Nicht die Bibel, sondern Jesus ist mein Gott!

Ich glaube, manche Menschen sind zwanghaft damit beschäftigt, perfekt zu sein. Perfekt im Sinne der Bibel oder zumindest perfekt in dem, was sie meinen daraus zu lesen.

Dabei sind sie oftmals sehr kritisch, mit sich selbst und mit anderen. Was nicht selten dazu führt, dass sie leicht vor- und verurteilen. Sie sind angespannt, verkrampft und schnell reizbar.


Vielleicht erkennt sich der eine oder andere wieder?

Vielleicht nicht immer, aber vielleicht immer öfter …. ich glaube jeder von uns (auch ich) gerät manchmal in diese Richtung.


Natürlich ist es genial und echt vorbildmäßig, wenn man sein Leben nach dem, was in der Bibel steht ausrichtet.

Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel durch den heiligen Geist geschrieben wurde und das Gott uns so vor gewissen Dingen im Leben schützen möchte, die uns schaden können.


Doch manchmal habe ich den Eindruck, dass Menschen von der Bibel nur so "besessen" sind, was nicht selten zur Folge hat, dass sie mit Bibelversen nur so um sich werfen …


Ich bin überzeugt davon, dass es nicht gut ist, sich von irgendwas anderem abhängig zu machen, als von Jesus selbst!


Wenn dir deine fromme Lebensweise wichtig ist, dann ist das ok – aber wenn du beginnst, diese Lebensweise total zu verehren, dann, finde ich, ist das Götzendienst vom Feinsten.


Nur Jesus gebührt alle Ehre … Er ist heilig!


Sobald du dich nur noch damit beschäftigst, ob dein Leben oder das anderer Menschen fromm und bibelmäßig genug ist, lässt du dich von der Gesetzlichkeit bestimmen und nicht von Jesus.


Verstehst Du, was ich meine?

Die Bibel verdient Respekt und sie ist unglaublich wertvoll. Es ist auch total wichtig sich mit den Geboten zu beschäftigen – die hat uns Gott für unser Zusammenleben schließlich nicht umsonst gegeben. Wir sollten wissen, was drin steht, wir sollten sie verstehen, um auch danach leben zu können.

Doch in der Bibel steht auch, dass ein Leben mit unserem himmlischen Papa total Spaß macht, Freude bringt und glücklich macht. Ich weiß nicht, wie Du das siehst, aber meine volle Aufmerksamkeit und Liebe, die hat in erster Linie Jesus!


Und das Geniale ist, wenn ich Jesus liebe und ihm mein Vertrauen schenke – dann kommt alles andere fast automatisch:

"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch gesagt habe."

Johannes 14, 15 HFA

Vielleicht denkst Du darüber mal nach …

 

Alles Liebe und ein wundervolles Wochenende!

Deine Mandy
 

 


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Dieser Beitrag wurde am 1. Juni 2013 veröffentlicht.

104 Gedanken zu „Nicht die Bibel, sondern Jesus ist mein Gott!

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  1. Petra Lohmann

    … Danke für den oben geschriebenen Text – ich habe betimmt 10 x in meinem Leben eine Bibel gekauft – dabei verschiedene Versionen versucht – und jedesmal verzweifelt entnervt gereizt aggressiv – aufgegeben … die Texte sind zu verdreht – ich verstehe das alles nicht … aber immer wieder steigt die Sehnsucht in mir hoch von Jesus gerettet werden zu wollen … wo finde ich bloß Anschluss an Leute, die ´Jesus einfach machen´????

    Antworten
    1. Tina

      In Jesus Gruppen auf fb. zB. Mir geht es wie Dir, Jesus ist der einzige Weg für mich. Er hat ja auch selbst gesagt, dass die Schriften nur auf ihn hingewiesen haben und auch Vieles widerlegt. „Ich aber sage Euch…“ In der Bergpredigt hat er das Wichtigste gesagt. Es gibt da einige Gruppen die sich nur danach richten. Google da mal bisschen rum. Die Bibel ist sicher eine gute Quelle, man lernt Vieles, aber das Wort Gottes ist Jesus, so steht es auch in der Bibel. Gottes Segen!

      Antworten
    2. Spasiba5

      Petra, du sollst nicht immer wieder aufgeben, denn wenn du aufgibst, ist es schwieriger für dich die Wahrheit zu lernen. Die Texte sind von Gott inspiriert. Sie sind nicht verdreht, sondern genau das was Gott man lesen soll.

      Die gute Nachricht ist daß immer wieder in dir steigt die Sehnsucht hoch von Jesus gerettet werden zu wollen. Das soll dich ermutigen, darum bleib tapfer beim Bibelstudium, denn dadurch kannst du den wahren Heiland kennenlernen.

      Antworten
  2. Erwin Riske

    Hi, liebe Mandy,

    Jesus IST das Wort Gottes = Das Wort Gottes IST Jesus Christus. Wir können Ihn nur über Sein Wort kennenlernen. Darum sollten wir es fleissig lesen und nur daraus lernen (1. Kor. 3:17-21). Wir sollten keine eigenen Dogmen in die Welt setzen -wie es die meisten Kirchen in übelster Weise leider tun-. „Nichts dazu / nichts weg davon“ (5. Mose 4:2; Off. 22:18,19); „Nicht über das hinaus, was geschrieben steht“ (1. Kor. 4:6). Wenn wir das Wort Gottes verachten (Joh. 12:48) und uns nicht ausschliesslich daran orientieren, dann sind wir dem Schindluder, der in den Kirchen und der Welt mit diesem Wort getrieben wird, hilflos ausgeliefert.
    Man muss aber eine Bibel lesen, in der noch das Wort Gottes steht (Matt. / Luk. 4:4) (Elberfelder, Schlachter). „Hoffnung für alle“ u. a. sind nur Nacherzählungen und Fälschungen.

    Liebe Grüsse, Erwin

    Übrigens, da war ein Interview mit der Synodenpräsidentin von Bayern. Frage: „Hat nicht der Oberevangele (meine praktische Ausdrucksweise) in Deutschland „Bedfrod-Storm“ sinngemäss gesagt: Es ist nicht auszuschliessen, dass Gott sich den Menschen auch über einen anderen Glauben oder über eine andere Religion offenbare“. Würden Sie dem zustimmen? „Dem würde ich zustimmen….“. Dahin ist die ev. Kirche bisher gelangt. (Das ist natürlich mal wieder eine etwas verschleierte Ausdrucksweise, die immer Raum für alle mögichen Auslegungen und Ausreden lässt). Aber was darüber in der Bibel steht, scheint die nicht zu interessieren – die wissen das wahrscheinlich gar nicht sondern kennen nur ihr Kirchenlatein. Man müsste alle Evangelen warnen: „Wer ein anderes Evangelium („entgegen dem, wass ihr gelernt habt/was ich euch verkündet habe“) verkündet… (Gal.1:6-10)“. Wenn das nicht entgegen dem Wort Gottes ist, was dann?
    Vorher war eine Rede von dieser Präsidentin in der sie 3 mal sehr die „Scorpions“ mit einem „Lied“ gerühmt hat, in dem die Attribute „Magic“ und „Nacht“ völlig unnötigerweise -aber -wie immer, zur Verherrlichung des Teufels reicht es auf jeden Fall- im Refrain vorkommen. „Ihr werdet treten auf Schlangen und Skorpione…“ (Luk. 10:9). „Ihr blinden Pharisäer..“ (Matt. Kap. 23).
    „Ein Bauernjunge, der die Bibel liest, weiß mehr von Gott, als der gelehrteste Geistliche, der sie ignoriert!“ – William Tyndale.

    Antworten
    1. Anonymous

      Hallo erwin du genau das haben doch auf die Pharisäer gemacht oder nicht?! sie waren schriftgelerte, und genau das erlebe ich ständig heut zu tage bei solchen christen die roboterhaft mit einem auge zuckent weil sie ja schon wie auf dem klo pressent vollkommen nach der bibel zu lesen und weisst du was das resultat ist?! Psychische störungen, verurteilung von freidenkern, ein krankhafter zwang ihr leben absolut in dem mittelalterverhältniss der biblischen zeit anzupassen, psychisch geschädigte kinder, verurteilung von homosexuellen, WELTFREMTHEIT, kein logisches denken mehr und schon gar nicht mehr logisch argumentiere, ehen die abgeschlossen wurden ohne grossartig sich kennenzulerne weil und dann noch die falsch gewählte ehe krampfhaft bestehen lassen obwohl die grundlage wie Freundschaft und liebe nicht gegeben, das verbot von frauen in der gemeinde zu sprechen wie es in einem der kolosser briefe steht, nicht zum artzt gehen weil ich kann das wegbeten den im nt steht ich soll nicht zum satanischen artzt ( der kontext ist übrigens das damals selbst eselpisse als medizien durchging) aber egal das steht so nicht in der bibel also scheiss drauf… Weiter. Du hast ein problem, hey du hast einen bösen geist ich will die nichr zuhören und dich verstehen, sondern hals maul ich bete mit mwiner super gemeinde diesen geist weg (hab ich schon genug erlebt) und und und und. Das ist der grund warum soviele Menschen eine abneigung gegen das christentum haben! Weil genau leute die die BIBEL als höchste autorität nehmen, GOTT SELBST als höchste autorität verdrängen, demzufolge bleiben buchstaben. Und gottes geist ist mehr als nur EIN BUCH in der bibel selbst steht geschrieben wenn mann alle taten von jesus aufschreiben würde würden nicht alle bücher der welt ausreichen um diese nieder zu schreiben. Auch hatt jesus nicht gesagt, ich werde euch nicht verweist zurücklassen, ich schicke euch ein buch. Ebenfalls auch nicht ich werde euch nicht verweisst zurüvklassen ich schicke euch 12 apostel. NEIN er sagte ich sende euch den heiligen geist! Es ist der heilige geist der uns alles lehrt, und JEDER hatt den heiligen geist empfangen der an jesus von herzen glaubt. Aber zu sagen nein nur die bibel gilt als rechtsweisung alles was da steht steht über alle geben und erkenntiss des heiligen geistes… Das ist NIX ANDERES ALS PHARISÄER TUM, NIX ANDERES! Liebloser, tote RELIOGION! ich schreibe bewusst religion weil es nämlich genau das wird wenn mann den glauben ohne die höchste autorität den heiligen geist, also jesus christus. Ich gebe euch mall ein beispiel, eines abends habe ich gebetet und mein herrn gefragt herr wer braucht mein gebet, zu wehn soll ich beten, dann schlief ich rasch ein, und sah im traum emanuell (ein freund) der mich zu meiner ex freundin führte und ich sah wie sie geschlagen war, emanuell sagte lächelnt für sie sollst du beten. Und als ich aufegwacht bin habe ich geschnallt, das meine ex ein total schlechtes und selbstzerstörerisches leben führt, weil sie in der kindheit schlechte erfahrungen gemacht hatt. Am gleichen abend, ging ich zu einem hauskreis, und dort war ein afrikanischer pastor der auf einem stuhl sahs, und andere die gebückt und sehr gehorsam neben ihn sahsen, ich sagte den oastor von den ereignissen und den traum und wollte mit der gemeinde lossbeten, der Pastor aber hatt aber erst einmall komplett drauf geschissen was ich gesagt habe und mir bibelverser vorgesagt, wie zb das erst für die familie gebeten wird, dann hatt er mit seinen gebeugten geknechteten ja sagern mir klar gemacht das jeder eine autoritätsperson braucht, der er wenn ich will mich führen könne…ich lächlte in diesem moment und nickte und dachte mir (was für n a…) als er das als bestätigung ansah machte er seine beine locker glitt qeiter in den Stul als hätte er grad ein orgasmuss gehabt und dann fingen sie an einen afrikanischen voodoo gebetsrunde zu machen mit gaaaanz viel öl, ignoranz, gebrülle mit IN THE NAME OF JESUS indem auch vieeel spucke verteilt wurde. Dann haben sie kranke geheilt die bis heute immernoch krank sind. Und wir gingen heim halleluja naja ich selber habe jeden tag um meine ex gebetet, und wisst ihr was passiert ist, sie hatt sich komplett geändert, den richtigen mann gefunden also verliebt zusammengekommen, zusammengelebt, dann geheiratet, und jetzt süsse kinder, sie strahlt und ist happy. Das also passiert wenn mann jesus folgt, und nicht autoritätspersonen die stock und steif, liebloss und geltungsgeil ihren geltungsdrang durch die bibel haben. Die bibel ist uns christen ein historisches buch, wir sehen was gott gemacht hatt, was in der vergangenheit alles passierte, das unser messias lebte und am kreuz für unsere sünden starb, das die apostel die botschaft verkündigten und was auch geschehen wird in apokalipse, aber es ist keine Anleitung für das leben. Auch wenn es sich so manche christen wünschen würden, weil sie dann nämlich alle verantfortung einfach ablegen, oder einfach von einem handbuch geführt werden, nein christus ist unser freund, unser meister, er hilft uns, druch seine freundschaft formt er uns, er Erzieht uns durch erkenntiss, er ist meister, mit ihn leben wir unser leben. Durch ihn leben wir. Und ich wurde bis jetzt nicht ein einziges mall endteuscht, aber sehr oft kahmen fundis zu mir und meinten aber nicht das es ein trick vom feind ist?! Die eine die mir so oft predigten über gehorsam und unzucht sagte… Hatte am ende die ganze zeit was mit den mann einer freundin und das trotzt bibeltreu.

      Antworten
  3. Werner Jung

    Nicht die Bibel, sondern Jesus…

    Dazu passt der folgende Bibeltext: „Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; 40 und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt“ Johannes 5,39 + 40

    Schöne Grüße

    Werner Jung

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  4. Pingback: Netzrundblick: Die Bibel verstehen - Lechajim - für das Leben

  5. Josef Sefton

    In Offenbarung 1,17-18 spricht Christus zu Johannes: «Fürchte nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen!»

    Antworten
  6. Ulli

    Hallo Josef,

    stimmt, damit ist Jesus gemeint…und er IST ja auch der Wunderbare Ratgeber für uns, er IST ein starker Gott und Friedefürst und dadurch das Gott ihm alles übergeben hat, sogar Ewiger Vater. Allerdings gilt es hier zu beachten, dass das Wort Ewig Äon heißt, also Zeitalter.

    Diese ganzen Bezeichnungen hebeln aber alles andere nicht aus, das eine genauso deutliche Sprache spricht. 

    LG Ulli

    Antworten
  7. Josef Sefton

    Jesaja 9:5 Denn uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn „Wunderbarer Ratgeber“, „Starker Gott“, „Ewiger Vater“, „Friedensfürst“. 6 Er wird seine Herrschaft weit ausdehnen
    und dauerhaften Frieden bringen. Wie sein Vorfahre David herrscht er über das Reich, festigt und stützt es , denn er regiert bis in alle Ewigkeit mit Recht und Gerechtigkeit. Der Herr, der allmächtige Gott, sorgt dafür, er verfolgt beharrlich sein Ziel.

    Hier geht’s um Jesus. Er ist ewiger Vater. Er ist allmächtiger Gott. Er ist von Ewigkeit zu Ewigkeit. Er ist das ewige Wort Gottes.

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  8. Josef Sefton

    Nur Gott kann uns unsere Sünden vergeben.
    Jesus vergibt uns unsere Sünden – Matt 9:1-7; Luk 5:20; 7:48

    Nur Gott kann uns von unseren Sünden reinigen– 1.Joh 1:9
    Jesus reinigt uns von unseren Sünden – 1.Joh 1:9

    Johannes 20:28, „Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!”
    Kolosser 2:9, „Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig”
    Heb 1:8, „von dem Sohn aber: „Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit”

    Jesus ist allmächtiger Gott!!

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    1. Ulrike P.

      Hallo ihr Lieben,

      die Dreieinigkeit ist ein menschliches Wort-Konstrukt, dass in der Bibel weder vorkommt, noch bestätigt wird.

      Wir Menschen haben immer das Bedürfnis alles zu benennen, so auch in diesem Fall. Dabei lassen sich weder Gott, sein heiliger – sprich –  abgesonderter Geist, noch Jesus sein Sohn, in eine solche – von Menschen ersonnene – Schablone pressen.

      In der Bibel selbst, wird jeder ganz genau beschrieben: Gottes Name JHWH bedeutet, alle sprachwissenschaftlichen Erläuterungen zusammengefasst: "Ewiger Schöpfer, der immer nahe ist."  Von ihm geht alles Leben aus, denn es hat seinen Ursprung in ihm. Direkt aus ihm geboren, wurde sein Sohn und ist damit auch Gott, in Jesus legte er das Leben:

       

      1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.

      2 Er war am Anfang bei Gott.

      3 Durch ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat.

      4 Das Leben selbst war in ihm, und dieses Leben schenkt allen Menschen Licht. (Joh1, 1-4)

       

      In Kol 1, 15 – 17 wird über ihn gesagt:

       

      15 Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über der gesamten Schöpfung steht.

      16 Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige20 und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel.

      17 Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn

       

      Ebenbild bedeutet völlige Gleichheit…das Gleiche ist aber nicht das Selbe. Sonst hätte an dieser Stelle gestanden: "Dieser ist der unsichtbare Gott selbst."

       

      Außerdem wird er als der Erstgeborene beschrieben, er hatte also einen Anfang.

       

       

      Jesus hat zwischen sich selbst und Gott, seinem Vater immer unterschieden:

       

      17 »Berühre mich nicht«, sagte Jesus, »denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre.« (Joh 20, 17)

       

      Die Macht die Jesus besaß, hatte er von seinem Vater bekommen:

       

      27 Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn zeigt.  (Joh 11, 27)

       

      An anderen Stellen spricht er nicht von Macht, sondern beschreibt es noch genauer mit Vollmacht:

       

      24 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben — sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm deine Liegematte und geh heim! (Luk 5, 1)

       

      Und das Wort Vollmacht beschreibt eine Vertretungs-Macht. – Sie wird von dem der die Macht hat (in diesem Fall Gott) , auf einen anderen (seinen Sohn) übertragen. – Sogar das Gericht:

      22 Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,

      23 damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. (Joh 5, 22+23)

       

      Der Sohn ist aller Ehre ebenso würdig, wie der Vater. – Das wird in der Offenbarung nocheinmal hervorgehoben:

       

      12 Und sie sangen in einem gewaltigen Chor: »Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist. Es ist würdig, Macht und Reichtum entgegenzunehmen und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lob.«

      13 Und dann hörte ich, wie alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und im Meer sangen: »Lob und Ehre und Herrlichkeit und Macht stehen dem zu, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm für immer und ewig.« (Offenb 5, 12+13)

       

      Hier wird deutlich, dass sie Zwei sind, die zusammen gehören. Davon, dass sie sowas wie eine "Three in one " – Gottheit sind, kann man nirgendwo etwas lesen.

      Das lässt sich auch nicht daraus ableiten, das Jesus sagte sie wären eins, denn ein paar Verse weiter nimmt er seine Jünger mit ins Boot.

       

      Joh 10,30 Der Vater und ich sind eins.«

       

      Joh 17,11 Jetzt verlasse ich die Welt; ich lasse sie zurück in der Welt und komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind, so wie wir eins sind.

       

       

      Mit dem heiligem Geist ist es genau anders herum. Der ist keine eigenständige Person, sondern ein Teil von Gott selbst, mit dem er alle salbt die an ihn und seinen Sohn glauben.

       

      27 Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt es nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge; und so wie sie euch belehrt hat, werdet ihr in ihm bleiben. (1. Joh 2, 27)

       

      Auf diese Weise belehrt er seine Diener und schenkt ihnen alles was sie benötigen, ob es Kraft, Liebe, Trost, Heilung, oder sonst etwas ist.

      Derselbe Geist schwebte am Anfang der Schöpfung über der Erde und wurde jedem gegeben, den er für besondere Aufgaben gebrauchte. Und seid Jesu Himmelfahrt werden alle die ihn und Jesus lieben mit ihm erfüllt.

      Ein persönlicheres Geschenk als seinen Geist kann Gott einem Menschen nicht geben, weshalb eine Lästerung und Widerspruch auch die einzige Sünde ist, die nicht vergeben werden kann. Denn dies zu tun, würde zeigen, dass man keinerlei Wertschätzung für ihn hat:

      31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden.

      32 Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit5 noch in der zukünftigen.(Mat 12, 31+32)

       

      Zusammengeommen ist alles so einfach, das es selbst ein Kind begreifen kann 😀

       

      LG Ulli

       

       

       

      Antworten
  9. Maik

    Liebe Mandy,

     

    aus deiner Überschrift (Nicht die Bibel, sondern Jesus ist mein Gott!) entnehme ich, dass du unseren geliebten Herrn und Bruder Jesus Christus als den Allmächtigen Gott ansiehst. Ist Jesus Gott für dich?

     

    Jesus hat in der ganzen Heiligen Schrift nie behauptet, er wäre der allmächtige Gott; er sagt immer, dass er der Sohn Gottes ist. Und Vater gibt in 1.Johannes 5, 6-12 Zeugnis von seinem Sohn. 

     

    Ich schrieb es hier, damit keiner der Irrlehre der Dreieinigkeit glauben soll, damit er nach 2. Korinther 4:4 nicht verblendet wird vom Fürsten dieser Welt.

     

    P.s. 

    Ja, GOTTES Sohn ist er! Wer aber der „allein der wahre GOTT“ ist, das hat er uns gesagt.

    Dazu braucht man nur Joh 17, 3 oder Joh 20, 17 aufzuschlagen.

     

    Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und der Fürst über die Könige der Erde. Ihn haben sie durchstochen, er aber hat uns durch sein Blut von unsren Sünden gewaschen und uns zu Priestern für seinen GOTT und Vater gemacht. (Off 1, 5-7)

     

     

    Antworten
  10. ali

    In der Bibel offenbart sich Gott. Wir erfahren das was notwendig ist um die Welt und Gottes Heilsplan zu verstehen. Erst durch die Bibel lernen wir Jesus Christus kennen. Und was ganz wesentlich ist: Wer an Gott glaubt, der glaubt auch seinen Mitteilungen, Warnungen und Zusagen, und das können wir nur in der Bibel nachlesen.Die Bibel hebt deshalb darauf ab, dass wir dem Wort Gottes nicht nur glauben sondern auch an diesem orientieren. Da lesen wir: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“. Der Psalmist kann gar nicht genug bekommen vom Wort Gottes. „Er freut sich wie einer, der große Beute macht“ (Psalm 119).Jesus betet: Erhalte sie in der Wahrheit, dein Wort ist die Wahrheit, und Jesus möchte, dass man sein Wort hört, diesem vertraut, darauf baut und damit IHM glaubt. Das Wort Gottes wird als Hammer bezeichnet, der Felsen zerschmettert und unfehlbar das ausrichtet, wozu Gott es sendet.Da lesen wir nichts von einer „Knechtsgestalt des Wortes“. Ganz im Gegenteil: Es ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert (Hebr. 4,12). Durch das Selbstzeugnis der Bibel setzt sich dieses selbst absolut und stellt sich als ein lebendiges Wesen dar. Das Wort Gottes ist wie ein Löwe, dessen Kraft nicht von unserer Hilfe und Zustimmung abhängt. Wer sind wir, dass wir am Wort Gottes Abstriche machen könnten?Es ist richtig, dass wir nicht an die Bibel, wie an einen Fetisch glauben. Aber wir glauben an Gott und unseren Herrn und Heiland Jesus Christus, und die Folge dieses Glaubens ist, dass wir auch dem glauben, was er uns sagt. Und das steht nun mal in der Bibel, als der Heiligen, vom Geist Gottes inspirierten Schrift.Christusglaube und Bibelglaube gehen deshalb Hand in Hand und lassen sich nicht auseinanderdividieren. Dabei wird nicht vorausgesetzt, dass wir alles verstehen und in allem immer einer Meinung sind. Auch hier gilt, dass das Wachsen im Glauben bei jedem anders verläuft, was ebenso für den Stand des Erkennens und Verstehens gilt.

    Antworten
  11. Matthias

    Hallo liebe Freunde!
    Immer wieder taucht hier der Gedanke in den Kommentaren auf "Die Bibel würde irgendwie herabgewürdigt". Ich bin der Überzeugung, wer das so sieht, der hat den Text falsch verstanden. Ganz klar ist doch "Der Glaube kommt aus dem Wort" und dieses Wort Gottes haben wir in der Bibel zur Verfügung bekommen. Und wenn wir die Bibel lesen, dann sehen wir, es gibt nichts Wichtigeres als eine persönliche Beziehung zu Jesus zu haben. Genau darauf kommt es an. Und wenn wir diese Beziehung zu Jesus haben, dass ist die Frage wie wir mit der Bibel – mit Gottes Liebesbrief an uns Menschen umgehen. Dann ist es doch ganz normal, dass wir mit Freude diesen Liebesbrief Gottes auch lesen und in ihm forschen. Schon einen Brief von der Frau, die ich liebe, würde ich doch niemals achtlos weglegen. Sondern ich freue mich darüber und lese ihn mit Spannung. Nur oft ist es beim Lesen der Bibel eben nicht so. Nicht selten gibt es da eine Gesetzlichkeit "ich muss aber noch…". Oder man ist gar nicht wirklich bei der Sache. Nicht selten habe ich auch von sehr frommen Menschen gehört: "Haben wir grade schon die Losung gelesen?" oder "Ach haben wir grade schon gebetet?" Aber dann war das Lesen oder Beten nichts, was man aus dem Herzen getan hat – sonder eine "Pflichterfüllung". Ich habe es sogar schon einmal erlebt, dass einem frommen Christen mitten am Tag aufgefallen ist, dass er doch früh seine Losung nicht gelesen hat. Und nun brach für ihn eine Welt zusammen. Er hatte da seine Pflicht nicht erfüllt und sich schuldig gemacht und so konnte der Tag nur noch schlecht werden. Ich bin der Überzeugung, wer so an das Lesen der Bibel herangeht – der missbraucht diese. Er will Gott mit seinen Leistungen beeindrucken. Aber genau das ist nicht mögich! Deshalb sollten wir einfach die Motivation überdenken. Und wenn nicht das Bedürfnis da ist, Gottes Wort zu lesen – dann vielleicht überprüfen ob das Fundament des Glaubens – die Beziehung zu Jesus – wirklich noch so ist, wie sie sein sollte.

    Liebe Grüße
    Matthias

    Antworten
    1. Ulrike P

      Hallo Matthias,

      du hast es gut auf den Punkt gebracht: Beim Bibellesen soll nicht Pflichtgefühl unsere Motivation sein, sondern unsere Liebe zum Absender, unsere Freude an dem was er uns zu sagen hat und an der Begeisterung die wir dafür empfinden, dass er uns durch diese Briefe seine Gedanken und Gefühle mitteilt.

      LG Ulli

      Antworten
  12. siegfried Lechler

    Hallo , liebe Jesus Freunde!

    Von Jesus heißt es, das er das Wort ist Johannes1….und von der Bibel, heißt es, das es das Wort ist.

    Ergo: Der Geist der im Sinn der Bibel ist ist der Geist von Jesus Christus. Ein Christliches Leben Ohne das Wort Gottes ist unmöglich, denn nur durch das Wort der Bibel. erkennen wir unsere innersten auch falschen Gedanken siehe Hebräer 3/12………

    Aber Sie haben recht man muss sonst tun, was in der Bibel steht, und das ist sehr viel z.B:

    Abostelgeschichte 15, kein Blut essen, keine Götzen anbeten oder Matthäus 5-6 , die Bergpredigt und und und…

    die 10 Gebote halten. ( Hat Jesus gesagt gelle.)

     

    Machts gut , ein Oppa in Christus  servus von Siegfried

    Antworten
  13. Josef Sefton

    Die Bibel ist nicht Gott selbst.
    Die Bibel ist das wunderbarste Buch in der Welt.
    Es ist Gottes Geschenk und Wort in schriftlicher Form an uns. Wer emsig, in der Bibel, nach Jesus sucht wird belohnt.

    Antworten
  14. Tina

    Hi, bin durch CrossChannel auf deine Seite gekommen und hab mich so ein wenig umgeschaut.
    Ich finde echt toll was du machst und freue mich sehr, dass so Menschen zum Glauben kommen.

    Manches finde ich aber nicht so korrekt und zB diesen beitrag finde ich ein wenig fraglich. Ich weiß was du meinst und das es dir darum geht nciht gesetzlich zu sein, aber ich finde du senkst die Priorität der Bibel damit sehr. Es ist  schon absurd zu behaupten, radikal der bibel zu folgen wäre Götzendienst – denn die Bibel ist Gottes Wort, also das was Gott zu uns sagt, wie bei einem Gespräch. Wir können ja schlecht sagen, dass es uns um Gott geht, aber verhindern wollen, dass er zu viel zu uns sagt. Die Bibel herab zu setzen ist auch darum gefährlich, weil dadurch Irrlehren entsthen – also wir beginnen Sachen zu glauben über Gott und die Welt, die eig nur unser Fantasie entsprungen sind, und damit ja nicht der Wahrheit entsprechen. Darum werden wir aufgefordert beständig die Bibel zu lesen und darüber nachzudenken. So verhindern wir, dass wir etwas falsches glauben. Unsere Vorstellungen müssen ständig der Bibal angepasst werden – und nicht andersrum. Also was ich eig damit sagen wollte ist: Jesus ist unser Gott, und die Bibel ist was er uns sagt. Ohne die Bibel haben wir keine Ahnung was er sagt, wie er ist.

    Aber versteh mich nicht falsch, ich schreibe nicht um zu meckern 😉 Keiner ist perfekt und ich auch nicht. Ich schreibe dir um zu sagen, dass ich gerne von nun an für dich beten möchte.

    Antworten
    1. Marie

      Hi Tina, ich bin auch neu hier und hab mich ein bisschen umgelesen. Dass die Bibel herabgesetzt wird, kann ich nicht finden und in dem Artikel geht’s doch eher darum, die richtigen Prioritäten zu setzen und dass Jesus Christus die erste Stelle einnimmt und nicht unser eigener Hang zum Perfektionismus, auch wenn dieser vermeintlich biblisch begründet ist. So eine Einstellung entwertet die Bibel meiner Meinung nach viel eher, weil man sie dann eigentlich als Mittel zum Zweck gebraucht.  

      Antworten
  15. ali

    JESUS ist das WORT – Das WORT ist JESUS

    ER ist das Wort.

    Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
    (Joh 1, 1)

    Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
    (Joh 1, 14)

    Die Worte der Bibel sind nicht nur Aussprüche von Jesus etc.
    Er ist das Wort!

    Nehme ich das Wort auf, nehme ich Ihn auf

    Verbringe ich Zeit im Wort, verbringe ich Zeit mit Ihm

    Mein Verhältnis zum Wort hat sich grundlegend geändert. Wenn ich mich mit dem Wort beschäftige, pflege ich die Beziehung mit Ihm und verbringe Zeit mit Jesus.
    Es ist, als lese ich seither anders, ein stetiger Austausch findet statt.

    Gott spricht und ich höre zu. Ich spreche und Er hört mir zu.
    Zwei Freunde genießen das Wort.

    Ich möchte dich ermutigen, dich neu in das Wort zu verlieben.

    Antworten
    1. Ulli P.

      Hallo Ali,

      völlig richtig was du sagst…du wirst hier niemanden finden, der dir widerspricht…übrigens auch der Artikel nicht, in dem niemandem die Bibel madig geredet werden soll, sondern nur der pharisäerhafte Blick darauf kritisiert wird.

      Und wäre Mandy nicht auch so sehr verliebt in das Wort, würde sie wohl kaum schon seit 4 Jahren genau dieses Wort durch ihren Blog in die Welt hinaus tragen. :-)

      Wie du es beschreibst, Ali, so ist es: Das Wort Gottes ein himmlisches Geschenk – und ich bin ganz deiner Meinung, dass wir, wenn wir in der Bibel lesen, die Gedanken Jesu und unseres Vaters kennenlernen und damit direkten Kontakt zu ihnen haben.

      Ihre Gedanken, drehen sich um die Liebe, als allererstes natürlich um die Liebe zu Gott und Jesus, aber auch um die Liebe zu meinem Nächsten…was bei meiner Familie anfängt und einen Bogen spannt, über meine Freunde, Glaubensbrüder, Nachbarn und Arbeitskollegen, bis hin zu jedem der mir begegnet oder vom dessen Not ich erfahre.

      Leider wird diese Liebesbotschaft von manchen Lesern übersehen. Sie ereifern sich stattdessen über Äußerlichkeiten, eben genauso so wie die Pharisäer, die jeweils immer noch ein Schüppchen drauflegten, wodurch die göttlichen Gesetze ja überhaupt erst zu einer Last wurden.

      Die Liebe – das Wesen Gottes und seines Sohnes, mit dem er ja ganz eins ist – findet aber immer noch im Inneren eines Menschen statt und zeigt sich im liebevollen und fürsorglichen Umgang mit dem anderen. Und nur über den Weg der Liebe können auch wir Christen miteinander und mit ihnen eins werden:

      21 Ich bete für sie alle, dass sie eins sind, so wie du und ich eins sind, Vater – damit sie in uns eins sind, so wie du in mir bist und ich in dir bin und die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
      Joh 17, 21

       

      LG Ulli

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  16. nico

    Hi liebe Mandy,

    Du hast recht, nicht die Bibel als Buch sondern die Worte darin und das (Vor)- Leben von Jesus sollte unser Grundbaustein fürs Leben sein.

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    1. Ma Moi

      so einen Stuß habe ich seit Langem nicht gelesen … wenn du die Bibel hälst so lese die Zeilen "Du sollst mein Antlitz nicht dir vorstellen in menschlicher Gestalt !!!" Moses ist bei seinem Licht ergraut !!! Jesus wurde erleuchtet durch die ganzen Sünden der Menschheit und die Jungfrau Maria die Mutter trägt die Liebe auf dem Schoß in Gnade und Demut zum Schöpfer. Man solle auch der Bibel nichts hinzufügen… und es wurde … deshalb betet man das Vater unser und hält seine Liebe im Herzen. Amen

      Antworten
      1. Ulli P.

        Hallo Ma Moi,

        hui…soviel Liebe in einem Kommentar ist einem ja schon lange nicht mehr entgegen gekommen. – Ich will hier nicht rumklugscheißern…aber einige deiner Aussagen kann ich nicht so stehen lassen, denn sie sind ein wenig verwirrend:

        @ "Du sollst mein Antlitz nicht dir vorstellen in menschlicher Gestalt !!!"

        Das sagte Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der seinen SOHN auf die Erde sandte und der noch im letzten Bibelbuch als einer wie ein Menschensohn beschrieben wird.

         

        @ Moses…

        …ist nicht ergraut, sondern sein Gesicht leuchtete. (2. Mose 34, 30)

         

        @ Jesus

        Ich geh´ jetzt einfach mal davon aus, das du etwas anderes sagen wolltest, als das er durch unsere Sünden erleuchtet wurde, denn schließlich ist er selbst das wahre Licht, das die Menschen erleuchtet. Mit unseren Sünden hat er insofern zu tun, das er sie für uns auf sich und ans Kreuz getragen hat.  (Joh 1, 9)

         

        @ Der Bibel nichts hinzufügen

        Hoppla…hab´ ich was verpasst? – Wann und wie wurde das hier getan?

         

        @ das "Vater unser" beten

        Jesus sagte, das wir nicht immer und immer wieder dasselbe herunterleiern sollten. Sein Gebet war als Richtlinie gedacht, nicht als rituelle Gebetsfloskel. Das lehnte er kategorisch ab.

         

        @ Die Liebe im Herzen halten

        Ja…und sie ab und zu mal rauslassen, wäre auch  ´ne gute Idee. 😀

        LG Ulli

         

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      2. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

        so einen Stuß habe ich seit Langem nicht gelesen 

        Beziehst du das auf den Artikel oder den letzten Kommentar von Mandy oder beides? Ich denke Ulli hat es sehr gut ausgedrückt, dass man diesen Artikel wohl nicht verstehen kann, wenn man ihn nur überfliegt. Man muss ihn schon auf sich wirken lassen.  Ich verstehe auch nicht warum ihr euch so auf den Schlips getreten fühlt? Mandy wollte niemanden die Bibel abspenstig machen oder sie verleugnen.  Man muss die Liebe Gottes Atmen, an sich heranlassen. Das erreiche ich nicht in dem ich die Bibelverse auswendig kenne. Ich muss Jesus in mein Leben lassen sonst wird das nichts. 

        Antworten
  17. Ulli P.

    An alle die ihre Beiträge mit einen "Nein" anfangen…lest doch nochmal richtig was Mandy geschrieben hat, dann erkennt ihr auch worum es ihr geht, nämlich einzig um Solche, die ihre eigenen Gesetzeswerke für wichtiger erachten, als Gottes Wort und Jesus als ihren Erlöser.  – Wem dieser Schuh nicht passt, der braucht ihn sich doch auch nicht anzuziehen!

    Das einige diesen Artikel nur überfliegen versteh´ ich garnicht, sooo lang ist er doch überhaupt nicht! 😉 –

    Einige Kommentare zu ihm sind länger. – Ich habe mir selbst das Vergnügen bereitet, alles aufmerksam zu lesen und  konnte aus allem etwas für mich herausnehmen.

    LG Ulli

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Danke Ulli!

      Ich stimme Dir in allem was Du schreibst voll zu.

      Ich will für alle nochmal erwähnen, dass jemand der viel aus der Bibel zitiert, der sie studiert nicht automatisch gesetzlich und pharisäermässig drauf ist.

      Das viele zitieren, was ich im Artikel erwähnt habe ist, kann man, wenn man so will, als ein unspezifisches Symptom sehen. Es ist eine häufige Begleiterscheinung, die zutreffen kann, aber nicht muss.

      Wie ich bereits schrieb, ist es wichtig die Bibel zu lesen, sie zu kennen, zu verstehen was drin steht – sich damit auseinanderzusetzen, um auch danach leben zu können. Ich zitiere hier fast täglich auf dem Blog aus der Bibel, ich durchleuchte Storys daraus, ich verschenke Bibeln … das alles würde sich völlig widersprechen, wenn ich die Bibel als nicht wertvoll und notwenig sehe.

      Die Ulli hat es ganz treffend formuliert:

      "Der Unterschied ist nur: Die Bibel kann man uns wegnehmen…Jesus kann uns niemand jemals fern halten, er wird nie von unserer Seite weichen oder unser Herz verlassen, in dem er zusammen mit dem Vater durch den hl Geist, Wohnung genommen hat."


      Jesus und Bibel gehören zusammen und haben doch eine Unterschied.

      Ich hatte schon länger im Kopf, dass ich über dieses Thema was schreiben wollte und dann kam ich doch wieder weg davon … keine Ahnung warum, vielleicht hatte die Stinkebacke was dagegen? no plan

      Aber wenn ich mir so manche Kommentare durchlesen – ich werde das Gefühl nicht los, dass sich manch einer auf den Schlips getreten fühlt. Und bevor wieder einer kommt "Und Du machst es wohl perfekt, oder was??"

      Nee, mach ich auch nicht. Keiner ist perfekt – wir sind alle hin und wieder ein bißchen Pharisäer, der eine mehr, der andere weniger… umso wichtiger ist es uns gegenseitig immer wieder dran zu erinnern, an das oder besser an den, auf den es wirklich ankommt,

      The one and only: JESUS

      Schönes Wochenende!
      Mandy
       


       

      Antworten
  18. Ulli P.

    Hallo Mandy,

    vielen Dank für deine Gedanken zu diesem Thema. Da ich 22 Jahre in einer Gemeinschaft war, die das Leistungsevangelium lehren, verstehe ich genau was du meinst. Diese Menschen wollen sich ihr ewiges Leben "verdienen" und bemerken dabei nicht, dass sie dadurch die Gnade Gotte ablehnen.

    Außerdem vergessen viele beim Bibellesen, das nicht jede Aussage an sie persönlich gerichtet ist. Sie vergessen die eigentlichen Adressaten, ob´s nun zb die Korinther, oder die Hebräer waren. Da wo das Herz angesprochen wird, da wo es um Liebe zum Nächsten geht und um Treue und Liebe dem Vater und Jesus gegenüber, DA sind wir alle gemeint. Wohingegen bestimmte Rahmenvorgaben, nur aus der jeweiligen Situation vor Ort entstanden sind.

    Doch jeder hat die Freiheit, sich das aus der Bibel herauszunehmen was ihn am meisten anspricht. Da die Menschen von ihren Charakteren her unterschiedlich gestrickt sind, nimmt sich auch jeder anderes heraus. – Und das Faszinierende ist, dass die Bibel so vielschichtig ist, das für jeden etwas dabei ist…so ist unser himmlischer Vater, er geht auf jedes seiner Kinder gesondert ein.

    Es wäre einfach alles perfekt, wenn wir uns nicht gegenseitig vorschreiben würden, wie wir mit dem Wort umzugehen zu haben.

    Aber auf gar keinen Fall sollten wir die Bibel als Waffe gegeneinader richten. Sie wird zwar als Schwert beschrieben, aber Paulus sagte, dass unser Kampf gegen böse Geistermächte geht, die uns (Betonung auf UNS, nicht auf andere) zum Schlechten verleiten wollen. Ihnen Einhalt zu gebieten, dabei hift uns das Wort.

    Wie du ja auch geschrieben  hast…: "Natürlich ist es genial und echt vorbildmäßig, wenn man sein Leben nach dem, was in der Bibel steht ausrichtet. – Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel durch den heiligen Geist geschrieben wurde und das Gott uns so vor gewissen Dingen im Leben schützen möchte, die uns schaden können."

    Das ist absolut richtig…und wie hier schon geschrieben wurde, sind das Wort Gottes und Jesus miteinander unzertennbar miteinander verbunden.

    Der Unterschied ist nur: Die Bibel kann man uns wegnehmen…Jesus kann uns niemand jemals fern halten, er wird nie von unserer Seite weichen oder unser Herz verlassen, in dem er zusammen mit dem Vater durch den hl Geist, Wohnung genommen hat.

    Wichtig ist eben auch: Wenn wir uns nach Gottes Wort ausrichten, dann nicht um selber knallermäßig toll dazustehen, sondern um unseren himmlischen Vater und unseren Herrn Jesus Freude zu bereiten.

    Das schaffen wir nicht immer, dafür verhauen wir viel zu viel. – Aber der Punkt ist, es sollte uns bei allem nicht nur immer um unsere eigenen Gefühle gehen, sondern um die unseres Vaters, der aus lauter Liebe zu uns, seinen Sohn gesandt hat, damit er uns aus dieser Misere herausholt.

    So wie in Jan Karon´s Buch  "Ein neues Lied", beschrieben:

    "Ungezählte Menschen glauben an die Existenz eines kalten, fernen Gottes, und wenn diese Menschen in tiefster Verzweiflung zu ihm rufen und keine Antwort hören, dann müssen sie sich allein und ohne Hilfe aufrichten und weiterstolpern….

    Manche Menschen sind ihr Leben lang zur Kirche gegangen und haben diese mächtige, wunderbare und doch so schlichte persönliche Beziehung nie erfahren, andere glauben, das es zwar möglich ist, aber nicht für sie – warum sollte sich Gott mit ihnen abplagen, außer aus großer Entfernung?

    In Wirklichkeit macht es Gott nicht die geringste Mühe.
    Er wünscht sich diese Beziehung viel mehr als ihr…ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr er sich nach eurer Nähe sehnt.
    Egal wie schwach wir sind und wie hoffnungslos wir uns auch fühlen, Gott möchte mit uns vereint sein.

    Alle Dinge hat er zu seiner Freude erschaffen – auch und gerade uns – zu seiner Freude!

    Mit Ihm können wir einen Freund haben, der uns niemals, unter keinen Umständen, verlassen wird und uns niemals seine Liebe entziehen wird.

    Gottes Liebe ist uns so nahe, wie unser eigener Atem."

     

    Ihr Lieben alle,

    ich wünsche Euch allen einen gesegneten Sonntag mit Euren Familien und/oder Freunden. Eure Beiträge zu diesem Artikel haben mir viel gegeben, danke dafür. 😀

    LG Ulli

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  19. Ha Gen

    Sorry – aber nein! Jesus IST das Wort Gottes. Wenn wir Jesus nicht mehr aus der Bibel erkennen, dann basteln wir uns einen eigenen Jesus. Ich verzichte jetzt mal auf Bibelstellen, sonst heißt es nur, ich würde mit Bibelstellen um mich werfen. Allerdings, die Menschen, die "mit Bibelstellen um sich werfen", zeigen eher, dass sie zu wenig und nicht zu viel in der Bibel lesen – denn sie nutzen die Bibelverse falsch, weil sie aus dem Zusammenhang gerissen werden. Wer die Bibel intensiv studiert, der wird umso mehr erkennen, dass der Glaube an und die Gnade durch Jesus das Zentrum ist. Ohne Sola Scripture kein Sola Gracia, kein Sola Fide und kein Solus Christus. (Und ja, ich habe den gesamten Text gelesen)

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  20. Andreas

    Ich bin euch allen dankbar für Eure Uneinigkeit.
    Sie bestärkt mich darin, mit dem Christentum nicht mehr viel zu tun haben zu wollen.
    Noch viel Freude und eine Gute Zeit!

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    1. Josef Sefton

      Andreas gib nicht so leicht auf, denn Gott offenbart sich in der Bibel als Jesus Christus!

      Du hast die Chance zu entdecken, dass Christusglaube und Bibelglaube Hand in Hand gehen und lassen sich nicht auseinanderdividieren.

      Ja Andreas, erst lernte ich durch die Bibel Jesus Christus kennen. Sei ermutigt, denn das Wort Gottes richtet unfehlbar das aus, wozu Gott es sendet.

      Möge die Worte Jesu deines Fußes Leuchte und ein Licht auf deinem Wege werden!

      Antworten
    2. Ulli P.

      Hallo Andreas,

      du machst es dir ja sehr leicht. – Schade, du hättest aus diese "Uneinigkeit", die im Grunde keine ist, sondern mehr ein aneinander vorbeireden – was immer und überall vorkommen kann  – viel Wertvolles für dein Leben herausnehmen können. Aber wenn du hier nur liest um bestätigt zu bekommen, dass Christsein bescheuert ist, dann kannst du deine Zeit viel Sinnvoller mit irgendetwas füllen, dass dir Spaß macht.

      LG Ulli

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  21. Margrit

    Für mich ist die Bibel der Leitfaden für ein gesegnetes Leben. Die Gebrauchsanweisung für mein Leben. Sie ist für mich das lebendige Wort Gottes.  Wir sollten eine lebendige Bibel sein. Unser Leben sollte mit der Bibel schon übereinstimmen.  Gottes Liebe soll in uns sichtbar sein. Menschen die nach Gott suchen , denen sollten wir Wegweiser zu Gott sein.  Lichter die denen Leuchten, die noch in der Finsternis sind. Wir waren auch Verloren, bis wir von Jesus gefunden wurden.  Durch Menschen , die uns die RICHTUNG  wiesen , durch Liebe und Gottes Wort. Mich traf das Wort : ich bin der Weg  die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater als durch mich ! Ich lese meine Bibel betend , mit dem Herzen  frage Gott, was ich lesen soll und bitte ihn mir zu zeigen  was das gerade mir sagen und zeigen soll.  Dann bitte ich um WEISHEIT und ERKENNTNIS:  ( Jesus sagt: ihr habt nicht weil ihr nicht bittet ! )  Für mich ist die Bibel eben das lebendige Wort, das Gott zu mir spricht.  sie gibt mir Antwort auf alle meine Fragen, durch den Heiligen Geist, der uns leitet. In allen Dingen gehe ich im Gebet zu Gott und in der Bibel finde ich die Antwort. Ich liebe Jesus und sein lebendiges Wort. Ich weiß, daß Gott  Gebete erhört und galube an Wunder, habe sie erlebt und erlebe sie noch . Jesus ist der Mittelpunkt in meinem Leben, er ist mein Leben. Jeder liest die Bibel anders.  Der eine nur mit dem Verstand ( mit dem Kopf , nach dem Buchstaben , wie die PHARISÄER ) Der andere , unter Gebet und mit dem Herzen. Und Gott spricht jeden an, so wie er es gerade braucht.  Eine und die selbe Bibelstelle, dem einen ist sie gerade die Antwort auf seine gestellte Frage, dem anderen sagt sie gerade nichts,   Mir sagen Bibelverse sehr viel und ich freue mich darüber., weil ich weiß, damit will Gott mir was zeigen , was sagen. Dann muß ich nicht das ganze Kapitel lesen, ja es reicht ein SATZ;  dieser eine Satz ist dann für mich bestimmt, seine Antwort auf meine gestellte Frage.Ich mag es aber nicht wenn man  Gottes Wort nur so einfach anderen an den Kopf wirft:  Wir sollen Jesus nachfolgen, seinem Charakter immer ähnlicher werden. Strahle deine Liebe aus in mein Herz. Wir leben alle nur von seiner Gnade. Wir sollen nicht gesetzlich sein sondern gnädig. Wir stehen nicht mehr unter dem Gesetz , sondern leben in der Gnade Gottes .  mit dem 1. und dem 2. Gesetz der Liebe , haben wir alle Gesetze erfüllt. Jesus vergibt uns alle unsere Sünden: Wir sollen uns freuen und fröhlich sein. Viele Christen kommen vor lauter PRÜFEN  und Warnen vor falschen Propheten ,nicht mehr in den Genuß, sich zu freuen, sie verschließen sich dabei ,  dem Wirken des Heiligen Geistes und der Freude in Jesus. Die Bibel ist Gottes lebendige Wort , wodurch Gott zu mir spricht , Wenn ich Jesus nachfolgen soll und ihm im Charakter auch ähnlicher, dann muß ich auch Jesus kennen und das sagt mir die Bibel.  Wenn man mit den Zeugen Jehovas spricht, dann muß man besonders bibelfest sein, denn die haben eine andere Bibel und da ist es schon wichtig , Gottes Wort zu kennen. Ich bin jetzt schon 33 Jahre wiedergeborene Christin  , wie es die Bibel sagt wiedergeboren aus Gottes Geist ! Erkenntnis , Reue, Buße, Bekehrung, Lebensübergabe an Jesus Christus ,aus Gottes Geist, eine neue Schöpfung, das alte ist vergangen. Jesus ist mein größter Schatz, und dazu gehört meine Bibel, das lebendige Wort Gottes, was zu meinem Herzen spricht und mein Wegweiser für ein gesegnetes Leben ist.  Die Bibel ist ein Liebesbrief Gottes an uns <3

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  22. Charlotte Sturm

    Liebe Mandy, ich habe deinen Artikel gelesen, die vielen Kommentare waren aber einfach zu viel. Ich hab sie nur überflogen. So ich bete, ich wiederhole mich hier nicht.

    Du hast da schon den Nagel richtig auf den Kopf getroffen, nur die Formulierung ist ein wenig falsch. Es ist nicht die Bibel und Verse davon, die nerven, sondern Menschen die so auf dem Gesetzt und dessen Einhaltung pochen.  Ja Jesus ist Frohsinn, er liebt uns und möchte in unserem Herzen mit seiner Liebe leben, damit wir sie an andere weitergeben. Er kam um uns frei zu machen, frei von all dem „du sollst“ des alten Mosaischen. Johannes 1:17 belegt das: „Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“

    Wenn man die Apostelgeschichte liest, bekommt man ein Bild von der Urkirche. Für sie war Christentum nicht eine Religion (Religionen sind von Menschen gemacht) sondern eine Art zu leben. Und das wichtigste dabei war Jesus und Liebe. Liebe für Gott (was Jesus miteinschließt – Gott der Sohn) und unsere Nächsten. Wenn wir Jesus und diese Liebe haben, brauchen wir keine mosaischen Gesetze mehr, denn es wäre ja nicht Liebe, wenn wir etwas tun, das Gott entehrt oder unsere Nächsten schadet (zumindest nicht absichtlich etwas Böses tun). Aber das ist was so schwer in manche Köpfe geht, dass alles, was wir noch brauchen Jesus ist und seine Liebe in unserem Herzen.

    Der Mensch ist stolz und möchte sich ungern etwas oder jemandem beugen. Er möchte stark sein und es aus eigener Kraft schaffen können. Und das hindert uns, uns ganz von Gott abhängig zu machen, das „Gute“ durch uns hindurch zu tut. Wir stehen viel lieber auf Gesetzte und ihrer Einhaltung, um uns und anderen zu beweisen, wie gut und gerecht wir sind; und damit wir vor Gott treten können und uns selbst auf die Schulter klopfen können und sagen: sieh Gott wie gut ich bin? Ich verdiene deine Gunst und verdiene es, einmal in den Himmel zu kommen.  

    Darum geht es, würde ich sagen, bei den Leuten, die nur so mit Bibelversen um sich werfen und richtend den Finger zeigen, dass du es nicht schaffen wirst, es sei denn du gehorchst diesen Gesetzen. Das ist Gesetz (etwas das wir tun) kontra Gnade (Liebe). Erst als Kaiser sich in der Urkirche einmischten und schließlich das Römische Reich als das Heilige Römische Reich ausriefen, ging die Kirche zurück auf all das Alttestamentliche, mit den 10 Geboten und Priester in Roben und Prunk und Pracht und Weihrauch und Kerzen und Glocken und all dem Zirkus. Wo doch Jesus sagte, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist. Mit Martin Luther kam schließlich eine große Wende, aber die Christenheit hat sich immer noch nicht erholt, von diesem Gesetzeszwang. Ich nehme an, dass sich das auch nicht ändern wird, bis Jesus zurückgekommen ist. Dieser Kampf zwischen Gesetz (etwas das du tust) und Gnade (ein Geschenk das du einfach nur annimmst) fing eigentlich schon mit Kain und Abel an. Kain war religiös sehr religiös. Aber er wollte sich nicht demütigen und Abel um ein Lamm bitten für sein Opfer, sondern wollte da auf dem Altar all seine harte Arbeit, seinen aufgebrachten Schweiß und Selbstopfer Gott darbringen. Er wollte Gott sagen, sieh wie schwer ich gearbeitet habe, wie sehr ich aus meiner eigenen Kraft etwas geleistet habe, ich verdiene deine Gunst. – Das ist seither der Kampf zwischen den Menschen, zwischen denen, die es aus eigener Kraft schaffen wollen durch halten der Gesetzte und denen die das Gesetz im Herzen geschrieben haben, es aus Liebe befolgen und sich ganz von Gott abhängig machen, das Gute und Richtige zu tun.

    So nicht die Bibel selbst ist das Übel, sondern das was wir daraus machen. Und nicht die Bibel ist dieser Menschen Gott, sondern ihre Selbstgerechtigkeit – sich selbst gerecht machen zu wollen mit dem, was sie tun.

    Schauen wir doch mal ein paar Bibelverse an:

    Johannes 1:1, 14  Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort…  Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

    Das bedeutet, dass Jesus das Wort ist, das Fleisch geworden ist. Und es bedeutet demnach, dass Jesus die Bibel ist!!! Er ist das Wort das in der Bibel steht. Jedes Mal wenn wir also die Bibel lesen und die Worte in uns aufnehmen, nehmen wir Jesus, seinen Geist in uns auf.

    Jesus hat sehr viel gesagt, wie wichtig seine Worte sind, denn: Joh 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich geredet habe, die sind Geist und sind Leben. – Möchtest du also Jesus Geist in dir wohnen haben, brauchst du seine Worte. Aber sie wollen dir nicht eine Bürde sein, sondern Geist und Leben.

    Ja es ist richtig, wenn wir zu Jesus kommen, sind wir ziemlich schmutzig. Aber die Reinigung geht nur von sich, wenn wir uns durch sein Wort reinigen lassen. Jesus sagt das so in Joh. 15,3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

    Das Neue Testament der Bibel enthält die Worte von Jesus von damals. Jesus spricht aber auch heute noch. Und hier ist eine Botschaft von Ihm zu diesem Thema:

    (Jesus:) Sei ein Träger meines Wortes in deinem Herzen, in deiner Seele und auf deinen Lippen. Lasse mein Wort dich bis zum Überlaufen füllen, so dass du seine Wärme, seine Freudigkeit, seine Liebe und  seinen positiven Charakter ausstrahlst. Lebe gemäß meinem Wort und gemäß der Liebe, die es beinhaltet, denn meine Liebe ist gleichbedeutend mit meinem Wort. In dem Maß, wie du es dein Herz, deinen Geist und deine Seele füllen lässt, wird es auch von dir ausstrahlen. Es wird das sein, was andere spüren, wenn sie in deiner Gegenwart sind. Es wird dich mit einer Aura der Liebe umgeben, deren Präsens andere gern haben und deren sie auch teilhaben möchten.

    Viele haben mir gesagt, dass sie hier wunderbare Nahrung für die Seele finden:

    http://www.activated-deutsch.org/

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  23. Sönke G.

    Was soll bloß die ganze Zeit dieses "man darf Jesus nicht von der Bibel trennen"?? Trennen will sie ja auch keiner, aber UNTERSCHEIDEN, vielleicht?! Das ist doch nicht dasselbe. Jesus ist Gottes Offenbarung und die (einzige) Grundlage des christlichen Glaubens. Die Bibel ist das – unendlich kostbare – Zeugnis davon.

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    1. Andreas

      besser kann man das nicht sagen. untermauert wird das auch etwa in der 1. these und verwerfung der barmer theologischen erklärung, die ein wunderbares bekenntnis in reformatorischer tradiiton der kirchen der ekd ist.

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    1. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

      Elke ich verstehe nicht wo Mandy geschrieben hat, dass sie nur an Jesus glaubt aber nicht das Wort Gottes anerkennt. Ich denke dafür zitiert Mandy auch viel zu viel aus der Bibel. Und es gäbe kein Rumbibeln. Rumbibeln ist eine Videoserie wo Mandy aus der Bibel list. Exemplarisch habe ich mal “Jesus macht ne Bootstour" rausgesucht  Aber wenn ich das Apostische Glaubensbekenntnis spreche dann bekenne ich mich zu Vater, seinem Sohn jesus, und dem Heiligen Geist und der Christlichen Kirche. Zum Wort Gottes oder der Bibel kommt da nichts. Ich habe selten einen Blogartikel erlebt der so von Mißverständnissen geprügt ist. Ich denke wir sind uns alle einig. Blos es kommt zu Mißverständnissen, was Mandy uns eigentlich sagen wollte.

      Gruß Sönke

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      1. Elke

        Jesus und die Bibel kann man nur nicht trennen. Beides ist göttlich. Jesus ist Gott und die Bibel sein Wort.

        Antworten
        1. Ma Moi

          Wo steht Jesus ist Gott!!!! Du sollst kein falsches Zeugnis abgeben – Elke  … Die Bibel ist ein kleiner Wegweiser aus Geschichten der Gläubigern die Gott den Vater und somit Schöpfer aller Dinge ist… hast du Adam und Eva etwa aus der Bibel verbannt, denke mal streng nach bevor du kleine Sätze des Glaubens hier verwirfst… Pferd denkt Gott lenkt ist mein Spruch.

          Antworten
        2. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

          Hallo Elke!

          Niemand verlang das man das trennt. Aber wie Mandy schon sagte besteht die Gefahr sich von der Bibel abhängig zu machen. Es gibt so viele Leute die mit Bibelversen um sich werfen aber Jesus überhaupt nicht in ihr Leben lassen. Für diese Leute soll dieser Artikel eine Mahnung sein das zu tun. Nicht mehr und nicht weniger.

          Gruß Sönke

          Antworten
  24. Elke

    Ich habe mal drüber geflogen. Meine Meinung nach. Wer Jesus liebt, muss das Wort Gottes lieben.
    Man muss sich sogar davon abhängig machen.
     

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    1. Mandy Artikelautor

      Weißt Du, ich finds schade und auch traurig, wenn ich extra drum bitte den Artikel zu lesen, drüber nachzudenken und dann zu kommentieren und das nicht gemacht wird.

      Dann kommen solche Kommentare, wie eben von Dir… der andere nur irritiert.

      Ich fände es ein Zeichen von Respekt erstmal genau zu lesen um was es geht und was ich rüber bringen möchte, anstatt direkt seinen Senf abzugeben. Denk mal drüber nach, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Du nen Artikel schreibst, dem Zeit und Arbeit widmest und er schnell überflogen wird und zack wird ein Kommentar dazu geschrieben – einfach etwas „unterstellt“ was überhaupt nicht so ist.

      Gute Nacht!

      Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Das habe ich auch nicht geschrieben. Daher bin ich etwas irritiert und verstehe nicht wie Du darauf kommst, dass ich das gemeint habe. Hast Du den Artikel gelesen oder nur die Überschrift und den knappen Ausschnitt bei Facebook?

      Antworten
  25. Ester

    Ich versteh was du sagen willst, vor kurzer Zeit stand ich in genau DEM Konflikt – hab mir aus Interesse so Zeug von "krassen" Brüdergemeinden reingezogen, solche, die fast alles verteufeln, vom Kino über "charismatische Lieder" bis zur Frau, die in der Gemeinde spricht – weißt was ich mein? Das Resultat war, dass ich anfing das Gefühl zu haben, dass ich alles falsch mache, an meiner Bekehrung zweifelte und Panik bekommen hab, ob ich nicht doch in der Hölle lande. Je mehr ich in dieses Gesetzliche eintauchte, desto verwirrter war ich, was die Wahrheit ist – am Ende hätte ich am liebsten den Glauben hingeschmissen, so sehr hatte ich das Gefühl, dass ich, egal was ich mache, sowieso nicht Gottes Willen tu. In mir war nur noch Angst vor Verdammnis. Die Bibel war nur noch ein Buch voller Widersprüche, bei der Lobpreisprobe hatte ich Panik, dass ich alles falsch mach und so weiter… Und dann hab ich einen Spaziergang gemacht und fast 2 Stunden mit Jesus geredet…. ja und dann war das alles viel leichter… so 100%ig sicher bin ich immer noch nicht (komm aus ner sehr gesetzlichen Familie, da ist die Prägung tief), aber ich hab Gott einfach alles überlassen und hab gesagt, dass er mich führen soll, weil ichs nicht weiß und kann… joa… so war das.

    Antworten
  26. Karlim

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen. Möchte nur gerne sagen, dass Jesus selbst sich auch das Wort Gottes nennt. Es gibt keine Differenzen zwischen der Heiligen Schrift und seiner Person.
    Wer an Jesus glaubt, der darf Gottes geschriebenes Wort nicht ablehnen, genauso auch der umgekehrte Fall.

    Dennoch stimme ich dir zu, Mandy, Jesus als Person muss wichtiger bleiben, meine persönliche Beziehung zu ihm ist entscheidender und bedeutsamer als ein gesetzlicher Umgang mit der Schrift. Jesus wollte nie das Gesetz bringen, sondern durch sein Leben hat er es erfüllt.

    Fazit: Jesus gibt selbst die Antwort: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
    Er, als Person, nicht das geschriebene Wort (dieses zeugt nur von ihm und offenbart sein Wesen).

    Antworten
  27. Daniel

    Es ist wieder einmal klar, dass sich hier wieder die ganz Frommen zu Wort melden und alles missverstehen wollen. Mandy, du hast vollkommen Recht! Es gibt Christen, die sich selbst und anderen mit Bibelzitaten einschüchtern, ängstigen,einengen und nerven, aus einer falschverstandenen Religiösität heraus. Das geht manchmal so weit, dass diese Geschwister, wenn man sich mit ihnen unterhällt, immer alles mit einem biblischen Zitat belegen. Und egal was man macht, es wird sofort mit der Bibel verglichen und geurteilt. Das Wort Gottes wird dann nur noch zum verurteilen gebraucht. Einzelne Bibelstellen werden zum Richten benutzt. Das schränkt mein Glaubensleben ganz schön ein. Und ich glaube nicht, dass man so die Liebe Gottes erfährt. Außerdem gibt es noch die ( ich nenne sie mal) Ungläubigen, die die Bibel lesen und eventuell auch fasziniert sind davon ( wie der Musiker Nick Cave, der oft die Bibel für seine Texte nutzt) , aber keine Beziehung zu Jesus haben, da nutzt Die Bibel auch nicht (viel), weil es wichtiger wäre eine Beziehung zu Jesus aufzubauen, da kann die Bibel natürlich sehr hilfreich sein, ist aber nicht zwingend. Die Bibel ist Gottes Wort, aber ich muß damit umgehen können. Sooft es geht darin lesen und es wirken lassen und nicht um andere damit zu knechten, das haben die Pharisäer gemacht und das waren, wie jeder weiß, die größten "Freunde" von Jesus. Für dich Mandy: "Lass dich nicht beirren, du machst das sehr gut"!

    Viele Grüße

    Daniel
     

    Antworten
  28. Benjamin

    Sehr schöner Beitrag! Ich sortiere da für mich auch grad manches neu… Die Frage ist ja auch ein bisschen: WAS ist Gottes Wort?
    Jesus sagt, er selbst sei das Wort. Wenn jemand prophetisch redet, soll man meinen, es ist ebenfalls Gottes Wort. Die Bibel als Buch ist voll von Wort Gottes und Gott redet zweifellos viel dadurch. Bedeutet das aber, dass man jeden Vers für sich nehmen kann, wie einen Zauberspruch, der magische Wirkung hat? Wohl eher nicht! Es geht doch letztendlich um das Reden Gottes. Das tat er massiv in Jesus und das tut er rund um die Uhr durch seinen Heiligen Geist. Die Bibel als (Gesetz-)Buch an sich, ist nur "toter Buchstabe", aber wo der Heilige Geist dadurch zu uns redet, ist es wirklich Gottes Wort…
    Das bedeutet wir können es uns nicht so leicht machen, und einfach immer stumpf irgendwelche Bibelstellen für jegliche Situation zitieren. Wir sind voll abhängig von unserer direkten Beziehung zu Jesus und dass uns der Geist Gottes in alle Wahrheit führt. Finde ich total super!!! Das macht das Leben mit ihm wirklich lebendig. Danke Jesus für diese Freiheit!

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  29. Sandor

    ich denke, dies trifft ziemlich genau auf die gruppe menschen zu, die zu jesu zeiten die "bibel" auswendig kannten: die pharisäer. die konnten zu jeder passenden und unpassenden gelegenheit einen vers zitieren. und wie jesus mit ihnen umgegangen ist bzw. wie er sie bezeichnet hat, ist wohl bekannt…

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    1. Ha Gen

      Naja, das Kennen des Wortes Gottes ist nicht unbedingt das Problem der Pharisäer gewesen. Falsch war eher, dass sie zum einen zusätzliche Gebote hinzugefügt haben, die Gott nie verordnet hat (Menschengebote, statt Gottes Gebote), zum Anderen, dass sie Gottes Gebote umgangen sind. Ihnen ging es um die Tradition der Alten. Wo Gott Freiheit angeordnet hat, haben die Pharisäer gebunden.

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      1. Sandor

        Das denke ich nicht. Zumindest nicht aus Sicht der Pharisäer. Sie haben keine zusätzlichen Gebote hinzugefügt und erst recht keine umgangen, das hätten sie sich nie erlaubt. Nein, sie haben Gottes Gebote erklärt und vertieft und genauer ausgeführt, wann sie wie anzuwenden sind (wie gesagt, dies alles aus Sicht der Pharisäer). Dass sie sich in ihrem – ursprünglich bestimmt gut gemeinten – Eifer dann völlig verrannt haben und sich mit ihrem Tun weit von Gott entfernt haben, das ist für uns vielleicht ersichtlich, aber nicht für sie.
        Und das ist für mich auch die Parallele zu den Leuten mit ihrem – vielleicht auch wohl gemeinten – "Um sich werfen" von Bibelversen.

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  30. Ute

    Ich stimme Mandy zu. Ich kenne viele die sich hinter der Bibel gerne verstecken. Eine Tante von mir hat die Bibel schon 4 oder 5 x vollkommen gelesen. Also Altes und Neues Testament. Aber so viel sie auch ließ, Jesus lässt sie nicht an sich ran. Das würde bedeuten, dass sie ihr leben in seine Hände gibt, vor sein Kreuz legen würde und dann wäre sie nicht mehr Herr über ihr Leben sondern Jesus. Daher bleibt sie lieber in der Kopf sache und ließt die Bibel noch mal. Sie kennt sich gut aus. Aber den Schritt zu Jesus und seine Beziehung zu ihr ganz Persönlich denn ließt sie nur, aber sie kann ihn selber nicht gehen. Obwohl ganz genau drin steht wie es geht. Auch ich hatte damit probleme. Das liegt daran, das ich im Konferunterricht nichts von einem Lebendigen Gott gehört hatte sonder von einem Menschen der vor 2000 Jahren übrer Gott dem Vater geprädigt hatte und die Gesetze von Gott ins richtige Licht gesetzt hat. Aber das er Lebendig wirklich an meiner Seite ist. …..Nada…..

    Ich lese viel in der Bibel weil ich Jesus besser kennen lernen möchte. Ich möchte noch näher zu ihm. Ganz nah. Da ist es wichtig sein Handeln zu kennen. Ich bin immer noch sehr unsicher.

    Gruß Ute

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  31. Wolfgang Hilger

    Ein Artikel, der unseres Vaters Herz besser verstehen lässt. Ich habe gerade gestern noch darüber nachgedacht, auch verbunden mit der von dir genannten Aussage Jesu. Es hat wohl einfach sehr viel zu tun, was auch in den beiden Bibelversen gesagt wird:

    Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem zuvor gesagt worden ist:Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben. (Hebr. 10, 15-16)

    Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.  (Joh. 4, 24)

    Danke, gute Bestätigung!

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  32. fundamentum

    Ja, manchmal habe ich den Eindruck, dass manche Zeitgenossen unbedingt Mandys Text falsch verstehen wollen.

    Das höchste Gebot lautet: "Liebe Gott von ganzen Herzen … und deine Nächsten wie dich selbst". Es heisst NICHT: "Du sollt die Bibel anbeten". Das ist der Punkt. Es geht um den Buchstabenfetischismus der sich ich manchen Kreisen breit macht; am Ende ist dann das Wort Gesetz, von Liebe und Gnade kein Wort mehr.

    Gutes Thema, darüber sollte man wirklich sinnieren, anstatt zu meckern 😀

    Viele Grüße

     

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  33. A.Matthie

    Also mir gefällt der Artikel von Dir gut – als Hinweis auf das was wirklich zählt. 

    Vielleicht neigt jeder von uns mal dazu, sich anjeden Buchstaben des WORTES zu klammern – was dann zu einer Art Gesetzlichkeit wird. Für mich heißt es dann, das man dann unsicher ist, glaubt, sich die Erlösung verdienen zu müssen. Und das ist nicht richtig. Das Wort Gottes will ja lebendig werden – in Jesus geschehen – Leben für jeden, der an ihn glaubt – mit ihm in Beziehung lebt. Dann wird das Wort Gottes lebendig, echt und vollendet – nicht ausgeblendet und ich lasse erst dann wirklich seinen Geist zu. und das ist wirklich klasse und nimmt Angst und Druck weg….

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  34. Reinhold

    Auch der Heilige Geist spielt dabei eine wichtige Rolle, denn er ist es der uns hilft zu Jesus zu kommen.

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  35. Olli

    Irgendwie verstehe ich was Du sagen willst. Allerdings ist Jesus das Fleisch gewordene Wort Gottes. Also untrennbar verbunden. Und wir müssen immer das Gesamtwerk dessen, was und worin sich Gott uns offenbart hat sehen. Ich denke aber, wenn wir unsere persönliche Meinung und Auslegung über Jesus stellen, der von sich sagt, er sei die Wahrheit, und diese als die Wahrheit darstellen, dann begehen wir Götzendienst. Die von so vielen Christen begangene Bibelversrumwerferei stört mich schon lange, vor allem wenn sie dazu benutzt wird, anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben und um ihnen den Glauben abzusprechen.

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  36. Dorfpastor

    Mit Deinem Thema hier, Mandy, trittst Du eine Lawine los, die über jede (fromme) Generation mehrfach hinweggeht. Was Du selbst sagst und die Kommentatoren, ist also nichts Neues. Nichtsdestotrotz ist diese Herausforderung nach der rechten Balance scheinbar nur von wenigen gemeistert. Die gute Absicht, sich an der Bibel zu orientierten, aus der schließlich die Infos über Jesus, um den es geht, kommen, ist keine Garantie gegen Missverständnisse und Gesetzlichkeit, d.h. Einzelverse aus der Gesamtwahrheit der Bibel zu eliminieren. Jesus wollte nicht mal das Alte Testament aufheben. Aber der Buchstabe allein tut's auch nicht. Der Geist muss dazukommen. ER macht lebendig. Und auch hier kann man Hl. Geist und Bibel gegeneinander ausspielen. Man kann immer von einer Seite vom Pferd runterfallen. Die Diskussion darüber wird auch wohl nie abreißen. Bleiben wir bei den Fakten, dass man die richtigen "Propheten" an ihren Früchten erkennen kann – auch wenn das eine zeitlang dauern kann. Und da sind wir wieder beim Thema: wir müssen lernen, Spannungen auszuhalten und in der Einstellung zu leben, die für jeden Frommen gilt: im Vertrauen. 
    Ich bin immer wieder überrascht, wie viele heiße Eisen Du, Mandy, angepackt hast und vieles mit Bravour gelöst hast! Kompliment! Es grüßt Dich Dorfpastor

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    1. Mandy Artikelautor

      Vielen Dank lieber Dorfpastor.

      Ich denke wir sind da einer Meinung. Mir brannte das Thema schon länger unter den Nägeln … irgendwie fand ich aber nicht so richtig, die rechten Worte um es auszudrücken. Ich hoffe das mir das heute gelungen ist.

      Danke für Deinen Kommentar.

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  37. Matthias

    Es ist immer wichtig in der Bibel zu lesen. Nur da kann ich erfahren was Gottes Wille ist und was er auch von mir ganz persönlich will. Es ist aber die Frage WIE ich Gottes Wort lesen. Ob ich mich von seinem Geist leiten lassen will, damit er mir wichtige Punkte zeigt. Oder ob ich versuche meine persönliche Auffassung und Meinung und Tradition mit der Bibel begründen will. Nicht selten habe ich letztertes auch bei Christen erlebt. Dann wird das wichtigste Gebot übersehen – die Liebe. Wer von Gottes liebe getrieben ist kann nichts falsch machen. Selbst wer unter falscher Motivation (z.b. weil er zeigen will wie falsch sie denn wäre) die Bibel liest – kann aber von Gott dabei angesprochen werden. Gott vollbringt eben Wunder. Aber wir sollten uns immer davor hüten die Bibel – also Gottes Wort – für unsere Ansichten und Meinungen zu missbrauchen. Das ist leider immer wieder geschehen. Oft sogar mit ganz schlimmen Folgen. Aber auch im Kleinen zerstört das dann Beziehungen. Ich merke das auch immer in Bezug auf meine Arbeit mit Gospelmagic. Da habe ich schon Sätze gehört wie "Auf so was kann Gott keinen Segen legen." Das ist dann sehr traurig.

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  38. Christine

    Danke Mandy, genauso fühle ich mich fast täglich, und ich bin so froh das hier zu lesen, denn es erinnert mich wieder daran, dass Liebe das A und O ist, Gott IST die Liebe, und aus ihr geschieht alles andere…Druck etc., sind so schädlich für die Seele, und es ist so toll, wenn man aufhört perfekt sein zu wollen und erkennt, das Gott alles macht, was gemacht werden muss-und nicht wir selber krampfhaft versuchen müssen, alles perfekt zu machen. Danke danke danke für diesen tollen Beitrag <3

    Sei gesegnet! Schönes Wochende!

     

    Lg Christine

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