Warum muessen wir heute auslöffeln, was uns Adam u. Eva damals eingebrockt haben?!, gelesen von Colin[ 4:53 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3631
Als ich damals (vor nun fast acht Jahren)
anfing, mich mit der Bibel, Jesus usw. zu
beschäftigen, da war eine Frage da, die mich sehr lange beschäftigt hat und worauf ich
keine Antwort wusste:
"Warum müssen wir heute auslöffeln, was uns Adam & Eva damals eingebrockt haben?! Damals, als sie von diesem Baum gegessen haben, obwohl Gott sie klipp und klar davor gewarnt hat??!
Wenn sie das nicht getan hätten, dann würden wir noch im Paradies leben und kein Elend und all der Mist würde existieren!"
So habe ich lange gedacht und war demzufolge auch ziemlich stinkig auf Adam und Eva, die hatten es schließlich vermasselt.
ich entziehe mich für einige Tage des fröhlichen
Bloggens und entschwinde.
Wir sind die nächsten Tage unterwegs; ich fahr mal wieder mit zu einem Auftritt vom Karsten, wir treffen liebe Freunde und fahren dann in Mannheim vorbei, die alte Wohnung weiter "abbauen", renovieren und andere Freunde wiedersehen.
Nächste Woche irgendwann blogge ich dann wieder munter weiter, vielleicht ja auch mal zwischendrin, wenn es in den Fingern brennt …
Bis dahin, schreib doch mal einen Kommentar, über welche Themen Du hier gern lesen würdest wollen, wenn Du denn könntest … vielleicht kann ich dazu ja mal was schreiben.
Im Archiv kannst Du bis dahin munter rumlesen und auch immer mehr davon anhören, denn unser guter Colin liest sich nach und nach da durch.
Seelen-Futter, Facebook usw. läuft natürlich nach Lust und Laune weiter. Und neue Einkaufswagenchipfinderrückmeldungen poste ich natürlich unverzüglich zum Mitfreuen! 😀
Sammelst Du noch, oder lebst Du schon?, gelesen von Colin[ 2:27 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2899
Copyright: Maren Bessler / pixelio.de
Es war einmal ein Mann, der sammelte Noten. Alle Regale seines Zimmers waren voll mit Notenblättern von den größten Musikstücken unserer Zeit. All sein Geld gab der Mann aus, um immer mehr und noch wertvollere alte Notenausgaben zu kaufen. Er sortierte sie sorgfältig ein und freute sich an seiner wachsenden, kostbaren Sammlung.
Eines Tages klingelte ein Durchreisender an seiner Tür. Er war etwas heruntergekommen und stellte sich als "Bruder Tippel" von der Landstraße vor.
Der Mann führte seinen bettelnden Gast in die gute Stube, um ihm etwas zu essen zu bringen. Staunend blickte der Durchreisende auf die vollen Regale mit all den schönen Notenausgaben.
Dann fragte er: "Was sind das alles für wunderbare Bände in deinen Schränken?" – "Ich sammle Noten", erwiderte der Gastgeber. "Spielst du sie denn auch?", fragte der andere.
Da wurde der Mann etwas verlegen: "Nein, ich spiele kein
Instrument, und ich habe auch keine Zeit, die Noten zu
spielen, meine Zeit reicht kaum, sie alle zu sammeln!"
"Bruder Tippel" schwieg eine Zeit, dann holte er eine alte Mundharmonika aus seiner Manteltasche und begann, darauf zu spielen. Es klang nicht immer ganz rein und sehr virtuos, aber der Mann war mit Hingabe bei seiner Musik.
Als er schließlich ging, verabschiedete er sich: "Ja, ja, so ist das, die einen sammeln ihr Leben lang Noten, die anderen machen ihr Leben lang Musik."
'Unendlich geliebt' im Taxi, gelesen von Colin[ 4:43 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3538
Copyright: Guenter Hamich / pixelio.de
Das ist doch echt eine schöne Geschichte!
Gestern meldete sich ein Taxifahrer aus Süddeutschland bei mir.
Heute kam dann eine Mail von seinem Fahrgast, beide darf ich veröffentlichen.
Der Taxifahrer möchte anonym bleiben, da er normalerweise gescheit abrechnen muss und niemanden "auf seine Kosten" mitnehmen darf:
"Ich habe heute von einer netten Frau als Trinkgeld zwei solcher Chips bekommen. Blau ist meine Lieblingsfarbe, somit gewannen sie sofort meine Aufmerksamkeit!
In der Pause habe ich mich auf deiner Seite umgeschaut, auch blau! Es hat mich so sehr berührt, was ich gelesen habe! Gott liebt mich, ganz egal was ich auf dem Kerbholz habe. Er nimmt mich an als seinen geliebten Sohn. Wow! Das ging mir unter die Haut!
Als ein neuer Fahrgast zustieg, sah er mir meine Rührung an und fragte etwas verlegen, was mich bedrückt. Aber ich erzählte ihm gleich, dass mich nichts bedrückt, sondern ich durch diese Einkaufschips eben auf diese Seite hier gekommen bin … ich erzählte ihm kurz davon und er fand das auch sehr beeindruckend. Und dann dachte ich mir ganz spontan etwas und sprach es auch schon aus:
„Wissen Sie was, Sie lesen mir die Rückmeldungen vor und ich fahr Sie kostenlos zu Ihrem Ziel!“
Die Frau vor ihm war sehr spendabel mit dem Trinkgeld und ich legte aus eigener Tasche auch noch ein paar Euro drauf. Mein Fahrgast war etwa Anfang vierzig und ich bin nun 58 – fürs Bild: beide vollbärtig und recht „korpulent“ sitzen wir im Taxi und können unsere Tränen nicht unterdrücken, schnäuzen in die Ärmel (keine Taschentücher zugegen)!
Was für eine Aktion! Die Fahrzeit war viel zu schnell um und ich musste dann auch bald weiter. Das war eine Fahrt, die wir beide so schnell wohl nicht vergessen werden. Wem ich den 2. Chip geschenkt habe, kannst du dir denken!
Ich lese gerade noch die übrigen Rückmeldungen, wollte mich nun selbst kurz zurückmelden. Ich habe Chips bestellt und werde ab und an meine Fahrgäste damit versorgen!
Was motiviert Dich an Gott dran zu bleiben?, gelesen von Mandy[ 6:52 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3939
Heute liebe Leute, ist nicht nur der Weltknuddeltag, sondern auch der
Internationale Tag der Jogginghose!
Unglaublich, aber wahr!
Die Jogginghose, von den einen als
Modesünde verpönt, von den anderen geliebt, hat es nun sogar zu ihrem
eigenen Ehrentag geschafft!
Gratulation!
Das bekannteste Zitat zur Jogginghose, kommt wohl von Karl Lagerfeld, denn „wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“, so der Modedesigner.
So, so …. nun, immerhin wird die Jogginghose meistens zweckentfremdet, las ich heute in der Zeitung. Nur 18 Prozent aller Jogginghosenträger ziehen diese tatsächlich auch zum Joggen an! Na sowas?!
Und bei einigen Zeitgenossen bleibt es nicht nur beim gemütlichen Schlabberlook … Nein!
Die Tendenz geht hin zum Sabberlook!
Die Faulheit siegt, die Disziplin ist am Boden … Das brachte mich auf den Gedanken, die Bibel mal zum Thema "Faulheit" zu durchforsten. Die Sprüche geben da einiges her, da hätten wir z.B.:
"Wer hart arbeitet, hat Erfolg und kommt nach oben; der Faule dagegen muss als Sklave dienen." Sprüche 12, 24 HFA
"Der Weg eines Faulpelzes ist dornenreich, dem Zuverlässigen aber stehen alle Wege offen." Sprüche 15, 19 HFA
"Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel und bringt sie nicht wieder zum Munde." Sprüche 19, 24 LUT
Na sowas, bleibt die Hand in der Schüssel mit den Chips stecken. 😛
Disziplin und Motivation sind das A und O, nicht nur beim Sport, sondern auch im alltäglichen Leben mit Gott!
Wenn ueberall ein "Angriff" lauert ... , gelesen von Colin[ 5:25 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2990
Es gibt Menschen, die vermuten ziemlich häufig –
oft auch hinter Kleinigkeiten – einen "Angriff".
Da heißt es dann schon mal:
"Am Sonntagmorgen hatte ich einen Angriff: Ich wachte mit Halsschmerzen auf und konnte deshalb im Gottesdienst nicht mitsingen!"
"Heute wollte ich eine E-Mail an meinen
Pastor schicken und plötzlich ging das Internet weg! Der Teufel lauert überall!"
"Ich wollte meine Freundin nach langer Zeit im Café treffen, doch das Böse wusste das zu verhindern – Auffahrunfall …"
Ich bin der festen Überzeugung, dass es mehr gibt, als wir sehen. An mehreren Stellen in der Bibel wird von der "unsichtbaren Welt" erzählt. Ich glaube, dass es Gott und seine Engel gibt – so, wie es auch den Teufel und Dämonen gibt. Und es gibt mit Sicherheit Vorkommnisse, die durch Gott oder den Teufel bewirkt und gefördert werden.
Aber ich glaube nicht, dass man jedes Ereignis – jede Erfahrung – in "göttlich" oder "teuflisch"
kategorisieren sollte.
Nicht hinter jedem Halskratzen muss gleich der Teufel mit einem fiesen Plan stecken. Jeder W-Lan-Router kann auch mal technische Probleme bekommen oder kurzfristig ausfallen … und Auffahrunfälle haben oftmals den Hintergrund, dass jemand nicht konzentriert genug gefahren ist und sich ablenken ließ.
Ja, es könnte auch ein Angriff sein – durchaus …
Doch bitte pass auf, dass Du nicht überall gleich das Böse erwartest und irgendwann an dem Punkt bist, wo Du all Deine Erfahrungen in diese Richtung interpretierst.