"Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat." – Epheser 2, 10

Wir haben alle einen ersten und einen letzten Tag. Dazwischen gibt es tausende Tage, an denen wir unser Leben gestalten können.  

zb. 1983 – 2056  

Es ist der  –  auf den es ankommt!    

Das Leben rast vorbei, und wenn Du nicht aufpasst, wirst Du eines Tages feststellen, dass Du Deine Chance, das Leben zu gestalten, verpasst hast. Es gibt Menschen, die machen sich wenig Gedanken. Sie schlittern durch ihren Alltag, ohne nach links oder rechts zu schauen. Sie leben und sie sterben, und fragen sich vielleicht niemals wozu?!  

Mir reicht das nicht, mein Leben nur "irgendwie im Griff" zu haben. Ich möchte, dass mein Leben Spuren hinterlässt!  Ich möchte diesen – voll ausleben! Auch Du hast die Wahl!  

Was wäre, wenn wir die Welt, gerade in Zeiten wie diesen, mit Hoffnung aus den Angeln heben???  Wenn wir alle Ecken und Winkel mit Gottes Liebe und Leben durchdringen würden? Mein Glaube ist, dass wir von einem großen Gott geschaffen wurden, um große Dinge zu tun! Hilfst Du mit?    

"Er wird euch dafür alles schenken, was ihr braucht, ja mehr als das. So werdet ihr nicht nur selbst genug haben, sondern auch noch anderen von eurem Überfluss weitergeben können." – 2. Korinther 9, 8          

Ich wünsch Dir einen schönen Tag!    

Deine Mandy  

Wir alle sind unterschiedlich und haben somit unterschiedliche Zugänge zu unseren Gefühlen – und über unsere Gefühle auch unterschiedliche Zugänge hin zu Gott. Während die einen ihren Glauben sehr gefühlsbetont leben, sind andere eher rational. Beides ist in Ordnung, solange Kopf und Herz zusammenspielen. Nur wenn Glaube "verkopft" wirds blöd. Zu wissen, dass Gott jeden Menschen unendlich liebt, ist gut und schön. Doch wenn ich Gottes Liebe nicht spüre, dann fehlt ein wichtiger Zugang. Dieser Herzenszugang macht Glaube über Emotionen erfahrbar, damit er eines Tages zur inneren Gewissheit wird. 
 

Blöd nur, dass manch einer im Leben so viel Mist erlebt hat, dass er irgendwann aus Angst und Schutz "Mauern baut". 

Mein Tipp: Entspann Dich! Im wahrsten Sinne! 

Du musst nichts Bestimmtes fühlen, weder im Gottesdienst, während des Betens, beim Bibellesen, Singen oder weiß der Geier was.

Gottes Handeln ist nicht von Deinem Fühlen oder Nichtfühlen abhängig. Alles was es braucht ist Entspannung und ein stilles, wartendes Herz, das bereit ist, nicht nur den Verstand, sondern auch Gefühle von Gott berühren zu lassen. Das kann unterschiedlich aussehen und unterschiedlich lang dauern.

Eines Tages, wirds sicher soweit sein und Du spürst, dass etwas in Dir passiert   … und das wird sich gut anfühlen! 

Also nochmal: Entspann Dich! Deine Zeit wird kommen  
 

"Gott hat für alles eine Zeit vorherbestimmt, zu der er es tut; und alles, was er tut, ist vollkommen. Dem Menschen hat er eine Ahnung von dem riesigen Ausmaß der Zeiträume gegeben, aber von dem, was Gott in dieser unvorstellbar langen Zeit tut, kann der einzelne Mensch nur einen winzigen Ausschnitt wahrnehmen. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen: Das Beste, was der Mensch tun kann, ist, sich zu freuen und sein Leben zu genießen, solange er es hat." – Prediger 3, 11-12

 

Bis morgen

Deine Mandy

 

Wenn andere dummes Zeug über Dich reden, lasse redn!  

Menschen sehen immer nur einen Bruchteil. Sie sehen das, was sie sehen wollen. Sie sehen Deine Schwächen, Defizite, Verletzungen und sie fühlen sich gern besser als andere.  

Gott kennt dagegen jedes Detail an Dir!  Und weißt Du, was er dazu sagt?  

"Du bist in meinen Augen rundherum gelungen! Du bist sehr gut!"  vgl. 1. Mose 1, 31    

Punkt!

Hab einen schönen Dienstag!    

Deine Mandy

 

PS: Natalie, Du bist wunderschön!             

Dieses Bild hab ich vor gefühlt 73 Jahren erstellt  – oh Wunder – die Früchte sind noch immer genießbar!  

In der Bibel liest man öfter von "Früchten"  und "Frucht bringen" . Bedeutet bei Gott gibts Nahrhaftes: Obstsalat! Keine Äpfel, Birnen oder Pflaumen, sondern Früchte, die der heilige Geist bringt – das feiern wir an Pfingsten!

Paulus schreibt in Galater 5, 22-23:

"Wenn der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung." 

 

Machen wir mal eine Fruchtanalyse und schauen uns das Zeug näher an:

Liebe

Gemeint ist Gottes Liebe. Bedingungslose Liebe, die Dich annimmt wie Du bist. Liebe, die Geborgenheit gibt. Liebe, die Dich befähigt andere Menschen zu lieben. Egal, ob Freund oder Feind. Wenn Du Dich von Gott geliebt weißt, wird der heilige Geist Dir helfen, Menschen zu lieben. Die Geistesfrucht der Liebe macht keine Unterschiede. Sie hilft Dir den Menschen zu begegnen, wie Jesus ihnen begegnet.

Freude

Mit dieser Freude ist eine tiefe, innere Freude gemeint. Freude, die auch und gerade dann da ist, wenns nicht läuft. Die Bibel ist voll von Menschen, die in Notsituationen steckten, dennoch zuversichtlich waren, auf Gott vertrauen und ihm dankten. Diese besondere Freude ist ansteckend und ermutigend. 

Frieden

Die Geistesfrucht des Friedens ist so 'ne Art Streitschlichter. Wer kapiert, dass Jesus die Schuld aller (!) Menschen auf sich nahm, dem fällts leichter, sich mit anderen zu versöhnen. Jesus sehnt sich danach, dass alle Menschen in Frieden miteinander leben. Wichtig ist, dass Du nicht nur mit anderen in Frieden lebst, sondern auch mit Dir selbst. Packe alles, was Dich verletzt hat, aufwühlt und aufregt bei Jesus ab. Sprich mit ihm, er will Dir Ruhe und Frieden schenken. 

Geduld

… ist eine Geistesfrucht, die Dir hilft, besser mit anderen Menschen klarzukommen. Gott hat unendliche Geduld. Wenn wir Fehler machen, verzeiht er … immer & immer wieder, ihm reißt nie der Geduldsfaden. Und genau diese Geduld kannst Du anderen Menschen entgegenbringen. 

Freundlichkeit

Mark Twain bringts auf den Punkt:  "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können."

So isses! Auch hier gehts um Tiefe, mehr als um ein Lächeln. Der Heilige Geist bewirkt, dass Du selbst unfreundlichen Menschen mit Respekt und Freundlichkeit begegnen kannst.   

Güte

… heißt, sich für das Gute einsetzen. Güte als Geistesfrucht befähigt Dich dazu, Menschen gegenüber fair & gerecht zu sein.
  

Treue  

… bedeutet Verlässlichkeit. Jemand sagte mal: "Liebe ist, wenn Treue Spaß macht!" So isses! Wahre Treue kann nur durch Liebe funktionieren. 
 

Sanftmut  

… heißt sowas wie "Menschenachtung".  Wenn Du sanftmütig bist, hast Du es nicht nötig Menschen bloß zu stellen oder runter zu machen, um Dich besser zu fühlen. Du wirst ihnen mit Liebe begegnen, respektvoll und demütig sein.      

Selbstbeherrschung  

… ist sowas wie eine innere Waage. Sie regelt Deine Sehnsüchte und Leidenschaften und achtet darauf, dass Dein Leben im Gleichgewicht bleibt. Durch diese Frucht schaffst Du es standhaft zu bleiben, wenn Wünsche und Sehnsüchte zu groß werden. Gemeint sind Wünsche, dir Dir oder anderen schaden würden, weil sie Dich von Gott wegbringen. Selbstbeherrschung ist keine Spaßbremsenfrucht, im Gegenteil … sie hilft Dir weiterhin Spaß zu haben und es Dir nicht zu versauen.

 

Und jetzt bist Du dran! Wie ist das bei Dir mit dem Obstsalat vom heiligen Geist?  Von welcher Frucht könntest Du mehr vertragen??

 

Fetten Segen wünsch ich Dir und lass es Dir schmecken!

Deine Mandy

Der Begriff Pfingsten geht auf das altgriechische Wort „pentekoste“ („der Fünfzigste“) zurück. Pfingsten hat kein festes Datum, wie Weihnachten. Es variiert wie Ostern. Pfingsten steht 50 Tage nach Ostern, zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni im Kalender. 

Was wird gefeiert?  
 

Kurzgefasst: Gefeiert wird, dass der Heilige Geist zu uns Menschen gekommen ist. Der Heilige Geist ist so etwas wie unser Draht zu Gott. Er soll uns helfen, "hier unten" klar zu kommen. Man könnte ihn auch als eine Art Nabelschnur bezeichnen, durch die wir mit Gott verbunden sind und versorgt werden, mit allem was wir brauchen. 

Im Klartext: Der Heilige Geist ist Gott in Action!  

Rückblick: Jesus wurde gekreuzigt (Karfreitag). 3 Tage später feiern wir sein Comeback, die Wiederauferstehung (Ostersonntag). Jesus war dann 40 Tage auf der Erde unterwegs, bis für ihn in den Himmel ging (Himmelfahrt).  

Doch er ging nicht einfach so, er versprach seinen Jüngern folgendes:

"Ihr werdet mit dem Heiligen Geist ausgerüstet werden,  dieser Geist wird euch die Kraft geben, überall als meine Zeugen aufzutreten [..] … bis ans Ende der Erde." – Apostelgeschichte 1,8

Einige Tage später … 

Vorhang auf: Der Heilige Geist ist da!!

"Plötzlich ertönte vom Himmel ein Brausen wie das Rauschen eines mächtigen Sturms und erfüllte das Haus, in dem sie versammelt waren. Dann erschien etwas, das aussah wie Flammen, die sich zerteilten und sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließ. […] Alle Anwesenden wurden vom Heiligen Geist erfüllt  … " – Apostelgeschichte 2, 1-4 

Paulus schreibt: "Wenn der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung in uns wachsen lassen." – Galater 5, 22-23

 

Klingt gut? Morgen mehr.
 

Feiere den Tag & lass Dich begeistern! 

Deine Mandy

Ja, die haben die Absicht eine Mauer zu errichten … nur … naja …  Manchmal fällt es schwer Aufgaben anzugehen oder Projekte sorgsam zu Ende zu bringen. Wer kennt es nicht, dass man unschöne Aufgaben vor sich her schiebt?!

Bevor Du die Hoffnung aufkeimt, ich verteile im heutigen SeelenFutter so eine Art Motivationsspritzen. Nee. Sorry. Leider nicht, aber vielleicht habe ich einen Gedanke, der Dich weiterbringt. 

Zurück zu den Wurzeln, im wahrsten Sinne: 

Ich glaube uns Menschen gibt es, damit wir sowas wie Stellvertreter Gottes hier auf der Erden sind und in seinem Namen über diese Erde zu herrschen. Wir sollten für Gott, von dem die Idee des Arbeitens stammt, arbeiten. Doch als Adam und Eva diese blöde Frucht aßen, vor der sie Gott ausdrücklich warnte: "Esst nicht davon, berührt sie nicht, sonst müsst ihr sterben!" – 1. Mose 3, 3 sündigten sie. 

Daraufhin verfluchte Gott den Erdboden, der von Adam bearbeitet wurde. So wurde die gute und produktive Arbeit, die Adam im Garten Eden geleistet hatte, mühsam und schmerzhaft. Ab sofort wuchsen Dornen und Disteln. In der Bibel werden Dornen immer wieder mit dem Fluch in Verbindung gebracht. Der Fluch beherrscht uns und lässt uns faul sein. Das wiederum könnte man als eine andere Beschreibung für fehlende Motivation sehen. 

Mein Fazit: Das Problem der Faulheit wurzelt in dem Problem, dass wir Sünder sind. 

"Was bedeutet das nun für uns? Sollen wir etwa weiter sündigen, damit Gott Gelegenheit hat, uns seine Gnade in ihrer ganzen Größe zu zeigen? Unmöglich! Die Sünde hat kein Anrecht mehr an uns, für sie sind wir tot."  – Römer 6, 1-2

Bääämm!! Jesus hat's geregelt! 

"Letztlich geht es doch darum: Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz. Unser von der Sünde beherrschtes Wesen ist damit vernichtet, und wir müssen nicht länger der Sünde dienen. Denn wer gestorben ist, kann nicht mehr von der Sünde beherrscht werden." – Römer 6, 6-7

Vielleicht gelingt es Dir, Dir das klar zu machen – gerade in Situationen, in denen Du vor der Wahl stehst, Dinge anzupacken oder Dich der Faulheit hinzugeben?! 

Mach Dich nicht verrückt, nun irgendwie fleißiger und produktiver sein zu müssen und das möglichst sofort. Hey, Du bist und bleibst Mensch und das ist völlig in Ordnung! Wenn die Faulheit kickt, dann schau lieber auf den, dessen Herz immer Gott diente: Jesus. Nennt sich auf frommdeutsch: Buße tun. 

Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du "mit dem da oben" immer enger wirst und ihm somit ähnlicher. 

Dann wirst Du so manche Mauer im Leben eines Tages überwinden können!   
 

"Mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen." – Psalm 18, 30

 

Schönes Pfingst-Wochenende!

Deine Mandy

 

PS: Morgen ist Pause, Sonntag und Montag fällt mir bestimmt was zum "Heiligen Geist" ein

 

Weißt Du noch, früher beim Sport … 

Zwei Schüler, vom Lehrer auserwählt, bilden zwei Mannschaften. Abwechselnd rufen sie einen aus der Klasse auf. Während die beiden Teams immer größer werden, wird der Rest der Nichtgewählten immer kleiner. Und da hüpfen und rufen sie und wedeln mit den Armen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Das Gefühl zurück zu bleiben und nicht ausgewählt zu werden, ist unangenehm. Dann noch zu sehen, wie andere bevorzugt werden …  Prost Mahlzeit.  
 

Werde ich angenommen? Bin ich gut genug? Bin ich beliebt? Oder werde ich abgelehnt?

Diese Fragen begleiten uns wohl oder übel durch unser persönliches und berufliches Leben. Während jedes Angenommen werden uns jubeln lässt, nagt Ablehnung am Selbstwertgefühl. Manchmal machen die Umstände es uns nicht leicht, uns wichtig und wertvoll zu fühlen. Leider machen in unserer Gesellschaft oft die Mächtigen das Rennen. Die Kleinen müssen schauen, wo sie bleiben.

Doch Gottes Maßstäbe sehen anders aus! Gott leitet etwas Anderes: Seine Liebe.

Liebe berechnet nicht. Liebe überlegt nicht: Wo springt für mich am meisten heraus? Wo habe ich den größten Vorteil? Liebe liebt. Fragt nicht nach Gründen. Fragt nicht nach Nutzen. Sondern ist einfach da. Und Liebe ist parteiisch. Gottes Liebe ist parteiisch. Gott hat ein Herz für das Schwache und die Schwachen, ein Herz für das Kleine und Unscheinbare. (vgl. 1. Korinther 13)
 

Ich schätze, dass größte Problem ist nicht mal das Urteil anderer Menschen, sondern vielmehr das, welches wir über uns selbst fällen. Wer sich selbst klein macht, traut sich nicht der Mensch zu sein, zu dem Gott ihn berufen hat. Schade, so geht Potenzial verloren.  
 

Es heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" – Matthäus 22, 37-39

Ein gesundes Maß an Eigenlob und Selbstliebe stinkt und schadet sicher nicht, im Gegenteil. 

Wenn Du Dich für liebenswert hältst und als wichtig ansiehst, dann musst Du auch nicht andere klein machen und niederdrücken, um selber groß dazustehen.
 

Hab Dich lieb! Du bist es wert!  
 

Deine Mandy