Und wenn ich doch nicht in den Himmel komme?

Das Ding mit dem Tod und vor allem, was danach kommt, das ist ja so 'ne Sache. Da gehen die Meinungen weit auseinander, da scheiden sich im wahrsten Sinne die Geister … 

Menschen, die an Jesus glauben, die glauben im allgemeinen an ein Leben nach dem Tod. Na ja, zumindest wenn man Jesus "als Herrn angenommen hat". Ein Leben bei Gott im Himmel, mit goldenen Straßen und ohne Leid, Elend, Krankheit und all dem Mist.

Sie glauben daran, dass Gott uns alle Tränen wegwischt und wir 'ne riesengroße Party feiern werden … So steht es ja auch in der Bibel.

Ich glaube das auch und es gibt Momente, da freue ich mich sehr drauf. Doch dann dann gibt es die Momente, wo ich auch leise daran zweifele und mir denke: "Kann das denn wirklich wahr sein? Hmhmhmm … " *grübel, grübel, Fingernägel knabber* "Das ist doch absolut krass!" – Ja ja, das ist es auch und mein Vorstellungsvermögen lässt mich da viel zu schnell im Stich.


Man stelle sich nur mal vor, ich sterbe in einem solchen Moment! Was dann?

Kommt Gott dann und sagt: "Hey Mandy, also Du und Dein Rumgezweifel, das geht mir ja sowas von auf den Keks! Also Du kommst jetzt erstmal auf die Warteliste und ich überlege mir die Sache mit dem ewigen Leben nochmal!"


Das wäre an Dramatik kaum zu überbieten und ob ewig leben oder nicht, würde zur Frage des richtigen Zeitpunkts werden – na dann hoffe ich halt drauf, dass ich gerade dann sterbe, wenn ich tierisch Bock auf den Himmel habe, vor Vorfreude übersprudele und alle Funken von Zweifel gerade verflogen sind.


Ok, mal eben Strich drunter:



Denn Gott zieht ihn auch – den Strich! Nämlich unter folgender Aussage von Jesus:

"Ich schenke ihnen das ewige Leben und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen, denn mein Vater hat sie mir gegeben und er ist mächtiger als alles andere. Und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen." – Johannes 10, 28 – 29 NLB

Jesus hat uns Menschen – wenn wir an ihn glauben und ihm nachfolgen – das ewige Leben geschenkt! Und geschenkt ist geschenkt! Wir können es nicht mehr verlieren.

Deutlicher kann er es nicht machen – oder?

"Wer meine Botschaft hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten." – Johannes 5, 24 HFA

Es ist wie eine Brücke der Gnade, über die wir gehen, und wenn wir drüber sind, dann wird die Brücke eingerissen!

Hm, auch krass, dass er uns ein Siegel aufgerückt hat. Lies mal:

"So drückte er uns sein Siegel auf, wir sind sein Eigentum geworden. Das Geschenk des Geistes in unseren Herzen ist Gottes sicheres Pfand dafür, dass er uns noch viel mehr schenken wird." – 2. Korinther 1, 22 HFA

Der heilige Geist kommt in unser Herz – das läuft ähnlich wie bei Bluetooth. Gott schaltet es an und wir sind auf Empfang ausgerichtet und schwupp steht die Verbindung. Klar, da gibt es auch einige Störfaktoren, die den Empfang stören können – das ist jetzt ein anderes Thema – komplett abbrechen wird die Verbindung jedenfalls nicht mehr. 


Er drückt uns ein Siegel auf: "Finger weg! Das ist mein Kind! Für immer, Gott!" 

Auf frommdeutsch heißt das "errettet" und das ist kein sich wiederholendes Ereignis. Mal errettet, dann wieder nicht. Es gibt in der Bibel keinen einzigen Menschen, der errettet wird, dann wieder verloren geht und wieder errettet wird und wieder verloren geht. 


Warum also dieses Rumgezweifel, wenn es um die Errettung geht?

Das ist absolut sinnlos, sinnfrei = freuderaubend! Ich werde mir hin und wieder eine dicke Scheibe abschneiden von Paulus' Einstellung. Der Kerl hockte im Knast – ihm erging es da echt übel und was sagte er:

"Aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß genau, an wen ich glaube. Ich bin ganz sicher, dass Christus mich und all das, was er mir anvertraut hat, bis zum Tag seines Kommens bewahren wird. " – 2. Timotheus 1, 12 HFA


Alter Verwalter, der gefällt mir!
 

Es gibt soooo vieles im Leben, was wir nicht wissen, wo wir nicht sicher sein können, mal hin und her, mal hü, mal hott  … aber bei einem können wir sicher sein: Wenn Du an Jesus glaubst und mit ihm Dein Leben lebst, dann ist Dir die Eintrittskarte in den Himmel sicher!

 "Ich weiß, dass ihr an den Sohn Gottes glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt." – 1. Johannes 5, 15 HFA
Vielleicht ist es eine gute Hilfe, wenn Du mehr darauf vertraust, dass Gott Dich festhält, als darauf, dass Du an ihm festhältst!
 

Seine Treue hängt nicht von Deiner Treue ab!
Sein Handeln wird nicht durch Dein Handeln bestimmt!
Seine unendliche Liebe ist nicht durch Deine bedingt!

 

 

So reicht für heute, ich wünsche Dir für heute noch ganz viel Segendauerregen!

Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 24. Februar 2014 veröffentlicht.

59 Gedanken zu „Und wenn ich doch nicht in den Himmel komme?

  1. Christina Kreuz

    Liebe Mandy, danke für die Erinnerung und Ermutigung.
    Manchmal zweifle auch ich und hoffe dann das ich am Tag des Gerichts Gottes weisses Kleid tragen darf.
    Danke für deine tolle Arbeit und sei auch Du fett gesegnet von unserem Gott.
    Christina

    Antworten
  2. Noreen

    Genau den gleichen Gedanken hatte ich gestern auch. Da war wieder einer der Momente des Zweifelns. Es ist echt beruhigend zu wissen, dass es nicht nur mir so geht. Dein Beitrag beruhigt mich ungemein! Und wie immer, hast du das sooooo spitzenmäßig geschrieben!

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  3. Cris Dias

    Ich denk mir einfach dass der sch….(Sorry für das angeschriebene Wort) hier nicht alles sein kann. Ich hoffe es wenigstens!

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  4. andreas

    hallo mandy ich bin 37  und habe einen interessanten weg mit gott hinter mir und hoffentlich vor mir.

    aufgewachsen als katholik hab ich mich später so mit etwa 16,17 jahren von der kirche distanzier aber immer an gott und jesus christus geglaubt. ich habe zwei wunder und viele gebetserhörungen erlebt.ich wollte mich schliesslich nicht mehr auf eine konfession sogar religion beschränken  und bin dann auf abwege in esoterik gekommen und gott sei dank hat mich gott da rausgeholt. ich bin mit überzeugung wieder in die katholische kirche eingetreten aber behalte mir vor nicht mit allem einverstanden zu sein was dort abgeht. ich probiere das evangelium zu leben was oft sauschwer ist. Vor allem im sexuellen bereich kann ich die offiziele kirchenmeinung nicht immer akzeptieren zb selbsbefriedigung und vorehelicher sex unter paaren.  Ich bin auf deine seite gestossen und bin begeistert. aber um was es eigentlich geht

    ist dass ich trotz meiner erfahrungen mit gott,heilung meiner mutter auf mein gebet hin was deutlich spürbar war, hilfe in scheinbar ausweglosen situationen, hinweisen die er mir gibt und guter begenungen mit christen immer noch zweifle und ich könnte mir selbst eine reinhauen dafür!

    danke für deinen artikel über das zweifeln  und bitte bete eine einziges gebet für mich dass ich glauben und vertauen finde und gott mich wirklich rettet! hast du das übergabegebet an jesus christus und schicks es mir ? danke

     

     

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Andreas.

      Für zweifeln eine reinhauen? Du bist ja brutal. Es ist doch völlig normal, dass man sowas mal denkt. Es wäre eher bedenklich diese Gedanken kämen nicht, weil das ja auch irgendwie bedeuten könnte, dass man das was man glaubt, nicht überdenkt und das sollte man öfter mal tun. 

      Ein "Übergabegebet" habe ich für Dich nicht, da findest Du ja bei Google genügend dazu. Ich sprech mit Gott frei von der Leber weg ähm vom Herzen weg … das ist mein Ding. Deswegen verteile ich auch keine vorgedruckten Gebete.

      Alles Liebe für Dich
      Mandy

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    2. Dorothea

      Lieber Andreas,
      Nicht alles, was Kirchenmeinung ist, ist auch das, was in der Bibel zum Thema Sexualität zu finden ist. Da gab es im Laufe der Geschichte Einflüsse griechischer Philosophie, die den Leib und die Sexualität abwerteten im Vergleich zu der Sicht des Körpers und der positiven Würdigung menschlicher Sexualität, wie sie im hebräischen Sprachraum vor und bis Jesus zu finden war.
      Gut, dass im alten Testament das Hohelied der Liebe steht und man noch ein wenig davon merkt, wie Sexualität positiv gesehen wurde.
      Was den Glauben betrifft: Ich habe mit ca. 13 Jahren einmal gebetet: "Gott, wenn es Dich gibt, dann zeig Dich mir…" – und ca. 5-6 Jahre später habe ich entsprechende Erfahrungen gemacht.
      Was dann bei mir dazu führte, dass ich mir eine Bibel kaufte und dann selber das gesamte NT und später die gesamte Bibel mehrmals gelesen habe. Ich bin dann freiwillig in ganz normale Gottesdienste gegangen und habe oft den Eindruck gehabt, dass mich Gott durch eine Predigt oder ein Lied anspricht. Später lernte ich dann eine Gemeinde kennen, in der es Glaubenskurse und Hauskreise gab – kann ich nur weiterempfehlen. Suche mal im Web beim AMD (Amt für missionarische Dienste der EKD) nach Glaubenskursen/Hauskreisen. Viele sind ökumenisch ausgerichtet d.h. die Konfession ist nicht so wichtig wie der gelebte Glaube und die Beziehung zu Jesus. Luther schrieb mal in einer Zeit der Anfechtung an seine Zimmerwand: "Ich bin getauft" – d.h. das Geschenk Gottes gilt, weil ER an mir handelte – auch, als Luther selbst noch Baby war und nicht selber glauben konnte. Zweifel gibt es, aber wer angefochten ist, sollte einmal Römer 8 lesen – vor allem die letzten Verse sind einfach pure Wahrheit: Nichts, aber auch gar nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes!! Deshalb finde ich Mandys Einkaufswagenchips so treffend mit den zwei Worten "unendlich geliebt". Danke Mandy!

       

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    3. Sandra

      Hallo Andreas

      Als ich zum Glauben kam bräuchte ich auch so etwas wie Übergabe Gebet. Ich war völlig überfordert und wusste nicht wie und was ich beten kann. Ich wollte sicher sein. Ich las das Buch von Wilhelm Busch mit dem Namen "Jesus unser Schicksal". Am Ende des Buches war so etwas wie ein Übergabe Gebet drin. Aber Du kannst es auch frei sprechen. Die Hauptsache ist, Dass Du Dein Leben Jesus anvertraust. So zum Beispiel:

      Lieber Herr Jesus. Ich habe erkannt, dass Du mein Retter bist. du bist für meine Schuld am Kreuz gestorben. Ich möchte ganz Dir gehören. Bitte nimm mich in Deine Arme und heile mein Herz. Denn nur durch Dich komme ich eines Tages zu meinem himmlischen Vater, Amen.

      und du wirst sehen, nach so einem Gebet, öffnet sich der Himmel für Dich und Du wirst den heiligen Geist bekommen. Und du wirst ihn immer haben. Du merkst es dann schon irgendwann, wenn Deine Gute Seite, Dein Ich immer mehr zum Vorschein kommt. Du wirst die Bibel besser verstehen und Dir wird einiges klarer. Das ist so eine krasse Geschichte. Und wenn ich sie nicht selbst erlebt hätte, dann würde ich immer noch als elender Jammerlappen umherlaufen, der nichts auf die Kette bekommt. Aber mit Gott, Jesus und dem heiligen Geist schaffst Du alles. Und Du wirst wieder Ganz und so wie Gott es sich vorstellt. Und Dein Leben wird wichtig und richtig. 

      In diesem Sinne. Geh in ein stilles Kämmerlein und bete. Du kannst danach besser atmen. Alles Gute Dir.

      Sandra

      Antworten
  5. Kai

    Liebe Mandy,

    Sehr interessante Gedankengänge. Du hast geschrieben
    "Auf frommdeutsch heißt das "errettet" und das ist kein sich wiederholendes Ereignis. Mal errettet, dann wieder nicht. Es gibt in der Bibel keinen einzigen Menschen, der errettet wird, dann wieder verloren geht und wieder errettet wird und wieder verloren geht."

    Nur was ist mit den Menschen, die früher echt klare Sachen mit Gott gegangen sind und sich dann (frommdeutsch) "abgekehrt" haben. (Ich mein das so ähnlich mit der Geschichte vom verlorenen Sohn). Was, wenn der "verlorene Sohn" gestorben wäre, ehe er beim Vater wieder angekommen ist? Gilt die Zusage für solche auch..
    Ich glaube, aus dem Blickwinkel ist es doch schon möglich dass ebendiese Brücke der Gnade nicht eingerissen ist & man den Weg über die Brücke wieder zurückläuft?
    Bitte jetzt nicht als allererstes mit "Freiem Willen" argumentieren, mich würde nur eure Meinung dazu interessieren!! :)

    Liebe Grüße :) 

    Antworten
    1. Kalle

      Hallo, ich kenne solche Gedankengänge auch,das erst der erettete Mensch die Freiheit hat sich los zu sagen.Aber Jesus selbst bestätigt Nokodemus Gedankengang der "Geburt" eines Christen.Eine Geburt ist un um kehrbar,selbst wenn die Person es will.Was Christen nach ihrer "Neugeburt" aber verlieren können ist eine Gewinnprämie.Das wird leider immer weniger betont.Errettet ist einmalig.Siegeskränze zu bekommen ein andauernder Kampf. LG; Kalle

      Antworten
    1. Andy

      Lieber Andreas,

      Mandy hat recht, sprich mit Gott einfach ganz natürlich. Wenn Du Jesus Dein Leben übergibst, dann ist das so ähnlich wie bei einer Hochzeit. Du liest kein Bekenntnis vor, Du gestehst Deinem Partner Deine Liebe, und später ist die Vereinigung, wozu die Bibel so schön sagt: "Die zwei werden ein Fleisch sein." So ist es auch mit Jesus. Was ich noch ganz wichtig finde: Wir sind Sünder, und wenn wir Jesus unser Leben anvertrauen, sollen wir auch unsere Sünden, so weit sie uns bewusst sind, vor IHM bekennen. Mein Leben hat sich erst dadurch verändert, daß ich wirklich Buße getan habe über mein Leben und meine Lieblings-Dauersünden. Bekenne sie vor IHM, und sag IHM; dass Du ab sofort mit IHM leben willst, und daß er Dir die Kraft durch Seinen Geist geben soll, alles zu lassen, was IHM nicht gefällt. Du kommst dann auch von Sünden los, bei denen Du bisher gedacht hast, Du könntest es nicht lassen. Gott gibt Dir die Kraft dazu. Geh unters Kreuz, dort ist alles, was Du brauchst.

      Herzliche Grüße,

      Andy

      Antworten
  6. Mandy Artikelautor

    Da ist sie, die Frage auf die gewartet habe 😉 Hallo Kai!

    Tschja, ich bin auch mal gespannt auf die Antworten. Ich weiß es nicht und bin froh da nicht Gott spielen zu müssen und das zu entscheiden. Mein Herz und Verstand sagt mir, dass diese Brücke tatsächlich eingerissen wird – das man sich "abkehrt" hat ja auch immer so seine Gründe, die Gott auch genau kennt … schwierig.

    Ich denke auch das Menschen, die mit Jesus unterwegs waren und dann so schlimm verzweifeln, dass sie Selbstmord begehen, dennoch die Ewigkeit mit ihm verbringen werden – weil Gott eben genau diese Verzweiflung sieht. Und er voll lieber Liebe und Gnade ist.

    Ich habe gerade erst begonnen, dass neue Buch "Warum ich nicht mehr glaube" von Tobias Faix gelesen – ich mag den Kerl und bin gespannt was er zu diesem Thema zu sagen hat …
     

    Antworten
  7. Kerstin Schotte

    Seine Treue hängt nicht von Deiner Treue ab! Sein Handeln wird nicht durch Dein Handeln bestimmt! Seine unendliche Liebe ist nicht durch Deine bedingt!  schreibst Du…allerdings hat Gott doch einen gewissen Anspruch an unser "Christ(da)sein", und wenn er mitkriegt, dass man dem nicht gerecht wird, scheut er auch nicht mit "Liebesentzug" zu drohen und uns den "Marsch zu blasen". (Jes 58 ) »Rufe, so laut du kannst! Lass deine Stimme erschallen wie eine Posaune! Halte meinem Volk, den Nachkommen Jakobs, ihr Unrecht und ihre Vergehen vor! Sie fragen mich Tag für Tag, warum ich sie solche Wege führe. Wie ein Volk, das sich an das Recht hält und meine Gebote befolgt, fordern sie von mir, dass ich zu ihrer Rettung eingreife, und wünschen sich, dass ich ihnen nahe bin.<< Die Angesprochenen wehren sich natürlich, sagen sie würden doch alles richtig machen, ihre gottesdienstlichen Übungen wie das Fasten und Beten und dass sie nicht verstehen, warum der Herr ihre Gebete nicht erhört, ihnen seine Liebe entzieht…und darauf kriegen sie ne ordentliche Moral/Strafpredigt zu hören. >Darauf sage ich, der Herr: Seht doch, was ihr an euren Fastentagen tut !? Ihr geht euren Geschäften nach und beutet eure Arbeiter aus. Ihr fastet zwar, aber ihr seid zugleich streitsüchtig und schlagt sofort mit der Faust drein. Darum kann euer Gebet nicht zu mir gelangen. Ist das vielleicht ein Fasttag, wie ich ihn liebe, wenn ihr auf Essen und Trinken verzichtet, euren Kopf hängen lasst und euch im Sack in die Asche setzt? Nennt ihr das ein Fasten, das mir gefällt? Nein !, ein Fasten, wie ich es haben will, sieht anders aus! Löst die Fesseln der Gefangenen, nehmt das drückende Joch von ihrem Hals, gebt den Misshandelten die Freiheit und macht jeder Unterdrückung ein Ende! Ladet die Hungernden an euren Tisch, nehmt die Obdachlosen in euer Haus auf, gebt denen, die in Lumpen herumlaufen, etwas zum Anziehen und helft allen in eurem Volk, die Hilfe brauchen! Dann strahlt euer Glück auf wie die Sonne am Morgen und eure Wunden heilen schnell; eure guten Taten gehen euch voran und meine Herrlichkeit folgt euch als starker Schutz. Dann werdet ihr zu mir rufen und ich werde euch antworten; wenn ihr um Hilfe schreit, werde ich sagen: ›Hier bin ich!‹ < Christsein bedeutet immer auch Aktion, den Weg der Gerechtigkeit, der Liebe und Barmherzigkeit tatsächlich gehen. Will heißen,dass wenn unser frommes Reden und Tun nicht im Einklang steht mit dem, wass Gott als richtiges Handeln ansieht, dann kann er auch mal richtig stinkig werden und uns herausfordern. Deshalb frage ich mich, bzw. jetzt Dich, was du denkst- bleibt denjenigen, die dem Anspruch des Herrn an christliches Handeln nicht genügen, die Tür zum Himmel verschlossen oder liebt ER sie "wieder" wenn er mal ein richtiges Donnerwetter in deren Richtung losgelassen hat, das auch nur ein wenig Wirkung zeigt?    

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Kerstin.

      Ich kann an Jesus glauben und gut ist, mein Leben weiterleben wie bisher (sowie die Leute in Jesaja 58) oder ich kann Jesus wirklich von Herzen nachfolgen und da ändert sich auch so manche Einstellung. Gott liebt jeden Mensch, ganz unabhängig ob er zurück geliebt wird – davon bin ich überzeugt. Und Gott kennt das Herz, die Einstellung – die wahren Motive – von jedem einzelnen. Wem er nun die Himmeltür aufschließt und wem nicht, dass musst Du ihn schon selbst fragen. 

      Ich denk wir müssen es uns nicht komplizierter machen als nötig, und alle „Was wäre wenn … “ Fragen klären. Guck auf Dich – was glaubst Du, was lebst Du, wie ist Deine Herzeneinstellung und bleib mit Gott in Kontakt. Unterhalte Dich so oft es geht mit ihm 😉

      Grüßle
      Mandy

      Antworten
      1. Kerstin Schotte

        Das tue ich, manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich zu den ungewöhnlichsten Zeiten  in Gedanken mit ihm spreche..und eigentlich ist es bezw. sollte es für mich ganz "einfach" sein…ich hatte nämlich einen wundervollen Vater und war mir trotz so mancher Moralpredigt seiner Liebe immer sicher… nicht anders geht es mir mit unserem himmlischen Vater….und ja, ich glaube an ein Leben nach dem Tod, gut die Hälfte der "Brücke" habe ich schonmal zurückgelegt und dann festgestellt, dass Seine Gnade an diesem Tag so aussah, mich meinen Kindern zuliebe wieder zurückzuschicken…und dennoch,…. Bibelstellen wie Jes 58 zeigen, dass Gott mit frommen Schein nichts am Hut hat, sondern dass er vielmehr hinter die Kulisse guckt und uns mit der Nase draufstubst, wo wir glauben, Ihn "veräppeln zu können". Er macht uns "Licht ans Fahrrad" damit wir den Weg finden und gehen >Gerechtigkeit (Richtigkeit/Wahrhaftigkeit/Ehrlichkeit), Barmherzigkeit (Gnade, Nächstenliebe, Vergebung), Liebe (Liebe, Nächstenliebe)..,  wer Jesus nachfolgt, der wird gerettet (kommt in den Himmel..ins Paradies ???)…klare Ansage im Ev. von Markus im 8. Kapitel:

        »Wer mir folgen will, muss sich und seine Wünsche aufgeben, sein Kreuz auf sich nehmen und auf meinem Weg hinter mir hergehen. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Aber wer sein Leben wegen mir und wegen der Guten Nachricht verliert, wird es retten. Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber zuletzt sein Leben verliert? Womit will er es dann zurückkaufen? Die Menschen dieser schuldbeladenen Generation wollen von Gott nichts wissen. Wenn jemand nicht den Mut hat, sich vor ihnen zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, dann wird auch der Menschensohn keinen Mut haben, sich zu ihm zu bekennen, wenn er in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln kommt!«

        Fakt ist, Du hast es mal wieder geschafft, dass ich mich mit meinem Glauben auseinandersetze und hast mich wieder richtig ins "Grübeln" gebracht-im positiven Sinn…nur habe ich das Gefühl, meine Gedankengänge nicht richtig aufschreiben/formulieren zu können….

        Guts Nächtle…und Gott befohlen

        -Kerstin

        Antworten
    2. Kalle

      Hallo, für mich war das Problem von Anfang an klar.Das ist ein Geschenk,kein Verdienst.Ein Kind das geboren wird,kann anstellen was es will.Es wird immer das Kind seiner Eltern sein.Nicht weil es sich so verhölt,sondern von ihnen gezeugt und geboren wiurde.Es selbst konnte nichts dazu tun.So ist es wenn ich Christ werde. Aber wie ich dann lebe liegt in meiner Verantwortung und jeh erwachsener ich werde,also Christus ähnlicher,umso mehr trage ich Verantwortung dafür.Und selbst wenn ich meine Eltern ermorden würde,die Konsequentz dafür trage ich,aber ich bleibe ihr Kind.Un um kehrbar.Wir verwechseln in der Schrift gerne die Geburt mit dem Handeln im leben.Nicht gut.Und das verwechseln wir auch oft mit dem ersten Bund den Gott speziel mit Israel schloß.Vorraussetzung für Israel = Gehorsam. Der neue Bund in Jesus Christus gegründet hat als Vorraussetzung Seine bezahlung unerer Schuld.Nicht meinen Gehorsam.Die Frage wenn mich all das nicht berührt,bin ich dann wiedergeboren,ist was anderes. LG; Kalle

      Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hm, gute Frage. Angst vorm Sterben, vor einem langen Sterbeprozess mit Schmerzen und Elend, hat wohl so ziemlich jeder. Und doch müssen wir alle mal sterben – bisher ist auch keiner dran gescheitert  😉

      Vielleicht hilft es Dir Dich mit dem Tod zu beschäftigen … Dir Gedanken zu machen, wie es danach wohl weitergeht? Letztendlich ist das alles Glaube, wir können niemanden fragen, wie es genau ist. Eine große Veränderung auf jeden Fall.

      So richtig vorbereiten kann man sich darauf auch nicht. Ich denke das sich diese Angst oft auch ändert, je älter man wird. Ich beschäftige mich lieber mit dem Leben, bin dankbar für jeden Tag den ich habe und bete und hoffe, dass es irgendwann, eines Tages dann doch mal ganz schnell geht. Mehr können wir wohl nicht tun.

      Oder hat noch jemand einen Rat?

      Antworten
      1. Kerstin Schotte

        keinen Rat- aber eine wahre Geschichte

        mein Bruder Peter ist an Lungenkrebs erkrankt-viel zu spät erkannt, keine Chance-seine anfängliche Angst vorm Sterben, die sich trotz Aufklärung über seinen aussichtlosen Zustand in wilden Aktivitäten ala Chemo äußerte, wich relativ schnell einem Zustand, den die einen als "Aufgeben" er aber als Frieden bezeichnete. An seinem Todestag (er lag da im Hospiz) haben wir telefoniert wie fast täglich. Er sagte "ich werde sterben" ich sagte "hast du Angst?" er "Nein" und "Ich werde jetzt der Schwester Bescheid sagen, sie soll Andrea (seine Frau) anrufen"…

        Seither weiß ich, dass die Angst vorm Sterben zu Lebzeiten über ist wie ne Karre Mist, wenn es so weit ist, hat man keine Angst sondern Frieden in sich.

        Und –  ich selbst hatte auch immer wieder Angst, dass mein Krebs wiederkommt und ich sterben müsse…bis mir jemand sagte"Wenn ich dir heute sage, du bist gesund, dein Krebs ist weg und kommt nicht wieder und du glaubst mir das in dem Moment und gehst raus und wirst vom Auto überfahren und stirbst, was haben Dir dann deine vorangegangenen Ängste und meine Versprechungen genutzt?.."

        Wenn ich sterben soll, dann hat das einen Sinn, dann soll das genau dann sein, warum soll ich vorher und auch vor dem Tod dann Angst haben(?)…ich falle doch nur in Gottes Hand…

        Antworten
        1. sandra

          Ich finde das alles sehr ermutigend und aufbauend. Auch ich habe oft Zweifel, da sind noch so viele Dinge in meinem Leben, die falsch laufen. Und ich will doch nur so leben, dass es Jesus Freude macht, ihn lieben und ehren und alles tun, was er uns in seinem Wort sagt. Da sitzte ich seit Monaten jeden Morgen und denke: Nee,nee, das war gestern wieder nix. doch dann zeigt er mir oft Dinge, die schon verändert sind. Nicht viele, aber einige. Für mein Empfinden viel zu wenig. Dann fallen mir zwei Dinge ein.

          Mir hat mal eine Seelsorgerin gesagt, ich soll mir einen Stein in die Hosentasche stecken, auf dem steht: Jesus verdammt mich nicht, also brauch ich es auch nicht. Das hilft mir dann Frieden zu finden.

          Zweitens habe ich mal eine Andacht gelesen, wo es darum ging, dass einige Schüler in einer Klasse sich angewöhnt hatten, bei jedem mal, wenn jemand etwas falsches gesagt hat, laut im Chor zu rufen: FAIL!!!!

          Sollte Jesus so vor und hinter uns her laufen? Immer, wenn wir Zweifeln, Dinge falsch machen etc. laut rufen: FAIL!

          Neeeee!!! Das passt nicht zu dem, was er gesagt hat.

          Und- wenn wir nicht an IHN glauben würden, bräuchten wir auch nicht zweifeln, oder? Das eine geht nicht ohne das andere. Das zeigt doch, dass wir uns mit ihm beschäftigen. Oh Gott, ich danke Dir für Deine Gnade, die jeden morgen neu ist. Für Deine Liebe, die alles trägt, aushält etc. Amen.

          Antworten
        2. Murenus

          Ich finde es cool, wenn man diese Gewissheit hat. Wenn man wirklich davon überzeugt. Obwohl ich glaube, dass ich eigentlich gläubig bin, fällt mir diese Gewissheit doch sehr schwer. Eigentlich habe ich sie nicht. Und wer sagt mir, Kerstin, dass sie in meiner Todesstunde da ist, diese Gewissheit und der Friede. Ich hab genug Menschen die letzten Schritte gehen sehen, die von solcher Gewissheit wenig spürten.

          Antworten
  8. Marie-Kristin

    Danke mandy. Hab sooft Zweifel und Angst wenn ich wieder mist baue und wieder zu Gott komme. Bin so froh über dich und deinen Blog. Mir geht's seitdem echt besser. Würde dich am liebsten oftmals umarmen.

    Antworten
  9. WALTRAUD

    Römer 8.1 steht …..sooo gibt es keine Verdammniss die in JESUS sind…..Jesus haben oder nicht das ist es.Darum ist es wichtig die Bibel zu lesen dort steht …es ist vollbracht der Preis ist bezahlt—danke JESUS

    Antworten
  10. Sandra

    In den letzten Tagen beschäftige ich mich viel mit dem Unterschied zwischen der 

    WELT und der geist(l)ichen Welt. Ich kann nur sagen, fokussiert auf Jesus ist Frieden im Herzen. Sobald ich mich der Welt zuwende, fange ich an, mich Ängsten auszusetzen. 

    Siehe, ich habe die Welt überwunden, sagt Jesus. 

    Und eine der größten Begleiterscheinungen des Christseins kann sein, dass man schon IM LEBEN die Welt überwunden hat. Denn erst dann kann man richtig befreit, dankbar und zufrieden leben. 

     

     

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  11. Edith

    Hi Mandy,

    Tgl. Freue ich mich auf mein Seelenfutter und bin begeisterte Chipsverteilerin.

    Ich komme ursprünglich aus einem strengen kath. Elternhaus und habe seit meiner Jugend Gott gesucht und dann mit 32 Jahren gefunden. Habe vieles mit ihm erlebt und wurde durch Gebet von einem Non Hodgekin Lymphom geheit, als alle Ärzte der Unikliniken Würzburg mich aufgegeben hatten. IHM ALLEIN DIE EHRE !!!!!!

    Eine Frage treibt mich trotzdem seit Jahren:

    Was ist meine Bestimmung? Was will Gott, das ich tun soll?

    Ich will ihm dienen, aber wie? Mit was? Und wo?

    Würdest du mal für mich beten?

    Danke
    Edith

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Edith,

      schön das Du wieder gesund bist. 

      Gebet ist unterwegs, Du kannst Dich gern mal im Archiv umsehen oder rechts in der Leiste in der Suchfeld nach bestimmten Stichwörtern suchen – das Thema habe ich schon öfter auf dem Blog auch angesprochen.

      Mir fehlt gerade die Zeit um Dir da Artikel rauszusuchen, schau bitte selbst mal danach.

      Alles Liebe und folge der Sehnsucht im Herzen – meistens wird die da praktischerweise von Gott auch reingepackt 😉

      Mandy

      Antworten
    2. Sandra

      Liebe Edith, 

      es ist schön, dass Du Gott dienen willst. Mir geht das seit einiger Zeit auch so und ich habe schon viele verschiedene Dienste gemacht, manche davon auch wieder beendet (wie z.B. Besuche im Seniorenheim). Aber nur, weil ein Dienst endet, heißt es ja nicht, dass er nicht für die gegebene Zeit ein Segen war, denn jeder Besuch z.B. bei einem Senior war ja für den Moment für die Person wertvoll.  Insofern würde ich Dir aus meiner Erfahrung heraus sagen: Probiere einfach mal was aus, was Dir Spaß macht. Man dient Gott, indem man den Menschen dient. Es gibt so viel Bedarf an Ehrenämtern, usw. 

      Fang einfach an. Und traue Dich, JA oder NEIN zu sagen, in dem Du auf Deine innere GUTE Stimme hörst. 

      Denn die gute Stimme ist ein Wegweiser. 

      Geh einfach los :-) Gott ist mit Dir. 

      Sandra 

      Antworten
  12. David

    Hey,

    auch ich habe immer wieder mit diesen Zweifeln und Unsicherheiten (Stichwort Heilsgewissheit) zu kämpfen, aber seitdem ich folgenden Vers gelesen habe, habe ich keine Angst oder Zweifel mehr, und die werde ich auch nie mehr haben, denn in 1. Joh 4:18 heißt es "Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der kennt wirkliche Liebe noch nicht." 

    Das ist denke ich Gottes Art zu sagen "Wie kannst du nur… Angst haben "

    Außerdem erinnere ich mich beim Stichwort "Übergabegebet" (Gibt´s so etwas überhaupt??) an den Verbrecher der rechts von Jesus gekreuzigt wurde, Achtung, es kam nicht auf seine schönen Worte an, Jesus sah ihm direkt ins Herz und erkannte, dass er es ehrlich meint. Nur darauf wird es am Ende ankommen 😉

     

    Schlaft unbesorgt :)

    David

    Antworten
  13. Maria

    Hallo Mandy,

    Mit Interesse habe ich deinen Beitrag und die Lesermeinungen gelesen. Jedoch frage ich mich, warum du nichts zur Hölle schreibst ? Jesus warnt uns ganz oft in der Bibel davor . Das Thema sollte natürlich keinem Angst machen, aber schon bewußt machen, dass man sich bemüht, mit Jesus zu leben. Ich habe das Gefühl, dass man einfach nur sagt, ich nehme Jesus an und bin erettet und schon komme ich in den Himmel, egal, was ich danach mache. Was sagst du dazu ?

     

    LG

    Maria

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Maria.

      Die Hölle war auch schon öfter mal Thema hier auf dem Blog – es beschwerte sich mal jemand: "Du schreibst ständig nur über die Hölle!" – schon lange her, ich konnte es aber nicht nachvollziehen, da dem gar nicht so war.

      In diesem Artikel noch die Hölle mit reinzunehmen wäre mir zuviel gewesen, da die Länge jetzt gerade richtig ist und der rote Faden war: Gott gibt mir das Ticket für den Himmel, kann ich das wieder verlieren?

      Die Hölle wäre nochmal ein weiteres Thema gewesen. Du kannst rechts über das Suchfeld in der Leiste zu vielen Stichwörtern Themen finden oder auch über das Blogarchiv – ein Link unter dem Graffiti Titelbild.

      Hier ein paar ausgesuchte:

      28.05.11: Droht uns Gott mit der Hölle, wenn wir ihn nicht lieben?
      14.05.11: Kann ich denn glücklich sein, wenn meine Freunde in der Hölle gelandet sind?
      12.05.11: So wird's in der Hölle sein….. 
      21.09.10: Bitte Gott darum, zu kapieren das es die Hölle wirklich gibt!!
      14.01.11: Wenn ich sterbe… was geht in der Zwischenzeit, bis Jesus wieder auf der Matte steht??
      23.10.10: Wie kann Gott nur so brutal sein und seinen Sohn foltern und töten lassen?
      01.02.13: Wenn Tante Gerti nicht an Jesus glaubt(e) …

      – über die Suche findest Du noch einige andere.

      Himmlische Grüße 😉

      Mandy
       

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  14. Eva

    Hallo liebe Mandy, ich finde es toll was Du schreibst. Aber was ist mit all den Menschen die sich mal für Gott entschieden und dann auf den falschen Weg kommen und wirklich schlimme Dinge tun (Mord, Missbrauch…sonstiges). Sind diese Menschen dann auch immernoch erettet?

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hi Eva.

      Die "Was ist wenn…. " Fragen, irgendwie mag ich sie nicht, weil sie zu nix führen. Außer das man sich den Kopf zerbricht und grübelt und dabei könnte man sinnvolleres tun.

       Ich bin nicht Gott, ich kann Dir nur sagen wie ich manche Bibelstellen für mich deuten kann.

      Jeder Missbrauch, jeder Mord hat eine gravierende Ursache – Gott kennt das Herz dieser Menschen. Die wenigstens ziehen missbrauchend durch die Gegend und sind sich dem Unrecht was sie tun, nicht bewusst. Fast jeder Täter ist auch Opfer, auch wenn das seine Tat nicht entschuldigt – vielleicht, in manchen (nicht allen) Fällen, erklärt. 

      Ich weiß es nicht und ich muss darauf auch keine Antwort geben. Gott sieht das Herz, die Motive eines Menschen, er schenkt Vergebung (egal ob Kaugummi geklaut oder Mord) …. er kann soviel mehr tun, als wir Menschen jemals tun können. Vergebung ist bei uns manchmal ein lebenlanger Prozess und endet niemals … und er schafft es die Menschen in den Arm zu nehmen und einfach zu lieben – siehe Paulus.

      Ich hab einen Bekannten, der auch einen Menschen getötet hat – im Knast saß … es wird ihn immer verfolgen, er hat was getan, was nie wieder gut zu machen ist. Dennoch ist er von Gott angenommen und geliebt und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn im Himmel treffen werde – zumindest was ich von ihm mitbekomme.

      Alles Liebe.
      Mandy


       

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      1. Eva

        Hi Mandy, Du schreibst solche Fragen führen zu nichts. Sorry, aber es beschäftigt mich halt wo Gott die Grenze zieht. Ich will versuchen genauer zu erklären was ich meine. Es gibt ja einen Himmel und eine Hölle. Und ich meinte nicht die Menschen die schlimme Dinge getan haben und es hinterher bereuen und zu Gott umkehren. Ich fand halt nur, Du schreibst das so, als wenn es reichen würde wenn man Gott einmal in sein Herz aufgenommen hat und danach ist es egal was man tut oder wie weit man von Ihm weg ist…ich weiß das Gott auch keine Unterschiede zwischen z. B. Lüge und Mord macht, für Ihn ist beides Sünde. Ich meine nur, das man denkt man kommt nicht in den Himmel, kommt doch meistens daher, wenn man bei sich selber oder anderen sieht das man sich nicht so verhält wie es Gott gefällt oder zeitweise auch von Ihm weg ist. Ich will das auch nicht alles auf Taten beschränken, Gott sieht ja das Herz. Aber wenn es eine Hölle gibt, dann ist doch die Angst da rein zu kommen berechtigt oder? Ich lese öfters auf Deiner Seite und mag es, dass Du die verschiedenen Blickwinkel ausleuchtest. Als ich diesen Artikel gelesen habe, ist mir einfach nur die Frage gekommen ob es dazu noch klarere Antworten in der Bibel gibt. Ich finde es selber schwer zu schreiben was ich genau meine. Vielleicht hast Du noch Infos für mich dazu. 

         

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        1. Mandy Artikelautor

          Wenn ich an Gott glaube und mein Leben nach Jesus ausrichte, dann hat das ja normalerweise schon auch Folgen.  – "Wer auf mich hört und meine Worte tut." sagt Jesus. Woher nun wissen was seine Worte sind? In dem du mit ihm in Kontakt bleibst – in dem Du die Bibel liest.

          Ich bin da irgendwie relativ "einfach" gestrickt glaub ich. Ich mach mir da nicht zig Gedanken, was wäre wenn und was will er denn nun überhaupt und was ist wenn ich falsch liege … ich hör auf mein Herz, ich spreche mit ihm und lebe mein Leben. 

          Je nach Lebensphase und was gerade so ansteht, ist das mal leichter, mal schwieriger – ich sag auch oft: "Wenn ich das jetzt falsch mache, dann meld dich!" und machs halt einfach. Ein anderer würde vielleicht erst auf Antwort warten – das ist weder falsch noch richtig, einfach anders.

          Ich finde die Stellen, die ich rausgesucht habe sehr klar und deutlich – vielleicht seh ich sie auch falsch? Hm, keine Ahnung. Mach Dich doch selbst auch mal auf die Suche – Querverweise lesen usw. ich fang meistens an einer Stelle an, denk drüber nach und lese dann Querverweise, denk wieder drüber nach, welchen Zusammenhang gibt es da, sprech mit Gott und dann schreib ich es hier auf und fertig ist ein Blogartikel … ich hab die Wahrheit nicht gepachtet und vielleicht seh ich das in 3-4 Jahren oder früher oder später, total anders. 

          Ich bin auch nicht so der Diskutiertyp, sondern eher ein "Gedankenmitteiler" wenn Du so willst – ich stelle lieber Fragen, als Antworten zu geben. Da ich denke, dass jeder da selbst ein Stückweit auch nach Seiner Wahrheit suchen sollte. 

          Hm, keine befriedigende Antwort wahrscheinlich für Dich. 

          Vielleicht kann ja jemand anderes noch was dazu sagen?

           

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        2. Dorothea

          Liebe Eva,
          Ich habe mich früher auch lange mit solchen Fragen beschäftigt. Dann las ich mal in der Bibel, wie die Frommen damals darüber spekulierten, mit wem eine Frau, die mehrmahls verheiratet war, im Himmel verheiratet sein wird (vgl. Mt 22,23-32).
          Jesus sollte ihnen sozusagen sagen, welche Ordnung denn nun im Himmel gilt – damit sie sich entsprechen einrichten können. Sehr verständliche Frage – aber Jesus reagierte ganz anders als gedacht und sagte: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden" (Mt 22,32). Doch die Frommen wollten weiter wissen, was denn nun das wichtigeste Gebot ist und Jesus antwortet mit dem Liebesgebot (MT 22,37). Dann dreht Jesus den Spieß um und fragt sie etwas, was sie noch mehr zum nachdenken bringt…
          Worauf ich raus will: Jesus macht uns deutlich, dass wir genügend Dinge hier auf der Erde erst einmal selber mit Gottes Beistand vor Augen gestellt bekommen, die wichtig sind – d.h. Liebe muss konkret werden, Menschen brauchen unsere Hilfe und wir brauchen auch mal Zeit für uns selbst (Erholung) und wir brauchen Zeit für das Gebet und die Beziehung zu Bid Daddy – da brauchen wir nicht darüber spekulieren, was einmal nach dem Tod sein wird.
          Luther sagte mal sinngemäß: es ist besser, sich an das zu halten, was wir von Gott wissen, als darüber zu spekulieren, was wir nicht wissen. – Also: Wer angefochten ist, sollte einfach mal betend Lukas 15 neu lesen – es ist einfach toll, wie Gott da als jemand beschrieben wird, der den Menschen nachgeht und sie sucht. Und ich bin mir sicher: Gott geht weiter jedem Menschen nach und möchte nicht, dass auch nur einer verloren geht. Dazu freut ER sich, wenn wir ihn seinem Weinberg (Mt 20,1ff) mitmachen, weil wir irgendwann gebraucht werden – bei mir dauerte es lange, bis ich diese Einladung hörte. Jeder und jede wird immer wieder neu eingeladen, im Reich Gottes mitzumachen (d.h. Menschen mit unseren Begabungen zu Jesus hinzuführen und sie einzuladen, ihm nachzufolgen) und wir bekommen alle von Gott den gleichen Lohn.
          Heute sah ich ein Plakat der Diakonie Katastrophenhilfe (hier der Link). Mich bewegt die Not der Menschen im Kongo schon lange. Ich glaube, dass das Liebesgebot Jesu uns daran erinnert, nicht über die Zeit nach dem Tod zu philosophieren (vgl. Kol 2,8), sondern ganz konkret uns von Gott zeigen zu lassen, wo unser Platz hier und jetzt ist und welche Gaben er uns schenkt, damit wir seine Liebe ein Stück weit anderen Menschen weitergeben können – sei es durch Spenden, durch kreative Ideen (z.B. Einkaufswagenchips verteilen, Talente-Aktion zu Gunsten eines Hilfsprojektes, Bibelkreis gründen…), oder durch Gebet und hören auf das, was Gott einem zeigen will (vgl. Joh 10: Meine Schafe hören meine Stimme…; vgl. Lk 10,38ff usw…). Röm12 macht deutlich, wie das Leben als Christ sein kann: Gottes Willen suchen, sich selbst erneuern (d.h. immer neu bereit sein, umzukehren und die eigenen Götzen wegzuwerfen, neu sich mit Liebe von Gott füllen lassen und diese Liebe weitergeben) und seine Gaben zu Gunsten anderer einsetzen…
          Also Kopf hoch: Big Daddy freut sich über Dich!
          Doro

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          1. Eva

            Liebe Doro, Liebe Mandy, vielen Dank für Eure Antworten! Wenn ich das irgendwie zusammenfassen kann, dann geht es darum, dass Gott einfach andere Maßstäbe hat als wir und wir daran festhalten dürfen, dass wir erettet sind wenn wir mit Ihm in Verbindung stehen und jeden Tag neu versuchen mit Ihm zu Leben. Das gilt dann natürlich für alle Menschen und dabei ist es egal welche Fehler und schlimme Dinge man getan hat oder tut oder noch tun wird – solange man immer wieder versucht auf die eigene Art und Weise (manche Beten mehr, manche engagieren sich bei Hilfprojekten, manche erzählen vom ihm auf der Arbeit usw.) mit Ihm zu Leben. Man darf sich selbst also ermutigen, dass man errettet ist und Jesus um Gewissheit darum bitten. Wenn ich glaube dann vertraue ich, aber vertrauen bedeutet ja auch immer eine gewisse Unsicherheit (sonst müsste ich ja nicht vertrauen) – d. h. für mich: solange ich auf der Erde lebe, werde ich weiterhin mit einer gewissen Unsicherheit leben müssen ob ich oder andere nun erettet sind oder nicht – aber umso mehr ich mit Jesus Zeit verbringe/mit Ihm in Kontakt stehe nimmt das Vertrauen den Bereich in meinem Herz ein, der noch von Unsicherheit geprägt ist. Liebe Grüße Eva

            Antworten
  15. Heiko Weigelt

    Nun ja Mandy; diese Gedanken die du auch hattest; mit denen "bombardiert" uns der Teufel so oft er kann… Das soll gewissermaßen unsere Liebesbeziehung zu Gott (zer)stören. Es hat mir in der Vergangenheit sehr oft geholfen; dass ich als "Zweifler" direkt vor Gott trete von nix abgelenkt ; z.B. bei einem Spaziergang. Gott gab mir seine Antwort manchmal direkt; manchmal hatte er aber sehr viel später seine Antwort für mich persönlich. Meistens/immer lag ich mit meinem Gedanken über Gott falsch und war dann überrascht .  Ich wünsche Dir Gottes reichen Segen- Du Kind Gottes! Jesus is risen from the dead – Auch Du bist sein Ziel!

     

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  16. Kerstin

    Das Leben nach dem Tod (?) Ich glaube fest daran…mein Vater z.B. ist tod und lebt doch..in unseren liebevollen Erinnerungen..in unseren liebevollen Gedanken….#unendlichgeliebt eben…und was gibt es schöneres nach dem Tod, als in der Liebe zu leben…wenn das keine coole Aussicht ist, dann weiß ichs auch nicht…

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  17. Rüdiger

    Wenn Tote nur in den Erinnerungen Anderer weiterleben und nun jemand stirbt, der niemanden hat, der nach seinem Tod an ihn denkt, darf der dann nicht weiterleben?? Das wäre ja ungerecht

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  18. Kerstin

    da hast du mich nicht verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt. … jeder ist geliebt… von Gott…in dieser Liebe weiterzuleben ist eine schöne Aussicht..auch und gerade für die, die ggf niemanden haben, der um sie auf Erden trauert…und…liebevolle Gedanken an einen geliebten Verstorbenen, wer, wenn nicht Gott hat uns die Liebe geschenkt , um sie zu empfinden…

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  19. Helga

    ich habe im Konfirmationsunterricht gelernt: Die Verstorbenen sind tot bis zu Auferstehung, danach das Gericht.

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  20. Olaf

    Ich kann nur eins…
    Vertrauen auf Jesus und seine Verheißungen.
    Das ist echt umgesetzter Glaube, wenn ich die Verheißung aus 1. Joh. 5, 12 für mich annehmen kann:
    „Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“
    Diese Verheißung steht allen zum Angebot ein Leben mit Jesus zu führen und sich für IHN zu entscheiden. Diese Verheißung steht fest und unverrückbar !

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  21. Klaus Georg

    Paulus sagte, er hatte Lust abzuscheiden und beim HErrn zu sein. Jesus sagte zum Mitgekreuzigten: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Zeit und Raum gibt es nur im Universum, aber Gottes Reich ist ewig. Mein Vater starb mit 91 im Januar und ich weiß, dass er schon längst mit seinen gläubigen Verwandten zusammen ist. Denn Gottes Macht ist noch viel effektiver als Facebook!!! :-)

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  22. Andreas

    Was mir bei der ganzen Sache mit dem Himmel das Herz so schwer macht,ist die Frage,was mit meiner Familie,meiner Tochter,meinen Freunden wird,die ich sehr,sehr liebe…die aber weil sie eventuell nie gläubig werden nie in den Himmel kommen.Das zerreisst mir das Herz.

    Klar wissen diese Menschen von meiner Liebe zu Gott,weil ich klar drüber rede…aber wirklich…was ist mit dieser Angst?Was ist mit den Menschen,die nie was über Gott hören?Die macht Gott doch nicht um sie letzendlich in der Hölle zu sehen.

    Das waäre schlimm.

     

    Lieben Gruß

     

    Andreas

    Antworten
    1. Michelle

      Hallo andreas, 

      mir geht es genauso.. Auch meine familie und mein partner sind nicht gläubig.. Wir dürfen aber für sie beten und unsere sorgen gott anvertrauen..meine freundin hat vor kurzem jesus ihr leben gegeben :) nach langem beten und hoffen.. 

      Ich denke es ist gut, seine beziehung zu jesus zu intensivieren, damit ihn deine familie und freunde in dir erkennen können.. Sei einfach mit jesus' hilfe ein licht :) und bitte ihn, dir diese last und sorge zu nehmen und dir hoffnung zu schenken :)

      ich habe eine lange zeit den fehler gemacht, aus angst zu versuchen alle zu bekehren..es hat mich sehr wütend und traurig gemacht..ich war verzweifelt und hab versucht es ihnen "aufzuzwängen"..das hat natürlich garnivhts gebracht, bzw eher das gegenteil..

       

      ich wünsche dir das beste und werde für dich und deine angehörigen beten :) 

       

      Antworten
  23. Siegfried

    Nein, wir verkündigen, wie in der Schrift steht: „Was kein Auge je gesehen und kein Ohr jemals gehört, was keinem Menschen je in den Sinn kam, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.“ 10 Denn durch seinen Geist hat Gott uns dieses Geheimnis offenbart. Der Geist ergründet nämlich alles, auch das, was in den Tiefen Gottes verborgen ist. (Matthäus 13.11) (Kolosser 1.26)

    Antworten
  24. Klaus

    ja, das „Nachher“ nach dem Tod, wird anders sein, weil wir unseren Körper zurück lassen. Bei Gott ist Licht und Liebe, weil Gott Liebe ist. Wir werden in seinem Licht die pure Freude fühlen und erleben, es wird nicht mehr sein Schmerz, Trauer, Angst, Einsamkeit, Hunger und Durst … wir brauchen uns keine Sorgen machen, wir werden glücklich sein.

    Antworten
  25. Gaby

    Danke Mandy, das ist gerade absolutes Balsam für meine Seele. Ich kämpfe mich gerade heraus aus der Gesetzlichkeit. Und da sind deine Worte echt ein Geschenk: für mich :-)

    Antworten
  26. Franziska

    Deine Nachricht ist sehr schön.
    Doch zweifel ich nicht an mir und meiner liebe und den Glauben an all dem was Du so schön beschreibst. Vielmehr zweifel ich darüber, ob auch die Menschen an denen mein Herz so hängt auch da sein werden.
    Meine Mutter hatte nie einen Glauben an Gott und an Jesus. Sie hat mal gesagt, dass sie es nicht weiß ob sie glaubt oder nicht (vor 3 Jahren verstorben). Genauso eine Antwort bekomme ich von meinem Freund. Und darüber finde ich keine Antwort in der Bibel.

    Aber danke für deine Aufmunterung.

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