Du hast ‚ne Waffe im Mund! – Schon gewusst?

Worte haben eine erstaunliche Macht! 

"Du bist bist wertvoll!" oder "Du bist das Letzte!" = was für ein Unterschied?! 


Worte können Menschen beeinflussen: erniedrigen, ermutigen, verletzen, motivieren, zerstören, erfreuen, demütigen, begeistern, einschüchtern, beschäftigen …. 


Wie Du Dich selbst einschätzt, hat oftmals mit den Worten zu tun, die andere zu Dir gesagt haben. Sie haben Dich schon früh geprägt und tun es noch heute. Eltern sind wichtige Personen im Leben eines Kindes. Was sie sagen, hat Gewicht und wird sich in der Seele des Kindes festsetzen!
 

"Bleib dran, Du kannst das schaffen!" – "Du bekommst das sowieso nicht auf die Reihe!"  
"Du wirst das lernen! Gib nicht auf!" – "Das kapierst Du sowieso nicht! Verschwende nicht Deine Zeit!"   
"Ich vertraue Dir!" – "Ich glaub' Dir kein Wort!"


Adolf Hitler hat es geschafft mit geschickter Rhetorik, mit Worten eine ganze Nation zu verführen. Viele psychische Erkrankungen haben mit Worten zu tun; mit immer wiederkehrenden negativen Worten, die Menschen zu einem gesagt haben. Oftmals wird einem erst als Erwachsener klar, wir krass die Sätze der eigenen Eltern nachwirken. 


Welcher Tonfall herrschte in Deiner Familie? Was haben die Worte Deiner Eltern in Deinem Leben bewirkt?


Ich kann mich erinnern, dass meine Eltern mich selten ermutigten, an gewissen Dingen dranzubleiben. Sie waren selbst relativ schnell dabei aufzugeben, wenn etwas nicht klappte. Das wiederum frustrierte und ärgerte sie und führte zu keiner guten Stimmung. Auch Vertrauen war ein schwieriges Thema. Meine Mutter war stets der Meinung, man könne niemandem vertrauen …. Die ganzen DDR- und Stasi-Geschichten hatten sie stark geprägt und aus ihrer eigenen Erziehung hatte sie wahrscheinlich mehr Misstrauen als Vertrauen mitbekommen. Also schenkte sie auch mir wenig Vertrauen, woraus sie kein großes Geheimnis machte.


Mit 17 Jahren – ich war damals bereits seit Jahren drogenabhängig und lebte auf der Straße – lernte ich einen Sozialarbeiter kennen, der an mich glaubte  – trotz der miesen Umständen. Er sagte: "Mandy, Du kannst es schaffen, von den Drogen wegzukommen!" oder "Gib nicht auf, obwohl es schwierig ist!"  …. Es dauerte eine Weile, bis ich diese Worte wirklich kapierte. Bis sie von den Ohren ins Herz rutschten.

"Was weiß der schon?", dachte ich anfangs. Doch irgendwann änderte sich das und mir kam der Gedanke: "Was ist, wenn der Typ recht hat??"


Es ging ihm nicht darum, mir Honig ums Mauls zu schmieren, sondern es war ihm ein ernstes Anliegen, mich zu unterstützen und zu ermutigen! Der Typ hatte das Herz am richtigen Fleck, davon bin ich überzeugt! Er  war ehrlich und direkt. Er nannte Scheiße beim Namen. Er schenkte mir sein Vertrauen, obwohl ich es ihm sicher nicht leicht machte. Bald ging ich in eine Klinik, machte eine Therapie und schaffte es tatsächlich, von dem Zeug loszukommen. Ich begann neue Perspektiven und Lebensziele zu sehen und zu verfolgen.

"Ich bin stolz auf Dich!", sagte er mir bei seinem letzten Besuch in der Klinik. Ich kann mich noch heute genau an die Situation erinnern. Ich sehe den Raum und das Sofa vor mir, auf dem wir saßen.


Danke lieber Sozi – falls Du das hier liest – Du hast einen Stein bei mir im Brett! Einen mega Klunker! :-)

 

Schon im dicken, alten Buch steht schon was über die Macht der Worte:
   

"Lasst ja kein giftiges Wort über eure Lippen kommen! Seht lieber zu, dass ihr für die anderen, wo es nötig ist, ein gutes Wort habt, das weiterhilft und denen wohl tut, die es hören." Epheser 4, 29 HfA


"Du musst mit den Folgen deiner Worte leben – seien sie nun gut oder böse. Worte haben Macht: sie können über Leben und Tod entscheiden. Darum ist jeder für die Folgen seiner Worte verantwortlich." Sprüche 18, 20 HfA

 


"Die Zunge kann, so klein sie auch ist, enormen Schaden anrichten. Ein winziger Funke steckt einen großen Wald in Brand! Die Zunge ist wie eine Flamme und kann eine Welt voller Ungerechtigkeit sein. Sie ist der Teil des Körpers, der alles beschmutzen und das ganze Leben zerstören kann, wenn sie von der Hölle selbst in Brand gesteckt wird.

Der Mensch kann die unterschiedlichsten Tiere und Vögel, Reptilien und Fische zähmen, aber die Zunge kann niemand im Zaum halten. Sie ist ein unbeherrschbares Übel, voll von tödlichem Gift. Mit ihr loben wir Gott, unseren Herrn und Vater; dann wieder verfluchen wir mit ihr andere Menschen, die doch als Ebenbilder Gottes geschaffen sind. So kommen Segen und Fluch aus demselben Mund. Und das, meine Freunde, darf nicht so sein!" – Jakobus 3, 5-10

"Sorgen drücken einen Menschen nieder; ein gutes Wort aber muntert einen Menschen auf." –  Sprüche 12, 25

"Heilende Worte helfen zum Leben; böswilliges Reden zerstört jeden Lebensmut." –  Sprüche 15, 4

"Freundliche Worte sind wie Honig – süß für die Seele und gesund für den Körper." –  Sprüche 16, 24

"Wie goldene Äpfel auf einer silbernen Schale, so ist ein rechtes Wort zur rechten Zeit." –  Sprüche 25, 11

 

Du kannst nicht beeinflussen, was andere über Dich sagen – aber Du kannst beeinflussen, was Du zu anderen sagst!


Ich denke, jeder von uns sollte hin und wieder erst das Hirn anschalten und dann den Mund aufmachen. Ich meine nicht nur in Face-to-Face Gesprächen, sondern auch bei Facebook, Twitter und wie sie alle heißen!


Die Bibel bezeichnet die Zunge als ein scharfes Schwert (Psalm 64, 4) – also fuchtel nicht wie blöd damit 'rum, sondern pass gefällst drauf auf!


In diesem Sinne, alles Liebe!

Deine Mandy
 

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 14. Januar 2015 veröffentlicht.

32 Gedanken zu „Du hast ‚ne Waffe im Mund! – Schon gewusst?

  1. Tanja

    Er hatte Recht .. du hast nicht aufgegeben, du hast gekämpft und gewonnen und schau wo du heute bist. Absolut genial – schön das es dich gibt liebe Mandy :-)

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  2. Lau Recia

    Danke für deine Aufrichtigkeit und deine erlichen Worte, du bist schon echt was ganz besonderes! DANKE !!!! DU hast meine Bewunderung :)

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  3. Klaus

    passend – Danke Mandy. – „Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz“. (Matt. 12, 35) „Ich sage euch aber, daß die Menschen Rechenschaft geben müssen am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. (Jakobus 3.6) Matt. 12, 37 „Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden“.

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  4. Siegfried

    ZITAT DES TAGES…
    „Seid immer um das besorgt, was der Herr von euch sagen wird, nicht um das, was die Menschen Gutes oder Schlechtes von euch sagen werden!“
    Johannes Bosco (italienischer Priester, Jugendseelsorger und Ordensgründer)
    .. Eben noch bei Glaubensimpulse enteckt !

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  5. Cornelia Johannsen - Potzkai

    Ist doch krass das es so viele Kurse gibt wo dem Menschen validierende Gespräche beigebracht werden

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  6. Andrea

    Du bist echt spitze Mandy. (auch der Impuls mit dem T-Shirt und den Zetteln, super.)

    Ich mag deine offene Art.

     

    Alles Liebe

    Andrea

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  7. Sabine

    Liebe Mandy, danke, dass Du uns so offen aus Deinem Leben erzählst, das macht bestimmt vielen Mut, ihr Leben heute doch nicht aufzugeben, auch wenn es manchmal sinnlos scheint. Mir ist es in meiner Kindheit auch so gegangen: "Du bist nur liebenswert, wenn du gut bist!" und wenn man etwas geschafft hatte, hieß es nie "Gut gemacht!", sondern immer nur "Du musst besser sein, nur der Beste gewinnt" und "Jetzt musst Du das aber auch erst noch schaffen, und das schaffst Du sowieso nicht" und das, und das, und das. Die Latte wurde einfach immer nur höher gelegt. Unerreichbar, egal, wie viel man lernte, wie sehr man sich anstrengte. Heute weiß ich, dass echte Liebe – und ganz besonders die Liebe von Eltern – keine Bedingungen setzt. Ich sage meiner Tochter ganz häufig wie sehr ich sie liebe no matter what. Weil ich eine Mutter hatte, die mich bedingungslos geliebt hat, auch wenn sie leider gegen meinen Vater nichts zu sagen hatte. Ich hatte keine schöne Kindheit und eine noch schlimmere Jugendzeit. Aber in all dem Übel hatte ich eine gutherzige Mutter, wenn sie auch machtlos war in all dem Übel. Ich fange endlich eine Therapie an, um diese Altlasten aufzuarbeiten, mit Gottes Hilfe möchte ich das hinter mir lassen. Ich würde mich so sehr freuen, wenn jemand für Gottes Segen für diese Therapie ab Mitte April beten könnte?

    Herzliche Grüße und Gottes fetten Segen für Dich, Deine Seite ist toll

    Sabine

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    1. Elisabeth

      Liebe Sabine! Ich finde an sich selbst und an seiner Vergangenheit zu arbeiten allgemein erstrebenswert und verantwortungsvoll. Ich selbst empfand eine stationäre Therapie als sehr bereichernd und nachhaltig. Ich wünsche Dir einen gelingenden Start und ein kompetentes Team! Viel Erfolg und Gottes Segen für Dich! Liebe Grüße Elisabeth

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      1. Sabine

        Danke, Elisabeth, für diese Worte. Ich war mir nicht sicher, ob ich das alles hier schreiben sollte. Aber Eure Reaktion bestärkt mich, mich aufzumachen auf diesen Weg der Heilung. Mit Gott an meiner Seite kann es doch nur gut werden, oder? Herzliche Grüße Sabine

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    2. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Liebe Sabine, 

      ich bete, dass Deine Therapie reich gesegnet wird. Dass Gott alles überwacht. Die Worte, die gesprochen und die Gedanken, die gedacht, die Gefühle, die gefühlt werden. 

      Möge er all Deine Verletzungen heilen. Was immer Dir von Menschen gesagt wurde, was immer sich eingebrannt hat, er kann es löschen. Denn es ist nicht die Wahrheit. Du bist, so wie Du bist, wunderbar gemacht. 

      Alles Gute auf Deinem Weg zur FREIHEIT :-)

      Sandra 

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        1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

          Liebe Sabine, es gibt so viele wunderbare Möglichkeiten, Gott mitzunehmen in die Therapie. 

          Ich hab schon viele gute Bücher gelesen, die mir zeigen, wie sehr Gott uns Menschen liebt. Das kann jede Therapie hervorragend begleiten. Und höre auf Dein Herz. Immer. Und vor allem: VERTRAUE auf Dein Herz! 

          Viel Erfolg, Sandra

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  8. Marco

    Hey Mandy,
    bei einem Seminar auf der Bibelschule rund um ‚Jakobus‘ ging es auch einige Male um die Macht der Zunge. Das einzige, was wir wirklich tun koennen, um sie zu versuchen, zu baendigen, ist unser Herz mit Freude und Wahrheit zu fuellen, denn das, wovon unser Herz ueberquillt, wird aus unserem Mund sprudeln! (Mt 12,35) :)

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    1. Sabine

      Hey Marco,

      schöne Bibelstelle, habe ich gleich mal nachgelesen.

      Weiter heißt es ja: "Denn aufgrund Deiner Worte wirst du freigegesprochen werden, und aufgrund deiner Worte wird du verurteilt werden." (Mt 12, 37).

      Gottes Segen für Dich!

      Sabine

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  9. Ingeodersowas

    Wie wahr: Echter Friede fängt zwar im Herzen („gute Vorsätze“) an,  geht jedoch vor allem von meiner Zunge aus („eine TAT“).

    DAS soll dieses Jahr, außer immer mehr Zeit bei Jesus („Gebet“-Platz 1) und in Gottes Wort („Die Bibel“–Platz 2) zu verbringen, mit oberste Priorität (den 3. Platz) auf meiner Liste bekommen! (-:

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  10. Maike

    unser Herz mit Freude und Wahrheit füllen -so sagt es Marco, denn womit wir gefüllt sind, davon laufen wir über. – Ich  hänge mich bei Autofahrten, bei Spaziergängen, in der Schlange im Laden,… eigentlich in allen freien Sekunden, wo ich nicht direkt aktiv gefordert bin, an den "Jesus-Tropf", d.h. in meinem Kopf und nach Möglichkeit und Laune auch mit Stimme, laufen ständig Anbetungslieder, Taizésongs, Gesangbuchlieder… Wenn mir der Text fehlt, mache ich für mich einen gerade passenden auf die Melodie. Ziel: volllaufen lassen…:-) – Verändert in meinem Inneren definitiv was! Und zwischendurch bete ich mal die Leute durch, denen ich heute begegnen werde. Verändert auch meinen Blick auf die Leute, wenn ich dann vor ihnen stehe. Ich gucke sie an und denke, für dich hab ich gebetet, da kann ich dir nur gut sein!

    Antworten
    1. Sabine

      Liebe Maike,

      was für eine schöne Idee, vorab schon für die Menschen zu beten, die man trifft. Das stimmt einen gut, das kann ich mir gut vorstellen. Darf ich die Idee wohl abgucken und schauen, wie ich das auch einsetzen kann, des guten Zwecks willen 😉

      Bleib unter Gottes Segen

      Sabine

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      1. Maike

        Hallo Sabine,

        hätte ich etwas davon, wenn ich dir nicht erlaube, meine Idee zu kopieren?? Klauen ausdrücklich erwünscht!!

        Herzliche Grüße

        Maike

        Antworten
  11. Margot

    Respekt :-)) Liebe Mandy Du bist so offen  ehrlich , und schreibst immer in einer so einfachen ungeschminkten Warheit :–))( da muss ich alls Bayer oft lachen)  Du hast  immerr wichtige Themen die Du mit so viel Liebe behandelst wow :-)

    Du kannst soooo viele Menschen helfen ( erreichen )Du bist für viele wie ein sehr grosses Licht am Ende der Dunkelheit .!!! Mach Bitte weiter so :: Auch Dein Team  (Pray Station ) Herzlichen Dank !Gott segne Euch Alle 

    Margot

     

     

     

     

    Antworten
  12. Christiane

    Liebe Mandy, wir arbeiten hier in Kiel auch inner Drogenszene für Jesus. Frage: War dieser Sozialarbeiter vom Stoffwechsel o.ä, also Christ?????? Heute werden fast alle substituiert und alle Beteiligten, also àrzte, Therapeuten usw. machen denen keinen Mut, sondern eher: Das ist gut für dich, nimm das…Methadon, Polamydon etc. Und: 1 x Junkie, immer Junkie. Wir wissen aber, dass Jesus derjenige ist, der Menschenherzen wirklich verändern kann, und deshalb sagen wir das denen auch: Es gibt einen Weg raus :)

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  13. Claudia Schneider

    Hm, manchmal muss man auch zwischen den Zeilen lesen können.

    Ich kann auch eine echte Hackfresse sein, aber ich überlege mir natürlich schon auch, wann, wo und zu wem ich was sage. Kindern gegenüber überlege ich schon sehr genau, was ich so zum Besten gebe oder auch nicht. Es heisst ja: eher geht ein Pfeil zurück zum Bogen, als das ein gesprochenes Wort zurück genommen werden kann.

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Es gibt impulsive Menschen und es gibt zurückhaltende Menschen. 

      Den Impulsiven geht halt schon manchmal mehr raus, als gut ist….. 

      Ich gehöre auch dazu :-)

      Wichtig ist, sich immer zu reflektieren und auch mal „sorry“ zu sagen. 

      Man soll Gott bitten, einen Wächter vor den Mund zu stellen. Aber manche haben so viel Power, dass sie die Wächter umpusten 😉

      Dennoch ist „dazu lernen“ jederzeit möglich. Ich weiß das! 

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  14. Inken

    Die ungeheure Macht von Worten

    Wenn man überlegt, dass Gott die ganze Welt allein durch Seine Worte schuf…

    Er sprach – und es entstand. Alles auf der Welt.
    Welche unglaubliche Macht haben also Seine Worte!

    Er legte auch, nur uns Menschen, eine sehr komplexe Sprache in den Mund. Und gab uns damit auch eine Macht, die Segen und Fluch sowie Leben und Tod bringen kann (siehe Spr 18,21).

    Und als wir wörtlich zu hoch hinaus wollten, beim Turmbau zu Babel, schwupps: Ent-mächtigte Gott uns, einfach mal eben, durch die Sprachenverwirrung.

    Und seitdem bis heute noch spricht und versteht nur Er allein ALLE Sprachen, die es gibt.

    Und Gott gibt uns, als Seinen Kindern, den Auftrag, vor allem Seine, universal auf der ganzen Welt verständliche, Sprache zu sprechen: die Sprache tätiger Liebe!

    Lasst uns somit immer richtig gut auf unsere Zunge aufpassen….

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