Von 10 Jahren Facebook und echter Freundschaft

In dieser Woche wird Facebook 10 Jahre alt – ich bin seit 2010 bei Facebook.

Ich hab mich damals angemeldet, um die Blogbeiträge zu teilen. Anfangs hat mich allerdings sehr genervt zu lesen, was Max Y. zum Abendessen hatte, was Gaby B. im Fernsehen anschaut oder die Urlaubs-Schnappschüsse von Felix F. zu sehen … interessierte mich
einfach nicht.

Tatsächlich meldete ich mich 3x bei Facebook wieder ab, erst bei der 4. Anmeldung blieb ich …  bis heute. Die erste Zeit nutze ich FB nur als Seite, später dann auch die "private" Chronik.


Und heute?

Fazit: Menschen, die ich kenne, aber dennoch nicht so oft sehen kann, über die weiß ich heute mehr als vor der Facebook Ära. Ich weiß, was sie machen, worüber sie sich freuen und was sie beschäftigt. Und dann gibt es noch die fremden Menschen, über die ich doch so einiges weiß … Ich habe viele
Bekanntschaften gemacht. Um die 30-40 Leute habe ich live getroffen und daraus sind 2-3 richtig gute Freundschaften entstanden, die ich nicht mehr missen möchte.

Und eine ganz besondere Begegnung habe ich über Facebook gemacht; ich lernte Norbert kennen. Er hatte mehrere Tumore, im Gehirn und an der Wirbelsäule. Ich habe einmal mit ihm Silvester gefeiert, habe ihn im Krankhaus und später im Hospiz besucht … bis er im Sommer 2013 starb und ich auf seiner Beerdigung war. Aber es war so schön, ihn kennengelernt zu haben – eine wertvolle Begegnung – irgendwann sehen wir uns sicher wieder. 

Danke Facebook – Du soziales Netznetzwerk – Danke Mark Zuckerberg!


Was neben Freundschaften noch entstand sind Kontakte zu Menschen, die sonst nicht viele Kontakte haben. Menschen mit seelischen Problemen, mit starken Ängsten, mit einer verwundeten Seele … sie haben über Facebook hier auf diesen Blog gefunden, von Gott erfahren, haben das erste Mal gebetet, seine Liebe gespürt – es ist immer wieder schön von ihnen zu lesen, ihnen Hoffnung zu schenken und ein kleines bisschen Freundschaft. Ja Freundschaft auf eine Art und Weise, wie es sie vor 10-15 Jahren noch gar nicht gab.


Freundschaft, was bedeutet das eigentlich?


Für die meisten Menschen bedeutet Freundschaft miteinander zu reden, Gedanken, Erlebnisse und Träume zu teilen. Dinge ansprechen zu können, ohne Angst zu haben, bewertet oder verurteilt zu werden. Freundschaft bedeutet wertschätzend und achtungsvoll miteinander umzugehen und sich in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Freundschaft ist etwas besonders Kostbares, gerade in unserer schnelllebigen Zeit!

 

Das Internet – soziale Netzwerke, wie Facebook – bieten die Möglichkeit mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Sich mit Menschen schnell und unkompliziert auszutauschen, die ähnliche Interessen haben. Beziehungen können entstehen, aufrechterhalten und vertieft werden.  

Und doch wird so ein virtuelles Gespräch niemals ein reales Gespräch von Angesicht zu Angesicht ersetzen. Gemeinsame Unternehmungen wie ein Picknik, eine Radtour, ein Kinobesuch, Spieleabend, gemeinsames Essen uva. kann Facebook nicht ermöglichen. 

Trotz 2.144.455.451 Freunden auf Facebook kann man sich allein und einsam fühlen.


Schon in der alten Bibel, im Prediger 4, 9-10 steht drin:

"Zwei haben es besser als einer allein: Zusammen erhalten sie mehr Lohn für ihre Mühe. Wenn sie hinfallen, kann einer dem anderen aufhelfen. Doch wie schlecht ist der dran, der allein ist und fällt, und keiner ist da, der ihm beim Aufstehen hilft! "
Freundschaft macht reich – sie ist ein großes Geschenk! 

Zu zweit lässt sich das Leben leichter teilen. Und am besten ist es wohl, wenn man nicht nur einen Freund hat, sondern mehrere.
 

Doch was tun, wenn man keine Freunde hat?

Auch wenn das jetzt etwas fromm daher kommt, aber das erste, was ich Dir sagen möchte ist, Du bist nicht allein – Gott möchte Dein Freund sein!
 
Du kannst jederzeit zu ihm kommen, so wie Du bist. Du kannst mit ihm sprechen und er wird Dich niemals wegschicken. Er nimmt Dich an – bedingungslos. Vielleicht kennst Du Gott nur als irgendne "höhere Macht" oder als "Herrn" oder irgendwas anderes …. er ist auch Dein Freund, lieber Blogleser.
 
Jesus, Gottes Sohn, sagt im Johannes 15, 14 – 15:
"Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Diener, weil ein Herr seine Diener nicht ins Vertrauen zieht. Ihr seid jetzt meine Freunde, denn ich habe euch alles gesagt, was ich von meinem Vater gehört habe."
Jesus ist ein Freund, dem Du vertrauen kannst, der in schweren Zeiten bei Dir bleibt und der dir aufhilft, wenn du hingefallen bist!


Der erste Satz: "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage." – Lies mal den Abschnitt der vorher kommt – hier klicken. Dann wirst Du verstehen, dass es darum geht, dass er Dich liebt und Du vor ihm und seiner Liebe nicht weglaufen sollst – sie ist ein Geschenk.

Vielleicht bist Du ja schon oft enttäuscht worden in Freundschaften. Das ist sehr schade und schmerzhaft, aber mach nicht den Fehler und übertrage diese Erfahrungen auf Jesus. Jesus ist Gottes Sohn und kein Mensch. Er steht zu seinem Wort, auf ihn kannst Du Dich verlassen und auch wenn Du ihn manchmal nicht verstehst, bleibt er Dein Freund.
 

Ich denke, wenn man das für sich verstanden hat, dann geht man automatisch anders auf andere Menschen zu. Und auf andere zugehen – aktiv werden – das musst Du, um Menschen kennenzulernen und Freunde zu gewinnen. Werde aufmerksam für Gelegenheiten, um Menschen kennenzulernen, das kann bei der Arbeit sein, beim Sport, in der Gemeinde, in der Nachbarschaft, bei einem Volkshochschulkurs usw. manchmal muss man sich die Gelegenheiten selbst suchen.

Wenn Du nie vor die Tür gehst, wird das schwierig – raus aus dem Schneckenhaus! Überlege, was Dir Freude macht und dann melde Dich an im Sportverein oder zu irgendeinem Kurs, vielleicht 'ne andere Sprache lernen?!

Und wenn Du jemanden kennengelernt hast, dann hab Geduld. Freundschaft muss sich langsam entwickeln, es braucht Zeit, bis eine vertrauensvolle und verlässliche Beziehung entsteht und Du auch merkst, ob Ihr auf einer Wellenlänge schwimmt. Freundschaft lässt sich nicht erzwingen.


Wenn Du Freunde suchst, dann stell Dir doch mal folgende Fragen:

Wer braucht Deine Freundschaft? Wem könntest Du helfen? Wer braucht es in Deinem Umfeld, dass Du ihm zuhörst oder ihm Zeit schenkst? Welchen Facebook-Kontakt könntest Du mal live treffen?  


Oftmals gewinnt man Freunde dadurch, dass man anderen Menschen in Not beisteht – ähnlich war das zwischen Norbert und mir. Wichtig ist, es in einer Art und Weise zu tun, die den anderen nicht bedrängt und klein macht, sondern die ihm zeigt: Ich akzeptiere Dich so, wie Du bist! 

Ein Freund engt nicht ein, sondern gibt Raum zum Leben. 

In guten Freundschaften ist das Geben und Nehmen ausgeglichen. Lass Dich also auch mal beschenken und unterstützen – vielleicht in einer anderen Art und Weise, als Du es tust … Keiner will immer nur haben.


Sei dankbar für Beziehungen und Freundschaften, die Du bereits hast. Sag dem anderem auch ab und an, dass Du ihn gern hast, gern mit ihm zusammen bist und das er Dir wichtig ist. Danke ihm für die Freundschaft! :-) Nicht umsonst heißt es auch: "Kleine Geschenke, erhalten die Freundschaft!"

Wer Freunde haben will, muss auch immer etwas investieren! 

Ich bin sehr dankbar, viele gute Freund zu haben, die mich aushalten, auch wenn ich vielleicht manchmal unbequem, traurig, stur oder wütend bin. Ohne diese Freunde würde mir etwas Entscheidendes in meinem Leben fehlen. Und ohne sie hätte ich manche Schwierigkeit nicht so gut bewältigen können.

 

Zum Abschluss noch ein paar Zeilen von Phil Bosmann aus dem Buch "Vergiss die Freunde nicht" – Herder Verlag 1976:

"Du kannst alles aushalten und durchstehen, wenn ein Freund dir zur Seite steht. Und wenn er auch nichts tun kann, als ein Wort sagen oder deine Hand halten. Ein Freund in deinem Leben ist der kräftigste Trost in aller Not. Ein Freund ist wahre menschliche Güte, in der du ein Zeichen göttlicher Güte spürst."

Ich wünsche Dir gute Freunde!

Deine Mandy

 
 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 2. Februar 2014 veröffentlicht.

12 Gedanken zu „Von 10 Jahren Facebook und echter Freundschaft

  1. Sabine

    Ich habe Norbert zwar nicht persönlich kennengelernt, aber mich mit ihm ein paarmal geschrieben. Er war ein sehr lieber Mensch, der selbst in seiner eigenen Krankheit noch an andere dachte statt an sich selbst. Ihn wiederzusehen, wird eine Riesenfreude für mich sein.

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  2. Kerstin

    Pred.4, 9-10 ist unser Trauspruch..seit nun 24 Jahren…und ja, viele schlechte Freundschaftserfahrungen habe ich gemacht…vielen falschen Freunden mein Vertrauen geschenkt…all dies hat mich an den Menschen (ver)zweifeln lassen, nie aber an Gott…noch im vergangenen Jahr habe ich mich von Menschen distanziert, die mir weh tun und rate, was mir letztendlich irgendwie die Gewissheit gab, dass der Weg der Trennung/Vergebung und Neuanfang der richtige war zu dem Zeitpunkt (?)…ja…der Fund eines #unendlichgeliebt Chips…und ohne fb hätte ich deinen Blog letztendlich nicht kennengelernt..

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  3. Jacqueline

    Wahnsinn, du triffst immer den richtigen Zeitpunkt…….

    Hatte früher nie wirklich Zeit und Gelegenheit, Bekanntschaften zu Freundschaften zu intensivieren, hab auch eher immer abgeblockt… aber jetzt…. jetzt verspüre ich irgendwie eine große Sehnsucht in mir, endlich auch mal eine richtige Freundin zu haben….

    Leider muss ich da eher aufpassen, nicht genau in das Gegenteil zu verfallen von dem, wie ich vorher gelebt habe… Ich gebe viel, zu viel vielleicht… und ich muss aufpassen, nicht zu Nahe zu treten und aufdringlich zu wirken…

    Bin kein Freund von Facebook, daher muss ich irgendwie auf andere Methoden zurückgreifen, um Leute kennen zu lernen 😉

    Dein Text ist echt gut geschrieben und bestätigt Vieles, was mir in den letzten Tagen auch klar geworden ist.

    Danke dafür!!

     

    Liebe Grüße

    Jacqueline

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  4. Beate Hill

    Mandy, Du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!

    Ich war auch erst sehr skeptisch wegen FB Freundschaften. Inzwischen hab ich, eh ich mich versah, über 1000! Hilfe! Wie stoppt man das? Ich versuche, auszudünnen, doch das ist schwierig. Jeder einzelne von den Menschen ist von Gott geliebt, einzigartig und speziell. Einige haben uns sogar schon besucht und sind uns echte Freunde geworden. Manche Leute brauchen nur ein, zwei gute Freunde, mit denen sie durch dick und dünn gehen. Andere wollen keine mehr, weil sie verletzt wurden, und vereinsamen. Da ist dann die Frage: Gibt es überhaupt Freunde, die einem nie zu nahe kommen, nie was Taktloses sagen, nie einen Fehler machen? Ich glaube kaum. Wir selber doch auch nicht, wenn wir ehrlich sind, oder? Nur JESUS ist unser perfekter Freund, eben weil Er Gott ist. Nur Ihm können wir immer und in jeder Lebenslage vertrauen. Ich meine, ständige Bereitschaft zum Vergeben und Vergessen ist für das Gedeihen jeder Beziehung unerlässlich. In diesem Sinne, liebe Mandy-Freundin, sei sehr gesegnet ♥

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  5. Christian

    Ich hatte früher ein Hand voll wirklich guter Freunde, mit denen ich durch dick und dünn gegangen bin. Doch nach meiner Bekehrung zum Herrn gingen die meisten von Ihnen auf Distanz zu mir. Mein bester Freund, den ich zu diesem Zeitpunkt schon fast 20 Jahre kannte, stellte mich sogar vor die Wahl: entweder er oder Gott, ich müsse mich entscheiden. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer. Dennoch stimmt es mich traurig, dass ihre Reaktion auf meine Bekehrung fast durchweg negativ war. Selbst mein Bruder meldet sich seitdem kaum noch bei mir. Es ist schon erstaunlich, in welcher Feindschaft zu Gott die meisten doch leben. Heute halte ich mich an meine Glaubensgeschwister, denn echte Freundschaft zu denen, die in der Welt sind, scheint nicht möglich.

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    1. luise

      Da sagst du was wahres.

      Mir ging es nicht anders.Wenn man an Gott glaubt,dann wird man so behandelt als hätte man irgendwie eine gefährliche ansteckende Krankheit.Oft werden gerade Gläubige mit Sektenmitgliedern

      gleichgesetzt.Das war lediglich meine Erfahrung.Ich hab damals den Fehler gemacht mich von Gott zu distanzieren,da ich das früher auch dachte durch sog. "Freunde".In solchen "falschen" Beziehungen ,sag ich mal ,macht man sich was vor.Warum?Mit ist aufgefallen:Es wird mehr auf materielles geschaut als auf menschliches.Gott wird hingegen verspottet,ausgelacht da die Welt doch so grausam ist und man sich eh nix "zu schenken" hat.Menschen die an Gott glauben,selbst in schweren Zeiten werden hingegen als naiv betrachtet,nicht lebenstauglich,da sie ihre ganzen Hoffnungen auf "Ihn" legen.Ja sogar als Verrückte abgestempelt.Man versucht das zu rechtfertigen mit Geschehnissen die in der katholischen Kirche passiert sind(misshandlung von Kindern),Umweltkatastrophen("Wo ist er denn wenn man ihn braucht"-Häufiger Kommentar),Hungerleiden in der dritten Welt ….usw.

      Was diese Leute einem sagen wollen ist:Man muss echt bekloppt sein um an etwas zu glauben was nicht existiert.

      Und so sind auch ihre kompletten Beziehungen:Erwartungen,Erwartungen und nochmals Erwartungen.Doch nichts tut sich.Und sie werden unglücklicher.

      Diese Leute haben aber komplett vergessen dass Jesus auch für sie gestorben ist.Wollen die aber nicht wahrhaben.Nun gut ,ich bin niemand der einem was aufzwingen will.Sag aber klipp und klar,dass eine Kommunikation sehr schwierig ist mit diesen Leuten.Viele haben eine Wand um sich herum gestellt,damit auch bloss keiner erkennt,dass sie doch nicht so perfekt sind wie sie vorgeben.Als Schutzreflex wird dann direkt auf die Fehler des anderen hingewiesen.

      Freundschaft sieht anders aus.Aber okay,ich hab gelernt Menschen zu akzeptieren wie sie sind.Auch mit diesen Eigenheiten.

      Das sollte jetzt kein  Vorurteil meinerseits sein,das sind wirklich nur meine Erfahrungen.Ich weiß selber dass ich nicht besser bin.Ich mach auch den Fehler nach der Fassade zu gucken oder Gott an sich zu hinterfragen.

      Eine Freundin von mir  hat mal was richtig gutes gesagt:

       

      "Der Mensch sagt,was nicht existiert,das glaub ich nicht.Gott sagt was man nicht sehen will das glaubt man nicht."

       

      Weiß jetzt nicht ob ich das schonmal irgendwo geschrieben hab.Aber dieses Zitat trifft es einfach.

      Man muss einfach nur sein Herz für Gott öffnen um das Verborgene zu erkennen.

      Gilt auch für Menschen die anderer Meinung sind.Ohne Vorurteile auf einen hingehen und mit ihm normal reden.Egal ob man Gläubig ist oder nicht.Bloss runterziehen lassen sollte man sich nicht :-)Das ist starker Glauben.

       

      lG

       

       

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  6. Sandra

    Hallo, mir liegt das schon länger auf dem Herzen, kann man hier auf der Seite vielleicht ne "Treffpunkt/ Kontakt  " Ecke einrichten? 😉 es gibt FB und du hast schon mehr als genug zu tun, mit der Seite denke ich liebe Mandy , aber vielleicht…….kommt es ja doch mal dazu. Kann mich zu FB z.b nicht durchringen. War da auch schon 2 mal hihi. Tut mir aber nicht gut. Stresst mich sehr. Obwohl mir sicher einiges entgeht. Gerade an christlichen Kontakten . Gibt es eigentlich etwas anderes als FB, wo man christliche Freunde kennenlernen kann? Weiss da jemand etwas. Hatte schon mal grob gegoogelt, aber nix gefunden . Danke für alles Mandy , Grüße aus Bottrop 

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Sandra.

      Ich hatte vor 2-3 Jahren mal noch ein extra Forum und einen Chat. Macht aber erstens wirklich viel Arbeit, kostet Zeit und Energie. Einen wirklich Mehrwert hatte es auch nicht. Es gibt einfach schon genügt Kontaktmöglichkeiten im Netz und warum das Rad zweimal erfinden ….

      Es gibt jede Menge fromme Kontaktbörsen, einfach mal Google fragen. Persönliche Erfahrungen habe ich damit nicht.

      Grüßle
      Mandy

      Antworten
      1. Sandra

        Hallo Mandy , dank dir für die Antwort . Beim nochmaligen lesen ist mir aufgefallen, dass es mir besonders um die Leuchten hier geht 😉 zur Weihnachtszeit z.b das war auch Mega schön zu lesen, wie sich hier so viele begegnet sind und gegenseitig eingeladen haben usw. Aber gut…war ne Frage wert. Schönen Abend noch cu cu

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  7. Karin

    Facebook ? Ich bin dort wegen meinem Sohn gelandet. Irgendwie war ich ja stolz. So viele Jugendlich kicken ihre Mütter aus der Freundesliste, mein Kind bettelte ne ganze  Zeit das ich mich dort anmelde. Drei Klicks und man hat einen neuen "Freund"! Ganz ehrlich, ich kann mich damit nicht anfreunden. Was ist Freundschaft? Mitlerweile habe ich satte 51 "Freunde" in meiner Liste. Einige kenne ich persönlich, von anderen kenne ich nur Namen und Bild. In einige christliche Gruppen bei FB habe ich auch reingeschnuppert und bin ganz schnell wieder abgehauen, es geht überwiegend ums Recht haben und haben wollen. Nein DANKE!  Da hört dann ganz schnell die Freundschaft wieder auf.  Zu Sandra Früher gab es mal die "christlichen" Foren, ich selber habe noch eines auf Eis liegen. Leider haben Christen zwar einen Herrn , jedoch nicht immer eine Meinung und so gaben viele dieser christlichen Foren ein jämmerliches Bild ab. Das geschriebene Wort kommt oft härter rüber als das gesprochene.Es tippt sich auch leichter Arschloch zu schreiben als zu sagen.  Desweiteren habe ich festgestellt das sich ein großteil der Forenbesucher gerne berieseln lässt, ein Forum oder eine Treffpunkt/Kontakt Ecke kann nur  durch ein Miteinander leben. Auch wirst du in diesen Ecken Besuch von Andersgläubigen bekommen, die hin und wieder sehr unschöne Sachen von sich geben können. Kannst du es stehen lassen wenn einer deinen Gott als Looser und Arschloch bezeichnet? Facebook und das Internet haben sicherlich Spuren in meinem Leben hinterlassen. Für einige Erfahrungen bin ich echt dankbar, jedoch ist da auch viel worauf ich gerne verzichtet hätte.

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