Was motiviert Dich, an Gott dranzubleiben?

Heute liebe Leute, ist nicht nur der Weltknuddeltag, sondern auch der
Internationale Tag der Jogginghose!


Unglaublich, aber wahr!

Die Jogginghose, von den einen als
Modesünde verpönt, von den anderen geliebt, hat es nun sogar zu ihrem
eigenen Ehrentag geschafft!

Gratulation!


Das bekannteste Zitat zur Jogginghose, kommt wohl von Karl Lagerfeld, denn „wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“, so der Modedesigner. 

So, so …. nun, immerhin wird die Jogginghose meistens zweckentfremdet, las ich heute in der Zeitung. Nur 18 Prozent aller Jogginghosenträger ziehen diese tatsächlich auch zum Joggen an! Na sowas?! 


Und bei einigen Zeitgenossen bleibt es nicht nur beim gemütlichen Schlabberlook … Nein!
Die Tendenz geht hin zum Sabberlook!


Die Faulheit siegt, die Disziplin ist am Boden … Das brachte mich auf den Gedanken, die Bibel mal zum Thema "Faulheit" zu durchforsten. Die Sprüche geben da einiges her, da hätten wir z.B.:


"Wer hart arbeitet, hat Erfolg und kommt nach oben; der Faule dagegen muss als Sklave dienen."
Sprüche 12, 24 HFA


"Der Weg eines Faulpelzes ist dornenreich, dem Zuverlässigen aber stehen alle Wege offen."
Sprüche 15, 19 HFA 


"Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel und bringt sie nicht wieder zum Munde."
Sprüche 19, 24 LUT 


Na sowas, bleibt die Hand in der Schüssel mit den Chips stecken. 😛

Disziplin und Motivation sind das A und O, nicht nur beim Sport, sondern auch im alltäglichen Leben mit Gott!
 

Was treibt Dich an, lieber Blogleser? Was motiviert Dich, an Gott dran zu bleiben?!


Ich habe seit einiger Zeit wieder mit Laufen angefangen, mache täglich Sit-Ups, Liegestütze, Kniebeuge – dazu hab ich eine App, die mich ungemein motiviert – runtastic, heißt das gute Stück. Etwas Werbung am Rande …

Durch einen zusätzlichen Sensor am Herz wird meine Herzfrequenz kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Bin ich zu schnell unterwegs, dann sagt mir mein Handy über die Kopfhöher, dass ich doch bitte langsamer machen soll. Ich kann meine Leistung überprüfen, sehen, ob ich mich verbessere, kann feststellen, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Das motiviert mich dran zu bleiben!


Glaube ist nicht Leistung. Aber Glaube – seinen Weg mit Gott zu gehen – erfordert eben auch sein Training. Was tust Du, damit Dein Glaube nicht zum Schlabberglauben wird? :-)

 

Ich will versuchen Dir zu erklären, was mich motiviert, an Gott dran zu bleiben. Das kann bei Dir ganz was anderes sein, gerne kannst Du das in einem Kommentar erzählen.

Ich stellte relativ schnell fest, dass es eben nicht reicht, sich sonntags zwei Stunden in den Gottesdienst zu setzen und am Montag das Gehörte nicht umzusetzen, dann verändert sich nix. Alles bleibt wie bisher … 

Ich musste und muss auch heute noch lernen, auf Gott zu hören, seinen "Kanal" zu finden – die richtige Wellenlänge neu einstellen.


Sprich regelmäßig mit Gott!

Sprechen mit Gott kann als Ritual beginnen und irgendwann gehört es einfach zum Tag dazu und es geht nicht mehr ohne. So wie ich jeden Tag bei Sonnenuntergang joggen gehe, kann ich mir z.B. jeden Morgen nach dem Zähneputzen 15 Minuten Zeit für Gott nehmen. 

Vielleicht hast Du dazu manchmal gar keine Lust, mach's trotzdem. Erzähl ihm, was heute anliegt, was Dich beschäftigt und was Du Dir für den Tag wünschst … Und dann sei bitte auch mal still und hör ihm zu! Hat er Dir was zu sagen?

Wenn Du drauf wartest, bis Gott Dich irgendwann anspricht … während Du kein Wort zu ihm sagt – hm, na dann warte mal. Vielleicht sagt er Dir ja was, vielleicht aber auch nicht. Die Zeit ist zu schade …  geh Du auf ihn zu! :-)

Irgendwann brauchst Du diese "feste" Zeit mit Gott gar nicht mehr, weil es automatisch dazugehört.

 

Lass Dich von anderen motivieren!

Mich motivieren Menschen, die mit Gott Großes erleben und anderen Menschen so zum Segen werden. Es ist gigantisch das mitzuerleben, zuzuhören oder interessante Bücher darüber zu lesen. Es geht mir nicht um das Vergleichen – denn Gott hat mit jedem Menschen einen völlig unterschiedlichen Weg, es geht mir darum zu sehen, wie Gott aus scheinbar unmöglichen Umständen Unglaubliches möglich macht.

 

Sei glücklich!

Je mehr ich Zeit mit Gott verbringe, mit ihm spreche, auf ihn höre … umso ausgeglichener und 
entspannter bin ich. Einfach glücklich! Wie nach dem Sport auch, schüttet das bei mir irgendwelche Glück- und Segenshormone aus und ich freu mich einfach. Ich bin sowas von tiefenentspannt!  😀


Schau auch mal zurück!

Ja ja, zurückgucken ist ja manchmal nicht so toll. In diesem Fall motiviert das mich. Wenn ich down bin, dann guck ich zurück – lese auch hier auf meinem Blog rum und werde ermutigt durch das, was Gott in meinem Leben bereits getan hat. Es läuft nicht immer alles rosig und es gab Momente, wo ich dem Tod näher war als dem Leben, nicht nur in körperlicher Hinsicht … und doch war Er da und hat mir geholfen weiterzugehen.

 

Schau aufs Ziel!

Ja, auch nach vorne blicken motiviert mich. Gott verspricht mir den Himmel. Wow! Ich bin gespannt, wie das eines Tages sein wird und es motiviert mich, hier auf dieser Erde dranzubleiben – Menschen zum Segen zu werden, damit ich den ein oder anderen "da oben" auch wiedertreffe! :-)

 


So, das war's von mir … 


Erzähl mal, was Dich motiviert? Was bringt Dich weg vom Hocking auf zum Jogging?  😛

 

 

Alles Liebe und Segendauerregen!
Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 21. Januar 2014 veröffentlicht.

40 Gedanken zu „Was motiviert Dich, an Gott dranzubleiben?

  1. Friederike

    Boooah – selbst so einem „Tag des (x-beliebigen Blödsinn einsetzen)“ kannst Du noch ein Blog-Thema abgewinnen?!! Das nenne ich eine reife Leistung ;-)!

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Freut mich, wenn es nicht zu "hingebogen" wirkt … und nicht zu moralapostelmäßig, von wegen "Moral und Disziplin ist das A und O liebe Leute!" 😛

      Antworten
      1. Friederike

        Das ist die Methode "Von A*** backen auf Kuchenbacken kommen", ja … Was anderes kann man mit diesem Jogginghosentag wohl auch nicht anstellen …

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  2. Jan-Christoph

    Geistliches Wachstum ist meine Motivation, ich hab oder besser , der Herr hat mich von sovielem frei gemacht und ich sehe,spüre es was der Herr tun kann , durch mich , durch mein Brüder und Schwestern in der Gemeinde und es macht Spaß daran teil zu haben und zu wissen, dass man die Welt ein kleinwenig Heller macht,dem Feind Boden oder auch Seelen abringt. Das zu wissen ist meine Motivation, Gott gehorsam zu sein,ihm voll zu vertrauen und zu wissen, am Ende wird alles gut, keine Ahnung was mit den Einkaufswagenchips passiert, ich hatte letztens während des Gebets als ich durch die Stadt ging en Eindruck und sah ne Parkbank, genau diese Bank fand ich auch und legte einen der Chips drauf, keine Ahnung was draus wird, aber dass ich inzwischen frei von blöden Sachen bin und so gut verbunden mit Gott bin und ihn so verstehe und dass ich Teil dessen bin was der Herr im Plan hat, dass ist meine Motivation. Wie gesagt, die Welt ein wenig heller zu machen und dem Feind Boden und Seelen zu entreissen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und alle zum Herrn zu bringen, irgendwie – Motivation.

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  3. Christian

     1. Liebe zum Herrn. 2.Mein Opa hat schon gesagt, im Glauben ist es wie an der Front, wer stehen bleibt ist praktisch schon tot.

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  4. Dorena

    Ohne Gott bin ich soo allein, da friert man ja so von innen.

    Menschen können und wollen nicht immer helfen; Hilfe hat Grenzen.

    Man kann schuldig werden,ohne es zu wollen.

    Krankheit kann einsam machen.

    Ausserdem merke ich an meinem eigenen Leben, dass da mehr sein muss als das,

    was vor Augen ist. Oft schon hat Beten mich beruhigt oder entlastet.

    Je länger ich nachdenke,um so mehr fällt mir ein.

    Gott segne Euch ! Gruss Dorena

     

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  5. Anna B.

    Hi liebste Mandy,
    ich muss hier jetzt mal mein Geschichtchen loswerden.
    Derr Artikel hier hat mich umgehauen.
    Als ich vor 3 Jahren in meine Gastfamilie kam, war ich leibhafte Jogginghosenträgerin. Faul, undiszipliniert, hab nichts auf die Reihe bekommen.
    Meine Gasteltern haben mir Gott sei Dank den Kopf gewaschen. Sie haben mich zu einer fleißigen, jungen Hausfrau erzogen und mir außerdem eingeprägt, Jogginghosen nicht auf der Straße zu tragen, wenn ich nicht gerade joggen gehe. ;p
    Gestern Abend (zufällig?) hatten wir nun genau dieses Gesprächsthema. Ich habe seit Kurzem eine neue Freundin gewonnen. Sie ist die erste, die es geschafft hat, mich so weit zu motivieren, dass ich gestern zum Joggen rausgekommen bin! Ich habe Joggen immer gehasst und null Ausdauer!! Aber mit ihr hat es wahnsinnig Spaß gemacht und ich würde jederzeit nochmal mitkommen. Der Gag ist nur, als ich gestern dort aufkreuzte, kam ich in Jeans, weil es für mich ein Tabu und eine Modesünde geworden war, mit Jogginghose auf die Straße zu gehen…. deshalb hatten wir gestern Abend auf der Couch noch das Gesprächsthema. Meine Gastellis drückten bisschen auf diesem Thema rum. Es ist mir peinlich, aber ich kriege es noch nicht hin und muss es endlich lernen, mich situationsangemessen zu kleiden.
    Als ich dann so demotiviert da saß gestern weil ich dachte, ich würde es wohl nie lernen, und voll demotivierte Sprüche abgab, da sprach Gott ganz leise zu mir und sagte mir sowas wie: „Jetzt bleib mal ganz ruhig. So wie deine Freundin heute ein Coach und Motivator fürs Joggen war, bin ich dein Coach und Motivator für die kleinen alltäglichen Dinge des Lebens. Also habe Hoffnung! Sieh es positiv. Du bist lernfähig. Heute z.B. hast du gelernt, dass man zum Joggen eine Jogginghose tragen darf.“
    Und jetzt dieser Blogartikel. Zeit mit Gott verbringen, ihm zuhören, nach hinten sehn und dankbar sein, nach vorne sehn und Hoffnung schöpfen. Big Daddy hat dich den für mich schreiben lassen!
    Danke auch. (:

    Antworten
  6. Kathrin

    Liebe Mandy,

    für mich ist beim Thema "Disziplin und Fleiß" im Glauben Pilipper 2,13 absolut zentral:

    "Denn Gott ist´s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen."

    Das bedeutet nicht, dass wir das abhaken können nach dem Motto: Is ja nicht mein Bier, wenn der was will wird er´s schon mit mir machen.

    Aber es gibt (vorallem in unserem Kulturkreis?) so viele (Christen) die ein Leben der Leistungsorientierung leben. Damit meine ich eine Prägung, eine Einstellung, die mir nur dann das Gefühl gibt genug getan zu haben und wertvoll zu sein wenn ich viel geleistet habe. Ergo: Ich muss an Gott dran bleiben, ich muss diszipliniert die Bibel lesen etc… Das wird mit diesem Hintergrund null komma nix zur Annahme (vielleicht auch unbewusst), ich müsste mir meine Beziehung zu Gott und mein Glaubenswachstum kontrolliert selber schaffen. Und wenn ich nicht wachse, dann war ich nicht fleißig genug.

    Ich glaube, wenn wir uns nur in ein bisschen Sehnsucht und Liebe nach Ihm ausstrecken, dann kann Gott damit viel tun und wirken. Und dann wollen wir Zeit mit Ihm verbringen, dann wollen wir mehr erfahren und mehr mit Gott erleben.

    So gehts mir damit. Ich darf das seit Jahren an Gottes Hand lernen. Ich bin schon vollkommen in seinen Augen auch wenn ich nichts leiste. Er tut! Ich brauche nur an seiner Hand zu bleiben. Und wenn ich etwas nicht kann, mir etwas nicht gelingt, dann darf ich mit all diesem "Nix" und dieser Schwachheit zu ihm kommen.

    lg Kathrin

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    1. luise

      Ganz genau!So seh ich das auch.Gott vertrauen-das zählt!

      Leistung ist eine Sache.Aber mit dem Herzen dabei zu sein eine andere.

      Gott sieht die die mit dem Herzen dabei sind und nicht ob sie auch "funktionieren".

       

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      1. Natalie

        Genauso ist Gott!!

        Er ist unser liebevoller Papa, der sich danach sehnt, dass wir Zeit mit ihm verbringen und uns von ihm erfüllen und glücklich machen lassen!<3<3<3<3

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  7. Sandra

    Danke liebe Anna B. für deinen Beitrag und auch danke liebe Kathrin. Deine Ausführung zu Disziplin und Fleiß waren jetzt gerade total krass. Das so vor Augen geführt……es hat mich gesegnet. Hast du dazu vielleicht einen Buchtipp?;-) Glg, Sandra 

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  8. Hoffnung

    Ich möchte auch Danke sagen–Du und ihr anderen alle habt mich gerade auch Motiviert–darauf hin hat Gott mich gerade Motiviert-gehe zum Briefkasten schau nach deiner Post-und als ich das tat–wurde mir gesagt das es der Nachbarin schlecht geht und darauf hin habe ich bei ihr geläutet und werde nun heute Abend bei ihr bleiben-Danke Abba Vater du bist soooooo Groß -ich liebe dich und jesus mein Bräutigam geht mit und der Heilige Geist führt mich Danke Danke Danke

    Herzgrüße sendet Dagmar

    Gesegneten Abend und Gottes segen für Dich Mandy und allen anderen auch

    Antworten
  9. luise

    Was motiviert mich?

    Meine Familie.In dem Wissen,dass Gott mir diese Familie geschenkt hat und mir

    neuen Lebenssinn gegeben hat,wo sonst keiner wäre.Klingt verrückt ich weiß.

    Früher konnt ich mich zu sonst gar nix motivieren.Ich wusste Schule ist wichtig

    hab gelernt,aber irgendwie hat es nicht so richtig "Klick" gemacht.Zwar hatte ich gute Noten

    aber war trotzdem unglücklich.Das ging soweit,wie Mandy es so passend beschrieben hatte

    "Ich war dem Tod näher als dem Leben.Nicht nur in körperlicher Hinsicht.".

    Irgendwann kahm zu mir ein Engel.Ich war damals 17 jahre alt.Und ich wusste es war einer.

    Sie,hatte mir damals gesagt, ich hätte eine "Mission",redete von Kindern und dass Gott mit mir Großes vor hatte.Im nächsten Augenblick war sie weg.Aber ich war so erleichtert sie gesehen zu haben.Denn ich wusste es gibt da etwas und ich bin nicht allein.Das Leben hatte einen Sinn auch wenn ich zu dieser Zeit nicht mal wusste was sie da damals meinte.Ich war früher nämlich der festen Überzeugung,dass ich sicher niemals heiraten werde,da es heutzutage so schwierig war einen Partner zu "finden".Genau das war es am Ende.Ich hatte verkrampft gesucht und war traurig wieso alle meine Beziehungen gescheitert waren.In mir lag die unsagbare Angst verlassen zu werden.Ich hatte daraufhin augehört zu "suchen".Liess alles auf mich zukommen.Hatte keine großen Hoffnungen mehr darauf gelegt als ich irgendwann,wen wunderts?In der Schule meinen Schatz kennengelernt hatte.Nun heute läuft alles besser kann ich sagen ;-).Ich hab aufgehört meine ganze Energie aufs Suchen zu beschränken.Denn das hatte mich unglücklich gemacht.Darunter litt auch mein Geist,der nicht mit dem Herzen bei der Schule war.Es mag sein dass man im ersten Moment gute Noten schreibt und andere dich darum beneiden.Aber es ist eben echt wichtig zu lernen sich auch selber auf den Moment zu freuen den Gott einem schenkt.Das heißt sich über seine eigene Leistung zu freuen.Nicht immer um die Zukunft bangen.Gott gibt immer wieder Zeichen sei es durch Noten,durch Menschen,durch Musik.

    Diesen kleinen Hinweisen sollte man vertrauen und ruhigen Gewissens den Zeichen folgen.

    Das Leben steckt eben voller Geheimnisse,dafür hat Gott es uns auch geschenkt.Damit wir

    selber hinter diese Geheimnisse kommen und herausfinden was er uns sagen will.Wir sollten auf seine Zeichen vertrauen und eben nicht drauf warten dass uns alles auf einem goldenen Teller serviert wird.Sonst wäre das Leben nicht mehr lebenswert,wenn alles am Schnürchen laufen würde.Wir müssen eben viel selber dazu beitragen dass das Leben so ist wie es ist.Nämlich voller Hindernisse aber auch schöner kostbarer Momente die wir im Herzen bewahren sollten und mit diesen tapfer weiter gehen.Diesen Weg.Unseren Weg den Gott uns geschenkt hat.Mit allem was dazu gehört.

    Würde ich diesen Weg nie gegangen sein,dann wär ich warscheinlich immer noch traurig.Das weiß ich heute.

    Mein Leben wäre viel anders gewesen als heute.

    Das musste ich aber erst lernen.

    Ich schätze was ich heute habe viel mehr,als ich es damals tat.Diese ganzen Sachen

    die passiert sind und das Gott so geduldig ist mir mir,das motiviert mich.Denn ich weiß

    dass auch das ein Geschenk seinerseits ist.Auch wenn ich es manchmal nicht ganz zu würdigen weiß.Deshalb weiß ich ja ,dass ich auch nur ein Mensch bin,der Fehler macht,aber ich lerne und will weiter lernen,soweit es mir möglich ist.Ich bin froh jeden Tag diese Chance zu haben und diese auch nutzen zu dürfen.Ich hoff ich kann solang ich lebe,meine Aufgabe soweit zufrieden stellen hier auf Erden,dass Gott mich zu sich holen darf,wenn der Zeitpunkt dafür kommt.

    Aber solange will ich das Leben genießen :-)

    Gott selber ist es der mich motiviert!

    I love God and Jesus <3

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  10. Sonja S.

    Als ich vor knapp zwei Jahren mit 70 zu Jesus fand, hat das mein Leben derart umgekrempelt, alles sich zum Positiven gewendet, dass ich das auf gar keinen Fall wieder verlieren wollte. So lange hatte ich mich danach gesehnt, im Glauben wirklich Halt zu finden. Und obwohl meine Freunde (damals kannte ich fast nur ungläubige Menschen) glaubten, das wäre nur mal wieder ein Strohfeuer von mir, ich war ja schon immer leicht zu begeistern und das würde sich schon wieder geben, war mir klar: Da bleibe ich dran! Mit Beten, Bibellesen, Danken, immer mehr Christen finden und einem Ehrenamt in der Kirche. Das Leben mit Jesus macht glücklich, macht alles leichter, auch das Schwere erträglich. Ich weiß nicht, wie ich so lange ohne ihn, ich meine ohne das Bewußtsein, wie sehr ich geliebt werde, leben konnte. Ich wußte nicht, dass heute auch Weltknuddeltag ist, mußte aber lachen, als ich es las. Denn gestern abend war ich mit den tollen, jungen, schlanken Frauen aus meinem Hauskreis zusammen, fand mich wieder mal ein bisschen zu dick, und plötzlich schoß mir der Gedanke in den Kopf: Jesus findet mich zum Knuddeln, davon bin ich überzeugt.

    Mandy, Du kannst auch sehr schön Deine Texte vorlesen, hast eine nette Stimme. Toll!

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  11. Vera

    Die entscheidende Motivation, den Glaubensweg zu gehen und immer wieder aufzustehen ist für mich vor allem Gottes Liebe zu mir. Er hat mich zuerst geliebt! Er liebt mich unendlich und bedingungslos!  Er hat alles für mich gegeben! Das weckt in mir das Bedürfnis und die Sehnsucht, auch ihm mein Leben zu geben, ihm nachzufolgen , zu vertrauen und auf dem Erntefeld mitzuarbeiten. Disziplin aus eigener Kraft ist meist zum Scheitern verurteilt. Auch da, wo Angst mich antreibt (z.B. ihm nicht zu genügen, nicht in den Himmel zu kommen usw.) kann Glaubensleben sehr anstrengend werden. Wir müssen zudem bedenken, dass der Teufel sehr daran interessiert ist, "Gewichte an unsere Flügel zu hängen", uns zu beschweren. Das können z.B. materielle Dinge sein, an die wir unser Herz hängen, Perfektionismus, Unvergebenheit usw. Das Tolle ist jedoch, dass Jesus uns immer wieder drauf aufmerksam macht und auch davon befreien kann. Unser Part ist es, immer wieder aufzustehen, Krönchen zurechtzurücken, weiterzugehen und natürlich das Ziel nicht aus dem Blick zu verlieren ;). So können wir selbst dann, wenn Gegenwind kommt, tiefes Glück empfinden (oder wie Du es bezeichnest "Tiefenentspannung" ;))

    Danke Mandy für Deine tollen und inspirierenden Blogartikel und Deine Fröhlichkeit, die auch bei schweren Themen oder unpassenden Kommentaren immer wieder durchsickert. Weiter so!

    Antworten
  12. nicki

    Wie ist das mit den Glauben ist man allein dadurch geretet das man an Jesus glaubt .und sonst is alles ok  ich versth so einiges nicht ich habe echt versucht zu glauben doch icht jesue nun gott oder nicht  er sagt es ja nicht direkt und dan die vielen richtungen  die es gibt ihm glauben es ist sehr verwirrend wie findet man da seinen weg muss ich alles so glauben darf ich zweiffeln oder bin ich dan schon verloren ich versuche zu glauben doch so richtig kann ich das nicht leider

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  13. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

    Hallo Nicki

    Glauben im biblischen Sinn, ist nicht ein für wahr halten. Glaube kann man auch übersetzen mit vertrauen. Als an jemanden glauben – ich vertraue ihm. So ist es auch bei Jesus. Ich vertraue ihm mein Leben an. Oder ich lade ihn ein, in mein Leben zu kommen und mich den rechten Weg zu leiten. Weil ich weiß, aus mir selbst kann ich es nicht. Darum akzeptiere ich, dass er für mich die Folgen der Sünde getragen hat und akzeptiere, dass er mich Schritt für Schritt verändert. Das bedeutet natürlich auch, dass viele offene Fragen entstehen. Das Normalste ist einfach, ihm diese Fragen hinzulegen und gespannt warten, wie er weiter führt. Im Glauben geht es nicht darum, dass wir Gott sagen, was er zu tun hat, sondern dass wir von ihm auf ganz unterschiedliche Weise Schritt für Schritt geführt werden. Ein Kind Gottes werde ich, indem ich mich Jesus anvertraue und nicht weil ich alles verstehe oder etwas tue oder nicht tue. So rettet uns allein der Glaube. Ich kann meine Rettung nicht selbst schaffen. Ich kann sie nur zulassen oder abwehren. Das mit den vielen Richtungen hat oft mit geschichtlichen Ereignissen zu tun. Am Schluss wissen Einzelne oft auch gar nicht mehr so genau, was eigentlich die Unterschiede waren. In Jesus können wir eins sein, auch wenn wir in unterschiedlichen Bewegungen zu Hause sind. Herzliche Grüße Hanspeter

    Antworten
  14. nicki

    Allso soll man doch einfach nur Vertraun und abwarten ich weis nicht warum ich das nicht kann

    es scheint mir zu einfach und nicht richtig nur an Jesus zu glauben oder ihn zu vertraun und  dan passt das schon wie wird das Begründet und  wie ist das ist Jesus gott der Vater oder nicht  ich meine manche dinge sollte man doch wissen bevor man daran glaubt und  nicht einfach so glauben .ich versuche es und es klappt nicht es kommen viele zweifel auf ob das so alles richtig ist hmm

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  15. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

    Hallo Nicki

    Jesus sagte zu den Jünger einfach: Kommt mal mit und seht. Mit der Zeit haben sie immer mehr verstanden, wenn auch nicht alles (z.B. Warum Jesus sterben sollte). Das war aber alles kein Problem. Die erste Frage ist nur, möchte ich mich auf Jesus einlassen? Einfach mal Schritte mit ihm wagen? Dann kannst du ihn einladen. Jesus komme in mein Leben. Verändere du mich zu einem Menschen, so wie du dir das gedacht hast, als du mich erschaffen hast. Danke, dass du mir meinen Mist einfach vergibst und bei mir bist und mit mir neu anfängst. Öffne mir einfach die Augen, damit ich verstehe, was in der Bibel über dich geschrieben ist.

    Es ist irgendwie einfach und doch nicht so ganz. Es ist wie mit einer Wanderung. Es geht Schritt um Schritt. Ich muss erstens einen Schritt tun. Ein Schritt ist nichts Besonders, aber nicht stehen bleiben fordert heraus. Gut ist es, dass es ja Schritt um Schritt geht und ich nicht alles auf einmal bewältigen werden muss. Herzliche Grüße Hanspeter

    Antworten
  16. heide knodel

    Die Antworten von Hanspeter spiegeln das wieder, was ich vor 23 Jahren auch getan habe. Mein Leben Jesus anvertraut. Und dann ging es Schritt für Schritt. Aber ich wollte Glauben und da in der Bibel steht, dass Gott den Glauben schenkt, habe ich Jesus um Glauben gebeten. Mehr und mehr. Das tue ich heute noch, Jesus um einen starken und gesunden Glauben zu bitten. Fast täglich und es tut gut, alles in Jesu Hände zu legen. Auch meinen Glauben und meine Zweifel.

    Eines möchte ich noch erwähnen, als ich ganz bewußt, (  weil ich es wollte ) Jesus mein Leben anvertraute, kam eine Freude und ein Friede in mein Herz, wie ich es nicht beschreiben kann. Danach wollte ich unbedingt wissen, was Jesus so denkt und wie Er ist. So fing ich an, in der Bibel zu lesen. Zuerst im Johannesevangelium, dann Markusevangelium, dann Lukas und dann Matthäus. Und dann wieder von vorne. Das war für mich sehr gut. Das liebe Nicki wünsche ich dir auch,

    Liebe Grüße, Heide

    Antworten
  17. nicki

    Ich danke euch doch ich muss sagen das es für mich sehr schwer ist einfach so zu vertraun .ich kann das nicht ich würde es gerne darum suche ich  für mich beweisse das es auch echt richtig ist das was ich so glaube ich will ja nicht an Irgenwas glauben und dan stellt sich raus nein das ist alles Falsch  es ist nicht so einfach ich bin halt auch nicht so einfach aber danke

    Antworten
    1. Sandra

      Guten Morgen, Nicki. 

      BEWEISE …. 

      Beweisen kann man Gott höchstens, in dem man ihn erlebt. Zum Glauben gehört, wie auch zur Liebe (und Gott ist Liebe) Vertrauen. Stell Dir vor, man würden seinem Partner jeden Tag hinterherspionieren, ob er einen auch wirklich liebt und treu ist. Das wäre keine Liebe, das wäre eine angstbesetzte Beziehung, die niemals erfüllend sein könnte. 

      Wir dürfen vertrauen, dass Gott uns liebt. 

      Und er wünscht sich, dass wir ihn auch lieben. Und wenn wir uns ENTSCHEIDEN, ihn von ganzem Herzen zu lieben, dann werden wir ihn auch erleben. 

      Und das muss als Beweis reichen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Gottes Liebe erfährst. Man kann ihn in jeder Situation finden. Zum Beispiel, in dem man in der Bibel liest oder sich mit wunderbaren Andachtsbüchern seinem Wort nähert. Das Andachtsbuch "Leben ist mehr" ist für 3 Euro zu erwerben. Und obwohl ich einen sehr festen Glauben habe, lese ich es nach wie vor gerne, weil da einfach wunderbare Gedanken drin stehen, die auch mir immer wieder das ein oder andere Licht aufgehen lassen :-) Sei behütet. Unser Gott ist ein mächtiger Gott. 

      Antworten
      1. Hans

        Die Sache mit dem Beweisen von Gott ist schon ein jahrtausendalter Hut.

        Angefangen beim ontologischen Gottesbeweis nach Descartes hin zum "moralischen" Gottesbeweis. Um das allerdings in der Tiefe zu reflektieren, fehlt mir das Philosophie- und Theologiestudium.

        Allerdings sind wir in der modernen Wissenschaft angekommen und die sagt uns: "Gott ist nicht beweisbar!". Und es stimmt, wie soll man ein perfektes Wesen, was Gott in diesem Kontext darstellt, schon beweisen? Wäre es möglich, Gott zu beweisen, würde Gott seine Allmacht verlieren.

        Gott Erfahren, so wie es Sandra beschreibt, ist es, worauf es ankommt. Denn letzendlich sprechen wir Menschen immer vom Glauben und nicht vom Wissen. Wir wissen nicht, ob es Gott gibt oder nicht und es ist nicht wichtig. Es kommt auf den Glauben an, es kommt drauf an, dass wir das Gute aus den Schriften nehmen und unsere Mitmenschen, aber auch uns selbst, helfen, gute Menschen zu sein. Und dafür muss man weder die Bibel komplett auswendig kennen noch alle Kapitel und Verse wissen. Einzig und Allein der Glaube an Jesus und dem, was er gesagt (haben soll), reicht, um in das Reich Gottes zu gelangen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger(!).

        LG

        Hans

        Antworten
        1. Sandra

          Ich hab mal so ein tolles Buch gelesen, dessen Titel und Autor mir leider nicht mehr einfallen. Aber das Vorwort belegte auf beeindruckende Weise, dass wir Gott, könnten wir ihn denn beweisen, im Grunde für alles mögliche "mißbrauchen" würden, so wie alles, was beweisbar ist, letztlich nämlich mißbraucht wird. 

          Gott ist souverän, allmächtig und würdig. 

          Er sandte seinen Sohn. Wer daran nicht glaubt, hat sich entschieden. 

          Antworten
  18. Daniel

    Für jeden Mist gibt es eine Tag… Es gibt sogar einen (ich bitte vielmals um Verzeihung… einen) "Schnitzel&Blowjob-Tag" Bleiben wir doch lieber bei den Tagen des Herrn (y)

    Antworten
  19. Larissa

    Hey,
    ich weiß das kommt ziemlich spät, doch ich will euch sagen, dass ich in einer sehr streng religiösen Familie aufgewachsen bin. Wir gehen 4-mal pro Woche in die Kirche und beten jeden Abend um 8 Uhr mit der ganzen Familie. Für mich ist das alles schön und gut, doch ich spüre trotzdem eine Leere…ich habe das Problem, dass ich wegen jeder Sünde, die ich begehe, die Verbindung zu Gott verliere und sie dann nur schwer wieder herstellen kann…ich weiß wirklich nicht wie ich das angehen soll…wenn ich ständig sündige..und mich dann entschuldige..ich habe immer die gleichen Gedanken..“Gott wird dir sicher nicht mehr verzeihen, wenn du ständig die gleichen FEHLER machst..ich weiß diese GEDANKEN kommen nur vom Teufel.. aber sie beherrschen mich…was soll ich tun…ICH LIEBE GOTT ÜBER ALLES!!!!!!!!

    Antworten

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