Manchmal muss man in den sauren Apfel beißen: unangenehme, schwierige Aufgaben und Entscheidungen akzeptieren und durchziehen, auch wenns unbequem wird.
Du kannst Dich eine Zeit lang drücken, aber die Herausforderungen des Lebens holen Dich ein! Immer! Überall! Is so. Ob beruflich, persönlich, finanziell … Wenn Du mich fragst: "Entschlossenheit und Durchhaltevermögen für schwierige Zeiten", sollte es bei Aldi im Dauer-Angebot geben! Wäre nicht nur in Krisenzeiten ausverkauft wie Klopapier. Doch, ich muss Dich enttäuschen, zum Discounter gehst Du dafür vergebens. Probiers besser bei dem, der uns diese wertvollen Ressourcen tatsächlich zur Verfügung stellt:
"Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit." – 2. Timotheus 1, 7
Wenns darum geht, Herausforderungen zu bewältigen und schwierige Zeiten zu überstehen, dann kann der Glaube eine nicht zu unterschätzende Tankstelle für Kraft und Trost sein.
Schau mal zurück, ausnahmsweise Kann es sein, dass Dich so manche Deiner vergangenen Herausforderungen stärker und widerstandsfähiger gemacht hat? Kann auch so bleiben, oder?!
Egal was vor Dir liegt: Du hast die Chance stärker und widerstandsfähiger zu werden! Tag für Tag. Jahr für Jahr. Herausforderung für Herausforderung.
Keine Ahnung, ob das Leben irgendwann leichter wird. Vermutlich nicht. Eher im Gegenteil … sorry! Aber ich glaube mit zunehmender Lebenserfahrung ändert sich oft auch die Wahrnehmung von Schwierigkeiten. Was als jüngerer Mensch noch wie ein unüberwindlicher Berg wirkte, wirkt als älterer Mensch oft weniger bedrohlich. Weil wir im Laufe der Zeit an Selbstvertrauen gewinnen, mehr und mehr unsere "Rolle" finden und sich Prioritäten verändern.
Also, was auch immer gerade vor Dir liegt: Beiß in den sauren Apfel! Sieh es als eine Art Training fürs Leben und …
"Kämpfe den guten Kampf, der zu einem Leben im Glauben gehört, und gewinne den Siegespreis – das ewige Leben, zu dem Gott dich berufen hat." – 1. Timotheus 6, 12
Fetten Segen dabei und schönes Wochenende!
Deine Mandy
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Liebe Mandy,
wenn diese Erfahrungen dein „Selbstvertrauen“ stärken, so fürchte ich, läuft etwas schief. Tatsächlich sollen diese Erfahrung nämlich unser „Gottvertrauen“ stärken, indem wir immer wieder erfahren, wie Gott für uns einen Ausweg schafft, wo wir selbst nicht mehr weiter wissen. Zu glauben heisst, sich immer weniger auf sich selbst zu verlassen.
2. Kor 1,9: ja, wir selber hatten es schon für ausgemacht gehalten, dass wir sterben müssten; wir sollten eben lernen, unser Vertrauen nicht auf uns selbst zu setzen, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt.
Wir Menschen neigen aus Angst dazu, die Dinge lieber in die eigene Hand zu nehmen und selbst eine Lösung zu schaffen anstatt im Vertrauen auf Gottes Handeln zu warten. Doch so entgeht uns so manche Glaubenserfahrung, die unser Vertrauen in Gottes Hilfe hätte stärken können.
Gruß Christian
Hmh, ich habe Mandys Beitrag für mich so angenommen, morgen in den sauren Apfel zu beißen und mich zur Beichte durchzuringen.
Freut mich. Beichten kann sehr erlösend sein! Alles Gute für Dich.
🙂
Ich glaube ein bißchen Selbstvertrauen kann nicht schaden, gepaart mit Gottvertrauen – beste Mische, so meine Erfahrung. 😉
Nur auf Gott vertraut still meine Seele, von ihm kommt meine Hilfe.
Psalm 62,2