Schwerelos

wasser


Schwerelos. So wirds im Himmel sein. Wir werden das Schwere los. Das, was uns gefangen nimmt, einschränkt und behindert wird nicht mehr sein. 


In der Offenbarung 21, 4 steht:

"Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei." 


Oder ist der Himmel doch nur ein Trost, um das Leben auf dieser Erde besser zu ertragen? Wie wir es drehen und wenden; der Glaube an ein Leben nach dem Tod bleibt ein Glaube. Für mich ist er im Laufe meines Lebens zur Gewissheit geworden. Die Bibel verspricht an vielen Stellen, dass die Erde, wie wir sie jetzt kennen, eines Tages nicht mehr sein wird und uns der Himmel offen steht. Mir hilft das gelassener zu leben und auch mit Leid besser umzugehen.


Vorfreude ist bekanntlich einer der schönsten Freude! Ich möchte an den Himmel glauben. Daran, dass komplett alles NEU wird!! Ein neuer Mensch. Eine neue Welt. Ein völlig neues Lebens in einer anderen Dimension von Raum und Zeit.


"Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen."  – 2. Korinther 5, 17


"Aber Gott hat uns einen neuen Himmel und eine neue Erde versprochen. Dort wird es kein Unrecht mehr geben, weil Gottes Wille regiert."2. Petrus 3, 13 
 

Das klingt nach Science-Fiction? Stimmt. Doch mal ehrlich: ein Mensch der im Menschen heran wächst … also, wenn das möglich ist, dann ist das Ding mit dem Himmel doch auch drin?! 

 

Meine Überzeugung: Spätestens am Ende … wird … alles …. gut!

 

Bis morgen!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 29. März 2022 veröffentlicht.

Hautfarben

rassismus

 

Wir alle, egal aus welchem Land wir kommen, haben die gleichen physischen Merkmale und den gleichen Wert!  Es gibt unterschiedliche Hautfarben, je nach Geschlecht, Ernährung oder sportlicher Betätigung, körperliche Unterschiede – Stärken und Defizite, doch eins steht fest:  


Jeder Mensch ist nach Gottes Abbild und Ihm ähnlichen geschaffen!  1. Mose 1,  26 – 27 NLB  

Jeder Mensch ist auf dieser Welt, weil Gott ihn wollte und weil er unendlich geliebt ist!  – Johannes 3:16 NLB 

Jesus hat sein Leben für jeden einzelnen Menschen geopfert! –  1. Johannes 2, 2 NGÜ  

 

Nelson Mandela sagte mal:  

"Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt.  Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil."          

 

In diesem Sinne:

heart  Lerne. Zu. Lieben!   heart

 

Deine Mandy  

Dieser Beitrag wurde am 28. März 2022 veröffentlicht.

An Tagen wie diesem …

panne


Vor längerer Zeit hörte ich von einer interessanten Studie, in der die Teilnehmer gefragt wurden, ob sie sich eher zu den "Glückspilzen" oder zu den "Pechvögeln" zählen. Dann wurden sie gebeten sämtliche Fotos einer Zeitung zu zählen. Die selbsternannten "Pechvögel" brauchten etwa zwei Minuten. Die "Glückspilze" etwa zwei Sekunden. Warum? Weil auf der zweiten Seite der Zeitung groß und fett geschrieben stand: „Hör auf zu zählen, es sind 43 Fotos!“. Die Menschen, die davon ausgingen ohnehin immer nur Pech zu haben, haben die Überschrift zum Großteil übersehen und einfach weiter gezählt. Einige misstrauten dieser Info.


Je mehr wir davon überzeugt sind, dass bei eh alles schief läuft, umso häufiger übersehen wir positive Dinge. Oder wir zweifeln an allem und jedem und lassen somit Chancen ziehen, die wir nutzen könnten, um etwas Tolles zu bewegen.

Je mehr wir uns auf negatives Zeug konzentrieren, umso mehr negatives scheinen wir anzuziehen. Freitags den 13. passieren überdurchschnittlich viele Unfälle. Weil so mancher davon ausgeht, dass Freitag der 13. kein guter Tag wird. Da kann sehr viel Mist passieren! Richtig … kann … denn andersherum funktioniert die ganze Geschichte auch. Konzentrieren wir uns mehr auf das Gute und schenken dieser Welt mehr Vertrauen, dann entwickelt sich der Tag meist positiver. Wenn es läuft, dann läuft es. Das hat nichts mit Schönrederei zu tun, sondern ist ein Fakt. 
 

Seinen Fokus zu verändern ist nicht leicht und braucht Übung. Es ist ein Prozess sich ganz bewusst aus einer Negativ-Spirale raus zu friemeln und nicht gefangen nehmen zu lassen.


Ich nehme mir für heute mal ganz bewusst vor, dankbar zu sein für …

… den Ärmel, der nicht nass wird.
… den Klebestreifen, der nicht reißt.
… das Wasser, das nicht daneben landet.
… den Bleistift, der nicht abbricht.


Wenn doch was davon schief läuft, dann finde ich andere Gründe dankbar zu sein. Dankbarkeit ist jedenfalls ne gute Sache, die man dem Mist der manchmal so schief läuft, entgegen setzen kann!

 
"Dankbarkeit beginnt im Kleinen!" sagt man. Weils so ist! 

Ich setze sogar noch eine wilde These oben drauf. Ich denke, wenn wir dankbarer sind – gerade auch für das selbstverständliche – dann ist das eine gute Voraussetzung jederzeit innere Dankbarkeit zu empfinden, die uns glücklich macht – selbst in schlechten Zeiten!
 

"Dankt Gott, ganz gleich wie eure Lebensumstände auch sein mögen. All das erwartet Gott von euch, und weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, wird es euch auch möglich sein." – 1.Thessalonicher 5,18


Danke fürs Zuhören! Hab einen schönen Tag!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 27. März 2022 veröffentlicht.

Wenn schon Krieg, dann bitte so!

hans


** Die gute Nachricht zum Freitag **


In der Nähe von Grönland liegt die Insel Hans. Eine 1,25 km² große Insel ohne Berge, ohne Vegetation. Einfach nur ein unbewohnter, kahler Fels. Auf dieser Insel tobt zwischen den Dänen und Kanadiern ein Besatzungskrieg der besonderen Art!

Der sieht so aus: Dänen kommen, tauschen die kanadische gegen die dänische Flagge, stellen dänischen Schnaps hin. Kanadier kommen, tauschen die dänische gegen die kanadische Flagge und stellen kanadischen Schnaps hin. So geht das seit Jahrzehnten. (Warum und wieso erklärt Dir: Wikipedia.)

Wir Deutschen würden vermutlich eher ein Handtuch und ein Bierchen hinlegen. laugh Doch selbst das wäre definitiv die bessere Alternative, als zu Waffen zu greifen und sich gegenseitig abzuballern!
 

Liebe Menschheit, wenn Ihr schon unbedingt Krieg wollt, warum dann nicht auf diese Weise? 

 

Aber ganz ehrlich? Frieden fetzt am Meisten! Ich zumindest versuche nach dem Motto aus  Römer 12, 18 zu leben:

"Wenn es möglich ist und soweit es an euch liegt, lebt mit allen Menschen in Frieden."

In Frieden lebt es sich am chilligsten  laugh

 

Schönes Wochenende! Bis zum Montag. 

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 24. März 2022 veröffentlicht.

Zeit ist kostbar – verschwende sie nicht!

Zeit


Zeit ist kostbar – verschwende sie nicht!


Wissen wir alle. Schon sehr lange. Bereits in der Bibel steht:

"Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben." –  Epheser 5, 15-16 


Rund 80% der Menschen geben laut unterschiedlicher Studien an, unter Stress zu leiden. Ich denke früher war das ähnlich, nur anders. Durch die Digitalisierung unserer Welt hat sich unser Problem mit der Zeit – das wir ohne Zweifel haben – jedoch überhaupt nicht geklärt. Können wir uns nicht ein bisschen mehr Mühe geben, die Zeit schätzen zu lernen??


Ich gehe mit meinem Hund täglich spazieren. Da merke ich wie ungeduldig ich bin. Immer wieder kommt mir der Gedanke: "Ach, wenn doch schon Sommer wäre!"  Was ist los mit mir? Kann ich den Frühling nicht genießen? Mich an dem freuen, was sich jeden einzelnen Tag in der Natur tut. Kann ich! – Weil ich es will! Also bremse ich meine Gedanken selbst aus und freue mich an dem was JETZT ist!  


Ich glaube, wir sollten uns öfter mal ausbremsen! Vor allem im Alltag. Selbst Gott hat sich am 7. Tag ausgebremst! 


Prioritäten setzen ist das Zauberwort! Das Handy weg legen wohl auch ein guter Tipp! Mach Dir bewusst, wozu Du Deine 24 Stunden täglich nutzen möchtest?! Und dann schau mal, ob Du davon nicht doch etwas hier und da einbauen kannst?! 

Wir sollten nicht nur darüber sprechen wie wichtig es ist, die Zeit zu nutzen und sie ist ja kostbar bla blupp … das weiß jeder! Fangen wir an, sie wirklich auszukosten!! Denn irgendwann ist unsere Zeit hier auf Erden abgelaufen und dann? Was auch immer kommt, kein Grund das HIER und JETZT nicht zu genießen und unbeachtet an uns vorbei rattert zu lassen, oder?


Einen hab ich noch: 

„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit.“ – Prediger 3,1-2


In diesem Sinne! Genieße den Tag!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 23. März 2022 veröffentlicht.

Bist Du (un)gerecht?

IMG_5085


Fühlst Du Dich manchmal ungerecht behandelt?! Für andere wird weiß ich was veranstaltet und Du gehst leer aus?!

Ja, dass Leben ist nicht fair! Nicht Gerechtigkeit und Chancengleichheit regieren die Welt, sondern meist ist es Macht und Geld. Der Starke gewinnt. Der Schwache wird unterdrückt.      

Jesus zeigt uns wie himmlische Gerechtigkeit funktioniert: Statt Egoismus und Narzissmus, zeigt er durch sein Denken, Reden und Handeln, wie Leben in Demut und Gehorsamkeit gegenüber Gott funktioniert.


Gott hat sich an diese Welt verschenkt!

Er stieg die Erfolgsleiter nicht hoch, sondern runter. Gott wurde Mensch. Er kam zu uns selbsternannten Besserwissern und Alleskönnern. Erlebte am eigenen Leib die Abgründe und die Ungerechtigkeit des Menschseins, bis zu Folter und Hinrichtung. Er ließ sich töten, damit wir leben.


Aus seinem Leben lerne ich, dass jeder von uns einen Teil zu einer besseren und gerechteren Welt beitragen kann! Wir können heulen und jammern, wie ungerecht alles ist. Nutzen bringt das nicht. Ich finde jeder sollte damit beginnen ein Stück Gerechtigkeit mehr zu leben … dann ist schon sehr viel gewonnen!
 

Was kannst Du heute für die Gerechtigkeit in Deinem Umfeld tun?


"Denn Gott ist gerecht, und er liebt die Gerechtigkeit."  – vgl. Psalm 11, 7                


Bis morgen!    

Deine Mandy  

Dieser Beitrag wurde am 22. März 2022 veröffentlicht.

Jesus, der liebevolle Rebell!

pupser


Ich habe spaßeshalber mal gegoogelt, wie viele Gesetze es in Deutschland gibt:

"2022 gibt es insgesamt 1.773 Bundesgesetze mit 50.738 Paragraphen und 2.795 Bundesrechtsverordnungen mit 42.590 Paragraphen. Hinzu kommen die Gesetze und Rechtsverordnungen der sechzehn Bundesländer." + die zig Gesetze von Hausverwaltungen!  cheeky


Durch den ganzen Corona-Bumms der letzten Jahren kamen zig Gesetze hinzu.


Lange vor Corona war Lepra weit verbreitet, eine der ältesten Infektionskrankheiten. Ziemlich fies. Ziemlich ansteckend. Ziemlich tödlich.


Wer Lepra hatte, musste bestimmte Regeln befolgen: Lockdown und Quarantäne auf ewig. Niemand durfte den Erkrankten berühren. Falls ihm jemand zu nahe kam, musste er: "unrein, unrein" rufen. 


Irgendwann warf sich ein Erkrankter vor Jesus auf die Knie und flehte um Heilung. Jesus hatte Mitleid. Er brach die "Nicht-Berühren-Regel", berührte und heilte ihn.  (Markus 1, 40-45)

Dann trichterte Jesus ihm ein, dass er keinem etwas davon sagen soll. Nur zum Priester sollte er gehen, dieser erteilte dann eine Art "Genesenstatus". 

Doch der Geheilte konnte nicht schweigen! Kaum war er wieder fit, zog er los und erzählte überall rum, was passiert war.


Wir halten fest: Jesus bricht die Regeln und berührt einen Leprakranken. Er geht damit das Risiko ein, selbst zu erkranken. Er brach für seine Heilungen ohnehin öfter mal die Regeln. Als ihn daraufhin einige Gesetzespocher ansprachen, meinte er: "Die Regeln sind als Hilfe für den Menschen gedacht; der Mensch ist nicht dazu da, Regeln zu erfüllen." (Markus 2,27).


Ach Jesus, Du liebevoller Rebell!


Man muss ihm zu gute halten – er brach die Regeln für gute Taten!

Warum aber besteht Jesus so krass darauf, dass der Geheilte die Regeln einhält?

Ich glaube, weil das befolgen von Regeln auch Voraussetzung für eine gute und friedliche Gemeinschaft sein kann. Wenn der Geheilte sich nicht an die Regeln hält, läuft er Gefahr, weiterhin aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu bleiben. Wenn er sich nicht vom Priester den "Genesenstatus-Wisch" holt, ist er offiziell immer noch ein Kranker, den man meiden muss. Verständlich ist, dass der Geheilte froh ist, wieder Teil der Gemeinschaft zu sein. Letztendlich aber zu kurz gedacht. Wie die Geschichte weiterging wird leider nicht berichtet. 


Zurück zum Pupser im Aufzug. Die Regel hat die Hausverwaltung erstellt, vermutlich weil es einigen Bewohnern stinkt. Dem "Pupser" (Achtung Wortspiel) geht das am Allerwertesten vorbei. Die Frage ist, lohnt es sich diese Regel zu brechen? Oder sollte man für die wenigen Sekunden im Fahrstuhl den Pups nicht doch irgendwie unterdrücken?


Ich halte es für sinnvoll Regeln zu prüfen! Dass ich diesen Satz mal sage … Ich war zu lange nach dem Motto: "Hauptsache dagegen!" unterwegs. Vielleicht bin ich ja doch ein klein wenig erwachsen geworden!  laugh


Ich bin der Meinung, wenn Regeln der (Nächsten)Liebe dienen, sollte man sich dran halten. Auch dann, wenn man sich selbst dadurch einschränken muss. Genauso sollte man nicht stur auf Regeln pochen, wenn die Menschlichkeit dabei auf der Strecke bleibt.

Regeln sind für eine Gesellschaft wichtig. Sie sollten eine Gesellschaft schützen, aber nicht voneinander abkapseln. Das ist oftmals ein schmaler Grad und schwierig für alle "Regelaufsteller" fair fest zu legen, wie eng Regeln gezogen werden sollten. E


Zuallerletzt fällt mir noch  Römer 13, 8 ein:

"Bleibt also niemandem irgendetwas schuldig außer dem einen: einander zu lieben. Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt."

 

Also, sei brav zu Dir und Deinen Mitmenschen!

 

Bis morgen!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 21. März 2022 veröffentlicht.