du heute wie Deine Liebe zeigen? 

Liebe hat so viele Facetten! Lass uns darüber nachdenken, wie wir Liebe in all ihren Nuancen erfahren und weitergeben können!


In diesem Sinne, liebe!  heart  angel

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 13. Februar 2024 veröffentlicht.

100 Jahre – Happy Birthday, liebe Lisa!

lisa


Ihr Lieben.


Das heutige SeelenFutter möchte ich Lisa widmen. Lisa ist vermutlich meine älteste SeelenFutter Leserin. Sie feiert heute ihren 100. Geburtstag! 

Zu diesem beeindruckenden Jubiläum, liebe Lisa, möchte ich Dir ganz herzlich gratulieren! heart  


Ehrlich gesagt, habe ich noch nie jemandem zum 100. Geburtstag gratuliert. Irgendwie fühle ich mich geehrt, das nun für Dich tun zu dürfen. Ein Jahrhundert zu erleben, ist echt was Besonderes!


Der schwedische Regisseur Ingmar Bergman drückte es treffend aus: "Alt werden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man steigt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber umso weiter sieht man." 


Vermutlich hast Du mit jedem Jahrzehnt die Zerbrechlichkeit Deines Lebens deutlicher gespürt und musstest lernen, Hilfe anzunehmen – das stelle ich mir schwierig vor. Es ist schön zu wissen, dass Menschen an Deiner Seite stehen, um Dich zu unterstützen. Liebe Lisa, lehn Dich ganz besonders heute zurück – Du hast es verdient, es Dir gut gehen zu lassen, nach all den unterschiedlichen Bergtouren Deines langen Lebens!

Auch wenn Deine Kräfte schwinden, wünsche ich Dir gleichzeitig, dass Dein Blick auf das, was nach diesem Leben kommt, immer tiefer, nachsichtiger und weitherziger wird, und dass Du Dir weiterhin Deine kindliche Freude bewahrst!


In Jesaja 46, 4 verspricht uns Gott: "Ich bleibe derselbe; ich werde euch tragen bis ins hohe Alter, bis ihr grau werdet. Ich, der Herr, habe es bisher getan, und ich werde euch auch in Zukunft tragen und retten."


Ich wünsche Dir noch viele schöne Momente hier auf Erden, in denen Du dankbar sein kannst für das, was hinter Dir liegt und Dich an gegenwärtigen freuen kannst! Auch in den Momenten, in denen Du strickst und damit viele Menschen wärmst – sowohl innerlich als auch äußerlich! Vor allem aber wünsche ich Dir eine innere Vorfreude auf das, was noch alles kommen wird!


Wer möchte, kann sich meinen Wünschen an Lisa gerne anschließen oder sich selbst Gedanken machen. Was wünscht man einem Menschen zum 100. Geburtstag? Was möchtest Du ihm sagen? Oder was würdest Du Dir zu Deinem 100. Geburtstag wünschen? 
 

Alles Liebe und ganz viel Segenregen für uns alle!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 12. Februar 2024 veröffentlicht.

Vom Vertrauen in eine himmlische Zukunft

Realitaet


In unserer Welt werden wir täglich von Werbung umgeben, die uns eine verlockende Realität verspricht. Pefekte Bilder und die besten Versprechen suggerieren, dass das Leben durch den Kauf bestimmter Produkte oder das Erleben bestimmter Ereignisse perfekt wird. Doch wie oft entspricht die Realität diesen Versprechen?


In ähnlicher Weise stellen wir uns den Himmel vor. Die Bibel verspricht uns einen Ort, an dem es kein Leid, keine Tränen und keine Sorgen mehr geben wird (zB. Offenbarung 21) – wir werden alle happy sein!! 


Ehrlich?? Ist das nicht zu schön, um wahr zu sein? Ich meine, wie können wir sicher sein, dass diese Vorstellung der Wirklichkeit entspricht??


Jesus selbst spricht von einer Realität des Himmels in Johannes 14, 2-3:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt voraus, um dort einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich dann alles vorbereitet habe, komme ich zurück und werde euch zu mir holen, damit auch ihr da seid, wo ich bin."


Das ist jetzt wahrscheinlich nicht die Antwort, die Du Dir wünschst, aber ich glaub, dass unsere irdischen Vorstellungen auf menschlichen Erfahrungen beruhen und somit viel zu begrenzt sind, um den Himmel schon heute vollständig zu begreifen. Keine Ahnung, wie es da oben mal aussehen wird, ich bin sehr gespannt darauf. Bis dahin versuche ich, meine Beziehung zu Gott zu vertiefen, auch weil ich sicher bin, dass wir hier auf Erden schon ein Stückchen Himmel erleben dürfen. Dauert also gar nicht so lang, bis wir wissen, wie viel wirklich dahinter steckt.
 

Ich wünsche mir, dass in jedem Menschen eine Art Sehnsucht nach dem Himmel wächst – dafür lohnt sich Glaube in jedem Fall! Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

Glaube bedeutet immer auch Vertrauen, und ich finde, das fällt, wenn man sich einmal auf Gott eingelassen hat, auch gar nicht mehr soooo schwer. Mein Glaube ist für mich eine Art persönliche Reise, auf der Vertrauen wächst. In Krisenzeiten oft mehr, als wenn "alles super" ist. Manchmal staggniertes auch, aber im großen und ganzen gehts vorran und gleichzeitig wird die Sehnsucht nach mehr größer … 


"Denn was wir erkennen, ist immer nur ein Teil des Ganzen … "1. Korinther 13, 9


Kommst Du mit auf die Reise? Ich würde mich freuen!


Hab eine gute neue Woche!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 11. Februar 2024 veröffentlicht.