In unserer Gesellschaft reden wir über vieles. Ich habe vor 50 oder 100 Jahren noch nicht gelebt, vermute aber das die Menschen damals längst nicht so offen über ihr Privatleben, ihre Beziehung,
ihre Arbeit, ihr Innerstes und ihre Gefühle gesprochen haben.
Auch das Internet, die damit verbundene Anonymität macht es leichter, sich zu öffnen.
Doch es gibt noch immer Tabu-Themen. In meiner Wahrnehmung ist Einsamkeit ein Zustand, über den kaum einer spricht. Zu sagen: "Ich bin einsam!" kostet Mut.
Zuzugeben, dass man nur wenige oder gar keinen Menschen hat, der einem Nahe steht und der einem über alle Maßen vertraut ist. Zuzugeben wenige oder keine Freunde zu haben. Vielleicht irgendwo, aber eben nicht hier bei sich – wo man sie doch bräuchte …
Ich vermute es gibt viele Menschen, die gar nicht wissen, wie einsam sie sind. Sie sind den Tag über mit Arbeit und Familie so ausgelastet, dass sie abends tot ins Bett fallen. Ich möchte niemanden Einsamkeit einreden. Wie man Einsamkeit definiert und ob man sich einsam fühlt, dass muss jeder für sich beantworten.
Doch bei aller Liebe zu den eigenen Kindern, zum Partner, zur Familie und auch bei noch so viel Spaß und Erfüllung im Job – frage ich: Gibt es nicht mehr? Reicht das wirklich?
Braucht der Mensch (enge) Freunde?
Sollte man Einsamkeit vorbeugen? Sollte man schon jetzt an die Zeiten denken, in denen die Aufgaben in Familie und Job weniger werden?
Ich erlebe das Einsamkeit zu Unzufriedenheit führt. Unzufrieden mit sich selbst, unzufrieden mit der Gesamtsituation … vielleicht rede ich es mir ein, um Erklärungen zu finden. Vielleicht ist aber auch was dran. Fakt ist: je mehr über ein Thema geschwiegen wird, umso mehr werden die Menschen die es betrifft gesellschaftlich isoliert. Man traut sich nicht darüber zu sprechen, denn "was sollen denn die anderen denken???!"
Viele von uns sind schon öfter umgezogen; sei es wegen dem Studium, der Arbeit, mal ab ins Ausland, der Liebe wegen … hier und da werden Bekanntschaften geknüpft. Manchmal wachsen Freundschaften daraus. Doch dann ändern sich die Lebensumstände, z. B. weil man Kinder bekommt, beruflich mehr zu tun hat, in eine andere Stadt zieht … und schwups werden Freundschaften auf den Prüfstein gestellt.
Manche halten, andere zerbrechen. Nicht unbedingt, weil es keine "richtigen" Freundschaften waren, sondern weil Kontakt halten schwerer fällt, als gedacht. Gemeinsamkeiten fallen weg, wenn sich Lebenswege unterschiedlich entwickeln – neue zu finden ist oft keine leichte Aufgabe.
Der Technik sei Dank, ist man innerhalb von Sekunden verbunden, selbst wenn der andere am Arsch der Welt lebt. Und doch ist das Internet Segen und Fluch zugleich. Es kann helfen alte Freundschaften zu pflegen und auch neue Freundschaften zu schließen und doch kann man sich immer tiefer im World Wide Web verlieren … in der Einsamkeit, die dahinter steht. Man hört ja immer wieder, dass die Kids von ihren Smartphone's kaum wegzubekommen sind und die Zeiten, wo man neue Freude im Sportverein kennenlernte, irgendwie von gestern sind. Es gibt sogar schon Psychotherapeuten, die sich auf Internetsucht spezialisiert haben.
Ist Einsamkeit vielleicht sogar eine Volkskrankheit?
Polemischer Begriff, ich weiß. Aber ich frage mich, wieviele Menschen sind tatsächlich einsam? Wäre es hilfreich, offener darüber zu sprechen?! Wäre damit gerade anonymen Großstädtern geholfen? Wenn es viele Einsame unter uns gibt, ist es dann nicht umso einfacher Freunde zu finden?
Gott kennt das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit. Kaum hatte er Adam geschaffen, stellte er fest: "Es ist nicht gut, dass der Mensch so alleine ist." – 1. Mose 2, 18 Flupp, kam Eva dazu. Der Mensch braucht also jemanden, mit dem er sein Leben teilen kann?!
Schauen wir doch mal, wie Jesus das handhabte. Jesus war ein Typ, der oft eine ganze Menge von Leute um sich hatte. Alles wollten irgendwas von ihm. Und doch hatte er den Wunsch eine kleine Gruppe von Menschen um sich zu haben. Er suchte sich die Jünger, seine Freunde. Nun ist der Begriff "Freund" ja auch sehr dehnbar. Ein Freund kann einem sehr nahe stehen, oder auch "nur" etwas mehr sein, als ein Bekannter. Jedenfalls hatte Jesus drei von den Jüngern als engere Vertraute; Petrus, Jakobus und Johannes. Die intensivste Beziehung aber hatte er zu Johannes, seinem "Lieblingsjünger" wie er später genannt wird. Ihm vertraute Jesus nach seinem Tod sogar seine Mutter an. Johannes war wohl ohne Zweifel Jesus' bester Freund!
Wenn sogar Jesus den Wunsch nach Freundschaft hatte, umso mehr haben wir ihn, oder?!
Wir müssen Einsamkeit nicht ertragen, wir sind in der Lage intensive Beziehungen zu führen, Freud und Leid zu teilen. So sind wir von Gott gestrickt. Vom fast schon Modewort: "Beziehungsunfähigkeit" halte ich nicht viel. Ein blödes Label, dass man sich selbst aufdrücken kann, um sich aus der Verantwortung zu stehlen. Die Verantwort für sich selbst und sein Wohlergehen. Trau Dir was zu und nimm Dir nicht die Chance auf etwas sehr Wertvolles: Freundschaft!
Sicher, manchen fällt es durch seine Prägungen, Vergangenheit und Erfahrung schwerer gesunde Beziehungen zu führen. Wir haben Angst uns auf andere Menschen einzulassen oder klammern wie blöd. Vielleicht ist die Fähigkeit sich auf andere einzulassen auch verkümmert. Doch jeder von uns ist in der Lage dazuzulernen, auch wenn es mühsam ist. Wenn man es alleine nicht schafft, ist das keine Schande – es gibt Hilfe in Form von Seelsorgern oder Therapeuten. Doch soviel Hilfe und Rat man auch bekommen kann, den Vertrauenschritt auf jemand anderen – der erste Schritt in Sachen Freundschaft – muss jeder für sich gehen.
Mutter Teresa sagte mal: "Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut."
Liebe/r Blogleser/in, Du wurdest geschaffen um Gemeinschaft mit anderen zu haben. Es ist toll sich miteinander zu freuen, miteinander zu weinen, einander zu feiern, einander zu dienen – eben das Leben gemeinsam zu meistern. Wirklich reich ist, wer Freunde hat!
Doch wie kann es ganz praktisch gelingen, dass aus Bekanntschaften Freundschaften werden?
Welche Zutaten braucht es, dass eine Freundschaft für beide Seiten erfüllend ist?
Ich mache mir darüber auch mal Gedanken und lasse Dich in den nächsten Blogbeiträgen daran teilhaben.
Gerne möchte ich meinem Beitrag noch eine kleine anonyme Umfrage anhängen. Sei ehrlich zu Dir selbst. Mich interessiert, ob meine Wahrnehmung, dass es viele einsame Menschen gibt, stimmt?! Gerne kannst Du in den Kommentaren über Einsamkeit schreiben. Oder natürlich auch über wundervolle Freundschaften!
Freundschaftliche Grüße
Deine Mandy
© Foto: pixabay.com / Creative Commons CC0
Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst.
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!
Sehr gut geschrieben. ….ich fühle mich manchmal einsam. …Trennung und falsche Freunde fügten mir Schaden zu… Gemeinde. . Fehlanzeige. …Mein Glauben an Jesus und meine Kinder geben mir Halt. ..trotzdem bleibt ein zeitweise schaler Geschmack dabei.Es ist wohl eine Wüstenzeit und mit Hilfe von Jesus schaffe ich das. Danke für deine Worte ,Mandy. Liebe Grüße. .Martina
Mir fehlen enge Freunde emens! Ich kann nicht wirklich zu der Gemeinde, wo ich sein möchte, die Distanz ist groß. Ich bin auf Jobsuche und mehr als ein wenig einsam. Ich habe massenhaft Zeit, also sehr bald ist der Zustand so, hab gerade den Job verloren. Doch was kann ich damit anstellen, mit so viel Zeit und Einsamkeit? Ich bin ratlos, wie ich aus der Situation heraus kommen kann. Alle Freunde sind weg, Finanzen auch, Zukunft ungewiss. Ich könnte eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin machen, dich mir fehlen monatlich in der Ausbildung 250€ um überleben zu können.
Tut mir leid für Dich mit dem Job, Nicole. Hoffe Du findest bald was Neues und finanziell klärt es sich.
Zum Thema Einsamkeit: Letztendlich bleibt wohl “nur” zu überlegen was Dir Spaß macht und Dir dann Gleichgesinnte zu suchen. So hast Du schon mal Bekanntschaften, alles weitere wird sich zeigen. Freunde sind immer auch ein Geschenk, nichts was man sich zu 100 Prozent “erarbeiten” kann oder wo es eine bestimmte Formel gibt und tata wir haben uns einen Freund zusammen gebraut. Hätte wahrscheinlich auch Nachteile
Wenn man Einsamkeit entgegen wirken will, ist es wichtig sich nicht aufzugeben, weil das vielleicht gerade einfacher ist. Im Kopf zu formulieren: “Ich will Freunde, keine Einsamkeit!” gibt irgendwie Selbstsicherheit und macht einen stärken Freund zu sein und Freund zu werden. So zumindest empfinde ich es.
Einsamkeit ist mir wohl auch ein Begriff. Aber ich definiere ihn anders, als damals noch. Damals habe ich enorm viele gut gemeinte Anläufe genommen bei Menschen, wo ICH es als sinnvoll erachtet habe. Der Erfolg? Eher mäßig. Man prallte oftmals früher oder später gegen eine Mauer, wo es offenkundig nicht weiter ging. Vielleicht nicht mal persönlich gemeint, womöglich vielmehr ein gesellschaftliches Symptom unserer heutigen Zeit. Klar, man war enttäuscht und hat es oftmals auch auf sich selbst bezogen. „Das wird wohl persönliche Gründe haben, die irgendwo bei dir zu finden sind.“ Ein klares Indiz dafür hatte man jedoch in den seltensten Fällen und so blieb es bei den eigenen Eindrücken.
Heute sehe ich das etwas entspannter. Vielleicht auch, weil ich einen zumindest recht kleinen Kreis an Menschen habe, die sich wirklich kümmern. Dennoch bin ich für neue Entwicklungen dahingehend offen, ich versuche es eben halt nur nicht mehr krampfhaft zu erzwingen. Das verhält sich da recht ähnlich wie mit Beziehungen.
Das Gefühl der Enttäuschung gleicht auch nach meinem Empfinden dem Liebeskummer zum Beispiel nach einer Beziehung, wenn man verlassen wird. Anfangs schmerzt es immens, aber das Gefühl flaut mit der Zeit ab. Man schreitet voran, ist bereit sich neuem zu öffnen, lernt auch, womöglich damit umzugehen.
Ich habe Frau und erwachsene Kinder, aber ich fühle mich oft einsam.
Ich bin auf Rente und habe eine Minijob als Fahrer für Behinderte.
Kaffeetafel: links ein Gespräch, rechts ein Gespräch, gegenüber ein Gespräch und ich höre Brocken aus drei Unterhaltungen und ich bin überzählig.
Es fällt mir wahnsinnig schwer ein Gespräch anzufangen.
In der Gemeinde bin ich stiller Teilnehmer auch nach dem Gottesdienst.
Singen und musizieren Fehlanzeige.
Freunde habe ich noch nie gehabt.
Arbeitslosigkeit mit Hartz4 kenne ich.
Depression kenne ich.
Das war es, was mir so spontan einfällt
Kenne das Gefühl. Bin nach dem Abi aus meiner Heimatstadt weggezogen, mittlerweile verheiratet, und meine Freundinnen aus der Schulzeit fehlen mir wirklich sehr. Ich weiß auch nicht, warum es so schwer für mich ist, Kontakt zu halten und mal ab und an nach einem Treffen zu fragen. Wenn ich gefragt habe, kam in letzter Zeit leider nicht mehr so viel zurück und hinterherlaufen mag ich Ihnen auch nicht. Bin echt traurig darüber, weil mir jemand fehlt, mit dem ich einfach mal so über alles quatschen kann, was mich beschäftigt, über manche Themen möchte man nicht unbedingt mit dem Partner reden und es würde ab und an auch mal gut tun, eine andere Meinung zu hören…..also ja, manchmal fühle ich mich einsam, weil ich keine Freunde habe, aber ich bin mir bewusst, dass es so viele Menschen gibt, die wirklich richtig alleine sind….Deshalb bin ich dankbar, für meinen Mann und meine Familie.
In letzter Zeit kam eigenartiger Weise das Thema „Einsam „öfters mal auf den Tisch. Und ich merkte, das ich die einzige bin, die Einsam und Alleine trennt!
Ich bin nicht Einsam. Ich bin alleine. Für mich sind das zwei Paar Schuhe.
Warum fühle ich mich nicht Einsam: ich habe Gott dem ich alles erzähle, ich habe Hobby, ich bin kreativ, ich habe viele Ideen mit denen ich etwas anzufangen weiss….und und… ich spreche mit mir selbst, ich singe und habe eine tolle Gemeinde.
Aber ich bin alleine. Meine Kinder leben alle im Ausland. Auch meine beiden Enkelsöhne. Ich habe das Bundesland gewechselt, wobei die Gemeinde das gleiche Netzwerk ist, man kannte sich etwas. Trotzdem ist Land nicht gleich Stadt, es war eine Umstellung. Alleine sein bringt mich schon manchmal zum Weinen und ich vermisse das Lachen und den Spass mit Freunden, das kann sehr triste sein!
Als ich letzte Woche im Spital war nach einer OP, da merkte ich, dass auch das mit dem Alleine sein, nicht immer stimmt. Ich bekam Besuch, viele Wünsche über WhatsAp, Telefonate, besorgte Leute fragten nach usw.
Und ich erkannte dass das Alleine sein, zum Teil auch meine Schuld ist. Wie oft bekomme ich Einladungen und ich sage ab, und dann weine ich, weil ich alleine bin!!!
Dazu muss ich mir auch von meinem Papa im Himmel zeigen lassen, warum das bei mir so ist!!
ich trenne alleine und einsam auch. Ich bin auch (manchmal) gerne alleine, aber wenn ich nicht alleine sein will, melde ich mich bei Freunden, bin also nicht einsam. Manchmal fällt mir auch die Decke auf den Kopf oder es nervt mich, wenn ich alleine durch die Stadt ziehe, aber das ist dann nur punktuell.
hmmmm, an sich gut, aber…
es gibt tatsächlich Leute, die sehr, sehr schüchtern und unsicher sind. Und die nie gelernt haben, Freundschaften zu knüpfen, die schlichtweg nicht wissen, wie sie angemessen auf andere zugehen können. Und dann kann es, ich sag mal, krankheitsbedingt sein, dass sich Leute praktisch unmöglich in andere hineinversetzen können.
Heute kann ich relativ gut Freundschaften knüpfen, aber das war nicht immer so. Vor vielleicht zehn Jahren hätte mich das sehr verletzt. Weil ich mich noch zusätzlich unter Druck gefühlt hätte, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil ich es einfach nicht geschafft hätte.
Aber sonst echt guter Post zu einem wichtigen Thema.
In meiner Vorstellung waren immer die einsam die alleine sind, jetzt weiss ich das man auch mit Familie und Freunde sich einsam fühlen kann. Was ist wenn die Kinder einen immer weniger brauchen, Ehemann immer in seinem Beruf war, du dann auf einmal zu Hause bist, es dich einfach nicht erfüllt und es schwer ist Beruflich wieder den Boden unter die Füße zu bekommen.? Wenn Freunde keine Zeit haben wenn du sie brauchst? Habe mir jetzt immer auch mal Zeiten geschenkt in denen ich 2-3 Tage alleine unterwegs bin ( alleine mit Gott) und da habe ich die Erfahrung gemacht das ich mich überhaupt nicht einsam fühle.
RAUS AUS EINSAMKEIT
Mir ist sofort dieser Gedanke, diese Erinnerung eingefallen. Es handelt sich um ein Wort, das Alleinsein. In diesem Fall meine ich damit Einsamkeit. Das kenne ich aus den Jahren meiner schweren depressiven Episode etwa 2007 bis 2011. Ein schier unerträgliches Gefühl. Immer wieder habe ich mich völlig allein und verlassen gefühlt. Verlassen von Menschen und von Gott, also so „richtig“ einsam.
Dann erlernte ich Kontemplation/Meditation (Sitz- und Gehmeditation) verbunden mit Achtsamkeit. Zudem war ich zu einer Männer-Iniation nach Richard Rohr. Dort ging es u.a. auch um das Gefühl des Alleinseins. Wir erlernten einen Weg aus dem schmerzvollen Gefühl der Einsamkeit, des Alleinseins:
Kontemplation, Stille, Alleinsein, Mit-sich-selbst-verbinden.
Aus dem ALLEIN-SEIN wird ein ALL-EIN-SEIN.
Das bedeutet, dass wir unsere Vorstellung von uns selbst und der Welt mit unseren Galaxien ändern. Jeder von uns ist ein Teil des großen Ganzen, ein Teil allen Lebens. Ich bin verbunden mit allem, mit der ganzen Schöpfung. Wir verbrachten u.a. einen Tag allein mit Fasten an einem Ort – der uns fand – mitten in der Natur, der Einöde. Ohne Uhr, Handy usw. (Das alles mussten wir sowieso vor dieser Woche abgeben.)
Und es bedeutet, bis an den Grund seiner Seele zu steigen. In die Wunde, in das Loch der eigenen Schmerzen, Leiden und Scham hineinzugehen. Und immer weiter zu gehen. Sich das Verdrängte, das Leidvolle, die Finsternis in einem anzusehen. … Und letztendlich Gott zu finden. Sich ganz anzunehmen, mit allen Sonnen- und Schattenseiten, mit allen lebenfördernden und lebenbehindernden Verhaltensweisen, mit allen Erfolgen und Niederlagen, allen Fähigkeiten und aller Ohnmacht (Begrenzungen). Zu allem eigenen Sein JA zu sagen, Ich bin.
Letztendlich bedeutet es mit sich selbst und mit Gott und unserer Erde verbunden zu sein.
Gut, ich hoffe, das es verständlich ist und ich damit einen guten Beitrag dazu leisten konnte. Alles Gute wünscht dir Markus
Einsam bin ich da, wo/wenn ich mich nicht verstanden fühle.
Ich kann unter vielen Menschen sein ….. und bin doch einsam …… ich war verheiratet und doch einsam