Archiv für den Monat: Juni 2015

Wir sind bekloppt, aber nicht allein! :P

Menschen! Eine verrückte und doch liebenswürdige Spezies! Heute mal ein etwas anderer Buchtipp! :-)

Schlecky Silberstein (dahinter stecken die liebenswerten Autoren Christian Brandes und Tobias Deitert) haben letztes Jahr auf spleen24.tumblr.com merkwürdige, bizarre, lustige, alltägliche Eigenarten gesammelt, die jeder der wollte anonym einreichen konnte. Über einen „Ich-auch-Button“ konnten sich Menschen, die vom gleichen Spleen befallen waren, ebenso anonym bekennen.

Daraus entstanden ist jetzt ein "Best Of … " … ich hab Tränen gelacht! Daran wollte ich Euch unbedingt teilhaben lassen – wenn Du aufs Foto klickst, kommst Du zum Buch. Es beruhigt mich ungemein zu wissen, dass andere auch bekloppt sind! Und das Genialste ist doch, dass Gott uns liebt, wie wir nun mal sind – mit all unseren verschiedenen und gemeinsamen Eigenheiten! Mal wieder ein Beweis, dass er Humor hat …  :-)
 

Bekloppte Macken dürfen gern auch anonym unter diesem Blogbeitrag gepostet werden! 

Schönen Tag, Abend, und 'ne gute Nacht!

Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 16. Juni 2015 veröffentlicht.

Du musst es nicht alleine schaaafen … :-)

Wusstest Du eigentlich, dass Schafe nicht sonderlich intelligent sind? 

Dass sie manchmal zum Trinken in wild fließende Bäche gehen, wo sich ihr Fell so krass mit Wasser vollsaugt, dass sie ertrinken? 

Das Fell hat zwar einen Fettfilm, der hält allerdings nur Regenwasser ab – wenn sie komplett im Wasser landen und nicht gerade geschoren wurden, endet das schnell tödlich.

Stell Dir mal vor, Du hast fünf Woll-Overalls an und gehst damit schwimmen … :O

Deshalb brauchen Schafe einen Hirten, der sie zu "stillen Wassern" führt!
 

Außerdem sind Schafe nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Sie haben weder scharfe Krallen, Hörner oder Reiszähne, noch können sie schnell wegrennen. Deshalb brauchen Schafe einen Hirten, der sie mir seinem "Hirtenstab" beschützt!
 

Mit ihrem Orientierungssinn ist es auch nicht so gut bestellt, sie sind total planlos. Eine Katze findet den Weg nach Hause zurück, ein Schaf würde Dich nur treudoof anblöken.  Määääääh!  Deshalb braucht ein Schaf jemanden, der es auf "sicherem Weg" führt!
 

In der Bibel – Psalm 23 – werden Menschen mit Schafen verglichen. Wie nett!

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Dieser Beitrag wurde am 16. Juni 2015 veröffentlicht.

Wachteln spachteln?!

Stell Dir vor, Du bist mit Deinen Leuten in der Wüste unterwegs. Weit und breit kein Supermarkt in Sicht. Ihr habt Schiss zu verhungern, betet zu Gott und dann passiert es; Nacht für Nacht regnet es Brot! Brot in rauen Massen! 

Genau das hat Mose mit seinen Leuten erlebt. Doch die Freude verging bald. 


Irgendwann jammerten die lieben Leute:  "Gibt's denn auch mal Fleisch zu essen? In Ägypten bekamen wir z.B. Unmengen an Fisch zu essen und wir bekamen so viele Gurken und Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch wie wir nur wollten. Und jetzt, immer nur Brot …. tagein, tagaus! Das hängt uns zum Hals raus!"  – vgl. 4. Mose 11, 5-6
 

Im Übrigen würde ich das in Frage stellen. Denn Ägypten war zwar ein reiches Land, aber sie waren da nur Sklaven …
 

Gott ging das Gejammer auch auf den Zeiger und ziemlich wütend sagte er dann zu Mose: "Ok, Dein Volk wird Fleisch bekommen! Nicht nur einen Tag sollt ihr davon essen, auch nicht zwei, fünf, zehn oder 20 Tage. Ihr werdet einen ganzen Monat lang Fleisch essen, bis es euch wieder zu den Ohren herauskommt und ihr euch davor ekeln werdet."vgl. 4. Mose 11, 19-20


Obwohl Mose so viele Wunder mit Gott erlebt hatte, begann er, Gottes Fähigkeiten leicht anzuzweifeln:

 

"Es sind 600.000 wehrfähige Männer hier bei mir und du versprichst ihnen so viel Fleisch zu geben, dass sie einen ganzen Monat zu essen haben. Können denn so viele Schafe und Rinder für sie geschlachtet werden, dass es genug für jeden gibt? Oder würde es ausreichen, wenn alle Fische im Meer gefangen würden?"4. Mose 11, 21-22 NLB


Gott stellt ihm daraufhin eine ziemlich krasse Frage: "Meinst du, es gibt eine Grenze für meine Macht? Du wirst schon sehen, ob meine Ankündigung eintrifft oder nicht." 4. Mose 11, 23

Mose beantwortete sagte dazu nichts. Er ging zurück zu seinen Leuten. Lange Rede, kurzer Sinn: Auf dem Radar zeigte sich sich bald ein Wachtelsturm (das sind sowas wie kleine Hühnchen) … 


Meinst Du lieber Blogleser, es gibt eine Grenze für Gottes Macht?

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Dieser Beitrag wurde am 15. Juni 2015 veröffentlicht.

15. „Liebe ohne Ende“ – Plakat hängt in Mannheim

Liebe Leute,

ich habe heute das 15. Plakat für den Herbst gebucht! Verschiedene gekreuzSiegt-Leser haben dafür gemeinsam Geld in den blogeigenen Pott geworfen. Genial!!

Das Plakat wird in Monnem uff de Tschääääääänau (zu deutsch: in Mannheim im Stadtteil "Schönau") hängen. Ich habe 10 Jahre in Mannheim gewohnt, das reicht aus um zu wissen, dass dieser Stadtteil ein Problemviertel ist …. Vielleicht wird ja jemand auf das Plakat neugierig und macht sich auf die Suche, mehr über diese unendliche Liebe rauszufinden. 

Falls einer von Euch vom 13. – 22. Oktober an diesem Plakat vorbeikommt: Mach doch mal ein Foto und schicke es mir oder lade es am besten gleich auf der gekreuzSiegt Facebookseite hoch! :-)
 

Ich würde gern nochmal das gleiche Plakat, nochmal in Mannheim aufhängen. In der Nähe der Lupinenstraße, dass ist die berühmte "rote Meile" … 

"Liebe ohne Ende" – nix Flatratepuff – sondern was viel Genialeres!  😛  

Wäre schön, wenn noch etwas Geld dafür zusammenkommt. Was es genau mit den Plakaten auf sich hat und wie Du Dich beteiligen kannst, erfährst Du hier: Werben für Gottes Liebe!

Bin gespannt, wie viele Plakate wir gemeinsam – als Leser von diesem Blog – bis Anfang August noch aufhängen.

 


Mit dem gesammelten Geld der gekreuzSiegt-Leser hängen nun diese Plakate:
 

Lasst uns Deutschland tapezieren und den Herbst damit  b u n t  machen!

 


Alles Liebe und einen schönen Abend!
Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 12. Juni 2015 veröffentlicht.

„Bitte Gott, schenk mir Geduld! Sofort!“

Es gibt wohl keinen Menschen, der sich nicht manchmal wünscht, geduldiger zu sein. Ohne Geduld läuft nix – sie wird von jedem täglich benötigt!

Wir hoffen alle ganz gern auf "die grüne Welle", um unsere Geduld nicht schon am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit überzustrapazieren. Auch beim Warten an der Supermarktkasse wird es ohne Geduld gaaanz schööön laaang dauern. Ganz zu schweigen vom Gesundwerden oder bei einer Diät, bei einer Freundschaft oder auch bei einer großen Anschaffung, z.B. einem Hauskauf oder -bau. Oder hast Du schon mal für einen Marathon trainiert? Von null auf zweiundvierzig Kilometer? Ohne Geduld brauchst Du gar nicht erst anzufangen! 


Im Alltag und auch zum Erreichen größerer und bedeutender Ziele braucht es Zeit! 
 


Wer sich dem Warten nicht stellt, der wird schnell entmutigt und frustriert aufgeben! Warum ist das eigentlich so?

Vielleicht, weil wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren, wenn wir nichts tun können, um den Warteprozess zu beschleunigen?! Oder weil wir der Überzeugung sind, wenn es einen Gott gibt, der uns liebt – dann lässt der uns nicht zappeln, sondern zieht uns sofort raus aus dem Schlamassel? Oder aber, weil wir schlichtweg zu faul und zu bequem sind, Geduldigsein zu lernen?

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Dieser Beitrag wurde am 11. Juni 2015 veröffentlicht.

Nix für Blender! :-)

Licht ist 'ne gute Sache! Licht ist dazu da, um überall gesehen zu werden! Wenn es dunkel ist, fällt Licht auf – sogar die fiesen Mücken werden davon, fast schon magnetisch, angezogen!


Jesus sagt bei seiner berühmten Bergpredigt:

"Ihr seid das Licht für die Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Auch zündet niemand eine Lampe an, um sie dann unter einen Topf zu stellen. Im Gegenteil, man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. Genauso muss auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen." – Matthäus 5, 14-16 GNB

 

 

Wir Menschen, die Jesus nachfolgen, sollen also Licht sein! Wir sollen Licht ins Dunkel dieser Welt bringen. Und damit fiese Gestalten anziehen? Ja, auch das. Irgendwer muss sich ja drum kümmern! 😛 Außerdem ist jeder Einzelne von ihnen hinter der rauen Schale und den fiesen Stacheln liebenswert!
 

Ich finde wir Christen sollten auffallen; keine Halogääähnstrahler sein – sondern mords Halogenstrahler, die ordentliches Flutlicht produzieren!
 

Schon mal im Dunkeln draußen rumgelaufen – noch dazu in einer Umgebung, die Du NULL kennst? Na dann; Prost – Mahlzeit! Oder besser doch erstmal 'ne Taschenlampe? 😉 


Kein vernünftiger Mensch würde in einer mondlosen Nacht, ohne Laterne und ohne Leitplanken mit einem Auto, dessen Scheinwerfer gerade kaputt sind, über die Autobahn brettern. Viel zu gefährlich! Total hirnrissig! Könnte ja sein, dass etwas auf der Autobahn liegt oder man jemandem drauffährt oder vom Weg abkommt …  Licht hingegen zeigt, wo Gefahren lauern und gibt Orientierung. 

Christen sollte man daran erkennen, dass sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und sich schützend vor Minderheiten stellen. Dass sie aufstehen, wenn andere sich ducken. Dass sie Menschen mit offenen Armen empfangen, wenn ihnen andere den Rücken zudrehen. Dass sie den Menschen Gottes Liebe näher bringen und ihnen den Weg zu Ihm zeigen! 

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Dieser Beitrag wurde am 10. Juni 2015 veröffentlicht.

Mut zur Wollmaus!

Du bekommst Besuch und räumst vorher die Wohnung auf? 

Ich auch. Es kam auch schon vor, dass ich stundenlang gesaugt und geputzt habe, bis alles blitzblank war. Das war zwar stressig, aber schließlich soll es ja auch schön sein! Kommt Dir auch bekannt vor? – Das beruhigt mich! :-)


Und jetzt der ultimative Tipp:

Wenn sich die nächsten Gäste ankündigen, sei doch mal mutig und lass alles, wie es ist! Und wenn Du richtig gut bist, dann schaffst Du es, den obligatorischen Spruch: "Sorry, es ist gerade nicht so ordentlich!" nur zu denken. 😛 (Ich glaube Eltern mit kleinen Kindern sind da wesentlich abgehärteter und haben hier einen Vorteil.) 


Ich hab's gemacht und weißt Du, was ich festgestellt habe? Kein Einziger hat einen Spruch gelassen, wie: "Also Mandy, den Spiegel müsstest Du ja auch mal wieder putzen!!" oder "Also, das sieht aus bei Dir …."  oder: "Daaa liegt 'ne Wollmaus!" Ok, es sagt nicht jeder, was er denkt. Schon klar.


Aber mal ehrlich, warum die Bude ausgerechnet dann auf Hochglanz stylen, wenn Besuch kommt? 


Könnte es sein, dass Du vor anderen gern perfekt sein möchtest? So nach dem Motto: "Boah bei der ist es aber immer schön ordentlich und soo sauber!?!"

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Dieser Beitrag wurde am 9. Juni 2015 veröffentlicht.