Archiv für den Monat: August 2013

Es ist soviel mehr wert, zu geben …

Eine alte Frau setzte sich in ein Café. Die Kellnerin brachte ihr die Menü-Karte und fragte nach, was sie denn bestellen möchte.

Die alte Frau fragte: "Wie teuer ist bei Ihnen ein Stück Torte?"

Die Kellnerin antwortete: "5€“. 

 

Die gebrechliche alte Frau holte einige Münzen aus ihrer Tasche und begann langsam zu zählen. Dann fragte sie wieder: „Und wie teuer ist bei Ihnen ein einfaches Stück Kuchen?“

Die Kellnerin war etwas gestresst, da sie noch viele Tische bedienen musste und antwortete sehr ungeduldig: "4€!".

„Das ist gut, dann nehme ich gerne ein Stück Kuchen“, antwortete sie.
 

Die Kellnerin brachte ihr genervt den Kuchen und legte gleich die Rechnung dazu. „Immer diese geizigen Leute“, dachte sie sich dabei.

Die alte Frau aß ganz langsam und genussvoll den Kuchen, stand dann auf, legte das Geld auf den Tisch und ging.
 

Als die Kellnerin den Tisch aufräumen wollte, stellte sie fest, dass die Frau ihr 1€ Trinkgeld hingelegt hat. Sie bekam vor Rührung Tränen in die Augen. Aber es war zu spät, um sich bei der alten Frau zu entschuldigen.
 

– Autor unbekannt, von mir leicht umgeschrieben –

" Geben macht glücklicher als Nehmen."

Apostelgeschichte 20, 35 HFA

Wir leben in einer Generation von Egoisten, das ist kein Geheimnis.


Egal, um was es sich dreht, es wird gerne erstmal gefragt:

"Und, was springt für mich dabei raus?""Für wieviel Geld bekomme ich das größte Stück Kuchen?"
 

Die alte Frau hat kapiert, dass gerade diese egostische Lebeneinstellung zu einem unerfüllten und langweiligen Leben führt. Denn wieviel Du auch für Dich selbst erreichen willst, Du wirst nie vollends befriedigt sein. Der Mensch will immer mehr, so isser nun mal.
 

Dabei ist soviel mehr wert, zu geben, statt zu nehmen. Ein biblisches Grundprinzip!

Es ist eine Wesensart von Gott zu geben. Wenn Du seinen fetten Segen in krassen Ausmaßen kennenlernen willst, dann solltest Du unbedingt lernen, ein "Geber" zu werden, statt ein "Nehmer". 
 

Probier es aus!
 

Alles Liebe
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 12. August 2013 veröffentlicht.

Stell Dir vor: Jesus lebt 24 Stunden Dein Leben!

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Heute ist Sonntag. Morgen Montag.

Stell Dir mal vor, in dieser Woche bekommst Du einen Stellvertreter für Dein Leben.

Er wird die nächsten 24 Stunden all das machen, was bei Dir am Montag ansteht. Während Du zuhause auf dem Sofa liegst, Glotze an, Beine hoch und Deinen Stellvertreter dabei beobachtest, wie er Dein Leben lebt.

 

Ach ja, Dein Stellvertreter ist Jesus!

Ja, genau der, der übers Wasser ging, Tote wieder lebendig machte und am Kreuz hingerichtet wurde, um danach sein Comeback zu feiern.

 

Wie wäre das wohl, wenn Jesus 24 Stunden lang in Deinen Schuhen stecken würde? 


24 Stunden würde er mit Deinem Körper und Aussehen, aber mit seinem Herzen Dein Leben leben.

Er würde in Deinem Bett aufwachen, in Deinem Haus leben, Deine Termine wahrnehmen … 

Dein Chef wäre sein Chef, Deine Mutter seine Mutter, Dein Kind sein Kind, Dein Nachbar sein Nachbar, Dein Haustier sein Haustier, Dein Geld wäre sein Geld, Deine Schmerzen seine Schmerzen, Dein ….


Was Jesus wichtig ist, wird über Deine Taten entscheiden. Was ihm am Herzen liegt, wird seine Entscheidungen bestimmen. Seine Liebe wird Dein Verhalten prägen.

 

Was würde sich alles ändern?


Würden die Leute, mit denen Du zu tun hast merken, dass etwas anders ist? Wie würden Deine Kollegen reagieren? Deine Familie? Deine Freunde? Und wie würden die reagieren, denen Du lieber aus dem Weg gehst?

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Dieser Beitrag wurde am 11. August 2013 veröffentlicht.

Eva Jung „Alltagstourist“ – Bist Du dabei?

Kürzlich telefonierte ich mit Eva Jung und sie erzählte mir von ihrem Buch.


Äh? Eva hat nen Buch?? 

Jaowohl und was für eins – es trägt den wundersamen Namen "Alltagstourist" – gleich erfährst Du warum.
 

Eva gewährte mir einen exklusiven Blick in diesen Schatz von Bildern und Texten! Es ist wirklich ein Schatz und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich auch nichts anderes erwartet.


Eva ist Grafikerin und ihre Seite www.godnews.de ist genau mein Ding.

Sie schafft es in meinen Augen so wunderbar treffend und ganz speziell ihren Glauben durch E-Cards, Kalender, Plakate, Postkarten, Texte …  an die Menschen zu bringen.

So las ich mit meinen großen Erwartungen ihr Buch kürzlich auf einer längeren Autofahrt direkt zweimal durch. Es gibt viel zu entdecken!

Das Buch ist der KNALLER!! Es macht nachdenklich, neugierig, es ist anders, es ist toll, es ist speziell und vorallem: Ich kann es verschenken, ohne das es mir peinlich sein muss. Alá: "Ich will ja schon mal nen frommes Buch verschenken, aber nicht soooo … ähm peinlich fromm halt". Da ist die Sparte in Buchläden, meiner Meinung nach, ziemlich klein.


Ich finde Alltagstourist ist ein Meisterwerk! 
 

Ja, da kann ich echt nur Gutes drüber verlieren, ohne rumschleimen zu wollen. 

 

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Dieser Beitrag wurde am 10. August 2013 veröffentlicht.

Zeig Dich!

 

Damals vor langer langer Zeit waren Adam und Eva nackig im Paradies unterwegs.


"Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht."


Obwohl sie da völlig blank rumliefen, schämten sie sich nicht. Warum?


Es existierte kein Schamgefühl – ich denke, das zeigt den Wunsch von Gott, dass wir offen und ehrlich mit uns selbst, aber auch mit anderen umgehen sollen. Scham bedeutet nicht nur, dass es einem peinlich ist, wenn man nackig vor jemanden steht, sondern Scham kann auch bedeuten, sein wirkliches Ich nicht zeigen zu wollen.


In unserer Gesellschaft ist es schon fast eine Trendsportart den Schein zu bewahren. Menschen versuchen mit aller Kraft ihre Schwächen und Fehler zu verstecken und zu überdecken. Jeder von uns Menschen versteckt sich hin und wieder hinter einer Scheinwelt. Doch ich behaupte, wir sehnen uns im Grunde doch nach jemanden, der aufrichtig, authentisch und echt ist.


Als Christen sollten wir bereit sein, genau das vorzuleben! 

 

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Dieser Beitrag wurde am 10. August 2013 veröffentlicht.

Glaubst Du nur, was Du siehst?!

Eigentlich ist es ja ganz einfach an Gott zu glauben. Zumindest solange, wie ich ihn hören und / oder wahrnehmen kann.


Doch dann gibt es diese Zeiten, die irgendwie dunkel sind….


Zeiten, in denen man lernt was es heißt zu glauben.

Zeiten, in denen das, was ich glaube, auf die Probe gestellt wird.

Zeiten, in denen Ausdauer und Geduld gefragt ist.

Zeiten, in denen man lernt, Gott auch dann zu vertrauen, wenn man seine Stimme nicht hört. 


Wenn ich zurück gucke, als ich Christ wurde, da war das alles noch sehr schwammig.

Da gab es durchaus Momente, in denen ich dachte:

"Hm, vielleicht gibt es Gott ja gar nicht und ich bilde mir das nur ein…"
 

Als ich mit der Zeit Gott dann immer mal wieder erlebte, dann wurde aus diesen Erlebnissen eine innere Gewissheit. Und wenn ich dann mal nicht soviel von ihm hörte, war mir dennoch klar, dass es Gott gibt. 

 

Wir Menschen sind so gestrickt, dass wir gerne alles genau wissen wollen. Ich denke, das ist von Gott, unserem Architekten, auch so vorgesehen. Vielleicht gerade deswegen, dass wir diesen "Glaubensschritt" machen können und uns eingestehen:

"Ich werde niemals alles wissen und verstehen, aber es genügt den zu kennen, der alles weiß!" 
 


Gott verspricht uns, dass er immer bei uns sein wird und dass er seine Versprechen erfüllt.

(Matthäus 28, 20 + 1. Korinther 1, 9)

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Dieser Beitrag wurde am 7. August 2013 veröffentlicht.