Nicht die Bibel, sondern Jesus ist mein Gott!

Ich glaube, manche Menschen sind zwanghaft damit beschäftigt, perfekt zu sein. Perfekt im Sinne der Bibel oder zumindest perfekt in dem, was sie meinen daraus zu lesen.

Dabei sind sie oftmals sehr kritisch, mit sich selbst und mit anderen. Was nicht selten dazu führt, dass sie leicht vor- und verurteilen. Sie sind angespannt, verkrampft und schnell reizbar.


Vielleicht erkennt sich der eine oder andere wieder?

Vielleicht nicht immer, aber vielleicht immer öfter …. ich glaube jeder von uns (auch ich) gerät manchmal in diese Richtung.


Natürlich ist es genial und echt vorbildmäßig, wenn man sein Leben nach dem, was in der Bibel steht ausrichtet.

Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel durch den heiligen Geist geschrieben wurde und das Gott uns so vor gewissen Dingen im Leben schützen möchte, die uns schaden können.


Doch manchmal habe ich den Eindruck, dass Menschen von der Bibel nur so "besessen" sind, was nicht selten zur Folge hat, dass sie mit Bibelversen nur so um sich werfen …


Ich bin überzeugt davon, dass es nicht gut ist, sich von irgendwas anderem abhängig zu machen, als von Jesus selbst!


Wenn dir deine fromme Lebensweise wichtig ist, dann ist das ok – aber wenn du beginnst, diese Lebensweise total zu verehren, dann, finde ich, ist das Götzendienst vom Feinsten.


Nur Jesus gebührt alle Ehre … Er ist heilig!


Sobald du dich nur noch damit beschäftigst, ob dein Leben oder das anderer Menschen fromm und bibelmäßig genug ist, lässt du dich von der Gesetzlichkeit bestimmen und nicht von Jesus.


Verstehst Du, was ich meine?

Die Bibel verdient Respekt und sie ist unglaublich wertvoll. Es ist auch total wichtig sich mit den Geboten zu beschäftigen – die hat uns Gott für unser Zusammenleben schließlich nicht umsonst gegeben. Wir sollten wissen, was drin steht, wir sollten sie verstehen, um auch danach leben zu können.

Doch in der Bibel steht auch, dass ein Leben mit unserem himmlischen Papa total Spaß macht, Freude bringt und glücklich macht. Ich weiß nicht, wie Du das siehst, aber meine volle Aufmerksamkeit und Liebe, die hat in erster Linie Jesus!


Und das Geniale ist, wenn ich Jesus liebe und ihm mein Vertrauen schenke – dann kommt alles andere fast automatisch:

"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch gesagt habe."

Johannes 14, 15 HFA

Vielleicht denkst Du darüber mal nach …

 

Alles Liebe und ein wundervolles Wochenende!

Deine Mandy
 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 1. Juni 2013 veröffentlicht.

104 Gedanken zu „Nicht die Bibel, sondern Jesus ist mein Gott!

Aufgrund der hohen Anzahl an Kommentaren erscheint zuerst das Kommentar-Formular.
Die Kommentare findest Du unter dem Formular :)

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

  1. Erika

    Stimme Dir da voll zu , liebe Mandy. Der Perfektionismus zieht uns wieder in eine Richtung , die Jesus so nicht ! gepredigt hat. Jedoch denke ich auch, dass Mariselle's Beitrag sehr viel Weisheit birgt im Bezug auf Sensibilität u. Achtung vor allen Bibelversen – dem Wort GOTTES ; sie sind durch GOTTES Geist den Propheten u. Jüngern eingehaucht worden in der Vergangenheit. " Theopneustos " ist, finde ich , ein tolles Wort dafür. . Ein zuviel birgt immer Fanatismus in sich was dann gerade Menschen , die GOTT suchen, abschreckt offen u. " hörend " jedem Bibelvers gegenüber zu sein ! Nur der Heilige Geist kann uns GOTTES Plan in Jesus Christus über die Jahren offen legen – es ist dies das Geheimnis des Glaubens. Und jeder, der sich auf Jesus einlässt u. Golgatha demütig annimmt, mit allem was daraus dann GOTT in diesem Menschen bewirkt, wird auch einen " heiligen " Respekt vor JEDEM Bibelvers UND Respekt vor jedem Menschen u. Tier entwickeln – die Auslegung ist dann noch mal so eine Sache… u. da möchte oftmals jeder Christ christlicher als Jesus sein in den Diskusionen. LG u. ein gesegnetes WE wünsche ich euch.  :-)

    Antworten
  2. Tine

    Du, das ist doch voll ok. Es ist "Dein Beitrag". Ich wollte nie, dass Du den Titel änderst, habe nur angeregt, dass er (gerade auch wegen der Kommentare) leicht missverständlich ist zu dem, um was es eigentlich geht. Ich hätte ohne Deine Aufforderung keine Tipps für den Titel gegeben. Und das ist auch gar ned so leicht. Das weiß ich. Motzen ist immer leicht, aber selber machen … trülü … also "alles gut

    Antworten
  3. Mandy Artikelautor

    Das Ding ist Tine, wenn ich jetzt den Titel ändern würde, dann bleibt die URL trotzdem und auf Facebook bleibt er auch … außer ich lösche alles, aber dann sind auch alle Kommentare fort und die Leutz haben den Link schon weiter geteilt. Hmmm… ich lasse es so. Bei Unsicherheiten wende ich mich in Zukunft direkt an Dich. :-)

    Antworten
  4. Tine

    Guter Beitrag, aber der Titel ist vielleicht bissle missversändlich gewählt. Es geht hier eigentlich um Religiosität. Jesus und das Wort zu trennen geht nicht, denn Jesus selbst ist ja das Wort (Joh.1) Aber wie gesagt, ich verstehe was eigentlich gesagt werden wollte – Religiosität anstatt der tiefen Beziehung zu Jesus.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Wie würdest Du den Titel nennen? Vorschläge erwünscht, kann ja noch ändern. :-)

      Er sollte natürlich nicht irre führen, aber muss natürlich auch nicht gleich alles erklären.

      Antworten
      1. Tine

        "Pharisäer oder Papa's Kind?" oder "Die Bibel allein macht nicht glücklich" … oh weh, aber Du bist ja eigentlich hier unser Schreiberling und machst Deine Sache super!! :-)

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Hm… der zweite Titel ist irgendwie gut, danke Tine :-)

          Ich überlege mal noch rum. Naja, wenn bei 2-3 Kommentaren es schon so weit ist das mir unterstellt wird, ich würde die Bibel von Jesus trennen wollen oder sonstwas, dann muss da vielleicht wirklich ein neuer Titel her. 

          Wobei auch irgendwann „Experten“ austauchen, die los schmimpfen und NUR den Titel gelesen haben – leider weiß man das nicht und so kommt es schnell zu Missverständnissen. Deshalb mein Hinweis immer direkt dazu, bitte den ganzen Artikel erst lesen. 

          Danke für Deine Tipps! :-)

          Antworten
          1. Tine

            Stimme ich Dir voll zu. Wie gesagt, hab den Titel gelesen und dann den Artikel. Wußte um was es geht, dann hab ich die Kommentare gelesen und gesehn, wie's manche verstanden und hab mir überlegt, an was es liegen könnte. Mach weiter so Mandy!

            Antworten
  5. Mandy Artikelautor

    Es geht mir nicht drum die Bibel als verwerflich hinzustellen, sie unglaublich wichtig und wertvoll und ich will sie auch nicht von "Jesus trennen".

    Wie kommst Du bitte darauf? Wo habe ich das geschrieben?


    Ich schreibe einen Blog, in dem ich fast täglich aus der Bibel zitiere. Story in der Bibel analysiere… wäre ziemlich komisch, wenn ich die Bibel für ein albernes Wurschtblatt halten würde.

     

    Es ist wichtig die Bibel zu lesen, um Gott kennenzulernen – es gibt sie schließlich nicht umsonst. Dennoch sollte sie nicht zum Gott gemacht werden und an 1. Stelle stehen – da gehört Jesus hin.

    Antworten
    1. Ma Moi

      Paparlapap. Jeder Mensch der an den Schöpfer glaubt ist das schöpferische Werk des heiligen Geistes durch Gott, so auch Jesus- vor ihm gab es auch Leben in menschlicher Gestalt , wie der alte gute Moses und der tolle Archebauer Noah usw.usf. unser Vater Erschaffer des Himmels und der Erde lehrt uns durch seinen Geist , was glaubt ihr, was trennt diese beiden Ursphären

      Antworten
  6. Ilka

    Ich finde es viel schlimmer, wenn die Leute die Bibel gar nicht lesen und gar nicht kennen. Was kann verwerflich sein an der Begeisterung für Gottes Wort!?

    Antworten
    1. Andreas

      weil diese Begeisterung gleichzeitig mit der Vorstellung einhergeht, dass andersdenkende in das perverse Gebilde einer Hölle kommen.
      Und nicht gerade selten wird dies auch selbstgefällig und triumphierend ausgedrückt.

      Antworten
      1. Ilka

        Na, Andreas, Sie haben wohl ein paar Probleme, mit Andersdenkenden umzugehen. Man schaut nie hinter eine Tür, wenn man nicht selbst schon dahinter gestanden hat.

        Antworten
        1. Andreas

          Ich wusste schon, dass irgendein religiöser Mensch mir Probleme oder ähnliches unterstellen wird, nach meinem Beitrag.
          Ich stand jahrelang hinter dieser "Tür" ,- auch wenn Sie mir jetzt sicher gleich unterstellen, dass ich das nie wirklich tat!
          Aber jetzt Butter bei die Fische und Hand aufs Herz, Ilka.
          Haben Sie schon mal die Aussage gemacht, dass Menschen in die Hölle kommen, die Jesus nicht haben oder nicht?
          Na?

          Antworten
          1. Ilka

            Man hat Ihnen als schön häufiger gesagt, daß Sie ein Problem haben? Aber egal.. Ich weiß nicht, wer in die Hölle kommt und wer nicht. Das hat Gott zu entscheiden. Ich weiß auch nicht, wovon das abhängt. Wenn Sie es wissen, sagen Sie es mir. Klar ist, daß wir errettet werden, wenn wir uns zu Christus bekennen. Aber erstens glaube ich persönlich nicht, daß das ausreicht. Nach dem Motto: Ich bekenne Christus, deshalb kann ich ansonsten ein Arschloch sein… Ich denke, das allein ist es nicht. Und es heißt auch nicht, daß die, die sich nicht zu Christus bekennen, verdammt sind. Es gibt viele gute Menschen auf der Welt, die keine Christen sind. Sollten die denn Ihrer Meinung nach eher in die Hölle kommen als Christen, die rauben, morden und vergewaltigen? Aber wie gesagt… Wir können das nicht wissen. Gottes Gerechtigkeit ist anders. Und für uns nicht nachzuvollziehen. Vor Gott ist alles möglich, Andreas.

            Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

      Von Trennung war nie die Rede! Wo erfahren wir denn von Gottes Wort und Werk außer in der Bibel und im Gottesdienst. Es wäre nur gefährlich nach der Bibel. Ich betone der Bibel, nicht dem Christentum, nicht Jesus sondern der Bibel sein Leben auszurichten.

      Gruß Sönke

      Antworten
  7. Stefan

    Die Bibel darf nicht nach dem Zeitgeist ausgelegt werden. Auch Paulus der das Gesetz mit der Liebe aufhebt ist sehr umstritten. Die Juden verwenden lediglich die 5 Bücher Mose und glauben, daß mit der Wiederkunft des Gesalbten aller unguter Zustand beseitigt wird. Die Schrift ist es, die von mir zeugt, wir erforschen sie (die Erkenntnis nimmt stetig zu) und sind überzeugt in ihr das ewige Leben zu finden…

    Antworten
  8. Mariselle

    Immer vosicht wenn es zur solche kommentare kommt…Gottes Wort (im Ganzen) steht im Vordergrund, auch Jesus hat den ALTE TESTAMENT geachtet, studiert und vor allem gepredigt und ausgelegt…pass auf den achtung zu verlieren

    Antworten
  9. Bettina

    Danke Mandy! Genauso ist es. Danke, dass du es wieder mal so genial auf den Punkt gebracht hast

    Liebe Grüße :-)

    .

    Antworten