Jesus sagte: "Komm!"
Petrus fasste allen Mut, stieg über die Reling, setzte seinen Fuß auf's Wasser … und ging über's Wasser! (Matthäus 14, 22-36)
Petrus war Fischer und selbst für Fischer war es damals nicht üblich, dass sie schwimmen konnten.
Wer vertraut, traut sich mehr!
Schon mal überlegt, was wäre, wenn Petrus den ersten Schritt auf's Wasser nicht gemacht hätte? Wahrscheinlich wüsste er bis heute nicht, dass er das Wunder vollbracht hätte, über Wasser zu gehen!
Ich denke gerade an die Israeliten, die an den Grenzen des verheißenen Landes standen. Gott sagte nicht: "Guckt einfach mal aufs Wasser raus und schaut zu, was passiert!"
Nein. Er sagte: "Wenn ihr ans Jordanufer kommt, geht ein paar Schritte in den Fluss hinein und bleibt dann stehen." – Josua 3, 8
Wartest Du lieber, bis Gott den ersten Schritt tut?
Vielleicht wäre es Dir lieber, wenn Gott diesen großen Fluss teilt und Du dann (trockenen Fußes) das Wunder betreten kannst? Hast Du Angst, Dir die Füße nasszumachen? Oder ist es Bequemlichkeit?
Elia, war ein Typ in der Bibel, der mutig genug war diese "Glaubens-Schritte" zu gehen!
Er betet nicht nur, dass es regnen soll – sondern er schickte seinen Diener gleich mehrmals los, um hoch auf den Gipfel zu steigern und übers Meer zu schauen, ob denn schon eine Regelwolke in Sicht ist. – 1. Könige 18, 41-44 Es würde mich ja jetzt mal interessieren, was sich der arme Diener dabei so dachte. 😉