Archiv für den Monat: Juli 2013

Die Geschichte des Body Shop

Da es mir wichtig ist, dass mit dem Kauf meines Duschgels und anderen Körperpflege- und Kosmetikprodukten keine unnötigen Tierversuche unterstütze, verwende ich seit einiger Zeit fast ausschliesslich nur noch Produkte vom Body Shop.


Außerdem ist es mir wichtig, soweit nachvollziehbar, dass es bei der Herstellung fair zugeht und keine Menschen ausgebeutet werden, damit es ja alles schön billig bleibt. 


Ich bin auch kein Fan davon meine Haut mit unnötigen Chemikalien vollzuschmieren, sondern nutze gerne das, was uns die Natur so bietet. 


The Body Shop wurde 1976 von Anita Roddick in Brighton (England) gegründet. 

Mittlerweile gibt es über 2500 Body Shops in über 60 Ländern.
 

Ich habe mir gestern die Entstehungsstory vom Body Shop angeschaut.

Ich finde Anita Roddick äußerst sympathisch, leider starb sie bereits mit 64 Jahren im Jahr 2007.

Sie war in meinen Augen eine geniale Geschäftsfrau, die nicht nur geldgeil daher kommt, sondern die sich sozial und politisch für Projekte einsetzt, die unterstützungswürdig sind. 

 

"Firmen, die nicht moralisch, sondern nur aus Profitgier handeln, schaden ihrem Geschäft".

 

Was sich diese Frau aufbaute und die Art und Weise wie sie es tat, ist bewundernswert. Aus einem kleinem Geschäft, wurde ein großes Unternehmen. Das lief in den ersten 25 Jahren ganz ohne Werbung ab und die Leute kamen trotzdem.

 

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Dieser Beitrag wurde am 5. Juli 2013 veröffentlicht.

Brief an Laura

Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Sendung anrufen, Ratschläge gibt.

In einer ihrer Sendungen sagte sie, dass sie Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet kann, da diese laut Bibel Gott ein Gräuel wäre.

Darauf hin bekommt sie von einem Zuhörer einen Brief in einer wunderbaren Ausdrucksweise, wie ich finde. Der Mann hat sich die Mühe gemacht und Zeit genommen ausführlich zu recherchieren.

Ob er jemals eine Antwort bekommen hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis. 

Die ganze Sache liegt mittlerweile auch mehr als 10 Jahre zurück, so das einige diesen Brief sicher schon kennen werden. Ich kannte ihn noch nicht und bin erst heute im Internet darauf aufmerksam geworden. Ich habe die nötigen Bibelstellen als Links ergänzt und wünsche gute Unterhaltung beim Lesen:

 

 

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Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2013 veröffentlicht.

Gottes Prioritäten sind anders

Vor langer Zeit, da gab es einen Mann, der konnte nicht gehen. Er konnte nicht mal stehen, er saß nur und die Welt und das Leben zogen an ihm vorbei.

Der Mann war gelähmt. Vielleicht war er bereits seit Geburt an gelähmt. Während andere Kinder herum sprangen und auf Bäume kletterten, quälte er sich damit ab, einen Löffel zum Mund zu führen. Vielleicht fiel es ihm auch schwer zu sprechen und man musste sich sehr anstrengen, um ihn zu verstehen.

Vielleicht hatte er nie erlebt, was es heißt, gesund zu sein. Oder vielleicht hatte er es doch erlebt und war früher einmal gesund gewesen.

Vielleicht gab es eine Zeit, in der die Menschen wussten, was er konnte, und nicht nur, was er nicht konnte.

Vielleicht gab es Momente, in dem alle Kinder im Dorf so sein wollten wie er? Vielleicht war er sehr sportlich und konnte schneller laufen als alle anderen?  

Doch dann kam der Sturz – vielleicht ein Sturz vom Pferd, ein Sturz die Treppe hinunter oder in eine Schlucht?


Die Schmerzen, die er dadurch erlitt, waren furchtbar schlimm, aber noch viel unerträglicher war die Taubheit in seinen Armen und Beinen. Er konnte seine Gliedmaßen sehen, aber er konnte sie nicht spüren. Sie hingen an seinem Körper, der doch irgendwie gar nicht mehr sein Körper war. 

 

Ob er nun gelähmt geboren oder erst später gelähmt wurde – das Ergebnis war dasselbe: absolute Abhängigkeit von anderen.
 

Er konnte sich nicht selbst waschen, rasieren oder seine Nase putzen. Er konnte nicht spazieren gehen, denn laufen konnte er nur in seinen Träumen. Und wenn er aus einem dieser Träume aufwachte, dann konnte er sich nicht mal umdrehen um weiterzuschlafen, weil ihm der Traum zu viele Schmerzen bereitet hatte.

"Was er braucht, ist ein neuer Körper!" würde wohl jeder ohne Zweifel feststellen. 

Wenn die Leute ihn so betrachteten, sahen sie nicht den Menschen, sondern den Körper, der ein Wunder brauchte. 


Der Mann hatte trotz allem Unglücks ein echtes Geschenk im Leben und das waren gute Freunde! 

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Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2013 veröffentlicht.

James C. Whittaker: „Es war als sängen die Engel“

James C. Whittaker gehörte im Zweiten Weltkrieg zur Besatzung einer Boeing B-17 der US-Luftwaffe, der Kapitän war Eddie Rickenbacker, genannt Rick. Insgesamt befanden sich acht Männer an Bord.

Es ist der 20. Oktober 1942, als das Flugzeug von Hawaii abhebt, um etwa 1700 Meilen südwestlich wieder zu landen.

Doch zu dieser planmäßigen Landung kommt es leider nie, denn bereits kurz nach dem Start der Maschine, gibt es ein technisches Problem. Das hat zur Folge, dass ein Navigationsgerät ausfällt und sich die Crew verfliegt… blöderweise geht ihnen dann der Treibstoff aus und sie müssen irgendwo auf dem Südpazifik notlanden. 

Das gelingt ihnen irgendwie, doch sie sind außerhalb jeglichen Funkbereichs und können so keine Hilfe anfordern.

Die Männer retten sich in drei kleine Schlauboote und binden diese aneinander, um sich nicht zu verlieren. Und so schwimmen sie mitten auf dem Pazifik rum, zwischen meterhohen Wellen inmitten von Haien.

Ihr Essensvorrat beinhaltet vier Orangen, nicht gerade ausreichend für acht Männer. Trinkwasser gibt es nur in Form von Regenwasser, wenn es denn mal regnet. Salzwasser aus dem Meer ist bekanntlich eher ungesund. Am Tag brennt ihnen die Sonne auf den Pelz und Nachts ist es eisig kalt. 


Die Männer fangen mal eine Seeschwalbe, dann wieder einige Fische. Die Tiere werden geteilt und roh gegessen.


Einer der Männer, er heißt Johnny Bartek, liest in der Bibel, die er irgendwie noch retten konnte. Erst liest er nur für sich und nach einigen Tagen dann liest er laut vor allen anderen vor und sie beten auch gemeinsam. James Whittaker nimmt zwar daran teil (wo soll er auch hin?), aber an Gott glauben tut er nicht. 

Die Männer erleben immer wieder Wunder. Einmal beten sie ganz konkret um etwas zu Essen und schwupps springen zwei Fische aus dem Meer direkt in eines der Boote. Ein anderes Mal wird ihre Bitte um Wasser erhört und es fängt prompt an zu regnen.  

Da kommt James doch tatsächlich ins Zweifeln, ob es nicht doch einen Gott geben könnte….

 

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Dieser Beitrag wurde am 3. Juli 2013 veröffentlicht.

Was bringt es Dir zu beten und zu glauben?

 

Da lag ich heute am See und hörte zwei Mädels und einem jungen Typen zu – die nebenan auf der Decke lagen.

Der Typ erzählte den Mädels von Gott, an den er glaubt, und von der Bibel.


Die eine meinte dann:

"Meine ganze Familie ist gläubig, doch trotzdem starb der eine mit 50 und die andere mit 40… einfach so, obwohl sie nicht gesoffen, geraucht oder irgendwie scheiße gelebt haben.

Und überhaupt, was habe ich denn davon, dass ich bete und glaube? Was habe ich davon, dass ich in die Kirche gehe?"
 

Ich vermute, dass ist ist eine Frage, die sich viele Menschen stellen.

Ich halte mich mit meiner Antwort heute mal zurück – die habe ich auf diesem Blog eh schon zu genüge kundgetan.

Mich interessiert DEINE Antwort auf die Frage:


Was bringt es Dir zu beten und zu glauben?
 

Ich hoffe, dass einige Menschen durch Google auf diesen Artikel hier kommen – nämlich genau die, die sich diese Frage stellen und sie in die Suchmaschine eingeben. Ja, da gibt es tatsächlich genügend Menschen, die das tun, das verrät mir mein Statistikprogramm.
 

DEINE Antwort ist gefragt, ich bin sicher, sie wird von dem ein oder anderen gelesen.

 

Gruß und Segen
Deine Mandy
Jesus Punk

 

 


© Foto: Mandy

Dieser Beitrag wurde am 1. Juli 2013 veröffentlicht.