Kategorie-Archiv: Jesus

Weil Gott Liebe ist …

Macht und Demut – zwei Eigenschaften die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gott besitzt sie Beide.

Gott hat alle Macht der Welt. Er kann Wunder vollbringen. Tote auferwecken, Blinden gesunde Augen schenken und er kann Dir ne Currywurst frisch zubereitet mit feinster Currysauce auf den Schreibtisch legen … wie, dass ist Dir noch nicht passiert??   surprise  Dann mach Dir mal Gedanken drüber. Hahahaha … 


Zugleich ist Gott ein Diener, wie es keinen Ehrfürchtigeren gibt.

Weil Gott Liebe ist und Liebe verschenkt sich. – 1. Johannes 4, 16
 

Füße waschen


In Philipper 2, 6-8 steht:

"Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten. Er verzichtete auf alles; er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt. Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb."


Stell Dir vor Du hast die totale Macht, Du bist Gott! Du kannst tun und lassen was Du willst. Dann kommst Du als Mensch auf diese Erde, bist mitten unter uns, und stellst Dich mit uns auf eine Stufe.


Jesus ist die längste Karriereleiter aller Zeiten freiwillig (!) herab gestiegen und das aus Liebe!

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 7. August 2017 veröffentlicht.

Jesus rastete komplett aus!!

Gestern schrieb ich den Beitrag: Jesus und Gewalt?!

Fazit: Jesus erhob vermutlich niemals die Hand gegen Menschen. Er zog nicht mit Waffen durch die Gegend, er hatte keinen Sicherheitsdienst und begab sich aufgrund dessen mehrfach in Lebensgefahr.


Doch es gibt eine Stelle in der Bibel, in der sich unser friedlicher Jesus von einer ganz andere Seite zeigt …. Er rastete im Tempel komplett aus. Lies mal Matthäus 21, 12-17 HfA
 

Hulk


Der Tempel war für Jesus und alle Gläubigen ein heiliger Ort. Dort wurde gebetet und gesungen. Doch eines Tages kamen Händler und Marktschreier und veranstalteten ein riesiges Towabo!


"Tauben, Tauben …. beim Kauf von fünf Tauben bekommst Du drei kostenlos dazu!!!
Jetzt kaufen, ein unschlagbares Angebot!!! Tauuuuben!" 


So muss das abgegangen sein und das ging Jesus gewaltig gegen den Strich. Jesus wurde zum Hulk!


Sind Jesus spontan sämtliche Sicherungen durchgebrannt? Ausraster im Affekt?


Nicht wirklich. Denn wenn man mal die Parallelstelle im Johannes 2, 13-16 NLB liest, steht da folgendes:

"Im Hof des Tempels sah er Händler, die Rinder, Schafe und Tauben als Opfertiere zum Verkauf anboten; und er sah Geldwechsler hinter ihren Tischen sitzen. Da machte Jesus aus Stricken eine Peitsche und jagte sie alle aus dem Tempel. Er trieb die Schafe und Rinder hinaus, warf die Münzen der Geldwechsler auf den Boden und stieß ihre Tische um. Dann ging er zu den Taubenverkäufern und befahl ihnen: »Schafft das alles fort. Macht aus dem Haus meines Vaters keinen Marktplatz!«

 

Jesus schnappte sich nicht irgendeinen Besenstiel, sondern setzte sich hin und begann eine Peitsche zu flechten. Er nahm sich Zeit dafür und wahrscheinlich überlegte er dabei, was er gleich sagen würde. Es war somit keine Handlung im Affekt, sondern eine bewusst durchdachte Handlung. Er wusste genau was gleich passieren würde. 

Dann zog er los und schlug mit der Peitsche wütend und aggressiv auf die Tische ein und machte mordsmäßig Radau. Die Münzen der Geldwechsler, die gern auch mal Reisende abzockten, flogen durch die Gegend. Die Händlerwaren fielen zu Boden, Tische kippten um … und Jesus hat wahrscheinlich richtig laut geschrieen, denn wie Du Dir vorstellen kannst, war es dort alles andere als mucksmäuschenstill. Schon allein der ganze Tiere wegen, die dort verkauft wurden. Da musste er schon ordentlich schreien, um von allen gehört zu werden. Viele erlebten Jesus von einer Seite, die sie vorher nicht kannten.


Jesus war ein Mensch. Und Menschen rastet auch mal aus und das ist in Ordnung! 

Jesus schlug mit seiner Peitsche auf Tische, aber nicht auf Menschen. Hätte er das getan, hätte die Tempelpolizei sicher eingegriffen und ihn festgenommen. Auch nachdenkenswert, dass sie es bei seinem Wutausbruch nicht schon taten?!


Jesus war kein Weichei, er haute auf den Tisch, wann immer ihm etwas gegen den Strich ging. Kein Beispiel verdeutlicht das besser als die Tempelstory. Heute würde er wahrscheinlich so manche Kirche stürmen und wütend seine Peitsche durchziehen. Nix gegen Kirchengebäude. Rein gehen, zur Ruhe kommen, beten, singen, einen Gottesdienst besuchen = toll! Aber all der Prunk und Protz und die vergoldeten, arschteuren Figuren …. was könnte man mit dieser Kohle alles anstellen, um den Armen zu helfen??! Heute stehen die Kirchentüren eher für Touris offen, die ihr Smartphone zücken und Fotos knipsen … anstatt 24 Stunden offen zu sein, für all die Menschen die Trost, Rat und Gebet suchen und sich auch mal über einen Teller Nudeln mit Tomatensoße freuen. Leider ist es fast nicht möglich Kirchen 24/7 zu öffnen, man denke nur an den Vandalismus. Es macht mich traurig, dass man einen extra Sicherheitsdienst bräuchte. Und dafür wiederum fehlt das Geld …


Was ist das Fazit dieser ganzen Tempelgeschichte?

Wir Christen dürfen nicht zu Weicheiern verkommen, die sich nicht trauen Kontra zu geben und lieber in Deckung gehen. Wenn was nicht richtig läuft, dann sollten wir aufstehen und lautstark protestieren. Ja, wer aus der Reihe tanzt macht sich angreifbar.

Manchmal müssen wir uns eben auch verletzlich machen – doch was kann denn passieren, wenn wir Gott im Rücken haben??!

 

Nachdenkliche Grüße 
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 21. April 2017 veröffentlicht.

Wen hättest Du in Jesus‘ engsten Mitarbeiterkreis gewählt?

Obama hat sich verabschiedet, Trump übernimmt am 20. Januar.


Mit großem Interesse verfolgen die Medien nicht nur den bald mächtigsten Mann der Welt, sondern auch seinen engsten Mitarbeiterkreis. Wer sind die Leute, die er sich ins Kabinett holt? Wie sind die drauf? Welche Interesse verfolgen sie?


Jesus, der Sohn von Gott, kam vor tausenden Jahren auf die Erde, hatte wesentlich mehr Macht als Herr Trump (Oh!) und ein ebenso enges Umfeld von Vertrauten.


Wenn Du damit beauftragt wärst, wen hättest Du in Jesus' engsten Mitarbeiterkreis gewählt?


Mal überlegen, wenn ich reingewählt hätte ….

Auf jeden Fall Leute, die theologisch was drauf haben und diskutieren können! Die den Pharisäern und anderen Möchtegernexperten erzählen, auf was es wirklich ankommt. Leute, die rhetorisch geschickt sind, gut argumentieren können und im besten Fall auf alles eine Antwort haben 😛 

Als Nächstes braucht es Leute, die charmant sind. Extrovertiert. Die es verstehen die Aufmerksamkeit auf eine positive Art auf sich zu lenken. Die es schaffen Leute zu begeistern. Publikummagnete. Entertainer. Du weißt schon, damit viele Leute kommen um Jesus zu sehen und zu hören. 

Es braucht ein paar erfahrene Seelsorger, die sich um die Probleme und Nöte der Menschen kümmern. Die sensibel und empathiefähig sind.

Und es braucht es noch einen Manger, der die ganzen Termine von Jesus im Blick behält. Vielleicht noch einen Anwalt, der Jesus rausboxt wenn mal was schief läuft. Ach und richtige Boxer, die braucht es auch. Kampfsportmenschen, Bodyguards, die Jesus beschützen, nicht das er noch verkloppt, gefoltert oder gar gekreuzigt wird.


Aber weißt Du was? Mich hat keiner gefragt wie ich die Truppe von Jesus zusammenstellen würde und Dich auch nicht. Gott sei Dank, hat er das selbst übernommen! Er saß nicht daheim und schrieb komplizierte Stellenanzeigen, sondern zog durch Straßen und Fischerdörfer.
 

Er stellte sich eine merkwürdige Mannschaft zusammen, mit der er es tatsächlich schaffte die Welt zu verändern …
 

juenger


Einfache Fischer. Arbeiter, die alles andere als redegewandt waren. Nix mit Entertainer. Außenseiter. Der ein oder andere Kriminelle war auch dabei. Leute wie Petrus, die es nur schwer schafften einem Fettnäpfchen aus dem Weg zu gehen. Von seiner Impulsivität ganz zu schweigen. Doch Jesus gab ihm sogar noch ne Sonderstellung.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 11. Januar 2017 veröffentlicht.

„Der vergessene Jesus“ – das neue Buch von Martin Dreyer

Heute mal ein Buchtipp!

Das neue Buch von meinem geschätzten Freund Martin Dreyer ist frisch auf dem Büchermarkt erschienen!

Es heißt: "Der vergessene Jesus". Martin beschäftigt sich darin mit dem Bild, dass Menschen von Jesus haben und stellt seine Sicht dagegen. Die muss man nicht in allen Punkten teilen, aber man kann sich damit beschäftigen.

Themen wie Kiffen, und generell Rausch, aber auch recht radikale Thesen über (Homo-) Sexualität z.B. „Kannte Jesus sexuelle Gefühle?“ werden offen angesprochen. Ich finde es höchste Zeit, dass diese Themen auf den Tisch kommen. 

Die Welt braucht dieses Buch, um das Bild von Jesus gerade so rücken.
 

Bildschirmfoto 2016-10-05 um 12.07.15


Kauf es gern in öffentlichen Buchläden. Du weißt schon, um den kleinen Händler um der Ecke zu unterstützen. Über Amazon hilfst Du, dass der Verlag im Ranking steigt und das Buch somit mehr Aufmerksamkeit bekommt. Vergiss nicht die Rezension! Das wäre große Klasse!!
 

Unter allen die eine positive Rezension bei Amazon schreiben,
verschenke ich drei Bücher zum weiterschenken 😉


Melde Dich in den nächsten 4 Wochen mit Link zur positiven Rezension. 
 

Liebe Grüße und ein Hoch auf Jesus und Martin! Ihr seid ein gutes Team!!

Mandy 

Dieser Beitrag wurde am 5. Oktober 2016 veröffentlicht.

Starb Jesus wirklich am Kreuz?

Jesus starb am Kreuz und wurde wieder lebendig. Er besiegte den Tod mit seinem Leben. Für Dich.
Für mich. Für jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt. 
 

Doch … gibt es tatsächlich ein Leben nach dem Tod? Oder ist der Himmel, in dem es kein Leid, keine Schmerzen und keine Tränen mehr geben soll, doch nur ein Produkt unserer Fantasie? Ist die Wiederauferstehung nur eine tröstende Vorstellung? Oder bleibt nach unserem Tod mehr als ein kalter Stein auf unserem Grab und ein paar Erinnerungen in den Herzen unserer Hinterbliebenen?!
 

man-343674_640


Paulus sagte mal:

"Wenn aber Christus nicht von den Toten auferweckt wurde, ist euer Glaube nichts als Selbstbetrug, und ihr seid auch von eurer Schuld nicht frei." – 1. Korinther 15, 17 HfA


Ob das Ding mit seinem Tod und der Auferstehung also wahr ist oder nicht, ist von entscheidender Bedeutung! 


"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Er wird ewig leben, weil er an mich geglaubt hat, und niemals sterben. Glaubst Du mir das?" fragt Jesus in Johannes 11, 25-26 NLB


Ja. Ich glaube es. Um diese Frage für mich zu beantworten, habe ich mich genauer mit dem Tod und der Auferstehung beschäftigt. Grundvorraussetzung ist natürlich, dass ich der Überzeugung bin das es die Person Jesus – Gottes Sohn – tatsächlich gab.Ich möchte Dich an meinen Gedanken und den Beweisen teilhaben lassen.

Falls Du zart besaitet bist … nun, es wird hart. Ich rate Dir dennoch Dich damit auseinander zu setzen, manche Fakten lassen sich nun mal nicht weichspülen. Ich kann hier nur einige Beispiele anführen. Es gibt reihenweise Bücher und Reportagen dazu, man könnte sich wohl Jahre damit befassen.  

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 23. September 2016 veröffentlicht.

Bei allem Überfluss … Heute bist Du bist gefragt!

"Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss."

Jesus in Johannes 10, 10 GNB

 

Wo und was ist das eigentlich, dieses Leben im Überfluss?
Lebst Du es? Kannst Du es spüren?

Gibt es da überhaupt etwas zu spüren? 


Jemand sagte mal, dass Leben als Christ ist oft wie ne Matratze. Vorn und hinten fest, in der Mitte hängt's durch. Am Anfang sind wir begeistert von diesem Jesus, doch das Brennen für ihn lässt nach …. am Ende glauben wir zu wissen was kommt. Wir freuen uns auf die "Party im Himmel". 

Doch wohl oder übel, müssen wir die Zeit bis dahin überbrücken. Möglichst ohne Kreuzschmerzen von der wabbeligen Matratze. Kreuzschmerzen hatte Jesus schließlich genug.  …. Ok, der war makaber … 

Ich will nicht glauben, dass der Himmel nur ein Geschenk Gottes an uns ist. So nach dem Motto: "Endlich hast Du das irdische Leben hinter Dich gebracht, jetzt mach es Dir bei mir gemütlich!". Die Ewigkeit im Himmel ist vermutlich eine nette Zugabe.

Eine Zugabe zu dem, was Jesus uns gibt … doch was genau ist das? "Verheißungen" nennen sie es, in frommen Kreisen. Hm. Verheißungen? Welche Verheißungen? 
 

Fragen über Fragen … und heute frage ich Dich!
 

Bildschirmfoto 2016-08-02 um 13.12.33.png

 


Bloggen bedeutet für mich Mitteilen und Teilen von Erkenntnissen, aber immer wieder auch Diskussion und Meinungsbildung im Austausch. Ich hab die Wahrheit nicht mit Löffeln gefressen, weiß nicht auf alles eine Antwort und bin auch frei genug, dass zu sagen. Ich lerne gern dazu …. also kommentiere und schreibe Deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema. 


Die Bühne gehört Dir!
 


Alles Liebe
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 2. August 2016 veröffentlicht.

Hahahahahahahahahahaaaaaaaaaaaaa

Lachen ist ansteckend und gesund?!  00008353


Richtig. Stell Google diese Frage und Du wirst genügend Studien und Artikel von Wissenschaftler finden, die sich mit Lachen beschäftigt haben. 

Lachen schüttet körpereigenes Doping aus, das gibt Happy-Punkte und die reduzieren das Stresslevel beträchtlich! 
 

Ich vermute Jesus hat mit seinen Jüngern häufig gelacht. Gelacht beim gemeinsamen Abendessen und guten Gesprächen. Gelacht über die Pannen des alltäglichen Lebens. Gelacht über gemeinsame Erlebnisse. Sie haben sich Witze erzählt und Tränen gelacht. 


Jesus war Mensch. Ein Mensch spricht, isst, trinkt, wird auch mal wütend, weint, hat Angst und er lacht. 


Lachen ist ein Grundbedürfnis des Menschen – ein Lebensmittel!


Warum davon schreibe? Weil ich weiß, (laut meinen Recherchen im Netz) dass es Menschen gibt, die sich und andere fragen: "Hat Jesus gelacht?"

Gerade früher waren sich Theologen, Philosophen und irgendwelche Bibel-Freaks unsicher, führten Diskussionen und wahrscheinlich schrieben sie sogar Bücher darüber. Und heute? Da gibt es das Vorurteil über Kirche und Christen noch immer: "Lachen die überhaupt? Oder gehen die zum Lachen in den Keller?"

Jesus bleibt wahrscheinlich das Lachen im Halse stecken, wenn er so mancher frommen Spaßbremse begegnet …  andersrum wird es ähnlich sein. Jesus ist kein Clown. Er zieht die Menschen nicht ins Lächerliche. Er liebt sie und lehrt sie das, was Gott am Herzen liegt!


Jesus spitzfindiger, fast schon provokanter Humor wird jedem auffallen, der aufmerksam die Gleichnisse im Neuen Testament liest. Vieles bringt Jesus mit einem Augenzwinkern rüber. Klar, der jüdische Humor damals, war sicher ein anderer als heute. Dennoch hat z.B. die Splitter / Balken Story schon ne gewisse Komik oder die Nummer mit dem aussieben einer Mücke, obwohl sich ein Kamel im Wasser befindet – an die religiösen Heinis, die unwichtiges total streng nahmen, aber das Wichtigste und Größte – die Liebe – übersahen.


Jesus fordert gern heraus und regt zum Nachdenken an, in dem er Fragen stellt und Geschichten / Gleichnisse erzählt.

Im Übrigen gibt es keine Stelle im Neuen Testament wo sowas steht wie: "Und Jesus lachte sich krumm und schief …. "   lachende-smilies-0242

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 7. März 2016 veröffentlicht.