Heiratswillige, hochzeitsplanende Paare gesucht :-)

Heute habe ich mit Christina von RTL telefoniert, die mich gebeten hat hier einen Aufruf zu machen. Dem komme ich gerne nach, da ich das Thema für sehr wichtig halte und interessant finde. 


Christina schreibt: 

"Für eine Reportage im Auftrag der evangelischen und katholischen Kirche Deutschland recherchiert die Mediengruppe RTL zum Thema kirchliche Trauung. Das Thema soll aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Daher sollen auch die Positionen von Paaren, die derzeit ihre Hochzeit planen und sich bis nach der Hochzeit füreinander aufsparen, und die von gleichgeschlechtlichen Paaren, denen ihr Wunsch einer kirchlichen Trauung aufgrund ihrer Homosexualität verwehrt wird, mit eingebracht werden.

Möchtet Ihr Eure Geschichten gerne mit uns teilen, dann freuen wir uns auf Eure Rückmeldung per Mail an christina.klaas@finalframe-content.com"   
 

ehe


Leider wird homosexuellen Menschen in so mancher evangelischer Kirche und in sämtlichen röm. katholischen Kirchen noch immer verwehrt getraut zu werden. In vielen Kirchen anderer Konfenssionen steht spätestens seit der "Öffnung der Ehe" die Trauung vorm Altar zur Diskussion.

Menschen, die treu zueinander stehen und den Bund der Ehe eingehen möchten, sollte das auch ermöglicht werden! Egal ob sie schwul, lesbisch, hetero oder was auch immer sind. Jeder sollte diesen besonderen Tag mit allem TamTam, den er sich wünscht, unbeschwert genießen und die Liebe seines Lebens feiern dürfen. 
 

Umso mehr liegt es mir am Herzen der Bitte von Christina nachzukommen, denn ich glaube Paare kennenzulernen, sie gemeinsam zu erleben ist mehr wert als jedes trockenes Gequatsche und endlose Diskutiere.
 

Nicht zu vergessen: Auch ein Paar, dass mit dem Sex bis zur Ehe warten möchte wird gesucht. Ihr seit gefragt!


Denkt darüber nach und meldet Euch einfach bei Ihr. Vielleicht ergibt sich ja was Gutes.  :-) 


LG
Mandy 


 

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© Foto: pixabay.com

 


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Dieser Beitrag wurde am 29. Mai 2018 veröffentlicht.

45 Gedanken zu „Heiratswillige, hochzeitsplanende Paare gesucht :-)

  1. Sarah

    Du kämpfst für die Gleichstellung der Ehe von Schwulen und Lesben habe ich das richtig verstanden? Und dafür, dass die Kirchen (egal welcher Konfession auch immer) diese Paare unter Gottes Segen trauen sollen?

    Wie vereinbarst du das mit Gottes Sicht und seinem Wort zu diesem Thema?
    Gott bezieht da klar Stellung und es ist ihm ein Greul, wenn ein Mann bei einem Mann und eine Frau bei einer Frau liegt…

    Sicherlich sollen wir solche Menschen lieben und sie nicht verurteilen.
    Aber eine Ehe unter Gottes Segen ist ein heiliger Bund zwischen einem Mann und einer Frau, der sich durch Kinder vermehren kann und soll.

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Sarah.

      Ich bin keine Aktivistin die täglich für Schwulenrechte kämpft und dieser Sache ihr Leben gewidmet hat. Ich setze mich dafür ein, dass Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Hautfarbe, Geschlecht, Kontostand, Nationalität usw. als Menschen respektiert und behandelt werden. Was die Ehe angeht scheinen wir unterschiedliche theologische Ansichten zu haben, es gibt verschiedene Blogbeiträge von mir, die Du Dir dazu durchlesen kannst. Aber in Kürze: die Ehe ist kein Sakrament und auch die Freiheit eines jeden Christen ist heilig und Menschen haben unterschiedlichen Zugang und unterschiedliches Verständnis von Gott.

      Ich möchte nicht weiter diskutieren, meine Meinung zu dem Thema steht schon länger fest. Ich hab sie mir im Gespräch mit unterschiedlichsten Menschen, in meiner Bibel, mit Gott und im Gebet gebildet und genügend diskutiert 😉

      http://www.unendlichgeliebt.de/2017/07/03/ehe-fuer-alle

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      1. Stefan

        Liebe Sarah, verzichtest Du auch auf Schweinefleisch, Kaninchen und Garnelen? (3. Mose 11)

        Ist dann ja genauso Gottes Wille 😉

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        1. Anonymous

          Also ich tue das! Es ist zwar für uns kein Gebot mehr aber ich vertraue meinem HERRN dass auch das nur zu meinem besten ist. Das ist aber kein wirklicher Vergleich bzgl homosexualität. Das ist Unzucht in Gottes Augen und das sollte man als wiedergeborener Christ auch unterlassen. Jede Sünde ist außerhalb des Körpers steht geschrieben aber Unzucht nicht, unser Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes, wer würde ihn schänden wollen wenn man Gott wirklich liebt?!!!

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          1. Christine

            Aha, aber Gott lässt schwule Priester zu… auch solche die Kinder missbrauchen. Das finde ich viel trauriger, beschämender als gleichgeschlechliche Ehe.

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        1. Rolf

          Ne, das ist keine Liebe. Dieses Wort ist so falsch verwendet.
          Liebe geht zusammen mit Wahrheit und braucht ein Fundament. Es ist keine Liebe, Dinge schulterzuckend zuerst zu akzeptieren und dann sogar okay oder „gut“ zu nennen.
          Hier noch ein aktuelles Beispiel: Der UN-Menschenrechtsausschuss bezeichnete 2016 das Abtreibungsgesetz in Irland als „grausam, unmenschlich und erniedrigend“. (Nun haben die Iren ja anders abgestimmt). Ist es nicht irritierend, grundsätzlich Lebensschutz als „unmenschlich“ zu bezeichnen? Gut als Böse und umgekehrt? Du sagst „meine Meinung zu dem Thema (praktizierende Homosexualität) steht schon länger fest. Ich hab sie mir im Gespräch mit unterschiedlichsten Menschen, in meiner Bibel, mit Gott und im Gebet gebildet und genügend diskutiert ;-)“
          na dann….
          „unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung“ – was ist mit Päderastie (die Grünen wollten das in den 70-ern legalisieren)? Polygamie? Zoophilie? Inzest? (Der grüne Ströbele würde gerne das Inzest-Verbot lockern.)
          Warum warnt Jesus so hart vor Ehescheidung, eine „simple“ Ehescheidung? Warum fragen Petrus & co dann entsetzt, „dann sei es ja besser nicht zu heiraten?“ Warum sagt Jesus, „wer es fassen kann, der fasse es?“
          http://www.bibleserver.com/text/ELB/Matthäus19,11

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        2. Josef

          Satan, der Feind unserer Seele, lehrt, dass alles möglich ist: Männer können Männer heiraten und Frauen können Frauen heiraten.

          Wenn wir jemanden lieben, sollten wir sie nicht ermutigen, etwas zu tun, was es für sie schwerer macht, zu bereuen.

          Lasst uns wachsam sein, denn wir lieben niemanden, indem wir sie ermutigen, ihre Rebellion gegen ihren Schöpfer fortzusetzen.

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  2. Rainer

    3. Mose 18,22 identifiziert Homosexualität als Gräuel und abscheuliche Sünde. Römer 1,26-29 erklärt die homosexuellen Begierden und Handlungen als Schande, unnatürlich und als Begierde. 1. Korinther 6,9 erklärt Homosexuelle als Ungerechte, die nicht das Reich Gottes ererben werden. Da beides, das homosexuelle Bedürfnis und die Handlungen in der Bibel verdammt werden, ist es klar, dass homosexuelle „Ehen“ nicht Gottes Wille ist und das dies tatsächlich Sünde ist.

    Wann auch immer die Bibel die Ehe erwähnt, findet sie zwischen Mann und Frau statt. Zum ersten Mal wird Ehe im 1. Mose 2,24 erwähnt und beschreibt die Ehe als Mann, der seine Eltern verlässt, um mit seiner Frau vereint zu werden. In Passagen, die Instruktionen zur Ehe beinhalten, wie 1. Korinther 7,2-16 und Epheser 5,23-33, identifiziert die Bibel klar die Ehe als Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau. Biblisch gesehen, ist die Ehe eine lebenslange Verbindung eines Mannes und einer Frau, primär für den Aufbau einer Familie und für ein stabiles Umfeld für diese Familie.

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        1. Conny

          Rainer, vielleicht schaust du dir auch mal das Video an, das Dorothee oben empfohlen hat – es greift unter anderem genau die von dir erwähnten Bibelstellen auf. Und es lohnt sich!

          Antworten
              1. Holger

                Amen! Dem stimme ich voll zu! Es ist soooo wichtig gerade auc beim Bibellesen nach GOTTES Ansicht zu fragen und nicht nach meiner oder der von Menschen. Gerade in Punkto Sünde wird er es uns aufzeigen wenn wir nach Seinem Willen fragen. Homosexualität habe ich vor einigen Jahren auch nicht als Sünde angesehen (wie so vieles andere). Zumal ich soviele Betroffene kannten die vom Wesen her freundlicher waren als viele andere.

  3. Christine

    Sehe nichts verwerfliches dabei. Da es homosexuelle Priester, Bischöfe gibt welche im Amt sind ist die Segnung der gleichgeschlechtlichen Paare legitim.

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    1. Josef

      Gott wird homosexuellen Ehen niemals seinen Segen geben. Er geht sogar so weit zu sagen, dass das Fortbestehen in diesem Lebensstil eine Person von Seiner Gabe des ewigen Lebens in Seiner heiligen Gegenwart ausschließt.

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  4. Olaf

    zu Sabines Kommentar weiter oben: Und bevor sich einer beschwert: ja, es gibt pädophile Homosexuelle und auch pädophile heterosexuelle …. leider muss man vieles heute expliziert erwähnen, was eigentlich logisch ist.

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  5. Juli

    Das ist echt witizg, Rainer, wie du auf andere Leute zeigst und im neuen Testament Jesus genau zu Menschen wie dir, die auf andere herabschauen und sagen sie hätten keinen Platz bei Gott, sagt, dass das nicht in Ordnung ist und sie sehr wohl willkommen sind.

    Antworten
  6. Rainer

    Juli: Interessant dass du diese Thematik „witzig“ findest. Ich zeige auf garkeinen Fall auf Menschen, Jesus tut das auch nicht, jedoch spricht er Sünde an, das ist ein sehr großer Unterschied. Jesus Christus starb schließlich für unsere Sünden, damit wir das ewige Leben haben wenn wir dies so annehmen. Bei Jesus ist jeder willkommen, da gebe ich dir Recht.

    Antworten
  7. Elke

    Rainer: sogar der Papst wertschätzt Homosexuelle. Diese Aussagen sind kontextuell und kulturell historisch im Zusammenhangzu sehen!

    Und im Rahmen der Gottebenbildlichkeit gibt es keine Unterschiede!
    Soaren Sie sich Ihre diskriminierenden Bemerkungen!

    Antworten
  8. Rainer

    Jeder Mensch ist es wert geschätzt zu werden aufgrund der Tatsache dass jeder Gottes Geschöpf ist. Sünde anzusprechen diskrimminiert nicht sondern spricht Wahrheit aus für die Jesus auf die Erde kam. Kulturell historische Aussagen sind daran zu erkennen dass diese nicht von Gott kommen, hier sehen wir ganz deutlich dass dies nicht historisch/kulturell bedingt ist: „Ist euch denn nicht klar, dass für Menschen, die Unrecht tun, in Gottes Reich kein Platz sein wird? Täuscht euch nicht: Wer sexuell unmoralisch lebt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, wer sich von seinen Begierden treiben lässt und homosexuell verkehrt, wird nicht in Gottes Reich kommen;“
    1. Korinther 6:9

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    1. Bastian

      Außerdem sollst du keine Kleidung aus mehr als einem Stoff tragen (Levitikus 19:19) und dir nicht die Haare und den Bart stutzen lassen (Levitikus 19:27), tut mir leid Rainer, aber dein hübsch getrimmtes Haupthaar und das T-Shirt aus dem Sale letztes Jahr verwehren dir auch den Weg in Gottes Reich.

      Antworten
      1. Rolf

        Bastian, es gibt Dinge, die hat Jesus erklärt mit „macht-den-Menschen-nicht unrein“. Aber er hat Ehetreue /- Ehebruch noch strenger ausgelegt als bis dato bekannt.

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    2. Ute

      Hallo Rainer,
      du zitierst da eine „Übersetzung“ von „Hoffnung für Alle“, wo steht „homosexuell verkehrt“. In der Lutherübersetzung und der Elberfelder Übersetzung findest du an dieser Stelle „Lustknaben“ und „Knabenschänder“. Das ist doch ein gewaltiger Unterschied! Er bezieht sich auf die damalige Praxis, dass sich heterosexuelle Menschen in den Tempeln junge Männer zur Lustbefriedigung genommen haben. Homosexuelle Beziehungen, in der sich zwei Männer oder zwei Frauen lieben und miteinander leben wollen, gab es zu der damaligen Zeit doch gar nicht. Übrigens war auch die Ehe damals keine Liebesheirat, wie wir es heute in unserem kulturellen Umfeld als selbstverständlich betrachten!
      Wenn du schon 1. Korinther 6, 9 zitierst, solltest du auch den Vers 10 zitieren. Da steht nämlich, wer noch alles das Reich Gottes nicht erben wird, nämlich Diebe, Habsüchtige, Trunkenbolde, Lästerer und Räuber. Da müssen wir schon aufpassen, vielleicht sind wir keine Räuber und Diebe (obwohl das auch mal interessant wäre, was man darunter verstehen könnte), aber habsüchtig waren wir sicher alle schon mal, und gelästert – wer hat das noch nie? Ich glaube, wir sollten besonders solche Bibelstellen immer im Kontext des damaligen kulturellen Hintergrunds lesen und uns dabei immer fragen, was Paulus mit diesen Worten damals wirklich gemeint hat, anstatt einfach zu pauschalisieren und alle über einen Kamm zu scheren.
      Übrigens, Polygamie, war doch in der Bibel Gang und Gäbe. Wieviele Frauen hatte David nochmal?

      Antworten
      1. Rolf

        Hallo Ute,
        richtig, Polygamie gabs schon damals und war erlaubt.
        Homosexualität gab es auch schon damals (siehe Römer 1) und war und ist nicht genehm. Unerlaubt!
        Wenn etwas unerlaubt ist, warum wollte es dann aufgrund deines Wunsches erlaubt sein?
        Du schreibst richtig, dass auch Diebe, Habsüchtige, Trunkenbolde, Lästerer und Räuber für Gott unangenehm leben. Das ist alles richtig, da sagt doch keiner was dagegen!?

        Antworten

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