Archiv für den Monat: Juni 2014

Der Gott, der für Dich kämpft!

Was tut eigentlich Gott, wenn man so richtig in der Klemme steckt?

Die Israeliten fragten sich das damals auch, als sie sich gerade mit Mose, ihrem Anführer, auf der Flucht aus Ägypten befanden, wo sie als Sklaven ziemlich gedemütigt wurden.  

Mose erklärte ihnen dann, dass Gott für sie kämpft!

"Der Herr selbst wird für euch kämpfen. Bleibt ganz ruhig!"2. Mose 14, 14 NLB

Ich glaube, damit lag er gar nicht mal so sehr daneben.


Gott ist ganz oft der, der für uns in den Ring steigt und den Kampf übernimmt! 


Und unsere Aufgabe ist es, soweit cool und ruhig zu bleiben und Ihm einfach nur zu vertrauen! 

"Einfach nur" – jaja, klingt einfach, aber ist auch oft sowas wie ein Kampf. Vertrauen, ohne Anweisungen zu geben oder Ihm das Lenkrad aus der Hand zu reißen.


Vertrauen, beten, Ruhe bewahren!

"Ich will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung."Psalm 62, 6 NLB


Ich wünsch Dir, dass Du vertrauen kannst und die Hoffnung niemals aufgibst!

Deine Mandy

 


So oder ähnlich – mit Bild und kurzem Text – sieht das Seelen-Futter aus, was ich täglich per E-Mail verschicke. Vielleicht bekommst Du es ja noch nicht?! Vielleicht hast Du bereits davon gehört, aber Dich noch nicht dazu angemeldet?! Dann kannst Du das hier gleich nachholen:

www.unendlichgeliebt.de/seelen-futter

 

Erzähl doch mal!

Und wenn Du willst, dann erzähl doch mal wann und wie Du erlebt hast, dass Gott für Dich gekämpft hat und Du vertrauen musstest?! Persönliche Erlebnisse sagen oft mehr, als tausend theoretische Worte …. also, hab Mut und schreibe es doch mal in einem Kommentar. Vielleicht ermutigt es jemanden, der sich aktuell in einer ganz ähnlichen Lage befindet, wie Du damals?!

 

Dieser Beitrag wurde am 30. Juni 2014 veröffentlicht.

Na, noch grün hinter den geistlichen Ohren?

Eltern beobachten normalerweise ganz genau, ob sich ihr Kind gesund entwickelt.

Vom Säugling zum Kleinkind, vom Kleinkind zum Schulkind …

Bleibt ein Kind in seiner Entwicklung stehen oder macht sogar Rückschritte, dann werden fürsorgliche Eltern zum Arzt gehen und es untersuchen lassen. 


Mit dem Glauben und dem geistlichen Wachstum ist das doch irgendwie ganz ähnlich.

Wenn Du mal ein oder zwei Jahre zurückschaust …


Wie sieht Dein Glaube im Vergleich zu damals aus? 
Wie oft sprichst Du heute mit Gott im Vergleich zu damals? Mehr oder weniger?

Wie hat sich Dein Bild von Gott verändert? Hat es sich überhaupt verändert? 
Hast Du dazu gelernt? Was siehst Du heute anders?

Wie steht es mit der Nächstenliebe? Kannst Du Menschen annehmen, die so völlig anders als Du selbst gestrickt sind? Kannst Du heute leichter vergeben, als noch vor ein oder zwei Jahren?
 

… lasst uns in Liebe an der Wahrheit festhalten und in jeder Hinsicht Christus ähnlicher werdenEpheser 4, 15 NLB


Mal ehrlich, bist Du Ihm ähnlicher geworden?
Oder kaust Du immer noch an den grundlegenden Aussagen rum und hast das Gefühl noch voll
grün hinter den geistlichen Ohren zu sein?

 

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Dieser Beitrag wurde am 28. Juni 2014 veröffentlicht.

Die Abendnachrichten

In den letzten beiden Wochen liefen der Fernseher oder auch Beamer ziemlich häufig – klar, es ist WM und mir macht es Spaß, abends ein Fußballspiel anzuschauen.

Mitfiebern und mitfreuen hilft beim Runterkommen. In der Halbzeit dann ab und zu Abendnachrichten.

Tschja; da bleiben einem die Chips doch irgendwie im Halse stecken und die ausgelassene Stimmung wird getrübt: denn wir sehen Kriegsbilder; Bilder von zerstörten Städten und erschossenen Menschen. Hören, was im WM-Land Brasilien neben den Spielfeldern abgeht. Bekommen einen Fall von krasser Selbstjustiz im idyllischen Schwarzwald mit, wo Familienmitglieder des Opfers den Vergewaltiger auf einem Parkplatz erstechen. Eine alte Frau wird …. 

Durchweg schlechte Nachrichten, sogar das Wetter ist mehr als bescheiden …. und von Gott will schon gar keiner was wissen.

"Das waren die Nachrichten für heute", erklärt der Sprecher zum Schluss. Ich frage mich, warum er lächelt. 


Und doch bin ich dankbar. Dankbar dafür, in einem Land zu leben, wo es zwar genügend Leid und Übel gibt, aber wo es zumindest keinen Krieg und mehr als genug zu essen gibt. Ich habe ein Dach über den Kopf, ich habe mehr als ich zum Leben brauche, ich bin krankenversichert …. doch wie wird es unseren Kindern oder Enkeln mal gehen? Wie wird es in 20, 40, 60 oder 80 Jahren in unserem Land zugehen? Wird der dritte Weltkrieg wirklich kommen?


Jeder Mensch wird in seinem Leben Angst erfahren. Angst vor Krieg. Angst vor Krankheiten. Angst vor finanzieller Not. Angst vor irgendwelchem anderen Stress. Da kommt wohl keiner drumrum … Wie wird diese Erde enden? Wir wird die Zukunft aussehen?

 

Ausgerechnet im ersten Kapitel des Neuen Testaments kann man vielleicht einen Teil der Antwort auf diese Frage finden. Dabei fängt es auf den ersten Blick ziemlich öde an. Matthäus beginnt zu schreiben, wer nun wen zeugte: "Abraham zeugte Isaak. Isaak zeugte Jakob. Jakob zeugte Juda und seine Brüder.  Juda zeugte Perez und Serach; die Mutter war Tamar. Perez zeugte Hezron. Hezron zeugte … " 

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Dieser Beitrag wurde am 27. Juni 2014 veröffentlicht.

Eine Frage der Haltung

Vieles im Leben ist eine Frage der Haltung.

Wusstest Du, dass sich eine Änderung Deiner Körper-Haltung auch auf Deine innere Einstellung und sogar auf Gefühle und die Wahrnehmung von Situationen auswirkt?


Mens sana in corpore sano bedeutet "In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist".

Auch wenn das bekannte lateinische Zitat auf missgedeutete Satire zurückgeht, bleibt ein Zusammenhang zwischen Innerem und Äußerem unbestreitbar bestehen:

Die Körper-Haltung ist oft ein Spiegel der Seele und des Gemütszustandes.


Was die Psychologie heute weiß, scheint auch Paulus schon so ähnlich gewusst zu haben und er wählt angesichts der Schwierigkeiten und der Verfolgung weder die passive Opfer-, noch die hochmütige "Ich ziehe mich selber an den Haaren aus dem Sumpf" – Haltung:


"Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert." – 2. Korinther 4, 16 LUT


Paulus weiß, dass er täglich neue Kraft von Gott braucht, und er lebt es vor. Lies ruhig mal den ganzen Absatz, oder auch hier: 2. Korinther 12,9


Diese innere Kraft war der Grund, dass Paulus aufrecht durchs Leben gehen konnte – unabhängig von äußeren Problemen – dass er selbst im Gefängnis noch singen und Gott die Ehre geben konnte, ist schon mächtig krass.


Lass Dich von Paulus anstecken – bitte Gott, dass er Dir auch diese Sichtweise und Haltung beibringt!

 


Das sollte eigentlich ein Seelen-Futter von Kaaarsten werden, war dann aber doch etwas lang, deshalb ein kurzer Blogartikel! :-)

 

Alles Liebe und immer schön auf die Haltung achten :-)

Mandy
 

 

Dieser Beitrag wurde am 25. Juni 2014 veröffentlicht.

„Los komm, folge mir!“

In der Bibel steht eine starke Aussage:

"Gott hat sich die aus menschlicher Sicht Törichten ausgesucht, um so die Klugen zu beschämen. Gott nahm sich der Schwachen dieser Welt an, um die Starken zu demütigen." – 1. Korinther 1, 27 HFA


Auf deutsch heißt das wohl so viel, dass Gott sich lieber die fehlerhaften und schwachen Menschen auf der Welt aussucht, um die klugen Besserwisser nachdenklich zu machen und sie vielleicht sogar zu verblüffen, so dass sie fragen: "Der, wieso denn gerade der??" 


Andere Frage:

Warum, denkst Du, hat Jesus sich die Jünger ausgesucht, die er sich ausgesucht hat?


Jesus suchte sich keine perfekten Menschen – Jesus suchte sich Zöllner und Fischer aus! Und Zöllner, also die Menschen die an den Grenzen hockten und Geld kassierten, waren damals ziemlich verhasst. Die konnte keiner so richtig ausstehen. Aber Jesus ging hin zu Matthäus und sagte: "Dich kann ich gebrauchen! Los komm, folge mir!" – Matthäus 19, 21 HFA


Jesus hat seinen potentiellen Jüngern keinen Bewerbungsbogen in die Hand gedrückt, auf denen sie alle ihre Qualifikationen aufschreiben mussten. Er hat auch nicht gesagt: "Ok, mal 'ne Probezeit für 6 Wochen und dann sehen wir weiter!" Alles, was er sagte, war: "Los kommt, folgt mir! Ihr seid meine Jünger! Ich will Euch 'ne Menge lehren und werde euch zu Menschenfischern machen! Ich kann Euch gebrauchen!"

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Dieser Beitrag wurde am 23. Juni 2014 veröffentlicht.

5 Jahre unendlichgeliebt.de – Wir haben es geschafft!!

Ihr Lieben,

ich bin gerade völlig von den Socken!!

Dieser Blog wird am 23. Juni 5 Jahre alt und mein Geburtstagswunsch war, dass jeder Leser 1€ für eine richtig gute Sache spendet. Ich hatte das Stoffwechsel in Dresden dafür ausgesucht. Wofür diese netten Menschen sich dort einsetzen, warum und wieso mir das so wichtig ist – klicke hier, da kannst Du alles nachlesen.

Die Facebookseite von unendlichgeliebt.de verfolgen mittlerweile über 11 000 Menschen und ich wünschte mir von Herzen, dass über 11 000€ für das Stoffwechsel zusammenkommen. Und heute Abend, am 20. Juni, schreibt mir Alex eine Nachricht – es ist geschafft!!!


DANKE!!  – 11.203,19 Euro


Hab ich direkt uff mein Herz Frühstücksbrett geschrieben 😛 – sieht man zwar auf dem Foto kaum, egal trotzdem von Herzen uffm Herzen!
 

WOOOW!!!! Ich bin völlig geflasht, denn ganz ehrlich? Ganz, ganz ehrlich? Ich hatte damit gerechnet das wir vielleicht 3000 – 5000€ zusammen schaffen – mit über 11 000€ habe ich nicht gerechnet!! Haaaa, was habe ich nur für einen mickrigen Glauben??!!

Ich sehe darin eine sehr große Wertschätzung von Euch allen! Es ist schön zu wissen, dass nicht nur gelesen und konsumiert wird, sondern das soviele auch bereit sind, dafür etwas zu geben! Das berührt, bestärkt und begeistert mich!! Tausend Dank dafür!!! 

Es kann und soll natürlich auch weiterhin an das Stoffwechsel gespendet werden!
 



Alex vom Stoffwechsel hat auch ein paar Worte für Euch:


Liebe Freunde und Mitmacher bei der Aktion "5 Jahre-Gekreuzsiegt".

Vor zwei Wochen hat uns Mandy mit dieser "Geburtstags-Spenden-Aktion" überrascht. Eine geniale Sache, finden wir!

Doch vor allem ist ihre Geschichte bewegend. Sie zeigt, wie ganz kleine Schritte der Liebe dazu beitragen, dass sich das Leben von Menschen zum Guten wendet, sie Gottes Eingreifen erleben und den "Absprung" schaffen.  Das Tolle daran ist: Jeder von uns kann auf die Weise dazu beitragen, Menschen zu segnen, wo sie uns begegnen – mit einem aufmunternden Wort, einem Gebet, einer zupackenden Hand.
Keine großen Dinge eben.  


Damit ihr einen Eindruck von unserer Arbeit bekommt, hier eine kleine Geschichte aus einem unserer Treffs, die eine unserer Mitarbeiterinnen berichtet.

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Dieser Beitrag wurde am 20. Juni 2014 veröffentlicht.

„Das haben wir doch schon immer so gemacht?!“

Es gibt 'ne gute Geschichte, die mir heute mal wieder unterkam. Vielleicht kennst Du sie ja auch schon, vielleicht hast Du sie noch nie gehört. 

Pass mal uff, ich erzähle sie mit meinen Worten wieder:


Da bereitet eine Mutter seit zig Jahren immer zu Weihnachten den besten und saftigsten Truthahn zu, den man sich nur vorstellen kann. Ein altes Familienrezept! Als die beiden Töchter irgendwann selbst erwachsen sind, ihre eigenen Familien haben, wollen sie gern wissen, wie denn nun das genaue Rezept für den super Truthahn ist.

Die Mutter erklärt den beiden die genaue Gewürzmischung, die Backzeiten usw. und sie sagt ihnen: "Und ganz wichtig: Immer die Enden des Vogels abschneiden! Sonst schmeckt er nicht!"

Da fragt eine der Töchter ganz verwundert, wie denn das Abschneiden der Truthahnenden den Geschmack verbessern soll?! Klingt ja schon irgendwie komisch.

Muttern sagt: "Naja, keine Ahnung. Ich weiß nur das Oma immer sagte, dass das ganz wichtig sei!"

Die Tochter versteht das immer noch nicht so ganz, sie fährt zu Oma und fragt sie, wie das Endenabschneiden denn bitte mit dem Geschmack zusammenhängen soll?! Die Oma daraufhin ganz cool: "Mit dem Geschmack hat das nichts zu tun. Wir hatten damals keinen Topf, der groß genug war. Also mussten wir den Vogel immer zurechtschneiden!" 

 


Im wahrsten Sinne; eine köstliche Geschichte! :-)

Eine Geschichte, die zeigt, dass so manche alte Gewohnheit, die damals wichtig und notwendig war, heute total sinnlos sein kann und noch dazu unnötige Arbeit macht. Traditionen können gut und hilfreich sein, sie können aber auch wie goldene Kühe werden, die sich keiner zu schlachten traut. Da braucht es dann schon etwas Mut und eine gute Portion Neugier, um sich ganz neu zu hinterfragen und damit auseinanderzusetzen.

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Dieser Beitrag wurde am 19. Juni 2014 veröffentlicht.