Archiv für den Monat: August 2014

Perspektivwechsel

Was zunächst gefährlich aussieht, können wir aus unserer Erfahrung als harmlose Täuschung entlarven – das Flugzeug ist zwar viel größer als die Menschen – aber es ist viel weiter weg = Entwarnung, keine Gefahr!


Wir Menschen haben Heidenängste – doch als Christ darf ich die Perspektive wechseln:

Aus Gottes ewiger Perspektive verlieren viele unserer Sorgen und Nöte ihren Schrecken.


Jesus sagt:

"In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe die Welt besiegt."Johannes 16, 33 HFA 

 

Hab einen großartigen Tag und denk dran, ab und an die Perspektive zu wechseln!

Dann wirken so manche bedrohlichen Probleme vielleicht gar nicht mehr sooo bedrohlich! :-)

 

Deine Mandy

 

 

Dieser Beitrag wurde am 31. August 2014 veröffentlicht.

Manchmal sind die einfachsten Wahrheiten die wichtigsten!

"Ich verstehe nichts von Politik, das gebe ich gebe zu; aber ich kann meine Bibel lesen; und darin lese ich, dass ich die Hungrigen speisen, die Nackten kleiden und die Traurigen trösten soll; und dieser Bibel denke ich zu folgen."

Harriet Beecher Stowe – die Autorin von "Onkel Toms Hütte"
 


Manchmal sind die einfachsten Wahrheiten die wichtigsten!

Dass wir uns um andere kümmern sollen, zieht sich als roter Faden durch die Bibel, da braucht man nicht großartig zu recherchieren, um zu erkennen, dass Gott uns die Mission gegeben hat, uns um die Menschen zu kümmern, die in Not sind!

Not hat viele Gesichter. Vielleicht ist es Hunger, vielleicht Obdachlosigkeit, finanzielles Chaos oder vielleicht auch Probleme, die eine Schulter zum Anlehnen und Ausweinen brauchen oder einen guten Rat.

Jesus hat für Aufsehen gesorgt, weil er sich eben nicht fernhielt von den Menschen, die von der Gesellschaft ausgestoßen wurden …  Er berührte und heilte Leprakranke, nahm Menschen, die ziemlichen Mist gebaut hatten und das bereuten, mit offenen Armen auf – er ging auf sie zu!


Genau das sollten wir auch tun, täglich neu! Geh auf Menschen zu, die in Not sind! Berühre sie, kümmere Dich um sie, gib ihnen, was Du kannst, teile mit ihnen und nimm sie an, so wie sie sind. Jesus hat uns genau das vorgelebt!  


"Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!" 

– Jesus in Matthäus 25, 40

 

Alles Liebe und viel Segen – gib beides verschwenderisch weiter! :-)

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 30. August 2014 veröffentlicht.

„Sch * * * * * !!!“

Eddie Constantine, ein amerikanischer Schauspieler, sagte mal: 
 
„Man kann noch so viele Fremdsprachen beherrschen – wenn man sich beim Rasieren schneidet, gebraucht man die Muttersprache.“ 
 
 
Und wie das beim Rasieren ganz normal ist, so soll es auch im Gespräch mit Gott sein.

Gott steht auch drauf, wenn Du in Deiner Muttersprache mit ihm sprichst … :-)

 

Verstell Dich nicht, Du brauchst dazu keine frommen Floskeln.

Sei wie Du bist, so bist Du genau richtig! Sei ehrlich zu ihm!
 


Das war ein Seelen-Futter mal online – ich verschicke es täglich per E-Mail. Wenn Du es abbonnieren möchtest, dann melde Dich hier an:

www.unendlichgeliebt.de/seelen-futter

 

Alles Liebe
Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 29. August 2014 veröffentlicht.

Auch im Alten Testament gibt’s Gnade!

Gestern schrieb ich über das Alte Testament und von den Situationen, wo es doch sehr schwer fällt oder eigentlich unmöglich ist, Gottes Denken und Handeln nachzuvollziehen. Er lässt Menschen ersaufen, er lässt sie steinigen oder tot umfallen …  doch immer wieder fällt auf, dass er einzelne Menschen (die genauso Dreck am Stecken haben wie die anderen) da rausholt! 


Er rief z.B. Noah zu, dass er 'nen mega großes Schiff (Arche) bauen soll und rettete ihn so vor'm sicheren Ersaufen! – 1. Mose 7 

Gott wählte auch Abraham aus, er sollte sich auf den Weg nach Süden machen. Gott versprach ihm, dass ein großes Volk von ihm abstammen würde. – 1. Mose 12, 1-9

Und während das Volk Israel in der Sklaverei in Ägypten lebte, rief Gott Mose, einen Mörder (der einen Aufseher erschlagen hatte und sich gerade wegen seiner Tat versteckte – 2. Mose 2, 11-15 ), dass er das versklavte Volk Israel aus Ägypten rausführen sollte! 2. Mose 3


Genau wie Noah und Abraham hörte auch Mose auf Gott und tat, was der ihm sagte – somit wurde das Volk Israel aus der Sklaverei befreit!


Mose erklärt seinen Leuten dann etwas ganz Wichtiges!

"Gott hat das nicht etwa getan, weil ihr zahlreicher wärt als die anderen Völker. Denn ihr seid ja das kleinste von allen Völkern. Nein, aus Liebe hat er sich euch zugewandt und weil er das Versprechen halten wollte, das er euren Vorfahren gegeben hat. Darum hat er euch mit großer Macht aus der Sklaverei in Ägypten herausgeholt, er hat euch aus der Gewalt des Pharaos, des Königs von Ägypten, befreit." vgl. 5. Mose 7, 7-8 HFA

 

Verstehst Du, was er sagt? Gott hat das Volk nicht da rausholen lassen und befreit, weil das alles so tolle Hechte sind – sondern weil er sie liebt! Er hat sie aus Gnade befreit! Und diese Gnade zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel!

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Dieser Beitrag wurde am 29. August 2014 veröffentlicht.

Vom Tod zum Leben

​Letztes Jahr im Oktober schrieb ich einen Blogartikel und nannte ihn: 

Das war einer der schwersten, die ich je geschrieben habe – der ging mir einige Tage nach. Es geht darin um all die Grausamkeiten, die vor allem im Alten Testament zu lesen sind. 

Grausamkeiten, die einen Gott zeigen, der so ganz und gar nicht in unsere hübsche Vorstellung von einem barmherzigen und liebenden Gott passt. 

Einen Gott, der bereut, dass er uns Menschen erschaffen hat …

"Der Herr war bekümmert und wünschte, er hätte die Menschen nie erschaffen. "Ich werde die Menschen und mit ihnen die Tiere wieder vernichten!", sagte er. "Es wäre besser, ich hätte sie gar nicht erst erschaffen." 1. Mose 6, 6-7 HFA


Ich stolpere immer mal wieder über diese krassen Geschichten und Aussagen von Gott, die ich oft nicht verstehe, die mich still und fragend zurücklassen. Doch ausblenden kann ich sie nicht, denn sie stehen nun mal drin in diesem dicken Buch, was ich für das wichtigste Buch auf dieser Welt halte! 


Am Anfang des ersten Buchs Mose kannst Du von den ersten beiden Menschen auf dieser Erde lesen: Adam und Eva. Sie wollten nicht auf Gott hören und ihr eigenes Ding durchziehen – sie sündigten gegen ihn. Sünde bedeutet die Trennung von Gott. Und Sünde bleibt niemals folgenlos. 

Von den Folgen kannst Du im Alten Testament mehr als genug lesen:


Mord, Totschlag, perverse Brutalität, Egoismus, Korruption …  

… und nach nur 6 Kapiteln das mehr als ernüchternde Fazit:

"Der Herr sah, dass die Menschen auf der Erde völlig verdorben waren. Alles, was aus ihrem Herzen kam, ihr ganzes Denken und Planen, war durch und durch böse." 1. Mose 6, 5 GNB

 

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Dieser Beitrag wurde am 28. August 2014 veröffentlicht.

Wie viele Chips sind denn da im Wagen? :-)

Ihr Lieben,

zur allgemeinen Erheiterung mal was Lustiges. 

Wie viele "Unendlich-Geliebt"-Chips befinden 
sich in diesem kleinen Einkaufswagen?


Jeder darf 1x mitraten und eine genaue Zahl nennen! Bitte auch nur 1x tippen, entweder hier unter dem Blog kommentieren oder beim verlinkten Artikel auf Facebook.

Zeit dazu hast Du bis zum 15. September 2014, dann werde ich den Wagen unter Kameraaufsicht in die Zählwaage kippen :-)!


Bitte gib Deine E-Mail-Adresse im dafür vorgesehenen Feld mit an, sonst wird es schwierig Dich zu benachrichtigen, falls Du denn gewinnst. Wenn Du kommentierst und Dein Kommentar nicht gleich zu sehen ist, Ruhe bewahren! Der wird dann später freigeschaltet.


Rainer Zilly (Freund und Grafiker) war so freundlich und hat 5 MutMacherSets mit jeweils einem T-Shirt, einer MutMacherKiste und MutMacherKarten (die gerade noch gedruckt werden) gesponsert und ich lege noch einige Chips obendrauf.

 

Was die MutMacherKiste überhaupt ist?

– eine Schatzkiste für den, der auf der Suche nach Anerkennung und nach dem Wert und Sinn des Lebens ist
– eine Sammlung vieler wichtiger Gedanken, Erfahrungen und Anregungen mitten aus dem Leben, die dir Mut machen und dich anregen, kreativ über dein Leben nachzudenken
– ein spannendes Mitmach-Buch und ein Werkzeugkasten für dich als MutMacher oder MutMacherin

Erlebe noch einmal die Wunder, die Michael Stahl erfahren durfte. Lass durch diese Zeilen dein Herz von Gott berühren. Lass dich ermutigen und versuche nicht, die Welt zu verändern, denn: Wer sich selbst ändert, der verändert die Welt um sich herum.

Michael Stahl – als Berater für Gewaltprävention der MutMacher in Person – hat seine Facebook-Einträge der letzten Jahre, auf die er die größte Resonanz erhalten hat, zusammengetragen. Darunter befinden sich viele faszinierende und unbeschreibliche Geschichten über Wunder und Vergebung, durch die tausende Menschen tief berührt wurden.

Der Grafiker Rainer Zilly hat daraus ein kurzweiliges, ästhetisches und praktisches MitMach-Buch gestaltet, das dem Leser viele für das Leben wesentliche Gedanken vermittelt und ihn einlädt, sein Leben zu reflektieren.


www.mutmacherkiste.de  /  www.facebook.com/Mutmacherkiste


Ich habe selbst an der MutMacherKiste mitgeschrieben, weil ich Spaß am Schreiben habe und es liebe Menschen zu er-mut-igen! 

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Dieser Beitrag wurde am 28. August 2014 veröffentlicht.

Kleine Geste, große Wirkung!

Gestern war ich unterwegs und habe was Tolles beobachtet – wovon ich nur lernen kann!

Eine Gruppe von körperlich und geistig behinderten Erwachsenen hatte sich, wie ich auch, in einem Einkaufszentrum an den Fahrstühlen versammelt.
Die Zeit drängte;
 die Betreuer/innen schauten ungeduldig auf die Uhr, während all diese besonderen Menschen damit beschäftigt waren, sich übereinander zu amüsieren oder die Deko von den Geschäften zu bestaunen. 

Anscheinend war diese, doch sehr lustig anzusehende Truppe, an einen bestimmen Zug gebunden, doch all die Rollstuhlfahrer mussten eben mit dem Fahrstuhl nach unten befördert werden, bevor es losgehen konnte.

Eine der Betreuerinnen war schon mächtig unter Stress, winkte mit den Zugtickets, beschwerte sich unüberhörbar, dass es doch nicht sein könne, dass die Fahrstühle so lange auf sich warten ließen und zu klein wären sie auch noch ….

Ein etwa 25-30 jähriger Mann – wahrscheinlich mit einer geistigen Behinderung (oder auch Down-Syndrom), stand neben ihr und anstatt irgendwas zu sagen, kitzelte er sie mit Zeigefinger am Bauch :-)

Die Frau musste lachen! Sie sagte zu ihm sowas wie: "Du hast ja Recht!" – habe es nicht genau verstanden. Jedenfalls lockerte sich ihre Stimmung deutlich!

 

Ich fand das so schönl! Wie dieser tolle Typ in diesem Moment reagierte. Er hat sich nicht von ihrem Stress anstecken lassen, er hat nichts dazu gesagt – er hat einfach einen Finger krumm gemacht und sie kurz gekitzelt! :-)


Manchmal sagen kleine Taten eben doch mehr als tausend Worte!


Von diesen besonderen Menschen können wir eine Menge lernen, denn oftmals haben sie etwas im Herzen, was viele von uns "Normalos" verloren haben – eine Unbeschwertheit und Naivität, die manchmal auch sehr heilsam ist!


"Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nie ins Himmelreich kommen. Deshalb: Wer so gering wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich." Matthäus 18, 3-4 NLB 


Hab einen schönen Tag, alles Liebe und mach ab und an den Finger krumm :-)

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 27. August 2014 veröffentlicht.