Deine Nachsaetze für 2021 ... ?[ 3:54 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 6791
Sag mal, was wurde aus Deinen Vorsätzen für 2021??
… Ups, falsche Frage??
Man sagt: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“ Der SchweineHund auf dem Foto scheint jedenfalls schwerer zu sein, als der gute Vorsatz ein paar Kilo abzunehmen.
Der gute alte Petrus aus der Bibel, hatte sich fest vorgenommen zu Jesus zu stehen, komme was wolle!! „Auch wenn alle anderen sich von dir abwenden, ich werde es nicht tun!" sagte er. Markus 14, 29 Nun ja. Wie die meisten vermutlich wissen oder erahnen. Petrus stand leider nicht zu ihm, als es hart auf hart kam. Wie reagierte Jesus darauf, als er Petrus nach seiner Auferstehung wiedertraf?
Keine Vorwürfe! Er war nicht im Ansatz angesäuert, sondern gab Petrus einen richtig fetten und verantwortungsvollen Aufrag: er sollte (s)eine Gemeinde aufbauen!
Ich glaube, Gott hat kein Problem damit, wenn Dein Schweinehund 2021 stärker war als Dein guter Wille!
Er macht Dir weder Vorwürfe, noch ist er enttäuscht oder entzieht Dir sein Vertrauen! Im Gegenteil: er baut auf Deine Stärke und wünscht sich, dass Du Deine Berufung lebst!
Wie wäre es anstelle von guten Vorsätzen für 2022 mal mit guten Nachsätzen für 2021? (Oder mit beiden … )
Wofür bist Du in diesem Jahr dankbar? Lasst uns gemeinsam zurück blicken, es war nicht alles nur Corona. Ich bin sicher, dass ein oder andere positive Erlebnis gab es auch, oder?
Lasst uns gemeinsam Gott danken und auch das kommende Jahr vertrauensvoll in seine Hände legen!
Aber jetzt reißen wir erstmal noch die letzen Tage für 2020 runter!
Ueber den Umgang mit den lieben Verwandten[ 5:55 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2151
Freunde kann man sich aussuchen. Familie nicht.
Falls Dir das mit der Kontaktsperrenverlängerung nicht gelingt … wen triffst Du dann so an Weihnachten? Deinen Bruder, der alles besser weiß? Tante Gertrud, die nie die Klappe hält? Onkel Gustav, der Dich – warum auch immer – völlig ignoriert? Deine arrogante Schwägerin? Oder Mutti, die sich für alles andere mehr zu interessieren scheint, als für Dich?
Schauen wir mal, wie es um Jesus und dessen Familie stand. Leute aus seiner Heimatstadt munkelten etwas spöttisch:
"Ist er denn nicht der Zimmermann, der Sohn von Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht auch seine Schwestern hier?« Darum wollten sie nichts von ihm wissen. Da sagte Jesus zu ihnen: »Ein Prophet gilt nirgends so wenig wie in seiner Heimatstadt, bei seinen Verwandten und in seiner eigenen Familie.«" –Markus 6, 2 – 4
Auf gut deutsch: Das Heimspiel ist hammerhart!
Irgendwie wurde er doch mal in seine Heimatstadt eingeladen, um in der Synagoge zu sprechen. Vielleicht war der Bürgermeister oder wer auch immer stolz auf den "Jungen ihren Stadt", der groß rum kam. Doch das ganze endete im Drama:
"Als die Leute in der Synagoge Jesus hörten, wurden sie zornig. Sie sprangen auf und trieben ihn hinaus an einen steilen Abhang des Berges, auf dem die Stadt erbaut war. Sie wollten ihn hinunterstürzen, doch er schritt mitten durch sie hindurch und ging fort." – Lukas 4, 28 -30
Tschja; woanders ein Held! Zuhause ein Irrer … thats Live …
Die Leute, die ihn von klein auf kannten, wollten ihn ernsthaft um die Ecke bringen?! Jetzt denkst Du vielleicht seine Brüder kommen, um ihn zu verteidigen! Falsch gedacht!
"Als seine Familie davon hörte, wollten sie ihn zu sich nach Hause holen. »Er hat den Verstand verloren«, meinten sie." – Markus 3, 21
Irgendwann fand ein Fest statt: "Da forderten ihn seine Brüder auf, mit ihnen hin zu gehen: "Komm mit und zeig deinen Anhängern dort, welche Wunder du tun kannst! Kein Mensch versteckt sich, wenn er bekannt werden will. Wenn du schon Wunder vollbringst, dann zeige sie auch vor aller Welt!" So konnten seine Brüder nur reden, weil sie nicht an ihn glaubten." – Johannes 7, 2-5
Sarkasmus vom Feinsten! Die eigene Familie hat Jesus weder geglaubt noch bestärkt.
Und wie ging er damit um?
Er versuchte weder das Verhalten seiner Leute zu ändern, noch ließ er sich beeinflussen. Er verlangte nicht, dass sie seiner Meinung waren. Er machte weder auf beleidigte Leberwurst, noch machte er es sich zu seiner Aufgabe, die alten Herrschaften zufrieden zu stellen. Selbst er – als Gottes Sohn – wusste scheinbar, dass er das Denken und Handeln seiner Familie nicht beeinflussen kann. So machte er sich unabhängig von derren Meinung.
Die Bestätigung der eigenen Familie ist schön, aber sie ist nicht notwendig, um glücklich zu sein!
Jesus lies nicht zu, dass die Spannungen in seiner Familie seine Beziehung zu Gott überschatteten!
Und weißt Du, was der Hammer ist? Die Familie, die Jesus so disste, die betete später für ihn! – Apostelgeschichte 1, 12-14 Ein Bruder wurde zu einem Apostel (Galater 1, 19) und andere seiner Brüder wurden Missionare (1. Korinther 9, 5).
Jesus gab seiner Familie Zeit und Gnade! Wenn er sie verstoßen hätte oder sich einfach so verhalten hätte, wie sie es gern wollten, ob dann diese Veränderung passiert wäre??
Also denk dran, wenn es Dir zu Weihnachten mal wieder an den Kragen geht: Gott verändert noch heute Familien! Halt Dich an ihn! Er ist auf jeden Fall mächtig stolz auf Dich:
»Dies ist mein geliebtes Kind, an ihm habe ich große Freude.« – vgl. Matthäus 3, 17
Das teuerste Geschenk dieser Welt[ 4:26 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1410
Das teuerste Geschenk dieser Welt kommt von keinem geringeren als Gott persönlich!
Lesen wir zusammen doch mal diesen Abschnitt: Johannes 3, 16-21: "Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab."
Wenn das kein ungewöhnliches Geschenk ist, dann weiß ich auch nicht. Was kann es größeres und wertvolleres geben, als dass eigene Kind? Gott schenkt uns quasi einen Teil von sich selbst! Die einzig angemessene Reaktion darauf, wäre überwältigende Dankbarkeit! Doch weit gefehlt. Ein Großteil der Beschenkten weiß das Geschenk nicht im geringsten zu schätzen. Jesus wird von vielen Menschen nicht beachtet, als Spinner abgestempelt, sogar gefoltert und schlussendlich getötet.
WAS? GEHT? AB? Hat Gott es bei der Geschenkeauswahl total vermasselt?
Ich glaube, Gott konnte gar nicht anders, als uns seinen Sohn zu schenken! Weil Gott uns verrückte Menschen von ganzem Herzen liebt.
Lesen wir mal eben weiter: "Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben."
Weht daher der Wind? So eine Art Bestechungsgeschenk?? Er schenkt uns seinen Sohn, und wenn wir brav an den glauben, dann sind wir gerettet, die ganze Welt gleich mit und das ewige Leben gibts obendrauf!?
Naja. Wer liebt, der berechnet nicht! Oder? Wer liebt, will einfach nur, dass es dem anderem gut geht! Egal was es kostet.
Was hier passiert, liebe Menschen, nennt sich Weihnachten!
Es gibt keine Bedingungen und keine Verarsche im Kleingedruckten.
Weiter gehts: "Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten."
Es geht weder um ein Tauschgeschäft, noch um eine Gegenleistung. Es geht um DICH! Weihnachten ist verbunden mit der Frage: Möchtest Du Dich beschenken lassen?
"Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, über den ist das Urteil schon gesprochen."
Glauben bedeutet in diesem Sinn: Annahme! Traust Du Dich, sein Geschenk anzunehmen? Du kannst auch ablehnen. Du hast von Gott nichts zu befürchten. Nur könnte Dir dann, etwas Großartiges entgehen. Stell Dir vor an dieser ganzen Gottgeschichte ist was dran?! Und es gibt ihn wirklich, diesen "Himmel auf Erden" und dieses Leben nach dem Tod … ohne Tränen, ohne Schmerzen, dafür mit ganz viel Freude und echter Liebe und so?! Gott legt uns ein kleines Kind unter den Baum, als Zeichen dafür, was ihm an der Beziehung zu uns Menschen wirklich wichtig ist: Liebe. Nicht Macht oder Geld, keine Protzerei … einfach nur das Geschenk der Liebe.
Die 3Gs der Geborgenheit[ 3:55 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2214
Heute las ich von einer US-Studie (Quelle: alltagsforschung.de, die heraus fand, dass Menschen umso häufiger, länger und heißer baden, je einsamer sie sich fühlen. Fazit der Forscher: Fehlt es uns an sozialer Wärme, kompensieren wir diese instinktiv mit körperlicher Wärme. Dadurch entspannt sich unser Körper und unsere Psyche.
Kein Wunder, denn Geborgenheit gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen.
Egal wie alt wir sind, wir möchten uns alle …
gewärmt geschützt geliebt
… fühlen!
Denn das sind die 3Gs der Geborgenheit. In diesem geborgenen Zustand können wir neue Kraft tanken.
Freundschaften und eine glücklichen Partnerschaft können uns sehr viel geben! Für mich sind sie die Kirschen auf der Torte! Oder die Sahnehäubchen, die Gott vom Himmel schmeißt!
Doch gerade in Sachen Geborgenheit möchte ich nicht von anderen Menschen abhängig sein, sondern Geborgenheit möchte ich in mir begründet wissen.
Gott weiß genau was wir brauchen. Er hat uns geschaffen und so ist die Bibel voll von "Bildern" die uns klar machen sollen, dass wir bei Gott sicher sind und uns geborgen fühlen können. Gott wird zB. als Fels (Jes 26, 4) oder als Zufluchtsort wie eine Burg (Ps 91, 2) bezeichnet. Besonders schön finde ich die Vorstellung aus Psalm 139, 5: "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir."
Du kannst dafür beten, dass Du diese Sätze nicht nur im Kopf, sondern vor allem im HERZEN begreifst! Dieses begreifen müssen wir alle lernen. Es ist nicht selten ein lebenslanger Prozess, der je nach Prägung dem einem leichter, dem anderem schwerer fällt. Wenn ich auf mein Leben zurück schaue, dann stelle ich fest: je geborgener ich mich durch Gott weiß und fühle, umso selbstsicherer werde ich und umso besser meistere ich Herausforderungen. Gute Freundschaften sind für mich ein Geschenk. Etwas, dass ich unverdient bekomme. Nichts jedoch was ich brauche, um mich glücklich und geliebt zu wissen!
Zumindest strebe ich das immer wieder an 😉
Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Geborgenheit mit dem ein oder anderen Sahnehäubchen PLUS Kirsche!
Es ist die Liebe, die den Feind gewinnt![ 4:24 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1454
"Ganz schön stark, den Feind zu besiegen!", dachte ich spontan, als ich das Bild sah.
Doch nach etwas überlegen, kam ich zu dem Entschluss das es noch etwas gibt, was stärker und mächtiger ist, als seinen Feind zu besiegen. Es ist die Liebe, die den Feind gewinnt!
Ich finde es nicht gut, sich gegenseitig runter zu machen und zu bekämpfen, bis einer am Boden liegt und der andere stolz verkündet: "Ich habe gewonnen!! Ich habe ihn besiegt!!"
"Homo homini lupus est!" sagen die Lateiner. Das bedeutet: Der Mensch ist des Menschen Wolf!
Jesus kam nicht als Wolf auf diese Welt, sondern als "Lamm Gottes". So wird er in der Bibel beschrieben. Er war ein mutiger Mensch, der für die Liebe kämpfte und mit ihr alles überwand! Seine Jünger schickte Jesus ebenfalls als Lämmer los, in eine Welt voller Wölfe. Nicht immer einfach, aber mit seiner Hilfe können wir es schaffen!
Wir können es schaffen, den Menschen Gutes zu wünschen, die uns böses wollen. Wir können es schaffen, die Menschen zu segnen, statt sie zu verfluchen! – Römer 12, 14 GNB
Verkehrte Welt, oder? Doch warum nicht einfach mal völlig anders reagieren, als unsere "Feinde" es erwarten?
"Solange wir Lämmer sind, siegen wir, mögen uns auch tausend Wölfe umringen. Wenn wir aber Wölfe werden, dann weit von uns die Hilfe des guten Hirten, der nicht Wölfe, sondern Lämmer weidet. Wenn wir als Wölfe die Wölfe besiegen, dann haben sie uns besiegt!"– Johannes Chrysostomus, Prediger aus dem 4. Jhd. –
Vor einigen Monaten habe ich in einem Geschäft diese Keramikdose aufgestöbert. Wie passend
Ich habe sie mitgenommen, damals noch nicht wissend wofür ich sie brauchen könnte. JETZT habe ich eine Idee und die ist gleichzeitig mein Weihnachtswunsch.
Ich wünsche mir, dass sich darin viele kleine Zettel befinden, von Leser und Leserinnen des SeelenFutters, dass ich täglich verschicke. Sie haben auf diesen kleinen Zettel geschrieben, was sie am SeelenFutter mögen und was es ihnen bedeutet. Kurz und prägnant. Mein Wunsch ist, dass diese ganze Dose voll ist mit kleinen Zetteln von gaaanz vielen unterschiedlichen Menschen. Und falls es mir mal nicht gut geht oder wann auch immer mir danach ist, kann ich die Dose öffnen und mir die Zettel durchlesen.
Quasi SeelenFutter für mich persönlich! DAS wäre toll!!
Wer weiß, vielleicht wird mein Wunsch wahr.
Danke!
Tschüss, Deine Mandy
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Postfach: unendlichgeliebt.de / Postfach 45 04 80 / 12174 Berlin
Nur für Postsendungen (Karten, Briefe, Großbriefe) – keine Päckchen / Pakete
Mein Freund der Baum[ 5:36 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1464
Dieser Baum hat es geschafft von seinem ungünstigen Standort aus, durch die Regenrinne, fest verwurzelt dem Himmel entgegen zu wachsen. Bäume sind toll. Ich mag Bäume. Sie filtern mit ihren Blättern Schadstoffe aus der Luft, schenken uns Schatten, leckeres Obst, dienen uns als Bau- und Brennmaterial uvm.
In der Bibel werden Bäume als Symbol für das Leben und für Menschen beschrieben, die in ihrem Glauben an Gott fest verwurzelt sind.
In Psalm 1, 3 steht: „Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht.“
Später greift Paulus das Thema erneut auf: "Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr in Christus fest verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament eures Lebens sein."– Kolosser 2, 7
Und was passiert mit denen, die auf Gott keinen Bock haben?
"Ihr werdet dastehen wie eine Eiche, die ihre Blätter verliert, wie Pflanzen, die kein Wasser mehr bekommen."– Jesaja 1, 30
Nicht von jetzt auf gleich, aber irgendwann. Denn ich (emp)finde, dass wahres Glück – also eine Art innere Zufriedenheit, egal wie meine Lebensumstände aussehen – nur von Gott kommen kann. Er vermittelt mir eine unbeschreibliche, unendliche und bedingungslose Liebe, die mich total dankbar und glücklich macht! Egal ob ich gesund bin oder nicht, wie mein Kontostand aussieht … what ever …
Was ich an Bäumen noch faszinierend finde ist folgendes:"Für einen Baum gibt es immer noch Hoffnung, selbst wenn man ihn gefällt hat; aus dem Stumpf wachsen wieder frische Triebe nach. Auch wenn seine Wurzeln im Erdreich absterben und der Stumpf langsam im Boden vertrocknet, erwacht er doch zu neuem Leben, sobald er Wasser bekommt. Neue Triebe schießen empor wie bei einer jungen Pflanze."– Hiob 14,7-9
Bäume stehen für so vieles: Vergänglichkeit, Kraft, Hoffnung und ewiges Leben!
Egal wo Du gerade in Deinem Leben stehst: Ich wünsch Dir die Eigenschaften eines Baumes und den Mut und das Vertrauen in Gott, fest verwurzelt dem Himmel entgegen zu wachsen.