Zwei meiner Lieblingsmenschen haben zusammen etwas großartiges auf die Beine gestellt!
Cool! – Danke!
Der Poetry Slamer Marco Michalzik nimmt euch mit in seine Gedanken über Glück und Pech,
über den Sinn des Lebens und was auf dieser Welt wirklich von Bedeutung ist.
Begleitet wird seine Slam Poetry von Eva Jungs eigensinnigen Fotos.
Jesus? – Äääh? Der Sohn von Adam&Eva? - Gelesen von Colin[ 2:13 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 298
Wer ist Jesus?
„Ähm. Vielleicht der Sohn von Adam und Eva?!"
Vor ca. 10 Jahren lag ich mit dieser Antwort knapp daneben.
Soweit ich das beurteilen kann, lag es nicht an mangelnder Intelligenz. Viel mehr lag es daran, dass ich mich mit Gott, Bibel und Glaube bisher nicht beschäftigt hatte. Reli-Unterricht hatte ich nie und ne Kirche fand ich höchstens wegen der Deckenbemalung faszinierend.
„Wie zum Geier konnte der Typ über Kopf oder im Liegen so gut malen? Naja, vielleicht wurde diese komische Malerei auch irgendwie dran geklebt?!"
Aber weißt Du was? Glaube hat weder was mit Intelligenz, Reli-Unterricht, pompösen Kirchen mit komischer Deckenmalerei zu tun – sondern passiert vielmehr im Herzen! Jesus ist am Karfreitag gekreuzigt wurden und drei Tage später war er wieder da. Gestorben und wieder aufgewacht. Verrückt?! Definitiv! … und nicht nur das, die ganze Aktion hat auch noch mit Dir zu tun!
Aus gekreuzigt wurde gekreuzSiegt!
Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, dann frag doch einfach.
Hab Mut. Keine Frage ist zu peinlich, zu doof, oder was auch immer. Vielleicht finden wir – Du, ich, meine Moderatoren, Helfer und andere Blogleser/innen – gemeinsam eine Antwort oder zumindest ein weiteres Puzzleteil
Schaf – Schäfer – Vertrauen - Gelesen von Colin[ 7:54 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 440
Wer sich mit der Bibel beschäftigt, Religionsunterricht oder ähnliches hatte, ab und an oder sogar öfter in die Kirche geht – der kommt kaum drum rum, um den Psalm 23.
David, der diesen Psalm schreibt, beginnt mit:
"Der Herr ist mein Hirte … "
Er vergleicht Gott mit einem Schafhirten?
zur Info: David weiß wovon er spricht, denn er arbeitete bereits seit seiner Kindheit als Schafhirte (1. Samuel 16, 10-11).
Was macht so ein Schafhirte oder auch Schäfer genannt, den lieben langen Tag? Gibt es die überhaupt noch?
Scheucht ein Schafhirte seine Herde auf die Weide, sucht sich dann ein schattiges Plätzchen, wo er den Tag über relaxt, auf Grashalmen kaut und über Gott (also sich selbst?) und die Welt philosophiert?
Falls Dir gerade eine Berufsidee gekommen ist.
Dann schau Dich nach einer Ausbildung zum Tierwirt um, die umfasst heute auch die Schäferei. Du bist dann auch für die Aufzucht und Pflege von Rindern, Schweinen, Hühnern und Bienen zuständig. Kann sicher hart sein und lang sein, so ein Arbeitstag.
Damals in Palästina war Schafhirte auch ein harter Job. Das Wetter war oft rau, kalt und nebelig. Ein Schafhirte durfte nicht zimperlich, sondern musste abgehärtet sein. Denn die grünen und nahrhaften Wiesen, die er für seine Schafherde suchen musste, lagen nicht unmittelbar vor der Stalltür, sondern mussten in großer Entfernungen gesucht und gefunden werden. Jeden Tag. Denn die Schafe grasen eine Wiese ab und bis sie wieder wächst, muss die Herde woanders hin. Außerdem waren die Schafe durstig und brauchten einen fließenden Bach in der Nähe der Weide. Möglichst sicher, damit die Schafe nicht ins Wasser fallen und ertrinken.
Dann hätten wir noch die Gefahr, dass wilde Tiere sich ein Schaf schnappen und töten. Die musste der Hirte mit seiner Keule (die er zB. auf die Feinde wirft) abwehren, oder auch mit seinem Hirtenstab, den er zum abstützen nutzte oder eben auch, um wilde Tiere damit zu stechen und zu vertreiben. Ganz schön mutig, er riskiert damit Verletzungen oder setzt sogar sein Leben aufs Spiel. Stell Dir vor, Du kämpfst gegen einen Wolf! Im besten Fall hast Du einen Schäferhund an Deiner Seite. Gab es den damals schon?
Terror - gelesen von Colin[ 1:49 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 978
"Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!"– Jesus (Johannes 14,1)
Terror in Belgien
Wer glaubt wirklich, dass Gott auf das Abmetzeln von unschuldigen Menschen steht?!
Wer glaubt, dass er dadurch ein geileres Leben im Himmel haben wird, tut mir leid!
Dort wo Hass und Gewalt gesät wird, wächst Angst, neuer Hass, Rache und neue Gewalt. Das Einzige was wir tun können, um diesen Teufelskreis aus Angst, Hass und Gewalt zu durchbrechen ist, das Böse nicht mit Bösem zu vergelten (Römer 12, 17). Fangen wir in unserem eigenen Garten – unserem Herzen – an, dieses Unkraut zu bekämpfen!
Lasst uns nicht von Angst bestimmen und hassen, sondern lieben! Und damit im Herzen anderer das Gute düngen. Denn wo entstehen wohl Hass und Gewalt, dort wo Annahme und Liebe genährt wird, oder Ablehnung und Hass?
… ich hoffe und bete, dass die potenziellen Täter und Attentäter gefasst werden und dass sie Gott begegnen und kennenlernen, wie er wirklich ist.
Ich bete vorallem auch für all die Menschen, die diese Grausamkeiten hautnah miterleben mussten.
Totsicher - gelesen von Colin[ 4:52 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1438
Fakt ist: Das Leben endet tödlich!
Jeder von uns geht eines Tages seinen letzten Weg …
Und dann?
Wie geht's weiter nach dem Tod?
Geht's überhaupt weiter?
Wenn ja, wie?
Eine Frage so alt wie die Menschheit. Antworten finden wir häufig aufgrund von Erfahrungen, die wir zB. mit sterbenden Angehörigen oder auch selbst gemacht haben, als wir dem Tod im letzten Moment doch nochmal von der Schippe gesprungen sind. Nix mit Beerdigung. Weiter geht's!
"Gottes Augen bleibt nichts verborgen; vor ihm ist alles sichtbar und offenkundig. Jeder Mensch muss Gott Rechenschaft geben."
Ja. Ich glaube spätestens nach dem Tod wird jeder Mensch vor Gott stehen, um sich der Verantwortung seines Lebens zu stellen. Bis man so ein Leben komplett aufgerollt hat, wird es ziemlich lang dauern. Immerhin ist die gute Nachricht: im Himmel tickt die Uhr anders. Ich vermute Gott hat gar keine Uhr – deshalb warten wir auch manchmal wie blöd, bis er endlich eingreift. (und doch ist er warscheinich der einzige, der ganz genau weiß, was Zeit ist) – Lesen (bitte im Zusammenhang) kannst Du dazu noch: Römer 3,6 und Psalm 9,9.
Nicht erst im Himmel, sondern auch hier auf Erden
sollten wir Gott seinen Job als Richter zutrauen.
“Der kl. Milan möchte aus dem Småland abgeholt werden!” - Gelesen von Colin[ 4:18 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 341
Ich bin kein IKEA Fan, doch hin und wieder verschlägt es auch mich auf schwedisches Terrain.
Besonderen Spaß habe ich mit den Namen von all dem bunten Zeug.
VIREN, die Klobürste. ÄPPELKACKA, der Kuchen aus dem Kühlfach. DOKUMENT, der Mülleimer. Und Achtung, es wird noch schmutziger: LUSTIFIK, die Hutablage. REKTAL, das Bettgestell. HARMAVIK, die Matratze für obendrauf. Und da wäre noch GUTVIK, das Kinderbett … na dann, Gute Nacht!
Nachdem ich jede Menge Kleinkram – den ich eigentlich gar nicht brauche – in meinen übergroßen Wagen geworfen habe, der obligatorische, durchaus praktische Gratis-Bleistift in meiner Jackentasche verschwunden ist und ich mich auf den Weg zur Kasse mache – natürlich nicht ohne vorher einen Blick in die Fundgrube zu werfen – …. irgendwo auf diesem laaangen Wegen, durch die schier endlos scheinenden Hallen, höre ich es:
"Liebe Eltern, der kleine Milan möchte aus dem Småland abgeholt werden!"
Wie würde es Milan wohl gehen, wenn seine Eltern ihn nicht abholen würden? Wenn keiner käme?
Er wäre traurig und würde weinen. Er würde sich total verlassen fühlen – er wäre es ja auch!
Und wie würden sich seine Eltern fühlen, wenn sie Milan nicht mehr abholen könnten – er für immer im Småland bleiben müsste? In diesem Land, was dem Kleinen zunächst wie ein Paradies vorkommt; mit Bällebad, Rutsche, Kinderfernsehen und jede Menge anderen Kindern. Irgendwann würde dieses "Paradies" seinen Reiz verlieren – es würde ihm zu klein werden und seine Möglichkeiten begrenzen. Die Eltern wüssten das und würden sich große Sorgen um ihn machen.
Ist diese Welt nicht wie ein einziges großes Småland (übersetzt: kleines Land)?
“Hey Jesus, hier ist Jim!“[ 2:44 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 8569
Die folgende Geschichte habe ich schon vor drei Jahren auf meinem Blog veröffentlicht.
Letzte Nacht kam sie mir plötzlich wieder in den Sinn. Ich habe es auf dem Herzen sie heute nochmal hervorzuholen.
Der alte Jim
Dem Pastor einer Gemeinde in Kenia fiel ein alter, ärmlich wirkender Mann auf, der jeden Mittag um 12 Uhr die Kirche betrat und sie schon nach kurzer Zeit wieder verließ. Eines Tages wartete der Pastor auf den Mann und fragte ihn, was er denn in der Kirche tue.
Der alte Mann antwortete: „Ich gehe hinein, um zu beten!”
Auf die verwunderte Feststellung: „Aber Du bist niemals lange genug in der Kirche, um wirklich beten zu können?!” erklärte der alte Mann: „Ich kann kein langes Gebet sprechen, aber ich komme jeden Tag um 12 Uhr vorbei und sage: Jesus, hier ist Jim! Dann warte ich eine Minute und er hört mich.“
Nach einiger Zeit kam der alte Jim mit einer Verletzung seines Beines ins Krankenhaus. Die Schwestern stellten fest, dass er auf alle anderen Patienten einen heilsamen Einfluss hatte. Die Nörgler wurden zufrieden, die Ängstlichen gewannen neue Zuversicht, die Traurigen wurden fröhlich. Und es wurde viel gelacht in Jims Zimmer.
„Jim“, sagte die Stationsschwester eines Tages zu ihm, „die anderen Männer sagen, dass du diese Veränderung herbeigeführt hast. Du bist immer glücklich!“ – „Ja, Schwester, ich kann nichts dafür, dass ich immer so fröhlich bin. Das kommt durch meinen Besucher.”
Die Schwester hatte bei Jim noch nie Besuch gesehen, denn er hatte keine Verwandten und auch keine näheren Freunde hier.
„Dein Besucher?“ fragte sie, „wann kommt er denn?“ – „Jeden Tag um 12 Uhr mittags“, antwortete Jim. „Er kommt herein, steht am Fußende meines Bettes und sagt: Jim, hier ist Jesus!“