Archiv für den Monat: August 2017

„Meiner ist der Schmälste!!“

»Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind auf diesem Weg. Doch das enge Tor und der schmale Weg führen ins Leben, und nur wenige finden diesen Weg.« – Matthäus 7, 13-14 NGÜ
 

Müssen Christen also immer den schwierigsten und anstrengendsten Weg wählen?
 

 

LKW rammt Brücke
Aufschrift des LKW: "Auf dem Weg zum Erfolg gibt es keine Abkürzungen"

 
Ich denke nicht, dass man an der Breite des Wegs abmessen kann, ob es der göttliche ist.

Vielmehr ist das Ziel das man verfolgt, und die Art und Weise wie man versucht weiter zu kommen entscheidend.
 
Lässt Du dich von Deinem Herzen leiten? 
… dem Herzen, das Du in Gottes Hand gelegt hast?
 

Oder machst Du eigentlich doch Dein eigenes Ding?
 
Was bedeutet Erfolg für DICH?
 

Lass uns den Willen Gottes und das Wohl unserer Mitmenschen suchen!
 
 
Mit hohen Werten und tiefen Überzeugungen ecken wir sicher hier und da mal an, aber das ist ok, denn wir wissen warum.
 
… ich denke, die Himmelspforte ist weit genug für jeden
… aber nicht für jedermanns Ego 😉

 

 


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Lass Dich ermutigen und motivieren, um gestärkt in den Tag zu starten!

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Alles Liebe
Deine Mandy

 

 

Dieser Beitrag wurde am 28. August 2017 veröffentlicht.

Svenja will leben!

Ich habe etwas auf dem Herzen. Von einer Freundin erfuhr ich gestern Abend von Svenja (33), die widerum eine ihrer Freundinnen ist.

"Svenja ist eine Seele von Mensch – immer lieb, immer hilfsbereit und mit ihrer großen Begeisterung für Younique (Kosmetikfirma) hat sie unglaublich vielen Frauen Mut gemacht, an sich selbst zu glauben und auch in den schlimmsten Momenten im Leben immer noch das Beste aus einer Situation zu machen."


Die wohl schlimmsten Momente ihres Lebens, erlebt Svenja gerade selbst, seit sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Zur Zeit wird sie palliativ behandelt, hat aber unfassbar starke Schmerzen, die selbst mit Morphium nicht in den Griff zu bekommen sind.
 

Svenja


"Ich kämpfe gegen das blöde Nebennierenrindenkarzinom, dass wirklich eine niederschmetternde Prognosen hat. Anfangs ein rießiger Tumor, daraufhin OP und Ruhe. 1,5 Jahre später kamen nach und nach Wirbelsäulenmetastasen und Lungenmetastasen und es verschwindet nicht trotz Chemo und Bestrahlung. Ich bin Palliativpatientin. ABER ICH GEBE NICHT AUF! ICH kann nicht geheilt werden, ABER ich möchte noch viel Zeit bekommen. Zeit!!!" – Svenja

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Dieser Beitrag wurde am 25. August 2017 veröffentlicht.

Wessen Nächster bin ich?

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter ist vielen von uns bekannt – schon hundert Mal gehört. Doch hast Du mal genau aufgepasst, wie der Samariter dem ausgeraubten und zusammen geschlagenen Mann half?? 

"Als er den Verletzten sah, hatte er Mitleid mit ihm." (Lukas 10, 33) Der Priester und der Levit, die gingen vorbei. Na klar sahen sie ihn, doch sie ignorierten ihn. Eiskalt. 


Doch der Samariter blieb stehen. Er sah, dass der Mann Hilfe brauchte, also half er!

"Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie." (Lukas 10, 34


Wein und Öl waren wertvolle Sachen! Reisende, die längere Zeit unterwegs waren, hatten Öl zum Kochen und Wein zum Trinken dabei – denn sie fanden auf ihrer Tour nicht immer sauberes Trinkwasser. (Wobei ich mich manchmal frage, wie viele da besoffen durch die Gegend torkelten … )


Da der Verletzte ausgeraubt wurde und nichts mehr besaß, kam also beides vom Samariter. Der Wein diente als Desinfektionsmittel der Wunden, damit sie sich nicht entzündeten. Gutes Olivenöl wirkte schmerzstillend und beruhigte die abgeschürfte Haut. Der Samariter war großzügig, denn ich glaube nicht,dass er mit einer Pipette drauf los tröpfelte … nein, der schüttete da ordentlich was drüber. 


"Dann hob er den Verletzten auf sein Reittier und brachte ihn in den nächsten Gasthof,
wo er den Kranken besser pflegen und versorgen konnte."

Ich habe keine Ahnung wie weit entfernt der nächste Gasthof war … fakt ist, der Verletzte saß auf den Esel (oder was auch immer für ein Reittier) und der Samariter lief nebenher. Er brachte ihn in den Gasthof und dort pflegte er ihn weiter. Damals gab es noch kein Krankenhaus wie heute und die 112 war auch noch nicht erfunden. 

Also mietete sich der Samariter ein Zimmer und kümmerte sich auch weiterhin um den Verletzen. Und das obwohl sich die Beiden gar nicht kannten! Er ließ ihn nicht allein, sondern blieb die Nacht über bei ihm. Er versorgte auch weiterhin seine Wunden, gab ihm zu trinken, zu essen, tröstete ihn, sorgte dafür, dass er schlafen konnte und tat, was immer sonst noch erforderlich war.
 

Samariter


"Am folgenden Tag, als er weiterreisen musste, gab er dem Wirt zwei Silberstücke aus seinem Beutel und bat ihn: ›Pflege den Mann gesund! Sollte das Geld nicht reichen, werde ich dir den Rest auf meiner Rückreise bezahlen!‹"

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Dieser Beitrag wurde am 24. August 2017 veröffentlicht.

Warum ist echtes Zuhören nur so schwer?

Ein Reisezirkus in Dänemark gerät in Brand. Der Direktor schickt daraufhin den Clown, der schon zur Vorstellung umgezogen ist, in das benachbarte Dorf, um Hilfe zu holen, da die Gefahr besteht, dass über die abgeernteten und ausgetrockneten Felder das Feuer auch auf das Dorf übergreifen wird. Der Clown eilt in das Dorf und bittet die Bewohner, sie mögen schnellstens zu dem brennenden Zirkus kommen und löschen helfen. Aber die Dörfler halten das Geschrei des Clowns lediglich für einen gelungenen Werbetrick, um sie möglichst zahlreich in die Vorstellung zu locken; sie applaudieren und halten sich die Bäuche vor Lachen. Dem Clown ist gar nicht zum Lachen zumute. Er möchte weinen und er versucht vergebens den Dörflern klarzumachen, dass dies keine Verstellung sei und auch kein Trick ist, sondern bitterer Ernst. Sein Flehen steigert das Gelächter nur und man ist sich einig: Dieser Clown spielt seine Rolle wirklich gut! Dann geschieht, was geschehen muss: Das Feuer greift tatsächlich auf das Dorf über und jede Hilfe kommt zu spät, so dass Dorf und Zirkus gleichermaßen verbrennen. (Gleichnis von Søren Kierkegaard, zitiert nach J. Ratzinger)


Echtes Zuhören ist eine Herausforderung!

Denn wir Menschen hören gerne das, was wir hören wollen und nicht was wirklich gesagt wird. Wir können wunderbar weg hören oder etwas überhören, aber wirklich hinhören und zuhören ist eine Kunst, die nur wenige beherrschen. Lasst uns das ändern! 
 

zuhoeren


Zuhören ist eine Form der Nächstenliebe!


Was bedeutet echtes Zuhören?

Ein guter Zuhörer nimmt sein Gegenüber ernst und schenkt ihm Zeit. Er ist geduldig, hält sich zurück, lässt den anderen aussprechen und gibt seinen Senf nicht ungefragt dazu. 

Ein guter Zuhörer hält die Klappe und geht nicht direkt auf Abwehr, nur weil er nicht hören will was gesagt wird oder es seiner eigenen Meinung widerspricht. Auch wenn die Stimmen in ihm immer lauter werden, bleibt er ruhig. Ein guter Zuhörer ​hört geduldig zu, auch wenn etwas gesagt wird, dass ihn nicht interessiert, weil er weiß das es dem anderem wichtig ist. Zuhören ist letzendlich Beziehungsarbeit!

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Dieser Beitrag wurde am 23. August 2017 veröffentlicht.

Cannabis als Medizin?!

Bevor Du diesen Artikel liest, sollst Du wissen, dass es nicht in meinem Sinn ist zu Drogenkonsum aufzurufen! Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass kranke Menschen die Medizin bekommen, die ihnen am besten hilft. Und ich wünsche mir, dass Menschen nicht durch ideologische Gesetzgebung kriminalisiert werden, obwohl sie niemandem (außer evtl. sich selbst) Schaden zugefügt haben.

Mir ist klar, dass viele meiner Leser Drogen ablehnen und das ist gut so! Weil mich dieses Thema selbst betrifft, und aktuell große Ungerechtigkeiten herrschen, schreibe ich trotzdem darüber. Falls Du beim Lesen der nächsten Zeilen schockiert bist – bitte versuche Dir doch unvoreingenommen eine Meinung zu bilden.


Es geht um: Cannabis = Marihuana = Hanf
! Eine verbotene Pflanze!
 

Cannabis


Kennen gelernt habe ich Cannabis als Jugendliche auf der Strasse. Meine Freunde waren meist einige Jahre älter als ich und gaben mir immer mal was ab. Ich rauchte einen Joint, so wie ich Zigaretten rauchte, Alkohol trank und später auch irgendwelche „Party-Pillen“ einwarf. Ich wollte mich „abschalten“ – einfach mal nicht an all den Mist um mich rum denken. Und ich wollte cool sein. Als 13-jährige mit älteren rumzuhängen, hatte was.

Letztendlich war Cannabis für mich ein Mittel der Flucht. Ich war von daheim abgehauen und wollte und konnte mit all dem was passiert war und mit den Unsicherheiten, die diese Situation mit sich brachte, nicht umgehen. So weit habe ich es damals natürlich nicht durchdacht, aber so kann ich es jetzt sehen.

Jetzt springe ich in meinem Rückblick ein großes Stück weiter: Mit 17 Jahren ging ich in eine Klinik und machte eine Therapie. Ich lernte dort meine Probleme auf gesündere Art anzugehen. Mit Anfang 20 zog ich 500km weiter und damit weit weg von meinen damaligen Freunden – raus aus der Szene. Ich schaffte es durch die Hilfe von neuen Freunden und auch durch Gottes Hilfe, ohne Drogen klar zu kommen. Erst Jahre später kam ich wieder in Kontakt mit Cannabis.

Eine Freundin kiffte, ihr half es gegen die Spastiken, eine Begleiterscheinung ihrer Querschnittslähmung. 

Ich habe selbst habe immer mal wieder ein Zittern bzw. kurze Verkrampfungen der Hände / Arme (Tremor), die wahrscheinlich mit meiner Epilepsie zusammen hängen. Ich zog an ihrem Joint, und merkte, wie das Zittern langsam verschwand. Wie unglaublich entspannend!!!



Als ich mich in der folgenden Zeit näher informierte, fand ich heraus,
dass Cannabis tatsächlich eine ganze Reihe medizinische Wirkungen hat.

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Dieser Beitrag wurde am 21. August 2017 veröffentlicht.

Die Wiederherstellung aller Dinge

The Renewal of All Things – Die Wiederherstellung aller Dinge

Schaut Euch diesen Film an und hört gut zu. Die Stimme werdet ihr vielleicht erkennen. Colin, der die Blogartikel vorliest, hat ihn im letzten Jahr synchronisiert und heute anlässlich der schrecklichen Vorfälle in Barcelona gepostet …
 

Dieser Beitrag wurde am 18. August 2017 veröffentlicht.

50 Personen, die Du hassen darfst!

Wir leben in einem kulturellen Klima, in dem viel diskutiert wird, wen man willkommen heißen muss (oder nicht), wer moralisch qualifiziert ist (oder nicht), wer gewählt werden sollte (oder nicht), wen man treffen sollte (oder nicht), wen man einstellen sollte (oder nicht), wen man umarmen sollte (oder nicht) …. 

Nachdem ich einige Stunden die Bibel durchforstet habe, hab ich eine umfassende Liste mit Leuten erstellt, von denen Jesus sagt, dass es ok ist sie nicht zu lieben, ihnen nicht zu dienen, ihnen nicht zu vergeben und denen wir keinerlei Gnade zeigen müssen.

In anderen Worten: Du hast die biblische Erlaubnis zu hassen, auszugrenzen, Dich zu distanzieren und Groll gegen all diese folgenden 50 Personen zu hegen. Du musst nicht nett zu ihnen sein oder Dich auch nur mit ihnen abgeben. Du kannst schlecht über sie zu reden, sie verurteilen und ihnen Schlimmes wünschen. Reagiere Dich ruhig an ihnen ab!


Spott. Schande. Verachtung. All das ist hier angebracht!

Ohne lange drum rum zu reden, hier folgt die Liste von den 50 Personen, von denen Jesus sagt, dass Du sie hassen darfst …
 

Hass

 

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Dieser Beitrag wurde am 16. August 2017 veröffentlicht.