Archiv für den Monat: Mai 2013

Wenn Fischer nicht fischen

Heute möchte ich Dir die Geschichte vom Fischer Simon erzählen.

Nachlesen kannst Du sie im
Lukas, Kapitel 5, 1 – 11.

 

Jesus kam mal zu Fischer Simon und lieh sich von ihm sein Boot aus, um von da aus zu allen Menschen, die am Ufer standen, zu predigen.


Nachdem er damit fertig war, sagte er zu Simon:

"Nun fahr weiter hinaus und wirf dort deine Netze aus, dann wirst du viele Fische fangen."


Simon, wahrscheinlich total fertig und müde, meinte dazu:

"Meister, wir haben die ganze letzte Nacht hart gearbeitet und gar nichts gefangen. Aber wenn du es sagst, werde ich es noch einmal versuchen."

 

Ich weiß nicht was Simon in diesem Moment, als sie raus auf's Wasser fuhren dachte…. Vielleicht wollte er es schnell hinter sich bringen, um Jesus zu zeigen, dass da keiner mehr anbeißt und er endlich nach Hause kann?

Als Simon dann nochmal das Netz auswirft, kann ich mir gut vorstellen, dass Jesus sich einen grinst, denn:

"Sie fingen eine solche Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen begannen. Deshalb winkten sie den Fischern im anderen Boot, sie sollten kommen und mit anpacken. Zusammen füllten sie die beiden Boote, bis diese schließlich so voll waren, dass sie zu sinken drohten. " 


Hammer oder? Aber jetzt kommts:

Als Petrus kapierte, was da gerade passiert war, kniete er sich vor Jesus hin und sagte:

„Herr, kümmere dich nicht weiter um mich – ich bin ein zu großer Sünder, um bei dir zu sein."

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Dieser Beitrag wurde am 11. Mai 2013 veröffentlicht.

Wie „Normalos“ in den Himmel kommen

 Nachdem mir heute jemand schrieb:

"Du vermittelst viel zu wenig biblisches Hintergrundwissen! Das geht so nicht!"


Nun, dann… will ich dem mal nachkommen.

Also hinhocken und herhören – kleine Lehrstunde am Abend!

Als Jesus gekreuzigt wurde, passierte folgendes:


"In diesem Augenblick zerriss der Vorhang im Tempel von oben bis unten in zwei Teile." 

Matthäus 27, 51


Der Tempel bestand aus drei Hauptteilen: den Vorhöfen, dem Heiligtum (das nur die Priester betreten durften und keine "Normalos") und dem Allerheiligsten (das nur der Hohe Priester betreten durfte und erst recht kein "Normalo").

Der Vorhang, der das Heiligtum vom Allerheiligsten trennte, riss also in der Mitte durch und brachte damit symbolisch zum Ausdruck, dass die trennende Mauer zwischen Gott und den Menschen gesprengt wurde! YEAH!

Ich glaube, manchmal versuch(t)en diese Pharisäertypen, den Vorhang wieder zusammenzuflicken. Da lacht Jesus aber nur drüber (behaupte ich mal), denn er ist stärker und hat den Tod endgültig besiegt!

 

"Deshalb, liebe Freunde, können wir jetzt zuversichtlich in das Allerheiligste des Himmels hineingehen (… und das als "Normalos"), denn das Blut von Jesus hat uns den Weg geöffnet.

Das ist der neue, lebendige Weg durch den Vorhang, den Christus durch seinen Tod für uns eröffnet hat. …" 

Hebräer 10, 19 – 22


Sodele …. das war etwas biblisches Hintergrundwissen.


Sollte ich Blödsinn geschrieben haben, bitte ich das zu verzeihen und mich unverzüglich korrekt zu belehren!

 

 

Schönen Abend allerseits! 😉

Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 10. Mai 2013 veröffentlicht.

Leg Dein Herz in Gottes Hände

Einfach mal einige kurze Gedanken, weil ich dieses Thema heute mit jemanden hatte…

 

Ich glaube, in gewisser Weise lieben alle Eltern ihre Kinder, aber manche sind seelisch zu kaputt, um sie gut lieben zu können, und andere sind fast nicht in der Lage, ihnen Liebe zu geben.

Viele Menschen haben in ihrer Kindheit Wunden erlitten, die sie ein ganzes Leben mit sich rumtragen….

Wie Du mit diesen Wunden umgehst, das hat einen großen Einfluss auf Dein Leben. Es ist wichtig, dass Du vergibst und lernst, das Gute, was Dir geschenkt wurde, wertzuschätzen und zu ehren. Verdamme Dich nicht selbst, in dem Du in Schuldgefühlen und Verbitterung stecken bleibst.

Das ist niemals leicht und wohl ein lebenslanger Prozess, aber er lohnt sich!

 

Ich wünsche Dir, dass Du innere Heilung erlebst und das aus Wunden vielleicht sogar Wunder werden!

 

Deine Mandy
Jesus Punk

 

Dieser Beitrag wurde am 10. Mai 2013 veröffentlicht.

Das Handbuch für die gute Ehefrau

Es war einmal eine britischen Zeitschrift mit dem Namen: “Housekeeping Monthly“, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie sich eine "gute Ehefrau" ihrem Mann gegenüber zu verhalten hat.

Vielleicht war es auch nur ein skurriler Scherz, den sich irgendwer ausdachte und um die Welt schickte. Das  zumindest vermutet Wikipedia.


Einige kennen dieses Handbuch sicherlich auch schon, ich kannte es noch nicht und finde es köstlich!


Damals war die Frau daheim, kümmerte sich um die Erziehung der Kinder und den Haushalt, während der Mann arbeiten ging und das Geld ranschaffte.

Wenn man in der heutigen Zeit die Rollenverteilung mal weglässt und den Grundgedanken dahinter sieht, nämlich auf sich zu achten und den Partner zu respektieren und für ihn da zusein, und zwar beidseitig, dann ist dieses Handbuch gar nicht mal so blöd, wenn auch mit etwas Humor zu nehmen …

 

Viel Freude beim Lesen!


 

 

Das Handbuch für die gute Ehefrau

 


Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.

 

Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.

 

Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.
 

Räumen Sie auf! Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.
 
Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.
 

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Dieser Beitrag wurde am 10. Mai 2013 veröffentlicht.

Von der Last des Lebens


Ein alter Beduine war krank und zweifelte am Sinn des Lebens.

Eines Tages kam er in einer Oase an einem jungen, noch kleinen Palmenbaum vorbei.

Frustriert und deprimiert wie er war, nahm er einen dicken Steinbrocken und legte ihn der jungen Palme mitten auf die Blattkrone und dachte gehässig: “Soll auch sie sehen, wie sie damit fertig wird.”

Die junge Palme versuchte, die Last abzuwerfen. Sie wiegte sich im Wind und schüttelte ihre jungen Wedel. Doch – vergebens.

Also begann sie, tiefer und fester in den Boden zu wachsen, um stärker und kräftiger zu werden. Und wirklich: Ihre Wurzeln erreichten neue Wasseradern. Die Kraft des Wassers aus der Tiefe und die der Sonne vom Himmel machten sie zu einer außerordentlich starken Palme, die auch den Stein im Weiterwachsen mittragen konnte.

Nach Jahren kam der alte Beduine wieder, um nach dem Baum zu sehen. Da sah er eine besonders hochragende Palme und in der Krone trug sie den Stein.

Und wie sie sich im Wind neigte, schien sie ihm zu sagen:

“Ich muss dir danken! Die Last hat mich über meine Schwäche hinauswachsen lassen.”

 


Quelle unbekannt, leicht umgeschrieben von www.zeitzuleben.de

 

Diese Geschichte habe ich heute gelesen und mir kam dabei der Gedanke, dass manche Last im Leben, akzeptiert werden muss, damit es Fortschritte gibt. Das gilt nicht für alles… aber manchmal sind es Dinge, die wir nicht ändern können und akzeptieren müssen.

Wenn wir das tun, dann besteht die Möglichkeit, dass die Last vielleicht gar keine mehr ist, sondern zur Hilfe wird. Vielleicht sogar die Bedingung ist, dass wir an Stärke gewinnen und innerlich wachsen.

Mir fällt spontan Nick Vuijic ein, ein Mann ohne Arme und Beine. Doch er hat nicht aufgegeben, obwohl es durchaus harte Zeiten in seinem Leben gab. Er motiviert und ermutigt Menschen weltweit. Und die Leute hören ihm zu, weil Nick eben anders ist – seine Schwäche ist deutlich sichtbar, doch er macht Stärke daraus!
 

Die Palme streckt sich dem Licht entgegen, sie schlägt Wurzeln und sucht sich eine Quelle, die sie stärkt.

Genau das solltest auch Du tun!


Wo ist Deine Quelle, die Dich volltankt und Dir Power gibt?
 

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Dieser Beitrag wurde am 9. Mai 2013 veröffentlicht.

An den Wichser, der mein Fahrrad geklaut hat!

Keine Sorge und keine Aufregung – dieser Wisch ist nicht von mir und mein Fahrrad steht auch noch sorgfältig abgeschlossen im Innenhof…. hoffe ich.


Ich habe dieses Bild auf Facebook gefunden und dachte dabei direkt an:


"Wünscht denen, die euch verfolgen, Gutes. Segnet sie, anstatt sie zu verfluchen. […]

Rächt euch niemals selbst, sondern überlasst die Rache und das Urteil allein Gott."

vgl. Römer 12

 

Ja, das ist für so manchen unter uns ein großes, breites Überfeld!


Mit dem Fahrrad hing übrigens auch eines meiner ersten krassen Erlebnisse mit Gott zusammen.

Denn irgendein Bösewicht hatte doch tatsächlich an meinem Fahrrad beide Reifen zerstochen!

Natürlich war ich verärgert, denn ich musste mir jetzt überlegen, wie ich nach Hause komme… aber zeitgleich segnete ich den Kerl gedanklich.

Das war total verrückt und ich fragte mich selbst: "Ääääh?? Was tust Du da???"


Es ging ganz automatisch und war für mich eines der Erlebnisse, wo ich gemerkt habe, da drin – in meinem Herzen – da verändert Gott etwas!

 

Wochen vorher hätte so ein "offener Brief" an den "Wichser" auch gut und gerne von mir kommen können…

 

So kann es gehen!

 

Ähnliche Erlebnisse zu vermelden? Nur raus damit!

 

Grüßle Mandy
Jesus Punk

Dieser Beitrag wurde am 9. Mai 2013 veröffentlicht.

Der Tag der verlorenen Socke

Heute liebe Leute, ist nicht nur Himmelfahrt oder Vatertag, sondern auch der offizielle

"Tag der verlorenen Socke"!

 

Jawohl, sowas gibt es tatsächlich!

Jeder kennt dieses wundersame Phänomen der fehlenden zweiten Socke!

Wurde sie von der Waschmaschine gefressen oder ging sie doch in den Tiefen des Kleiderschranks verloren?

Man weiß es nicht und man weiß auch nicht so genau, wer den "Tag der verlorenen Socke" ins Leben gerufen hat. Dubiose Quellen munkeln, es wären zwei Hausfrauen aus Manchester gewesen.


 

Wozu nun dieser Tag?


Um eine Gedenkminute für die verlorenen Socken einzulegen? Ja, durchaus eine Möglichkeit.

Besser gefällt mir allerdings, den Tag als einen Tag des Loslassens zu nutzen. Hör auf zu suchen, lasse los und entspann Dich!

Ich z.B. trage liebend gern zwei unterschiedliche Socken. Sieht nicht so langweilig aus und das Sockenmemory, welche zu welcher gehört, spare ich mir auch.

 

Und dennoch: Das Suchen gehört doch irgendwie auch zum Leben. Nicht nur das Suchen von verlorenen Gegenständen, sondern auch das Suchen nach der großen Liebe, nach Freundschaft, nach Beziehung, nach Erfüllung in jeglicher Hinsicht, nach dem Sinn des Lebens …. nach Gott!

Und selbst der sucht – nämlich nach uns Menschen. Er sucht nach jedem Einzelnen!

Das erzählt die Geschichte vom verlorenen Schaf (Lukas 15, 1 – 7) recht gut.

 

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Dieser Beitrag wurde am 9. Mai 2013 veröffentlicht.