Kategorie-Archiv: Jesus

Und alle: Wunder gibt es immer wieder …. :-)

Doron Nof ist ein Experte für Ozeanographie und Limnologie. Mit seinem Team beschäftigte er sich mit der Frage: "Ging Jesus wirklich übers Wasser?" 


Seine Antwort: Es besteht die Möglichkeit, dass Jesus auf einer treibenden Eisscholle surfte! 

Laut seinen Forschungsergebnissen ist es möglich, dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Eisschollen auf dem See Genezareth rumschwammen. Schon krass, denn dieses Phänomen ist laut seinen Berechnungen weniger als einmal alle tausend Jahre zu beobachten! Hmmmm …


Doron Nof schreibt: "Ob dies nun der Fall war oder nicht, darüber müssen sich die Religionsgelehrten, Archäologen, Anthropologen und Gläubigen Gedanken machen. Als Naturwissenschaftler weisen wir nur darauf hin, dass einzigartige Gefrierprozesse in jener Region in den vergangenen 12 000 Jahren mehrmals vorgekommen sind."

Quelle: doronnof.net/files/kinneret.pdf

 

Mal ehrlich, Herr Nof; ich finde, es grenzt genauso an ein Wunder, wenn ich mir vorstelle, wie Jesus unter starkem Seegang und fetten Wellen übers Wasser surfte – als wenn er einfach übers Wasser spazierte. Vor allem wäre er dann wahrscheinlich nicht der Einzige gewesen. Andere Freaks wären sicher auch gesurft und wir würden viel häufiger von diesem Ereignis lesen, oder?!


Es gibt ja nun einige Wissenschaftler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Bibel auseinanderzunehmen und zu versuchen, Wunder für Wunder "wegzuerklären". Gerade in der Oster- und Weihnachtszeit können wir in Galileo und anderen Fernsehersendungen darüber mehr erfahren.


Liebe Leute, machen wir uns nichts vor – jeder von uns ist gern mal Alltagswissenschaftler!

Wenn ein Zauberer ein Karnickel aus seinem Hut zieht, überlegt wohl jeder, wie der das gerade angestellt hat. Sobald uns etwas zu Ohren oder Augen kommt, was wir uns nicht erklären können, suchen wir nach einer Erklärung für dieses scheinbar übernatürliche Phänomen.

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Dieser Beitrag wurde am 26. Juni 2015 veröffentlicht.

Der liebevolle Samariter

In dieser Woche habe ich Besuch und nicht soviel Zeit zum ausführlichen Schreiben. Lust aber trotzdem :-) Deshalb nehme ich 5 Gleichnisse her, schreibe sie mit "meinen Worten" um und füge die eine oder andere Erklärung dazu. Vielleicht versteht sie der eine oder andere so auch ein bisschen besser:

 

Heute:

Der liebevolle Samariter

Eines Tages kommt ein jüdischer Theologe (der sich besonders gut mit dem Alten Testament bzw. den fünf Büchern Mose auskannte) zu Jesus und fragt ihn: "Hey Jesus, was muss ich tun, für ein ewiges Leben mit Dir im Himmel?"

Jesus antwortet: "Was steht denn in der Bibel geschrieben? Was liest Du da?" 

Der Theologe sagt auf, was er auswendig gelernt hat: `Du sollst Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit deiner ganzen Kraft und all deinen Gedanken lieben.´ Und: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´

Jesus meint darauf hin: "Richtig! Wenn Du das tust, dann werden wir für immer zusammen sein!"


Der Theologe will Jesus herausfordern, indem er fragt: "Wer ist denn mein Nächster?" 

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Dieser Beitrag wurde am 1. Juni 2015 veröffentlicht.

Gott bestraft Dich nicht! Er liebt DICH!

Gestern schaute ich mir einen Bericht über das furchtbare Erdbeben in Nepal an. Laut Ministerpräsident Sushil Koirala könnten dabei 10.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Unfassbar schlimm, was sich dort in diesem Moment für Tragödien abspielen. Eine Frau sagte im Interview zu einem Reporter, sie glaube, dass dieses Erdbeben Gottes Strafe für die Menschen sei …


Häufig bekomme ich Mails von Menschen, die mir ihr unendliches Leid erzählen, was sie durch (u.a. sexuellen) Missbrauch in ihrer Kindheit erlebt haben und noch immer erleben. Diese Geschichten zu lesen macht mich traurig und auch wütend! Umso trauriger und empörter bin ich, wenn ich dann Sätze lese wie: "Wenn man mit Gott nicht im Reinen ist, kann sowas eben passieren!"


Ich weiß nicht warum so manches schreckliche Ding passiert, aber es ist absolut pervers und falsch zu glauben, dass Gott will, dass DU leidest!


Vielleicht kommst Du zu dieser Ansicht, weil Du es gerade so empfindest?! Vielleicht, weil Du das von irgendjemandem gesagt bekommen hast …  Doch bitte, lass Dir das von niemandem einreden! Weder von einem Pfarrer oder einem anderen Geistlichen, noch von Deinen Eltern, einem Bekannten, vom Fernsehen  …. denn DU bist total GELIEBT! 


Leid ist keine Strafe Gottes!

Ich bin mir da so sicher, weil alles andere dem widersprechen würde, was ich von Gott weiß und wie ich ihn verstehe! Jeder von uns hat Fehler gemacht – keine Frage. Doch alle Strafe, die wir verdient hätten, hat Gott auf Jesus übertragen. Gott hat das übrigens schon Jahre, bevor Jesus überhaupt auf diese Welt kam, versprochen. 


Der Prophet Jesaja schrieb zur Zeit des Alten Testaments:

"Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte. Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn."Jesaja 53, 4-6 HfA 


All das tat Jesus freiwillig, weil er Dich liebt! Unglaublich? Stimmt!

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Dieser Beitrag wurde am 28. April 2015 veröffentlicht.

Berühmte letzte Worte

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" – Matthäus 27, 45-46 NLB


Das rief Jesus, laut Matthäus, mit letzter Kraft, bevor er am Kreuz starb! Irgendwie ist das doch komisch, denn Jesus war Gottes Sohn und er wusste, Gott ist immer bei ihm! Wie passt das zusammen?

Manche Menschen behaupten, dass Gott in dem Moment seinen Sohn doch verließ. Denn der hing da am Kreuz, nahm alle Sünden auf sich und diese Sünden bewirkten die Trennung von Vater und Sohn. Klingt erstmal ganz plausibel, ist für mich aber recht unlogisch, wenn ich folgendes lese:


"Er, der mich gesandt hat, ist bei mir und lässt mich nie allein, weil ich immer das tue, was ihm gefällt."Johannes 8, 29 HfA

"Der Vater und ich sind untrennbar eins." Johannes 10, 30 GNB

"Ich kann nichts von mir aus tun, sondern entscheide als Richter so, wie ich den Vater entscheiden höre. Meine Entscheidung ist gerecht, denn ich setze nicht meinen eigenen Willen durch, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat."Johannes 5, 30 GNB


Wenn Jesus sagt, dass er immer den Willen Gottes tut – dann tat er auch Gottes Willen, als er am Kreuz für alle Fehler der Menschheit starb!


Untrennbar ist er mit Gott verbunden: Warum sollte ihn sein Vater verlassen haben, als Jesus am Kreuz offensichtlich den Willen Gottes tat? 


"Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber … " 2. Korinther 5, 19 LUT


Die Aussage "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" passt nicht überein mit anderen Stellen in der Bibel.

Ist es vielleicht so, dass Jesus in diesem Moment  – unter extremen Schmerzen – Gott nicht spüren konnte, obwohl er da war? 

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Dieser Beitrag wurde am 3. April 2015 veröffentlicht.

Karfreitag – ein Unsterblicher stirbt!

Alle Jahre wieder heißt der Freitag vor Ostern Karfreitag! Warum eigentlich? 

Die Vorsilbe "Kar" geht auf das althochdeutsche "kara" zurück, das für "Trauer" und "Buße" steht. Denn dieser Tag ist ein ziemlich harter Tag! Christen denken am Karfreitag an die Kreuzigung von Jesus.


Die Nacht zu diesem Freitag war wohl die schlimmste in seinem Leben. Nach dem Abschiedessen mit seinen Freunden, zog Jesus sich zurück, um mit Gott zu sprechen. Den Tod vor Augen, die Angst ganz nah, weinte Jesus und bat Gott, dass er den Kelch (wenn möglich) an ihm vorrübergehen lassen soll … darüber hab ich gestern geschrieben – lies nach, klick hier.


Wenige Stunden später wird Jesus von seinem Freund Judas verraten …. die Soldaten verhaften Jesus. Er wird vom Hohen Priester (das war einer der oberste Chefs in der Stadt) verhört. Warum? Weil er behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das sei Gotteslästerung, sagt der Hohe Priester, und er fragt das Volk:
 

"Wie lautet euer Urteil?" Sie schrien: "Er ist schuldig! Er muss sterben!" Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht, schlugen mit den Fäusten auf ihn ein und verhöhnten ihn .."Matthäus 26, 65-67 HfA

[…] "Am frühen Morgen fassten alle Hohenpriester und führenden Männer des Volkes den Beschluss, Jesus töten zu lassen. Sie ließen ihn fesseln und übergaben ihn Pilatus, dem römischen Statthalter." Matthäus 27, 1 HfA


Ab zu Pilatus: Der fragte vor dem versammelten Volk nochmal nach, ob Jesus bei seiner Aussage bleibt. Er blieb dabei! Nun war es ein gängiger Brauch, dass 1x im Jahr zum Passahfest ein Gefangerer freigelassen wurde. Pilatos hatte zwei zur Auswahl! Jesus und Barabbas, ein Mörder! 

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Dieser Beitrag wurde am 2. April 2015 veröffentlicht.

„DICH will ich!“

Erinnerst Du Dich noch an die Szene damals im Schulsport, als zwei Teamchefs vornstanden und aus den restlichen Mitschülern Leute in ihre Mannschaft wählen sollten?

Da wurden zuerst die Coolen, Starken und Großen genommen und übrig blieben die Außenseiter, die Kleinen und Schwächeren …


Jesus ist auch so eine Art Teamchef, aber bei ihm läuft es andersrum.

Er nimmt sich zuerst der Schwachen an, er kümmert sich um die, die am Rand stehen … Er setzt sich mit denen an einen Tisch, die schon jede Menge Mist gebaut haben und freundet sich mit denen an, die von der Gesellschaft ausgeschlossen werden.

Klar, er will sie alle, aber sein Herz spricht zuerst für die Bedüftigen!  


»Wie kommt euer Meister dazu, mit solchem Abschaum zu essen?«, fragten sie seine Jünger.  Als Jesus es hörte, antwortete er: »Die Gesunden brauchen keinen Arzt – wohl aber die Kranken.« Matthäus 9, 11 – 12 NLB  

 
Denk mal drüber nach!

Alles Liebe und fetten Segen!
Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 31. März 2015 veröffentlicht.

Saulus; der Osama Bin Laden aus der Bibel!

Viele kennen Paulus als Typen, der wegen seines Glaubens im Knast saß und noch immer an Gott festhielt! = Bewundernswert! 

Doch weißt Du eigentlich, wie dieser Mensch drauf war, bevor Jesus ihm auf der Straße nach Damaskus begegnete und ihn in Paulus umbenannte?!


Damals hieß er noch Saulus  ….

… sein Ziel war es, mehr oder weniger das Christentum auszulöschen. Er verfolgte Christen, wollte sie in den Knast stecken oder sogar auf brutalste Weise umbringen. Stephanus war einer seiner Opfer (Apostelgeschichte 7).

Das war ein Typ, der Jesus liebte und den Menschen von seinen Wundern erzählte! Er konnte nicht nicht anders, denn sein Herz war voll davon!


Saulus machte sowas furchtbar rasend und so ordnete er seine Steinigung an. Mich berühren seine letzte Worte sehr: 

"Als sie Stephanus steinigten, betete er laut: "Herr Jesus, nimm meinen Geist zu dir!" Er kniete nieder und rief: "Herr, vergib ihnen diese Schuld!" Mit diesen Worten starb er." – Apostelgeschichte 7, 59-60 HfA


Saulus hat nicht nur einmal jemanden ermorden lassen, sondern tat das viele, viele Male! 

"Ich bekämpfte die Lehre der Christen bis aufs Blut. Männer und Frauen nahm ich fest und ließ sie ins Gefängnis werfen."Apostelgeschichte 22, 4 GNB


Du musst wissen, dass Gefängnis damals nicht das war, was es bei uns heute in Deutschland ist. Da ging es wesentlich härter zur Sache und sogar Folter war beinahe an der Tagesordnung. Saulus brachte so viele Menschen in den Knast …  

Eines Tages war dieser Mehrfachmörder (der sich später selbst als schlimmsten Sünder bezeichnete – 1. Timotheus 1,15) auf dem Weg nach Damaskus (einer Handelsstadt in Syrien), um dort noch mehr Christen zu verfolgen und steinigen zu lassen. Doch dann passierte plötzlich etwas Spektakuläres!

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Dieser Beitrag wurde am 18. Februar 2015 veröffentlicht.