Biologisch gesehen altert der Mensch von Geburt an. Wenigsten merken wir die ersten Anzeichen des Alterns erst sehr viel später. Irgendwann ab "Mittelalter" werden die Anzeichen des Alterns auch für andere offensichtlich: Falten, graue Haare, unsere Haut wird schlaffer, Muskeln bauen ab … spätestens dann ist es verständlich und wichtig hin und wieder Pausen einzulegen!
In Psalm 71 kannst Du von jemanden lesen, der vermutlich auf ein langes Leben zurückblickt. Er berichtet über Höhen und Tiefen und darüber, wie ihn Gott in dieser Zeit begleitet und immer wieder geholfen hat.
In den Versen 17-18 schreibt er:
"Gott, von Jugend auf bist du mein Lehrer und bis heute erzähle ich von deinen Wundern. Auch jetzt, wo ich alt und grau geworden bin, verlass mich nicht, mein Gott! Kindern und Enkeln will ich erzählen, wie mächtig du bist und wie gewaltig deine Taten sind."
Und Jesus? Der zeigte älteren Menschen in seiner Umgebung stets Respekt und Mitgefühl! Er wusste um ihre Lebenserfahrung und Weisheit und behandelte sie mit Würde. Er half und ermutigte Menschen nicht aufgrund ihres Alters, sondern aufgrund ihrer persönlichen Bedürfnisse und ihres Glaubens. Sein Umgang mit älteren Menschen war geprägt von Liebe, Mitgefühl, Wertschätzung und der Bereitschaft, ihnen in ihrer jeweiligen Situation zu helfen.
Jesus, mal wieder (m)ein Vorbild schlechthin! Machen wirs ähnlich und sind für Menschen da, egal ob sie 13, 27, 55 oder 93 Jahre alt sind.
"Steht in Gegenwart alter Menschen auf und begegnet ihnen mit Respekt." – 3. Mose 19, 32
Wertschätzung im Alter sehe ich nicht nur als moralische Verpflichtung, sondern auch als gesellschaftliche Notwendigkeit. Indem wir die ältere Generation respektieren und wertschätzen, schaffen wir eine Gesellschaft, die auf Mitgefühl, Empathie und Solidarität basiert, und tragen einen Teil dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern. = Muss sein!
Also, machs gut, bis morgen!
Deine Mandy
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